04.06.2005, 22:28
Das ist ein Breif von ein Mädchen, die ihren Vater über alles hasst und die Abrechnung macht. Die Texte sind manchmal richtig hart.... *g*
FB erwünscht.
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Der Brief
Kathleen sass vor ihrem Tisch. Sie will den Brief schreiben. All diese Wut rauslassen, die sie an ihren Vater hatte. Sie nahm ihren besten Stift hervor und fing an, zu schreiben:
Lieber Dad,
Mum hat mir gesagt, ich sollte dir einen Brief schreiben, da ich dir sowieso nicht mehr in die Augen schauen kann.
Nach allem, was du mir, Mum und Jason angetan hast, wundere ich mich: Sollte ich mich schämen, deine Tochter zu sein oder sollte ich dich verfluchen und mit dir niemals wieder reden. Ich habe mich für das erste entschieden. Du solltest froh sein, denn du weisst nicht, wie sehr ich dich momentan verabscheue.
In diesen 16 Jahren bin ich mit dir und Mum aufgewachsen, in einer schönen Bilderbuchfamilie. Es gab sicherlich mal Zoff, doch wir waren glücklich â dachte ich. Es sieht so aus, als wäre es dir Einbisschen zu öde geworden mit deinem Sexleben. Klar, du denkst sicher, dass ich das nicht schreiben soll, doch es stimmt ja.
Jason war mittendrin die schlechte Krebsnachricht zu verdauern und du⦠Gott, es ist einfach eklig, dass ich daran denke. Jedes Mal, wenn du uns sagtest, dass du uns etwas zu essen holen gehst, dauerte es 1 Stunde. Und was hast du gemacht? Du hast es mit meiner besten Freundin getrieben.
Ich meine, wie widerlich kann das sein? Konntest du nicht deine Sekretärin ficken? Nein. Meine beste Freundin. Aber jetzt ist sie es nicht mehr. Schlimmer genug, wie ich es erfahren habe.
Seit dem Tag, wo du ausgezogen bist, habe ich dich nie vermisst. Ich fand und finde es immer noch sensationell, wie Mum dich rausgeschmissen hat. Besser hätte ich es nicht gemacht.
Null Mitleid. Erwarte ja nicht von mir, dass ich dich jemals besuche, nach allem. Ich rede nicht für Mum, die dich noch mehr hasst als du, sondern meine Gedanken. Momentan hab ich das kleinste Vertrauen von dir verloren. Ich weiss nicht, was du gedacht hast und denk nicht dran, dass du nicht wolltest, dass wir es herausfinden würden. Wolltest du mit dir selbst leben? Einfach mit einer 18-jährigen ins Bett zu steigen? Ohne es deine Familie zu sagen. Das Wort âFamilieâ ist dir wohl wertlos. Und auch âHeiratâ und was du alles Mum versprochen hast, du Sexgott.
Ich hasse dich. Und ich will dich nie mehr sehen, hören oder irgendetwas von dir sehen.
Nur zum sagen: Jason geht es besser. Der Krebs in seinem Darm ist weg. Aber der Schmerz von dir ist noch immer daâ¦
Kathleen.
Sie legte den Stift weg und schnaufte ein. Eine Träne lief auf ihr Gesicht. Trotz der furchtbaren Wut an ihren Vater, war sie todunglücklich. Sie wollte nur weg, weg von diesen Qualen. Sie stand auf. Sie schnaubte sich, lief zu ihrem Spiegel und schaute sich an.
Sie lächelte.
Trotz allem... Sie lächelte, und es tat ihr gut.
Lieber Dad,
Mum hat mir gesagt, ich sollte dir einen Brief schreiben, da ich dir sowieso nicht mehr in die Augen schauen kann.
Nach allem, was du mir, Mum und Jason angetan hast, wundere ich mich: Sollte ich mich schämen, deine Tochter zu sein oder sollte ich dich verfluchen und mit dir niemals wieder reden. Ich habe mich für das erste entschieden. Du solltest froh sein, denn du weisst nicht, wie sehr ich dich momentan verabscheue.
In diesen 16 Jahren bin ich mit dir und Mum aufgewachsen, in einer schönen Bilderbuchfamilie. Es gab sicherlich mal Zoff, doch wir waren glücklich â dachte ich. Es sieht so aus, als wäre es dir Einbisschen zu öde geworden mit deinem Sexleben. Klar, du denkst sicher, dass ich das nicht schreiben soll, doch es stimmt ja.
Jason war mittendrin die schlechte Krebsnachricht zu verdauern und du⦠Gott, es ist einfach eklig, dass ich daran denke. Jedes Mal, wenn du uns sagtest, dass du uns etwas zu essen holen gehst, dauerte es 1 Stunde. Und was hast du gemacht? Du hast es mit meiner besten Freundin getrieben.
Ich meine, wie widerlich kann das sein? Konntest du nicht deine Sekretärin ficken? Nein. Meine beste Freundin. Aber jetzt ist sie es nicht mehr. Schlimmer genug, wie ich es erfahren habe.
Seit dem Tag, wo du ausgezogen bist, habe ich dich nie vermisst. Ich fand und finde es immer noch sensationell, wie Mum dich rausgeschmissen hat. Besser hätte ich es nicht gemacht.
Null Mitleid. Erwarte ja nicht von mir, dass ich dich jemals besuche, nach allem. Ich rede nicht für Mum, die dich noch mehr hasst als du, sondern meine Gedanken. Momentan hab ich das kleinste Vertrauen von dir verloren. Ich weiss nicht, was du gedacht hast und denk nicht dran, dass du nicht wolltest, dass wir es herausfinden würden. Wolltest du mit dir selbst leben? Einfach mit einer 18-jährigen ins Bett zu steigen? Ohne es deine Familie zu sagen. Das Wort âFamilieâ ist dir wohl wertlos. Und auch âHeiratâ und was du alles Mum versprochen hast, du Sexgott.
Ich hasse dich. Und ich will dich nie mehr sehen, hören oder irgendetwas von dir sehen.
Nur zum sagen: Jason geht es besser. Der Krebs in seinem Darm ist weg. Aber der Schmerz von dir ist noch immer daâ¦
Kathleen.
Sie legte den Stift weg und schnaufte ein. Eine Träne lief auf ihr Gesicht. Trotz der furchtbaren Wut an ihren Vater, war sie todunglücklich. Sie wollte nur weg, weg von diesen Qualen. Sie stand auf. Sie schnaubte sich, lief zu ihrem Spiegel und schaute sich an.
Sie lächelte.
Trotz allem... Sie lächelte, und es tat ihr gut.
No, I don't want to battle from beginning to end
I don't want a cycle of recycled revenge
I don't wanna follow death and all of his friends.
I don't want a cycle of recycled revenge
I don't wanna follow death and all of his friends.