03.06.2005, 12:11
So meine SüÃen!
Ich danke euch, dass ihr alle so treu geblieben seid, ihr seid wirklich die Besten!
Habe jetzt endlich den neuen Teil fertig... ich hoffe er gfällt euch wieder und ich habe schon wieder viele Ideen...also könnt ihr auf jeden Fall gespannt sein! Auch JJ wird viel mehr kommen wieder in nächster Zeit...immerhin steht ja die Hochzeit z.B. noch aus... und bei Jess und Rory wird es auch Ãberraschungen geben... die vielleicht nicht allen gefallen werden *fies bin*
HEGGGDL
Teil 65
Verärgert und verwirrt verlieà Jess das Haus der Gilmores. Er konnte es einfach nicht fassen...er wurde Vater! Er, Jess Mariano... immer wieder schüttelte er ungläubig den Kopf. So sehr ihn diese Nachricht auch überrascht - für wen wäre es kein Schock gewesen? – so sehr wusste er auch, dass er nicht den selben Fehler machen würde wie sein Erzeuger...
Luke und Lorelai beobachteten besorgt, wie Jess gedankenverloren die StraÃe entlang kam. Immer wieder tauschten sie bedeutsame Blicke, doch keiner sprach ein Wort. Selbst Lorelai wusste nicht, was sie sagen sollte. Ihr tat Jess so leid, wie er so mit hängendem Kopf vorwärtsschlich. AuÃerdem fühlte sie, wie Wut in ihr aufkeimte. Wut auf ihre Tochter, die Jess‘ Kummer erst hervorgerufen hatte. Ungläubig schüttelte sie den Kopf. Jeden, der ihr erklärt hätte, dass sie einmal auf Jess‘ Seite sein würde, hätte sie ohne Zögern in eine geschlossene Anstalt eingewiesen... Seufzend drehte sie sich zu Luke um. Auch er schien sich Sorgen zu machen, wie er beobachtete, dass Jess Richtung Steg abbog. Beide wussten, dass er jetzt allein sein musste. Er würde Zeit brauchen, das alles zu verarbeiten und zu begreifen.
"Ich denke, ich werde mal nach Rory sehen." Meinte Lorelai knapp und verschwand aus dem Diner.
Derweil war Rory dabei ihre Wäsche zu sortieren. Es half ihr, auch ihre Gedanken wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Es hatte sie hart getroffen, dass Jess so verletzt war. Sie war davon ausgegangen, dass er das Kind sowieso nicht wollte, aber diese Reaktion... er wollte das Kind, wollte sich um es kümmern. Gedankenverloren strich sich Rory über ihren Bauch. Sie wusste, wie es war, seinen Vater nicht ständig bei sich zu haben. Chris war ja auch nie da gewesen...aber sie hatte Luke gehabt...und sie wollte nicht, dass ihr Kind ohne Vater aufwächst. Doch sie wollte noch weniger, dass Jess der Vater war...er würde ihr Kind ebenso im Stich lassen, wie er sie im Stich gelassen hatte und das mittlerweile schon zwei mal. ‚Er hat dich nicht zum zweiten Mal im Stich gelassen!‘ flüsterte eine energische Stimme in ihrem Hinterkopf, die sich sehr wie Lorelais Stimme anhörte. Rory seufzte laut auf. Sie hatte die richtige Entscheidung getroffen, Jess auszuschlieÃen...oder? Sie konnte die Zweifel einfach nicht still kriegen, egal was sie auch versuchte. Immer wieder versank sie in den Erinnerungen, von denen ihr Herz voll war... wie Jess sei nach der Sache mit Dean in den Arm genommen hatte, wie wohl sie sich bei ihm gefühlt hatte, sie sah ihn, wie er bei den GroÃeltern auf dem Sofa saÃ, verzweifelt darauf bedacht kein falsches Wort zu sagen. Doch die schlimmste Erinnerung war die, die noch keine Stunde her war. Sie sah den verletzten Ausdruck in seinen Augen, die Angst, dass er sie für immer verloren hätte. Bei diesem Gedanken rannen ihr wieder die Tränen über die Wangen. So