[Schlumpfinchen]

Tadaaaaaaaaa da ist der neue Teil...frisch für euch angeliefert!
Es macht richtig Spaß heute zu schreiben..die Sonne und ein paar Vögel helfen mir dabei *zu Pan zwinker*

Viel Spaß und ich freue mich wiede rüber euer liebes FB...ich freue michimmer so, wenn ich eure Eintragungen lese!
*knuddel*

Teil 60

„War das?“ Paris deutete auf das Handy in Rorys Hand. Diese nickte stumm. „Warum warst du so abweisend?“ Rory blickte Paris mit großen Augen an. „Paris, was willst du? Erst sagst du mir immer wieder, ich solle einem Mann nicht nachlaufen, dann wimmel ich ihn ab und du fragst mich warum?“ „Ich will dass du glücklich bist, das weißt du! Und das bist du nun mal mit diesem Jess! Und dass er sich meldet heißt doch, dass er dir was erklären wollte…“ Rory schüttelte wütend den Kopf. „Es interessiert mich nicht, wieder seine Ausreden anzuhören! Dean hätte so etwas nicht gemacht!“ platzte es aus ihr heraus. „Nein, stimmt…Dean ist perfekt! Bis auf die Kleinigkeit, dass er dich entführt hat, von seiner eigenen Hochzeit und dich in eine Waldhütte verschleppt hat! Aber abgesehen davon ist er ein Traummann…da muss ich dir zustimmen!“ erwiderte Paris zynisch. Rory musste ihr Recht geben. Es war wirklich dumm, Dean wieder zu idealisieren. Das hatte ihr schon eine Menge Ärger eingebracht. Sie erinnerte sich wieder an die Ereignisse an Deans Hochzeit. Damals war Jess für sie da gewesen… unwillig schüttelte sie den Kopf. „Paris, lass mich bitte allein, mir geht’s nicht gut, ich habe Magenschmerzen!“ „Schon wieder? Ich würde an deiner Stelle langsam zum Arzt gehen, normal ist das ja nicht! Außerdem solltest du deine Mutter anrufen…ich habe nämlich keine Lust mehr zu sagen, dass du nicht da bist und sie anzulügen!“ und beleidigt rauschte Paris ab.

Paris hatte Recht…mit allem. Sie konnte ihre Mutter nicht so hängen lassen, nur weil sie keine Lust hatte mit ihr über Jess zu reden. Warum genau sie nicht mit ihrer Mutter reden wollte, wusste sie eigentlich selber nicht. Und das mit den Magenschmerzen war wirklich nicht mehr normal. Anfangs hatte sie es auf ihre Regel geschoben… ‚Ohoh...Oh mein Gott!“ Rory wurde auf einmal ganz weiß im Gesicht. Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein, sie hatten doch…es war doch nur einmal …nein das gab es nicht! So schnell sie konnte zog sie sich an, schnappte sich ihr Geld und fuhr zur Apotheke.

Am nächsten Tag

Niedergeschlagen und total übermüdet betrat Jess das Diner. „Guten Morgen!“ brummte er in Lorelais Richtung und sah sich nach Luke um. „Der musste noch schnell bei Doose’s was besorgen!“ erklärte Lorelai ihm, als sie seinen suchenden Blick sah. „Du schaust ja grässlich aus!“ entfuhr es ihr, als sie ihn näher angesehen hatte. „Oh man, da fühlt man sich doch gleich besser!“ erwiderte Jess. „Tut mir leid! Schlecht geschlafen?“ „Schlaf? Was ist das?“ Lorelai schob ihm eine große Tasse zu „Kaffee hilft immer!“ Jess füllte sich die Tasse voll und nippte an dem Getränk „Wäh…wie könnt ihr das nur immer trinken?“ „Wage es ja nicht Mister Kaffee zu beleidigen!“ drohte Lorelai. „Er ist sehr nachtragend!“ „Wer ist sehr nachtragend?“ fragte Luke aus dem Hintergrund. „Mister Kaffee!“ „Dachte ich es mir! Jess…schon auf? Und seit wann trinkst du Kaffee? Willst du dich jetzt etwa auch vergiften?“ „Nein, keine Sorge, mir schmeckt das Zeug nicht mal!“ Luke atmete hörbar auf. „Na, schon einen Schlachtplan entworfen?“ wechselte Lorelai das Thema. Jess schüttelte den Kopf. „Nein, noch nicht! Ich geh spazieren!“ und weg war er. Luke warf Lorelai einen besorgten Blick zu. „Das nimmt ihn ganz schön mit!“ „Mhm…Rory muss ziemlich hart zu ihm gewesen sein…“ „Ich verstehe meine Tochter nicht…dass sie ihn nicht einmal ausreden lässt…!“ „Das wird schon, die raufen sich schon wieder zusammen.“

Wieder einmal lag Rory weinend auf ihrem Bett. Wie viele unzählige Stunden sie jetzt schon geweint hatte, wusste sie schon nicht mehr. Sie hatte gedacht, dass Jess weg war, war das Schlimmste was ihr hätte passieren können und nun? Schwanger! Sie, Rory Gilmore! Die immer alles plante. Sie war doch noch zu jung für ein Kind.

Paris klopfte leicht an die Tür. „Was willst du?“ Paris betrat den Raum. „Du musst was essen. Seit gestern hast du keinen Bissen mehr zu dir genommen, du wirst noch komplett abmagern!“ Rory lachte böse auf. „Das werde ich sicher nicht, im Gegenteil...ich werde aufgehen wie ein Wasserballon, ich werde fett und hässlich werden und werde mich selber im Spiegel nicht mehr ansehen können!“ sagte Rory bitter. Paris schaute sie nur verwundert an. „Was?“ „Ich bin schwanger Paris. Schwanger! ICH!“ schluchzte sie wieder. „Oh mein Gott!“ Vorsichtig nahm Paris Rory in den Arm. „Weiß es Jess schon, ich meine…er ist doch der Vater, oder?“ „Natürlich ist er es… und nein, er weiß es nicht! Ich weiß nicht einmal, ob ich dieses Kind überhaupt will!“ Paris war entsetzt. „Du willst doch nicht etwa abtreiben oder?“ „Warum nicht? Es wäre eine einfache Lösung… ich kann doch nicht meine Ausbildung abbrechen!“ „Rory, hör dir doch mal zu, das kannst du doch nicht tun! Am besten fährst du jetzt sofort nach Stars Hollow und erzählst es deiner Mutter!“ Rory schüttelte vehement den Kopf „Nein, das kann ich nicht! Sie wird ausrasten… und meine Großeltern… nein ich kann dieses Kind nicht behalten!“ „Rede erst mit ihnen, okay? Versprichst du es?“ Langsam nickte Rory, wenn auch nur widerwillig. „Na gut…“

Aber erst eine Woche später stieg Rory in ihr Auto, um nach Stars Hollow zu fahren. Zwei Wochen war sie nicht da gewesen… in der Zwischenzeit hatte sich Jess mehrmals gemeldet, aber sie wollte ihn nicht sprechen…sie wollte nur allein sein… doch jetzt und heute würde sie es wagen. Sie würde ihrer Mutter von ihren Plänen und der Schwangerschaft erzählen.