[Lala]

Okay... soory das es etwas länger gedauert hat.. aber hier ist ein neuer teil


,, Miss Gilmore alles in Ordnung?“

Lorelai schlug die Augen auf und sah an die Weiße Decke. Sie schlug noch ein paar mal die Augen auf und zu um sich zu vergewissern wo sie war.

Neben ihr Stand eine Schwester: Linda. Sie hatte ein Tablett in der Hand und schaute auf Lorelai herunter. Ihr eines Bein lag noch auf dem Bett und der Rest ihres Körpers lag auf dem harten, kalten Krankenhausboden.

Lorelai rieb sich den Kopf und schaute auf das Bett, von dem sie eben heruntergefallen war. Durch den Aufschlag war sie Aufgewacht. Sie war Schweißgebadet, ist aber weich auf ihre Decke gefallen, die schon auf dem Boden lag.

,, Miss Gilmore? Alles in Ordnung?“ Fragte die Schwester noch einmal.
,, Äh.. Ja.. Ich bin.. Nur aus dem Bett gefallen…danke!“ Sagte Lorelai verwirrt.
,, Na dann ist ja gut! Hier ist ihr Frühstück!“ Die Frau stellte das Tablett auf einen Nebentisch.
,, Äh..“ Lorelai stand auf und hatte ein paar Probleme mit dem stehen.
,, Ja?“ Fragte Linda.
,, Wie viel Uhr haben wir?“
,, 8 Uhr!“ Sagte die Schwester verwirrt.
,, Und welches Datum?“ Löcherte Lorelai weiter.
,, Na.. Der 28...!“
,, Danke!“

Lorelai rannte los. Ohne Schuhe, denn dass hatte sie nicht geträumt. Sie hatte ihre Schuhe nicht an, und trug nur ein T-Shirt und Jeans. Sie sah total verschlafen aus, und ihre Haare waren nicht durchgekämmt. So wie Lorelai jetzt herum lief, verstieß sie gegen ihre Selbst gemachten Styling Regeln!

Das war ihr jetzt aber egal! Im Affenzahn rannte sie zur Intensivstation. Dort angekommen, traf sie auf eine Schwester:

,, Wo ist Mister Danes!“ Diesmal war sie nicht so Freundlich wie im Traum.
,, Nicht hier!“ antwortete die Schwester lässig.
,, Nicht hier? Ja wo ist er denn!“ Lorelai setzte einen bösen Blick auf und schaute die Frau an.
,, Auf Station 5… nur der Treppe folgen!“ Sie zeigte auf die Treppe und Lorelai lief los.

Sie war erstund das bis jetzt alles eine große Ähnlichkeit mit ihrem Traum hatte, nur hoffte sie das es nicht so weiter ging. An das ende ihres Traums konnte sie sich zwar noch erinnern, aber es war alles sehr Verschwommen.

Sie rannte und rannte, bis zu der Silbernen 5. . Sie zitterte am ganzen Körper. Sie fuhr sich durch die Haare und stand vor der großen blauen Tür, die sie und die Station noch trennte. Sie wollte diese Tür nicht aufmachen, sie wollte sie nicht berühren. Doch ihre Entscheidung wurde ihr abgenommen!“

,, Oh Miss Gilmore… Ich wollte gerade zu ihnen kommen!“ Sagte Dr. Smith.
,, Oh Ja? Wieso?“ Lorelai war verunsichert.. Sollte sie bleiben.. Weglaufen? !
,, Na ja.. Es geht um Mister Danes.. Und ich dachte sie wollen informiert werden wenn es scherwiegende Veränderungen gibt..“
,, Ja aber..“ Lorelai war Unsicher.
,, Wollen sie jetzt wissen was mit ihm ist oder nicht?“ Der Arzt wurde unruhig und schaute immer wieder auf die Uhr.
,, Ja.. Nein.. Doch, Ja.. Ich möchte es wissen.“ Lorelai ballte ihre Hände zu Fäusten