fand sie Lorelai. Ohne ein Wort zu sagen schloss sie ihre Tochter in den Arm und zum hundertsten Mal verfluchte Lorelai die Sturheit der Gilmores, die es einem unmöglich macht, ein glückliches Leben zu führen. "Schätzchen..." zaghaft fängt Lorelai an zu reden, doch wird sofort von Rory unterbrochen. "Nein Mom, hör auf! Du willst mich doch nur wieder umstimmen, aber mein Entschluss steht fest. Ich werde Jess nicht mit einbeziehen!" "Aber er ist der Vater!" wirft Lorelai ein. Rory schüttelt energisch den Kopf. "Ich will das aber nicht! Alles was ich will ist meine Ruhe und das kann man hier anscheinend keine Minute haben!" zornig hatte Rory begonnen ihre Sachen in ihre Tasche zu stopfen. Lorelai blickte ihr nur stumm zu. Sie verstand ihre Tochter nicht mehr. Dieses Mädchen, das vor ihr stand, war ihr fast fremd geworden. Ob Rory sich selber noch erkannte? Immer noch stumm beobachtete Lorelai, wie Rory ihre Tasche im Auto verstaute, sich noch einmal umdrehte und dann ohne ein Abschiedswort aus Stars Hollow verschwand. Lorelai, die mittlerweile auf der Veranda stand blickte ihr noch lange nach. Wie sollte sie Rory nur zur Vernunft bringen... Sie brauchte jetzt dringend einen Kaffee...
Stumm starrte Jess in die Augen des Gesichtes, das ihn von der Wasseroberfläche aus anschaute. Er suchte darin nach etwas, das nur er sehen konnte, doch er fand es nicht. Es schien, als ob mit Rory auch ein Funken seiner Lebenskraft verschwunden war. Doch so leicht würde er nicht aufgeben...sie trug sein Kind in sich, sie gehörten zusammen, das wusste er. Er hatte ihr geschworen, ihr zu zeigen und zu beweisen, dass er verantwortungsbewusst war...doch um ehrlich zu sein hatte er noch keine Ahnung, wie er das anstellen sollte...
Ich danke euch, dass ihr alle so treu geblieben seid, ihr seid wirklich die Besten!
Habe jetzt endlich den neuen Teil fertig... ich hoffe er gfällt euch wieder und ich habe schon wieder viele Ideen...also könnt ihr auf jeden Fall gespannt sein! Auch JJ wird viel mehr kommen wieder in nächster Zeit...immerhin steht ja die Hochzeit z.B. noch aus... und bei Jess und Rory wird es auch Ãberraschungen geben... die vielleicht nicht allen gefallen werden *fies bin*
HEGGGDL
Teil 65
Verärgert und verwirrt verlieà Jess das Haus der Gilmores. Er konnte es einfach nicht fassen...er wurde Vater! Er, Jess Mariano... immer wieder schüttelte er ungläubig den Kopf. So sehr ihn diese Nachricht auch überrascht - für wen wäre es kein Schock gewesen? – so sehr wusste er auch, dass er nicht den selben Fehler machen würde wie sein Erzeuger...
Luke und Lorelai beobachteten besorgt, wie Jess gedankenverloren die StraÃe entlang kam. Immer wieder tauschten sie bedeutsame Blicke, doch keiner sprach ein Wort. Selbst Lorelai wusste nicht, was sie sagen sollte. Ihr tat Jess so leid, wie er so mit hängendem Kopf vorwärtsschlich. AuÃerdem fühlte sie, wie Wut in ihr aufkeimte. Wut auf ihre Tochter, die Jess‘ Kummer erst hervorgerufen hatte. Ungläubig schüttelte sie den Kopf. Jeden, der ihr erklärt hätte, dass sie einmal auf Jess‘ Seite sein würde, hätte sie ohne Zögern in eine geschlossene Anstalt eingewiesen... Seufzend drehte sie sich zu Luke um. Auch er schien sich Sorgen zu machen, wie er beobachtete, dass Jess Richtung Steg abbog. Beide wussten, dass er jetzt allein sein musste. Er würde Zeit brauchen, das alles zu verarbeiten und zu begreifen.
