27.05.2005, 15:17
Okay, die Widmung für den folgenden Teil geht an GG_forever-05, maja246, knolliwolli und basiaGG. Danke für euer süÃes Feedback, hab euch lieb!!! Und danke für meine Inspiration, die jetzt glücklicherweise doch zu mir zurückgekehrt ist!! ;-)
Teil 25
Lorelai lief beinahe erschrocken ins Badezimmer zu ihrer Tochter. Ihre Wut und Enttäuschung hatte sich mittlerweile in Besorgnis umgewandelt. Was war mit ihrer Rory los?
Sie setzte sich neben Rory, die sich mittlerweile neben dem Klo gegen die Fliesen gelehnt hatte und legte sanft den Arm um sie.
âWas ist los mit dir Schatz?â
Rory fing leise an zu weinen.
âIch weià es nicht, Mom, ich weià es wirklich nicht.â Sie schmiegte sich enger an ihre Mutter.
âIst ja schon gut, ist ja schon gut.â Sie streichelte ihrer Tochter sanft übers Haar und redete beruhigend auf sie ein.
Nach einer ganzen Weile löste sich Rory, die sich inzwischen wieder beruhigt hatte, von ihrer Mom. Ihr war eingefallen, dass sie Paris versprochen hatte mit ihr den Stoff für die Politik-Klausur am Dienstag durchzugehen. AuÃerdem musste sie ja noch die Buchkritik für die Zeitung schreiben. Ob sie es wollte oder nicht, sie musste jetzt nach Yale ins Wohnheim fahren, sonst würde sie niemals mit allem fertig werden.
âMom, ich muss jetzt nach Yale fahren. Ich hab noch tausend Dinge zu erledigen und Paris dreht durch, wenn ich nicht mit ihr zusammen lerne.â
âAber du bist doch krank, du kannst doch jetzt nicht Auto fahren! Willst du dich nicht lieber noch ein bisschen hinlegen? Oder sollen wir nicht besser zum Arzt gehen?â
âMom, mir geht es gut, ich habe nur gestern zu viel ekligen Krankenhauskaffee getrunken. Es ist wirklich alles in Ordnung, du brauchst dir keine Sorgen machen!
âNa, wenn du meinstâ¦â So ganz sicher war sich Lorelai da nicht, aber was sollte sie machen? Sie hätte Rory sowieso nicht aufhalten können.
In der Tür drehte sich Rory noch einmal kurz um.
âEs tut mir wirklich Leid, Mom, dass ich nicht Bescheid gesagt habe, es kommt nie wieder vor, das verspreche ich dir hoch und heilig! Ich melde mich bald. Ciao!â Und weg war sie.
Lorelai sah ihr zweifelnd hinterher. Warum konnte sie ihr nicht glauben, was sie sagte? Warum spürte sie so deutlich, dass mit ihr eben doch nicht alles in Ordnung war?
Rory saà im Auto und überlegte, was sie jetzt tun sollte. Sie hatte Lorelai angelogen, eiskalt angelogen. Sie hatte gar keinen Kaffee getrunken. Es ging ihr zwar gut, aber es war auch nicht das erste Mal, dass sie sich übergeben hatte. Sie zählte es stumm an ihren Fingern ab. 4 Mal innerhalb von 2 Tagen. Das war doch nicht normal. Irgendetwas stimmte doch mit ihrem Körper nicht. Was war bloà los mit ihr? Konnte es etwa sein, dassâ¦.dass sieâ¦Nein, sie wagte nicht daran zu denken. Doch es war das Naheliegendste, oder!? In ihrem Kopf arbeitete es, sie versuchte verzweifelt irgendeinen Grund zu finden, der dagegen sprach, der diesen Gedanken völlig absurd machte, aber sie fand keinen. Nein, im Gegenteil, plötzlich sprachen immer mehr Dinge dafür. Ihre Regel war seit 1 Woche überfällig. Oder irrte sie sich da nicht? Das konnte doch nicht sein, das durfte nicht sein! Was sollte sie denn jetzt machen?
Nach einem kurzen Moment der Verzweiflung fasste sie sich wieder. Es war nur eine Vermutung, sie konnte sich irren. Noch war gar nichts gewiss. Wenn sie jetzt noch länger hier vor dem Haus im Auto herumsitzen würde, würde ihre Mutter aus dem Haus kommen und wissen wollen, was mit ihr los war. Sie würde Lorelai nicht noch einmal anlügen können. Und dann würde sie ausflippen, aber endgültig. Und das konnte sie jetzt wirklich nicht gebrauchen. Sie würde jetzt nach New Haven zu einer Apotheke und dann in ihr Zimmer im Wohnheim fahren und sich Gewissheit verschaffen. Dann konnte sie immer noch entscheiden, wie es weitergehen würde. Das hing ja auch von dem Ergebnis des Tests ab.
