05.06.2005, 21:20
danke für euer FB ihr süÃen! :knuddel:
@ syrah: :biggrin:
Chapter 1:
âLorelai!â, konnte ich von Mum ein Stockwerk tiefer vernehmen. Ich ignorierte sie. Eigentlich sollte ich schon längst fertig angezogen sein, doch ich saà immernoch im Jogginganzug auf meinem Bett und las.
Heute war schon wieder so eine Wohltätigkeitsveranstaltung, zu der mich Mum und Dad mittschleppten. Sie glaubten, sie könnten mich dadurch etwas âumformenâ, doch sie hatten sich geschnitten. Ich, Lorelai Gilmore, würde mich nicht umformen lassen. Niemals!
âLorelai!â, rief Mum nochmal. Diesmal schärfer. Ich seufzte und schwang mich von meinem Bett um mich umzuziehen. âKomme schon!â, rief ich. Konnten mich Mum und Dad nicht einmal in Ruhe lassen? Ich ging zu meinem Kleiderschrank und holte eines der unzähligen Kleider heraus. Wusste Mum nicht, dass solche Kleider nur Barbies trugen?
Angewidert starrte ich das Kleid an, dass ich aus dem Schrank gezogen hatte. Das war noch das beste von allen.
Warum konnten Mum und Dad nicht einmal auf MEINEN Modegeschmack eingehen? Ich zog mich um, legte etwas Make-Up auf und kam die Treppe runter.
âDa bist du ja endlich! Oh Lorelai, warum ziehst du immer nur dieses Kleid an? Man möchte meinen, du hast nur dieses eine!â, tadelte Mum.
Ich verdrehte die Augen und seufzte. âMum, das ist mein Lieblingskleid!â, antwortete ich zum hundertsten Mal. Mum antwortete nicht und stieg mit mir ins Auto. Das würde wieder ein langer, langer Nachmittag werden.
âLorelai, mach nicht so ein Gesicht. So schlimm wirdâs schon nicht werden!â, sagte Mum, als sie mich ansah. Hatte die eine Ahnung.
Und wieder war meine Vermutung eingetroffen. Der Nachmittag zog sich ins Unendliche hin. Als er endlich vorbei war fragte ich Mum, ob ich noch zu Cissy dürfe. Diese erlaubte es mir ausnahmsweise und wir trennten uns nach der Veranstaltung.
Was Mum nicht wusste: ich fuhr nicht zu Cissy, sondern in ein kleines Kaff namens Stars Hollow. Als der Bus hielt, ging ich über den Hauptplatz zu einem kleinen Geschäft namens âWilliams Hardwareâ. âHi Mr. Danes!â, sagte ich lächelnd, als ich den Laden betrat. âIst Luke da?â, fragte ich.
âHey Lorelai! Ja, er ist oben!â, antwortete Mr. Danes freundlich und ich stürmte nach oben.
Leise öfnette ich die Tür und sah, wie Luke vor seinem winzigen Fernseher saà und sich ein Baseballspiel ansah.
âHA!â
âGott, Lorelai, erschreck mich doch nicht so!â, keuchte Luke, als er mich erblickt hatte.
âWieso, macht doch SpaÃ!â, gab ich zurück und küsste ihn als BegrüÃung. âHey!â, sagte ich verführerisch.
âHey!â, meinte auch er. âNettes Kleid!â
Ich sah ihn durchdringend an. âSag das nochmal und ich vergesse mich!â, knurrte ich.
âOkay, tut mir leid. Du hattest mal wieder eine deiner Veranstaltungen, hab ich recht?â, fragte er und sah mich mitleidig an.
âJa, Mum und Dad wollen einfach nicht einsehen, dass ich nicht so bin wie sie. Sie glauben immer noch, dass sich ihnen gehöreâ¦â, antwortete ich und seufzte traurig.
âWenn dus nicht mehr aushältst, dann zieh zu mir!â, bot mein Freund an.
âJa, wird ich machen!â, sagte ich dankbar und küsste ihn wieder. âIch liebe dich!â, fügte ich noch hinzu.
âIch liebe dich auch!â, antwortete er und ich kuschelte mich an ihn. Es war so schön, ihn zu haben. Er war der einzige, der mich verstand.
Irgendwann sah ich auf die Uhr. âOh mein Gott!â,schrie ich und sprang auf. âIch muss gehen!â, rief ich panisch und küsste ihn zum Abschied. âBye!â
âBye!â, rief er mir nach, nachdem ich aus der Tür gestürmt war, um den nächsten Bus nach Hartford nicht zu verpassen. Das würde Ãrger geben. Gewaltigen Ãrger.
