26.09.2004, 23:39
2. Teil
Luke war gerade dabei ein Hemd für die Stadtversammlung in seinem Kleiderschrank zu suchen, als ihm plötzlich ein Nachthemd von Lorelai in die Hände fiel. Als sie sich von ihm getrennt hatte, hatte er ihr ihre Sachen zurückgegeben, doch das Nachthemd hatte er vergessen. Als er es jetzt in den Händen hielt, konnte er ihren Geruch wahrnehmen. Er atmete tief durch, schloss die Augen und dachte an ihren ersten gemeinsamen Kuss. Er hatte so lang darauf hingearbeitet, solange darauf gehofft, und als es passierte, wusste er, dass es richtig war, dass es einfach perfekt war. Die Wochen danach waren die schönsten seines Lebens. Sie verbrachten so viel Zeit wie nur möglich miteinander, hatten mehrere Dates, sie schlief während der Woche bei ihm, genau so hatte er es sich jahrelang vorgestellt. Allerdings war in seinen Träumen nie Christopher aufgetaucht, der dieses Glück zerstörte. Während er weiter in den schmerzhaften Erinnerungen schwelgte, hatte er plötzlich das Bild einer anderen Frau im Kopf. Der Frau, die heute im Diner war, die seinen Burger in den höchsten Tönen gelobt hatte, und die gerade erst nach Stars Hollow gezogen war.
Während er Lorelaiâs Nachthemd wieder in den Schrank zurücklegte, sich umzog und seine Wohnung verlieÃ, musste er immer wieder an diese junge, hübsche Frau denken.
In Gedanken versunken merkte er gar nicht, dass er zu spät dran war, und als er Miss Pattyâs Tanzstudio betrat, das als Raum für die Stadtversammlung diente, hatte Taylor natürlich sofort eine bissige Bemerkung auf Lager. Doch Luke kümmerte sich nicht darum. Er setzte sich auf einen freien Stuhl in der letzten Reihe und hörte Taylor bei seinem Vortrag zu. Als er mal zufällig nach links blickte um zu sehen, wer überhaupt neben ihm saÃ, blieb ihm die Luft weg. Diese bezaubernde Person an die er die letzten Minuten ständig denken musste, saà direkt neben ihm. Auch sie sah ihn an und Luke spürte wie sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit machte. Er wollte etwas zu ihr sagen, irgendetwas Intelligentes oder Witziges, doch sein Kopf war plötzlich leer. Also zog er es vor, Taylors Ausführungen zu folgen. Während Taylor und Miss Patty einen ihrer typischen Streits austrugen, spürte er plötzlich eine Hand auf seinem Arm und hörte eine Stimme flüstern: âGeht das hier immer so ab?â Luke drehte seinen Kopf und sah wieder in diese wunderschönen tiefblauen Augen: âAch, das ist Taylor, und das ist typisch für ihn.â Sie lächelte ihn an und er konnte nicht anders als zurückzulächeln. Er atmete tief durch, nahm all seinen Mut zusammen und fragte schlieÃlich: âDarf ich fragen, wie Sie heiÃen?â Sie sah in kurz erstaunt an, doch erwiderte: âSophie, ich heiÃe Sophie.â Gerade als Luke zu einer Antwort ansetzte, hörte er Taylors laute Stimme: âWas gibt es da hinten zu besprechen? Hat es etwas mit dieser Versammlung hier zu tun? Nein?? Dann möchte ich, dass jetzt Ruhe herrscht.â
âTaylor, was soll das, du bist hier nicht der Lehrer, und wir sind nicht deine Schülerâ, entrüstete sich Luke. Da begann Taylor rot anzulaufen. Er wollte gerade zu einer wütenden Antwort ansetzen, als sich Luke besann: âNein, Taylor, lass es. Mit dir zu streiten hat keinen Sinn. Kümmer dich lieber um wichtige Angelegenheiten.â Da wurde Taylor erst richtig wütend, doch Miss Patty konnte ihn besänftigen, und da es sowieso nichts mehr zu besprechen gab, schloss er die Sitzung.
Luke war schon wieder auf dem Heimweg, als er plötzlich hörte, wie jemand seinen Namen rief. Er drehte sich um und sah Sophie auf sich zukommen. Erwartungsvoll blieb er stehen und lächelte sie an. Er konnte nicht anders, bei dieser Frau musste er einfach lächeln.
âLuke, gibt es bei Ihnen heute Abend noch etwas Warmes zu trinken?â
Luke sah auf die Uhr und wollte gerade sagen, dass er das Diner um diese Zeit nicht mehr aufmachte, doch er überlegte es sich kurzfristig anders und antwortete: âWenn Sie so fragen, kann ich nicht Nein sagen.â Da breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus und sie machten sich gemeinsam auf den Weg zum Diner.
Luke war gerade dabei ein Hemd für die Stadtversammlung in seinem Kleiderschrank zu suchen, als ihm plötzlich ein Nachthemd von Lorelai in die Hände fiel. Als sie sich von ihm getrennt hatte, hatte er ihr ihre Sachen zurückgegeben, doch das Nachthemd hatte er vergessen. Als er es jetzt in den Händen hielt, konnte er ihren Geruch wahrnehmen. Er atmete tief durch, schloss die Augen und dachte an ihren ersten gemeinsamen Kuss. Er hatte so lang darauf hingearbeitet, solange darauf gehofft, und als es passierte, wusste er, dass es richtig war, dass es einfach perfekt war. Die Wochen danach waren die schönsten seines Lebens. Sie verbrachten so viel Zeit wie nur möglich miteinander, hatten mehrere Dates, sie schlief während der Woche bei ihm, genau so hatte er es sich jahrelang vorgestellt. Allerdings war in seinen Träumen nie Christopher aufgetaucht, der dieses Glück zerstörte. Während er weiter in den schmerzhaften Erinnerungen schwelgte, hatte er plötzlich das Bild einer anderen Frau im Kopf. Der Frau, die heute im Diner war, die seinen Burger in den höchsten Tönen gelobt hatte, und die gerade erst nach Stars Hollow gezogen war.
Während er Lorelaiâs Nachthemd wieder in den Schrank zurücklegte, sich umzog und seine Wohnung verlieÃ, musste er immer wieder an diese junge, hübsche Frau denken.
In Gedanken versunken merkte er gar nicht, dass er zu spät dran war, und als er Miss Pattyâs Tanzstudio betrat, das als Raum für die Stadtversammlung diente, hatte Taylor natürlich sofort eine bissige Bemerkung auf Lager. Doch Luke kümmerte sich nicht darum. Er setzte sich auf einen freien Stuhl in der letzten Reihe und hörte Taylor bei seinem Vortrag zu. Als er mal zufällig nach links blickte um zu sehen, wer überhaupt neben ihm saÃ, blieb ihm die Luft weg. Diese bezaubernde Person an die er die letzten Minuten ständig denken musste, saà direkt neben ihm. Auch sie sah ihn an und Luke spürte wie sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit machte. Er wollte etwas zu ihr sagen, irgendetwas Intelligentes oder Witziges, doch sein Kopf war plötzlich leer. Also zog er es vor, Taylors Ausführungen zu folgen. Während Taylor und Miss Patty einen ihrer typischen Streits austrugen, spürte er plötzlich eine Hand auf seinem Arm und hörte eine Stimme flüstern: âGeht das hier immer so ab?â Luke drehte seinen Kopf und sah wieder in diese wunderschönen tiefblauen Augen: âAch, das ist Taylor, und das ist typisch für ihn.â Sie lächelte ihn an und er konnte nicht anders als zurückzulächeln. Er atmete tief durch, nahm all seinen Mut zusammen und fragte schlieÃlich: âDarf ich fragen, wie Sie heiÃen?â Sie sah in kurz erstaunt an, doch erwiderte: âSophie, ich heiÃe Sophie.â Gerade als Luke zu einer Antwort ansetzte, hörte er Taylors laute Stimme: âWas gibt es da hinten zu besprechen? Hat es etwas mit dieser Versammlung hier zu tun? Nein?? Dann möchte ich, dass jetzt Ruhe herrscht.â
âTaylor, was soll das, du bist hier nicht der Lehrer, und wir sind nicht deine Schülerâ, entrüstete sich Luke. Da begann Taylor rot anzulaufen. Er wollte gerade zu einer wütenden Antwort ansetzen, als sich Luke besann: âNein, Taylor, lass es. Mit dir zu streiten hat keinen Sinn. Kümmer dich lieber um wichtige Angelegenheiten.â Da wurde Taylor erst richtig wütend, doch Miss Patty konnte ihn besänftigen, und da es sowieso nichts mehr zu besprechen gab, schloss er die Sitzung.
Luke war schon wieder auf dem Heimweg, als er plötzlich hörte, wie jemand seinen Namen rief. Er drehte sich um und sah Sophie auf sich zukommen. Erwartungsvoll blieb er stehen und lächelte sie an. Er konnte nicht anders, bei dieser Frau musste er einfach lächeln.
âLuke, gibt es bei Ihnen heute Abend noch etwas Warmes zu trinken?â
Luke sah auf die Uhr und wollte gerade sagen, dass er das Diner um diese Zeit nicht mehr aufmachte, doch er überlegte es sich kurzfristig anders und antwortete: âWenn Sie so fragen, kann ich nicht Nein sagen.â Da breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus und sie machten sich gemeinsam auf den Weg zum Diner.