Tut mir Leid, dass er so kurz geworden ist, aber ich wollte an keiner anderen Stelle aufhören. Sorry!!!
Teil 25
Lorelai lief beinahe erschrocken ins Badezimmer zu ihrer Tochter. Ihre Wut und Enttäuschung hatte sich mittlerweile in Besorgnis umgewandelt. Was war mit ihrer Rory los?
Sie setzte sich neben Rory, die sich mittlerweile neben dem Klo gegen die Fliesen gelehnt hatte und legte sanft den Arm um sie.
âWas ist los mit dir Schatz?â
Rory fing leise an zu weinen.
âIch weià es nicht, Mom, ich weià es wirklich nicht.â Sie schmiegte sich enger an ihre Mutter.
âIst ja schon gut, ist ja schon gut.â Sie streichelte ihrer Tochter sanft übers Haar und redete beruhigend auf sie ein.
Nach einer ganzen Weile löste sich Rory, die sich inzwischen wieder beruhigt hatte, von ihrer Mom. Ihr war eingefallen, dass sie Paris versprochen hatte mit ihr den Stoff für die Politik-Klausur am Dienstag durchzugehen. AuÃerdem musste sie ja noch die Buchkritik für die Zeitung schreiben. Ob sie es wollte oder nicht, sie musste jetzt nach Yale ins Wohnheim fahren, sonst würde sie niemals mit allem fertig werden.
âMom, ich muss jetzt nach Yale fahren. Ich hab noch tausend Dinge zu erledigen und Paris dreht durch, wenn ich nicht mit ihr zusammen lerne.â
âAber du bist doch krank, du kannst doch jetzt nicht Auto fahren! Willst du dich nicht lieber noch ein bisschen hinlegen? Oder sollen wir nicht besser zum Arzt gehen?â
âMom, mir geht es gut, ich habe nur gestern zu viel ekligen Krankenhauskaffee getrunken. Es ist wirklich alles in Ordnung, du brauchst dir keine Sorgen machen!
âNa, wenn du meinstâ¦â So ganz sicher war sich Lorelai da nicht, aber was sollte sie machen? Sie hätte Rory sowieso nicht aufhalten können.
In der Tür drehte sich Rory noch einmal kurz um.
âEs tut mir wirklich Leid, Mom, dass ich nicht Bescheid gesagt habe, es kommt nie wieder vor, das verspreche ich dir hoch und heilig! Ich melde mich bald. Ciao!â Und weg war sie.
Lorelai sah ihr zweifelnd hinterher. Warum konnte sie ihr nicht glauben, was sie sagte? Warum spürte sie so deutlich, dass mit ihr eben doch nicht alles in Ordnung war?
Rory saà im Auto und überlegte, was sie jetzt tun sollte. Sie hatte Lorelai angelogen, eiskalt angelogen. Sie hatte gar keinen Kaffee getrunken. Es ging ihr zwar gut, aber es war auch nicht das erste Mal, dass sie sich übergeben hatte. Sie zählte es stumm an ihren Fingern ab. 4 Mal innerhalb von 2 Tagen. Das war doch nicht normal. Irgendetwas stimmte doch mit ihrem Körper nicht. Was war bloà los mit ihr? Konnte es etwa sein, dassâ¦.dass sieâ¦Nein, sie wagte nicht daran zu denken. Doch es war das Naheliegendste, oder!? In ihrem Kopf arbeitete es, sie versuchte verzweifelt irgendeinen Grund zu finden, der dagegen sprach, der diesen Gedanken völlig absurd machte, aber sie fand keinen. Nein, im Gegenteil, plötzlich sprachen immer mehr Dinge dafür. Ihre Regel war seit 1 Woche überfällig. Oder irrte sie sich da nicht? Das konnte doch nicht sein, das durfte nicht sein! Was sollte sie denn jetzt machen?
Nach einem kurzen Moment der Verzweiflung fasste sie sich wieder. Es war nur eine Vermutung, sie konnte sich irren. Noch war gar nichts gewiss. Wenn sie jetzt noch länger hier vor dem Haus im Auto herumsitzen würde, würde ihre Mutter aus dem Haus kommen und wissen wollen, was mit ihr los war. Sie würde Lorelai nicht noch einmal anlügen können. Und dann würde sie ausflippen, aber endgültig. Und das konnte sie jetzt wirklich nicht gebrauchen. Sie würde jetzt nach New Haven zu einer Apotheke und dann in ihr Zimmer im Wohnheim fahren und sich Gewissheit verschaffen. Dann konnte sie immer noch entscheiden, wie es weitergehen würde. Das hing ja auch von dem Ergebnis des Tests ab.
Tut mir Leid, dass er so kurz geworden ist, aber ich wollte an keiner anderen Stelle aufhören. Sorry!!!
:freu: :freu: Mera bharat mahaan hai.:freu: :freu: