31.05.2005, 19:31
Besuch in Yale
Rory kam gerade aus dem Vorlesungssaal und schritt durch die groÃe Tür ins Freie. Sie liebte Yale. Ihre Mitbewohnerinnen waren nett und Paris war eine ihrer besten Freundinnen geworden. Hätte ihr das früher jemand gesagt, hätte sie lauthals losgelacht. Sie wollte gerade zum Wohnheim gehen, als ihr eine Gestalt auffiel, die im Schatten unter einem Baum saà und ein Buch las. Sofort ging sie hinüber.
"Jess, was machst du denn hier?"
"Ich dachte, ich könnte meine Freundin besuchen."
Er lächelte sie an, stand auf und wollte sie zur BegrüÃung küssen, doch sie wehrte ab. Zuerst mussten sie etwas klären.
"Es tut mir leid", entschuldigte sie sich.
"Schon gut", sagte Jess und wollte sie wieder küssen, doch Rory wich abermals zurück.
"Nein, das ist es nicht. Ich verteidige dich vor jeden, behaupte du hättest dich geändert und dann behandle ich dich so. Ich war unfair, du hast recht und dafür muss ich mich entschuldigen."
"Rory, wirklich, es ist in Ordnung", beteuerte Jess.
"Du musst mich aber auch verstehen. Dean war immer gut zu mir. Wir sind nach iwe vor gute Freunde. Es fällt mir schwer, zu sehen, wie ihr euch immerzu streitet. WeiÃt du, er hat das nicht verdient, er war immer für mich da. Ich konnte mich auf ihn verlassen. ich konnte immer zu ihm gehen, auch als du plötzlich verschwunden bist."
"Gib's mir nur", murmelte Jess.
"Es tut mir leid, Jess."
"Pass mal auf, Rory. Ich kann dir nicht versprechen, dass wir uns nicht mehr in die Haare kriegen, wenn wir uns sehen, dafür ist das einfach viel zu lustig. Ich ärgere ihn einfach zu gerne."
Rory sah ihn gespielt wütend an.
"Aber ich kann ja mal versuchen, ihm aus dem Weg zu gehen. Geht es dir dann besser?"
Rory antwortete nicht, sondern küsste ihn nur. Inzwischen waren sie vor ihrer Wohnung angelangt und Rory schloss die Tür auf. Jess trat ein und sah sich um. Sofort kam Paris aus ihrem Zimmer und begrüÃte die beiden überschwenglich.
"Denk dir nichts. Sie macht gerade eine Phase der Freundlichkeit durch", raunte ihm Rory zu.
Jess lächelte sie an und setzte sich auf die Couch.
"Oh, verdammt. Ich habe meine Bücher vergessen. Ich muss zurück und sie holen", bemerkte Rory plötzlich.
Jess wollte mit ihr gehen, er glaubte nicht, auch nur 10 Minuten mit Paris in so einem Zustand zu überstehen, lieà sich dann von Rory aber doch überreden, zu bleiben. Schnell rannte Rory zurück zum Saal und schnappte sich ihre Bücher. Beim Hinausgehen stieà sie mit jemandem zusammen.
"Hey!", sagte Logan.
"Hey!", brachte auch Rory verlegen hervor.
Ihnen war dieses Treffen ein wenig unangenehm.
"Du bist also jetzt mit ihm zusammen", stellte Logan fest.
Rory antwortete nicht sondern starrte nur verlegen auf den Boden.
"Hör zu, Rory. Ich werde mich in eure Beziehung nicht einmischen. Keine Sorge, ich werde über dich hinweg kommen. Ich bitte dich nur um eines. Er soll nicht hierher kommen. Es ist so schon schwer genug und wenn ich euch dann zusammen sehe..."
"Schon gut. Ich werde es ihm sagen", unterbrach ihn Rory.
Logan sah sie dankbar an und verschwand dann wieder. Als Rory dann zurück ins Wohnheim kam, war Jess schon in ein Gespräch mit Paris vertieft. Anscheinend war ihre Phase zum Aushalten.
Als Rory Jess am Abend zu seinem Auto begleitete, sprach sie ihn auf Logan an. Sie erklärte ihm, wie die Dinge standen und erstaunlicherweise akzeptierte Jess ihre, oder besser gesagt, Logans Bitte.
"Ich werde am Vormittag sowieso nicht mehr herkommen können."
"Warum denn das?", fragte Rory überrascht.
"Ich habe einen Job."
"Lässt Luke dich nicht mehr gehen?"
"Schon, aber ich arbeite nur noch nachmittags bei ihm. Am Vormittag arbeite ich im Buchladen", erklärte Jess.
"Ich wusste gar nicht, dass die jemanden suchen."
"Jetzt suchen sie auch niemanden mehr."
Er grinste sie an und gab ihr einen Kuss.
"Wer soll jetzt die Gilmores mit Kaffee versorgen?", fragte Rory und sah ihn fragend an.
"Ich würde sagen, Luke versorgt euch mit Kaffee und ich mit Büchern."
"Da wirst du meiner Mum aber nicht begegnen."
Sie küsste ihn noch einmal zum Abschied, dann fuhr er los. Rory war froh, dass er sein Leben endlich in den Griff bekam und versuchte, auf eigenen Beinen zu stehen.