,, Na endlich! Mister Danes ist Aufgewacht!“
,, WAS?“ Lorelai lächelte übers ganze Gesicht.
,, Ja, 2 stunden nachdem er auf die Intensivstation gekommen war, ist er aufgewacht. Außerdem war er “zu“ gesund um auf der Intensiv zu bleiben und so wurde er hier auf die Überwachungsstation verlegt.“
,, Welches Zimmer?“ Lorelai machte sich nicht die Mühe ganze Sätze zu bilden.
,, Wie bitte?“
,, Welches Zimmer hat Luke.. Mister Danes.. mein Freund…“
,, Ach so..“ Lachte der Arzt ,, Na ja, seine Glückszahl: Zimmer Nummer 300!“

Er deutete den Flur entlang und Lorelai ließ den Mann stehen. Nur ein ,,Vielen Dank!“ Rief sie Dr. Smith über die Schulter zu. Dieser nickte nur mit einem Lächeln und ging nun endgültig in das Treppenhaus.

Lorelai lief und lief.. Wie schon so oft! Zimmer 296..297.. 298.. 299.. Da war es: Zimmer 300.
Lorelais Hand zitterte also sie diese ausstreckte um den Türgriff zu berühren. Die fühlte sich auf einmal wie ein Schauspieler, der nicht wusste was hinter dieser Tür war.

Sie überlegte, ob sie nun irgendetwas passendes zu der Tür sagen sollte wie: Hinter dir ist mein Grauen.. Oder hinter dir finde ich mein Schicksal, doch sie überlegte sich es noch einmal anders. Eine Schwester fuhr mit einem Essenswagen vor das Nachbarzimmer und schaute sie etwas komisch an.

,, Mein Freund ist aufgewacht!“ Sagte Lorelai und deutete auf die Tür.
,, Ah..“ Sagte die Schwester, nahm ein Essenstablette, und ging in das Zimmer Gegenüber.
,, Okay.. Tief durchatmen!“ Während Lorelai sich noch mute machte und tief ausatmete, drückte sie die Klinke langsam herunter. Mit einem kleinen quietschen öffnete sich die Tür, und durch den so entstandenen kleinen Spalt, könnte sie Lukes Kopf sehen.

Er schaute durch das kleine Fenster nach draußen. Er hatte immer noch ein paar Schläuche im Arm und am restlichen Körper, doch das hinderte ihn nicht daran, den einen Oberarm lässig unter dem Nacken liegen zu lassen. Er hatte ein T-Shirt an und eine Jogginghose, so vermutete Lorelai. Er sah auf jeden Fall zum Anbeißen aus.

Aus irgendeinem Grund drehte sich Luke zu ihr um und schaute sie direkt an. Lorelai fühlte sich ertappt, schloss die Tür und ging zu Luke, den Blick nach unten gerichtet. Als sie bei ihm angekommen war gab sie ihm einen Kuss und setzte sich auf den Bettrand.


,, Na wie geht’s?“ Fragte sie, weil ihr nichts besseres ein fiel.
,, Na ja.. Es zieht ein wenig im Bauch aber ansonsten könnte ich schon Möhren essen!“
,, Schön..“ Antwortete Lorelai auf die eher Sarkastische Antwort von Luke.
,, Luke….“ Sagte sie und stockte wieder, als sie in seine Augen schaute.
,, Ja?“
,, Ich habe zwar jetzt keine Blumen oder so.. Aber.. Na ja ich wollte dir noch was sagen!“
,, Und was?“


,, Na ja eigentlich habe ich dir es ja schon mal gesagt und ich hätte jetzt auch Blumen sprechen lassen, aber das finde ich zu kitschig und außerdem ist das totale Geld Abzocke und überhaupt, wofür Brauch man Blumen … bei mir sterben sie immer nach einer Woche ab und sehen einfach nur doof aus..“
,, Lorelai?“
,, Ja?“
,, Wolltest du mir das sagen: Du magst keine Blumen?“
,, Nein natürlich nicht!“
,, Und was wolltest du mir sagen?“ Luke sah Lorelai mit großen schwachen Augen an.
,, Luke, ich wollte dir nur eins sagen und zwar….“

Doch sie kam nicht mehr dazu ihren Satz zu vollenden, da es auf einmal klopfte.