26.05.2005, 19:08
Und hier ist der neue Teil für euch...weilihr wirklich alle total lieb seid! Und ich mich immer so über euer FB freue...
Gut das das mit der Schwangerschaft nun geklärt ist *freu*
Also, viel Spaà beim neuen Teil!
Aber ich überlege, ob ich den heute als letzten Teil lasse...auÃer ihr nennt mir einen guten Grund, warum ich heute noch Teile posten sollte *fiesgrinse*
Bin mal gespannt
Teil 61
Langsam betrat sie das Haus und blickte sich um. Ihre Mutter schien nirgends zu sein. âWahrscheinlich ist sie wieder im Diner!â murmelte Rory vor sich her und wollte sich schon auf den Weg machen, als die Tür aufgerissen wurde und Luke hereingestürmt kam, gefolgt von einer kreischenden Lorelai. âLuke, du Dieb! Gib mir meinen Kaffee zurück! Na warte, das gibt Rache!â
Erst als sie fast mit Rory zusammengestoÃen wären, bemerkten sie diese. âRory!?â Luke war wie angewurzelt stehen geblieben und starrte sie an, als ob er ein Gespenst gesehen hätte. âOh mein Gott! RORY!â kreischte Lorelai schon wieder los, stürmte auf ihre Tochter zu, um sie in den Arm zu nehmen. Auch Rory grinste ihre Mutter schief an. Jetzt, wo sie wieder vor ihr stand, merkte sie erst, wie sehr sie ihre Mom vermisst hatte. âMom, du hast mir so gefehlt!â âUnd du mir erst!â meinte Lorelai. âIch bin so froh, dass du wieder da bist! Aberâ¦hast du keine Vorlesungen?â Rory wurde sichtlich nervös. âNun jaâ¦Mom, wir müssen reden!â Lorelais Blick wurde sofort ernst und sie folgte ihrer Tochter ins Wohnzimmer, Luke hinter sich herziehend. Alle drei lieÃen sich auf dem Sofa nieder. Eine unangenehme Stille trat ein.
Rory wurde immer nervöser. Wie sollte sie es den beiden nur beibringen? Wie würden sie reagieren? âDu treibst doch eh abâ¦also kein Grund zur Aufregung!â flüsterte die kleine Stimme in ihrem Kopf.
âMomâ¦ich habe dir doch von der Nacht mit Jess erzählt⦠na ja und nun⦠ichâ¦ich bin schwanger!â Lorelai und Luke starrten sie an. Tastend suchte Lorelai nach Lukes Hand. Sie brauchte ihn jetzt. Beruhigend legte Luke ihr den Arm um den Bauch. âNun ja Schatzâ¦ich meinâ¦ich kann nicht sagen ich freue michâ¦ich kann auch nicht aufspringen und herumhüpfenâ¦aber⦠wir werden das schonâ¦â Rory schüttelte den Kopf. âNein, Mom! Keine Sorge! Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht! Es kommt für mich nur eine Möglichkeit in Frage: Ich werde das Kind abtreiben!â Wieder trat eine Stille ein⦠eine Stille wie nach einem Bombenhagel. âDasâ¦.das ist nicht dein Ernst oder?â stammelte Lorelai aufgebracht. Sie konnte ihre Tochter einfach nicht verstehen. âIch hatte dir mehr Intelligenz zugetraut!â âMomâ¦ich werde mir nicht mein Leben versauen, nur weil Jess und ich einen Fehler gemacht haben!â schrie Rory sie an. Das saÃ⦠Lorelai blickte sie verletzt an. âDann sei mal richtig dankbar, dass ich damals diese Dummheit nicht abgetrieben habe, sondern mir mein Leben versaut habe! Weil wir sonst nicht hier sitzen könntenâ¦â Rory warf ihrer Mutter einen kalten Blick zu. âIch fahre wohl besser nach Yale!â âHast du schon mit Jess geredet? Es ist immerhin auch sein Kind!â âIch werde sicher nicht mit Jess reden! Wenn er mir was zu sagen hat, dann könnte er zu mir kommen!â âDas ist nicht dein Ernst oder? Seit Wochen blockst du ihn komplett ab, wenn er dir alles erklären will!â âAch, bist du auf seiner Seite?â âJa, verdammt, bin ich! Weil du dich aufführst wie ein kleines Kind, Rory!â âUnd das muss ich mir von einer Frau anhören, die ein Hello-Kitty Waffeleisen hat und Hilfe braucht ,bei der Wahl ihrer Outfits!â âHey, so redest du nicht mit mir!â Lorelais Stimme überschlug sich schon fast. âSeit wann lässt DU denn die Mutter Karte raushängen, hm?â Rory schrie schon ebenso. Luke starrte die beiden entgeistert an.
Als Rory sich umdrehte, um aus dem Haus zu laufen, hielt er sie kurz vor der Haustür noch zurück.
âRoryâ¦Jess hat mir den Brief gegeben, damit ich ihn dir schicken kannâ¦lies ihn bitte!â Rory blickte kalt auf den Brief âWarum sollte ich?â âWeil es ihm wichtig wäreâ¦â Rory zuckte mit den Schultern. âNa gut!â und mit diesen Worten verschwand sie aus dem Haus.
Luke kehrte zu Lorelai ins Wohnzimmer zurück. Sie saà noch immer wie versteinert auf ihrem Platz und zitterte am ganzen Körper, während ihr die Tränen über die Wangen liefen. Was war bloà in Rory gefahren? Wie hatte sie nur so gemein sein können? Luke nahm sie vorsichtig in den Arm, hielt sie fest und streichelte ihr weiches Haar. âPssstâ¦alles wird gut!â âWie kann sie nur solche Sachen sagen? Sie hat sich angehört wie meine Mutter!â schluchzte Lorelai in Lukes Hemd. âGanz ruhig! Sie steht wahrscheinlich noch unter Schockâ¦das wird sich alles legenâ Lorelai schmiegte sich enger an Luke. Wie gut, dass er da war. Bald würde er ihr Mann seinâ¦sie war so froh, dass sie ihn hatte⦠alleine wüsste sie nicht, wie sie das alles durchstehen sollte.
Wütend stopfte Rory den Brief in ihre Tasche. Den würde sie erst später lesen. Sie musste mit jemandem reden, der sie verstand⦠Sie machte sich auf den Weg nach Hartford. Ihre GroÃmutter würde ihr sicher zustimmen, dass es das Beste sein würde, wenn sie abtreiben würde.
Eine halbe Stunde später stand sie vor der Eingangstür der Gilmores. âRory, was für eine Ãberraschung! Schön dich wieder zu sehen!â wurde sie liebevoll von Emily begrüÃt âAber Kind, wie siehst du denn aus? Komm rein!â âIch muss mit dir reden!â meinte Rory, als sie sich auf dem Sofa niederlieÃ. âAber natürlich, was ist denn?â âMom und ich hatten einen furchtbaren Streit! Es ging dabei darum, dassâ¦Grandmaâ¦ichâ¦ich bin schwanger! Aber ich will das Kind nicht und Mom ist total ausgerastet, nur weil ich abtreiben will!â es sprudelte alles nur so aus ihr heraus. Doch Emilys Reaktion war nicht die, die Rory sich erhofft hatte. âRoryâ¦ich muss das erst Mal verdauen! Dass du schwanger bist ist natürlichâ¦eine Katastrophe! Aber Abtreibung? Nein! Das wäre Mord, Rory! Du würdest unseren ganzen Ruf gefährden, noch mehr, als wenn du das Kind bekommst! Ausnahmsweise bin ich mit deiner Mutter einer Meinung!â Rory blickte ihre GroÃmutter verwirrt an. âAberâ¦du sagst doch immer, dass Mom sich ihr Leben zerstört hat, indem sie mich bekam!â âJa natürlichâ¦aber⦠eine Abtreibung wäre NIE in Frage gekommen! Und ich lasse nicht zu, dass du dein Kind umbringst!â âSchön!â schrie Rory ihre GroÃmutter an. âVerschwört euch nur gegen mich!â und schon stürmte sie aus dem Haus. Im Wagen konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten! Wieso war ihr Leben nur so schief gelaufen? Jessâ¦egal was sie dachteâ¦irgendwann kam alles wieder auf diesen Punkt zurück! Langsam zog sie den Brief aus der Tasche und begann zu lesen.
Gut das das mit der Schwangerschaft nun geklärt ist *freu*
Also, viel Spaà beim neuen Teil!
Aber ich überlege, ob ich den heute als letzten Teil lasse...auÃer ihr nennt mir einen guten Grund, warum ich heute noch Teile posten sollte *fiesgrinse*
Bin mal gespannt
Teil 61
Langsam betrat sie das Haus und blickte sich um. Ihre Mutter schien nirgends zu sein. âWahrscheinlich ist sie wieder im Diner!â murmelte Rory vor sich her und wollte sich schon auf den Weg machen, als die Tür aufgerissen wurde und Luke hereingestürmt kam, gefolgt von einer kreischenden Lorelai. âLuke, du Dieb! Gib mir meinen Kaffee zurück! Na warte, das gibt Rache!â
Erst als sie fast mit Rory zusammengestoÃen wären, bemerkten sie diese. âRory!?â Luke war wie angewurzelt stehen geblieben und starrte sie an, als ob er ein Gespenst gesehen hätte. âOh mein Gott! RORY!â kreischte Lorelai schon wieder los, stürmte auf ihre Tochter zu, um sie in den Arm zu nehmen. Auch Rory grinste ihre Mutter schief an. Jetzt, wo sie wieder vor ihr stand, merkte sie erst, wie sehr sie ihre Mom vermisst hatte. âMom, du hast mir so gefehlt!â âUnd du mir erst!â meinte Lorelai. âIch bin so froh, dass du wieder da bist! Aberâ¦hast du keine Vorlesungen?â Rory wurde sichtlich nervös. âNun jaâ¦Mom, wir müssen reden!â Lorelais Blick wurde sofort ernst und sie folgte ihrer Tochter ins Wohnzimmer, Luke hinter sich herziehend. Alle drei lieÃen sich auf dem Sofa nieder. Eine unangenehme Stille trat ein.
Rory wurde immer nervöser. Wie sollte sie es den beiden nur beibringen? Wie würden sie reagieren? âDu treibst doch eh abâ¦also kein Grund zur Aufregung!â flüsterte die kleine Stimme in ihrem Kopf.
âMomâ¦ich habe dir doch von der Nacht mit Jess erzählt⦠na ja und nun⦠ichâ¦ich bin schwanger!â Lorelai und Luke starrten sie an. Tastend suchte Lorelai nach Lukes Hand. Sie brauchte ihn jetzt. Beruhigend legte Luke ihr den Arm um den Bauch. âNun ja Schatzâ¦ich meinâ¦ich kann nicht sagen ich freue michâ¦ich kann auch nicht aufspringen und herumhüpfenâ¦aber⦠wir werden das schonâ¦â Rory schüttelte den Kopf. âNein, Mom! Keine Sorge! Ich habe mir lange Gedanken darüber gemacht! Es kommt für mich nur eine Möglichkeit in Frage: Ich werde das Kind abtreiben!â Wieder trat eine Stille ein⦠eine Stille wie nach einem Bombenhagel. âDasâ¦.das ist nicht dein Ernst oder?â stammelte Lorelai aufgebracht. Sie konnte ihre Tochter einfach nicht verstehen. âIch hatte dir mehr Intelligenz zugetraut!â âMomâ¦ich werde mir nicht mein Leben versauen, nur weil Jess und ich einen Fehler gemacht haben!â schrie Rory sie an. Das saÃ⦠Lorelai blickte sie verletzt an. âDann sei mal richtig dankbar, dass ich damals diese Dummheit nicht abgetrieben habe, sondern mir mein Leben versaut habe! Weil wir sonst nicht hier sitzen könntenâ¦â Rory warf ihrer Mutter einen kalten Blick zu. âIch fahre wohl besser nach Yale!â âHast du schon mit Jess geredet? Es ist immerhin auch sein Kind!â âIch werde sicher nicht mit Jess reden! Wenn er mir was zu sagen hat, dann könnte er zu mir kommen!â âDas ist nicht dein Ernst oder? Seit Wochen blockst du ihn komplett ab, wenn er dir alles erklären will!â âAch, bist du auf seiner Seite?â âJa, verdammt, bin ich! Weil du dich aufführst wie ein kleines Kind, Rory!â âUnd das muss ich mir von einer Frau anhören, die ein Hello-Kitty Waffeleisen hat und Hilfe braucht ,bei der Wahl ihrer Outfits!â âHey, so redest du nicht mit mir!â Lorelais Stimme überschlug sich schon fast. âSeit wann lässt DU denn die Mutter Karte raushängen, hm?â Rory schrie schon ebenso. Luke starrte die beiden entgeistert an.
Als Rory sich umdrehte, um aus dem Haus zu laufen, hielt er sie kurz vor der Haustür noch zurück.
âRoryâ¦Jess hat mir den Brief gegeben, damit ich ihn dir schicken kannâ¦lies ihn bitte!â Rory blickte kalt auf den Brief âWarum sollte ich?â âWeil es ihm wichtig wäreâ¦â Rory zuckte mit den Schultern. âNa gut!â und mit diesen Worten verschwand sie aus dem Haus.
Luke kehrte zu Lorelai ins Wohnzimmer zurück. Sie saà noch immer wie versteinert auf ihrem Platz und zitterte am ganzen Körper, während ihr die Tränen über die Wangen liefen. Was war bloà in Rory gefahren? Wie hatte sie nur so gemein sein können? Luke nahm sie vorsichtig in den Arm, hielt sie fest und streichelte ihr weiches Haar. âPssstâ¦alles wird gut!â âWie kann sie nur solche Sachen sagen? Sie hat sich angehört wie meine Mutter!â schluchzte Lorelai in Lukes Hemd. âGanz ruhig! Sie steht wahrscheinlich noch unter Schockâ¦das wird sich alles legenâ Lorelai schmiegte sich enger an Luke. Wie gut, dass er da war. Bald würde er ihr Mann seinâ¦sie war so froh, dass sie ihn hatte⦠alleine wüsste sie nicht, wie sie das alles durchstehen sollte.
Wütend stopfte Rory den Brief in ihre Tasche. Den würde sie erst später lesen. Sie musste mit jemandem reden, der sie verstand⦠Sie machte sich auf den Weg nach Hartford. Ihre GroÃmutter würde ihr sicher zustimmen, dass es das Beste sein würde, wenn sie abtreiben würde.
Eine halbe Stunde später stand sie vor der Eingangstür der Gilmores. âRory, was für eine Ãberraschung! Schön dich wieder zu sehen!â wurde sie liebevoll von Emily begrüÃt âAber Kind, wie siehst du denn aus? Komm rein!â âIch muss mit dir reden!â meinte Rory, als sie sich auf dem Sofa niederlieÃ. âAber natürlich, was ist denn?â âMom und ich hatten einen furchtbaren Streit! Es ging dabei darum, dassâ¦Grandmaâ¦ichâ¦ich bin schwanger! Aber ich will das Kind nicht und Mom ist total ausgerastet, nur weil ich abtreiben will!â es sprudelte alles nur so aus ihr heraus. Doch Emilys Reaktion war nicht die, die Rory sich erhofft hatte. âRoryâ¦ich muss das erst Mal verdauen! Dass du schwanger bist ist natürlichâ¦eine Katastrophe! Aber Abtreibung? Nein! Das wäre Mord, Rory! Du würdest unseren ganzen Ruf gefährden, noch mehr, als wenn du das Kind bekommst! Ausnahmsweise bin ich mit deiner Mutter einer Meinung!â Rory blickte ihre GroÃmutter verwirrt an. âAberâ¦du sagst doch immer, dass Mom sich ihr Leben zerstört hat, indem sie mich bekam!â âJa natürlichâ¦aber⦠eine Abtreibung wäre NIE in Frage gekommen! Und ich lasse nicht zu, dass du dein Kind umbringst!â âSchön!â schrie Rory ihre GroÃmutter an. âVerschwört euch nur gegen mich!â und schon stürmte sie aus dem Haus. Im Wagen konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten! Wieso war ihr Leben nur so schief gelaufen? Jessâ¦egal was sie dachteâ¦irgendwann kam alles wieder auf diesen Punkt zurück! Langsam zog sie den Brief aus der Tasche und begann zu lesen.