Rory kam gerade aus dem Vorlesungssaal und schritt durch die groÃe Tür ins Freie. Sie liebte Yale. Ihre Mitbewohnerinnen waren nett und Paris war eine ihrer besten Freundinnen geworden. Hätte ihr das früher jemand gesagt, hätte sie lauthals losgelacht. Sie wollte gerade zum Wohnheim gehen, als ihr eine Gestalt auffiel, die im Schatten unter einem Baum saà und ein Buch las. Sofort ging sie hinüber.
"Jess, was machst du denn hier?"
"Ich dachte, ich könnte meine Freundin besuchen."
Er lächelte sie an, stand auf und wollte sie zur BegrüÃung küssen, doch sie wehrte ab. Zuerst mussten sie etwas klären.
"Es tut mir leid", entschuldigte sie sich.
"Schon gut", sagte Jess und wollte sie wieder küssen, doch Rory wich abermals zurück.
"Nein, das ist es nicht. Ich verteidige dich vor jeden, behaupte du hättest dich geändert und dann behandle ich dich so. Ich war unfair, du hast recht und dafür muss ich mich entschuldigen."
"Rory, wirklich, es ist in Ordnung", beteuerte Jess.
"Du musst mich aber auch verstehen. Dean war immer gut zu mir. Wir sind nach iwe vor gute Freunde. Es fällt mir schwer, zu sehen, wie ihr euch immerzu streitet. WeiÃt du, er hat das nicht verdient, er war immer für mich da. Ich konnte mich auf ihn verlassen. ich konnte immer zu ihm gehen, auch als du plötzlich verschwunden bist."
"Gib's mir nur", murmelte Jess.
"Es tut mir leid, Jess."
"Pass mal auf, Rory. Ich kann dir nicht versprechen, dass wir uns nicht mehr in die Haare kriegen, wenn wir uns sehen, dafür ist das einfach viel zu lustig. Ich ärgere ihn einfach zu gerne."
Rory sah ihn gespielt wütend an.
"Aber ich kann ja mal versuchen, ihm aus dem Weg zu gehen. Geht es dir dann besser?"
Rory antwortete nicht, sondern küsste ihn nur. Inzwischen waren sie vor ihrer Wohnung angelangt und Rory schloss die Tür auf. Jess trat ein und sah sich um. Sofort kam Paris aus ihrem Zimmer und begrüÃte die beiden überschwenglich.
"Denk dir nichts. Sie macht gerade eine Phase der Freundlichkeit durch", raunte ihm Rory zu.
Jess lächelte sie an und setzte sich auf die Couch.
"Oh, verdammt. Ich habe meine Bücher vergessen. Ich muss zurück und sie holen", bemerkte Rory plötzlich.
Jess wollte mit ihr gehen, er glaubte nicht, auch nur 10 Minuten mit Paris in so einem Zustand zu überstehen, lieà sich dann von Rory aber doch überreden, zu bleiben. Schnell rannte Rory zurück zum Saal und schnappte sich ihre Bücher. Beim Hinausgehen stieà sie mit jemandem zusammen.
"Hey!", sagte Logan.
"Hey!", brachte auch Rory verlegen hervor.
Ihnen war dieses Treffen ein wenig unangenehm.
"Du bist also jetzt mit ihm zusammen", stellte Logan fest.
Rory antwortete nicht sondern starrte nur verlegen auf den Boden.
"Hör zu, Rory. Ich werde mich in eure Beziehung nicht einmischen. Keine Sorge, ich werde über dich hinweg kommen. Ich bitte dich nur um eines. Er soll nicht hierher kommen. Es ist so schon schwer genug und wenn ich euch dann zusammen sehe..."
"Schon gut. Ich werde es ihm sagen", unterbrach ihn Rory.
Logan sah sie dankbar an und verschwand dann wieder. Als Rory dann zurück ins Wohnheim kam, war Jess schon in ein Gespräch mit Paris vertieft. Anscheinend war ihre Phase zum Aushalten.
Als Rory Jess am Abend zu seinem Auto begleitete, sprach sie ihn auf Logan an. Sie erklärte ihm, wie die Dinge standen und erstaunlicherweise akzeptierte Jess ihre, oder besser gesagt, Logans Bitte.
"Ich werde am Vormittag sowieso nicht mehr herkommen können."
"Warum denn das?", fragte Rory überrascht.
"Ich habe einen Job."
"Lässt Luke dich nicht mehr gehen?"
"Schon, aber ich arbeite nur noch nachmittags bei ihm. Am Vormittag arbeite ich im Buchladen", erklärte Jess.
"Ich wusste gar nicht, dass die jemanden suchen."
"Jetzt suchen sie auch niemanden mehr."
Er grinste sie an und gab ihr einen Kuss.
"Wer soll jetzt die Gilmores mit Kaffee versorgen?", fragte Rory und sah ihn fragend an.
"Ich würde sagen, Luke versorgt euch mit Kaffee und ich mit Büchern."
"Da wirst du meiner Mum aber nicht begegnen."
Sie küsste ihn noch einmal zum Abschied, dann fuhr er los. Rory war froh, dass er sein Leben endlich in den Griff bekam und versuchte, auf eigenen Beinen zu stehen.