"Ich denke, ich werde mal nach Rory sehen." Meinte Lorelai knapp und verschwand aus dem Diner.
Derweil war Rory dabei ihre Wäsche zu sortieren. Es half ihr, auch ihre Gedanken wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Es hatte sie hart getroffen, dass Jess so verletzt war. Sie war davon ausgegangen, dass er das Kind sowieso nicht wollte, aber diese Reaktion... er wollte das Kind, wollte sich um es kümmern. Gedankenverloren strich sich Rory über ihren Bauch. Sie wusste, wie es war, seinen Vater nicht ständig bei sich zu haben. Chris war ja auch nie da gewesen...aber sie hatte Luke gehabt...und sie wollte nicht, dass ihr Kind ohne Vater aufwächst. Doch sie wollte noch weniger, dass Jess der Vater war...er würde ihr Kind ebenso im Stich lassen, wie er sie im Stich gelassen hatte und das mittlerweile schon zwei mal. ‚Er hat dich nicht zum zweiten Mal im Stich gelassen!‘ flüsterte eine energische Stimme in ihrem Hinterkopf, die sich sehr wie Lorelais Stimme anhörte. Rory seufzte laut auf. Sie hatte die richtige Entscheidung getroffen, Jess auszuschlieÃen...oder? Sie konnte die Zweifel einfach nicht still kriegen, egal was sie auch versuchte. Immer wieder versank sie in den Erinnerungen, von denen ihr Herz voll war... wie Jess sei nach der Sache mit Dean in den Arm genommen hatte, wie wohl sie sich bei ihm gefühlt hatte, sie sah ihn, wie er bei den GroÃeltern auf dem Sofa saÃ, verzweifelt darauf bedacht kein falsches Wort zu sagen. Doch die schlimmste Erinnerung war die, die noch keine Stunde her war. Sie sah den verletzten Ausdruck in seinen Augen, die Angst, dass er sie für immer verloren hätte. Bei diesem Gedanken rannen ihr wieder die Tränen über die Wangen. So fand sie Lorelai. Ohne ein Wort zu sagen schloss sie ihre Tochter in den Arm und zum hundertsten Mal verfluchte Lorelai die Sturheit der Gilmores, die es einem unmöglich macht, ein glückliches Leben zu führen. "Schätzchen..." zaghaft fängt Lorelai an zu reden, doch wird sofort von Rory unterbrochen. "Nein Mom, hör auf! Du willst mich doch nur wieder umstimmen, aber mein Entschluss steht fest. Ich werde Jess nicht mit einbeziehen!" "Aber er ist der Vater!" wirft Lorelai ein. Rory schüttelt energisch den Kopf. "Ich will das aber nicht! Alles was ich will ist meine Ruhe und das kann man hier anscheinend keine Minute haben!" zornig hatte Rory begonnen ihre Sachen in ihre Tasche zu stopfen. Lorelai blickte ihr nur stumm zu. Sie verstand ihre Tochter nicht mehr. Dieses Mädchen, das vor ihr stand, war ihr fast fremd geworden. Ob Rory sich selber noch erkannte? Immer noch stumm beobachtete Lorelai, wie Rory ihre Tasche im Auto verstaute, sich noch einmal umdrehte und dann ohne ein Abschiedswort aus Stars Hollow verschwand. Lorelai, die mittlerweile auf der Veranda stand blickte ihr noch lange nach. Wie sollte sie Rory nur zur Vernunft bringen... Sie brauchte jetzt dringend einen Kaffee...
Stumm starrte Jess in die Augen des Gesichtes, das ihn von der Wasseroberfläche aus anschaute. Er suchte darin nach etwas, das nur er sehen konnte, doch er fand es nicht. Es schien, als ob mit Rory auch ein Funken seiner Lebenskraft verschwunden war. Doch so leicht würde er nicht aufgeben...sie trug sein Kind in sich, sie gehörten zusammen, das wusste er. Er hatte ihr geschworen, ihr zu zeigen und zu beweisen, dass er verantwortungsbewusst war...doch um ehrlich zu sein hatte er noch keine Ahnung, wie er das anstellen sollte...