@ syrah: :biggrin:
Chapter 1:
âLorelai!â, konnte ich von Mum ein Stockwerk tiefer vernehmen. Ich ignorierte sie. Eigentlich sollte ich schon längst fertig angezogen sein, doch ich saà immernoch im Jogginganzug auf meinem Bett und las.
Heute war schon wieder so eine Wohltätigkeitsveranstaltung, zu der mich Mum und Dad mittschleppten. Sie glaubten, sie könnten mich dadurch etwas âumformenâ, doch sie hatten sich geschnitten. Ich, Lorelai Gilmore, würde mich nicht umformen lassen. Niemals!
âLorelai!â, rief Mum nochmal. Diesmal schärfer. Ich seufzte und schwang mich von meinem Bett um mich umzuziehen. âKomme schon!â, rief ich. Konnten mich Mum und Dad nicht einmal in Ruhe lassen? Ich ging zu meinem Kleiderschrank und holte eines der unzähligen Kleider heraus. Wusste Mum nicht, dass solche Kleider nur Barbies trugen?
Angewidert starrte ich das Kleid an, dass ich aus dem Schrank gezogen hatte. Das war noch das beste von allen.
Warum konnten Mum und Dad nicht einmal auf MEINEN Modegeschmack eingehen? Ich zog mich um, legte etwas Make-Up auf und kam die Treppe runter.
âDa bist du ja endlich! Oh Lorelai, warum ziehst du immer nur dieses Kleid an? Man möchte meinen, du hast nur dieses eine!â, tadelte Mum.
Ich verdrehte die Augen und seufzte. âMum, das ist mein Lieblingskleid!â, antwortete ich zum hundertsten Mal. Mum antwortete nicht und stieg mit mir ins Auto. Das würde wieder ein langer, langer Nachmittag werden.
âLorelai, mach nicht so ein Gesicht. So schlimm wirdâs schon nicht werden!â, sagte Mum, als sie mich ansah. Hatte die eine Ahnung.
Und wieder war meine Vermutung eingetroffen. Der Nachmittag zog sich ins Unendliche hin. Als er endlich vorbei war fragte ich Mum, ob ich noch zu Cissy dürfe. Diese erlaubte es mir ausnahmsweise und wir trennten uns nach der Veranstaltung.
Was Mum nicht wusste: ich fuhr nicht zu Cissy, sondern in ein kleines Kaff namens Stars Hollow. Als der Bus hielt, ging ich über den Hauptplatz zu einem kleinen Geschäft namens âWilliams Hardwareâ. âHi Mr. Danes!â, sagte ich lächelnd, als ich den Laden betrat. âIst Luke da?â, fragte ich.
âHey Lorelai! Ja, er ist oben!â, antwortete Mr. Danes freundlich und ich stürmte nach oben.
Leise öfnette ich die Tür und sah, wie Luke vor seinem winzigen Fernseher saà und sich ein Baseballspiel ansah.
âHA!â
âGott, Lorelai, erschreck mich doch nicht so!â, keuchte Luke, als er mich erblickt hatte.
âWieso, macht doch SpaÃ!â, gab ich zurück und küsste ihn als BegrüÃung. âHey!â, sagte ich verführerisch.
âHey!â, meinte auch er. âNettes Kleid!â
Ich sah ihn durchdringend an. âSag das nochmal und ich vergesse mich!â, knurrte ich.
âOkay, tut mir leid. Du hattest mal wieder eine deiner Veranstaltungen, hab ich recht?â, fragte er und sah mich mitleidig an.
âJa, Mum und Dad wollen einfach nicht einsehen, dass ich nicht so bin wie sie. Sie glauben immer noch, dass sich ihnen gehöreâ¦â, antwortete ich und seufzte traurig.
âWenn dus nicht mehr aushältst, dann zieh zu mir!â, bot mein Freund an.
âJa, wird ich machen!â, sagte ich dankbar und küsste ihn wieder. âIch liebe dich!â, fügte ich noch hinzu.
âIch liebe dich auch!â, antwortete er und ich kuschelte mich an ihn. Es war so schön, ihn zu haben. Er war der einzige, der mich verstand.
Irgendwann sah ich auf die Uhr. âOh mein Gott!â,schrie ich und sprang auf. âIch muss gehen!â, rief ich panisch und küsste ihn zum Abschied. âBye!â
âBye!â, rief er mir nach, nachdem ich aus der Tür gestürmt war, um den nächsten Bus nach Hartford nicht zu verpassen. Das würde Ãrger geben. Gewaltigen Ãrger.
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