07.06.2005, 12:11
Vielen Dank wieder für euer liebes FB...
der arme Nick *gg* er meint es doch nur gut *zwinker*
Da ich etwas Zeit habe, hab ich noch einen neuen Teil geschrieben und denke, dass ich auch noch einen weiteren hinbekommen werde...hoffe er gefällt euch und Lorelai ist nicht zu ooc... aber ich denke, dass sie so reaieren würde, immerhin ist sie wirklich enttäuscht...aber urteilt selber!
HEGDL
Teil 74
Ohne nachzudenken schmiss Jess wieder einmal seine Sachen in seinen Seesack. Er musste raus hier, er würde es nicht ertragen jeden Moment an Rory erinnert zu werden! Und er wusste, dass es noch Menschen auÃerhalb von Stars Hollow gab, die sich freuen würden, ihn zu sehen. Er merkte, wie plötzlich jemand im Raum stand. Langsam drehte er sich um. Lorelai blickte ihn mit traurigem Blick an. âJess es⦠es tut mir so leid!â Ha, wie gerne würde er diese Worte aus Rorys Mund hören⦠er schüttelte leicht den Kopf. âDu kannst ja nichts dafür, Lorelai!â Diese zuckte mit den Schulternâ¦eine Geste der Verzweiflung. âVielleicht hätte ich sie nicht immer vor der realen Welt fernhalten sollen, mehr auf ihr Pflichtbewusstsein pochen sollenâ¦â Jess unterbrach sie. âNein⦠gib nicht dir die Schuld⦠okay?â Lorelai nickte traurig. Sie wusste, dass er Recht hatte⦠doch es war einfach einfacher sich die Schuld zu geben⦠Langsam folgte sie Jess zurück ins Diner, wo Luke schon auf sie wartete. âBleib nicht zu lange! Vergiss nichtâ¦wir warten auf dichâ¦.wir brauchen dich für die Hochzeit!â kleine Tränen standen in Lorelais Augen, als sie Jess so vor sich stehen sah. Sie hatte ihn in der letzten Zeit ins Herz geschlossen. Jess nickte nur stumm, umarmte beide einmal und stieg dann in sein Auto, startete den Motor und fuhr, erneut, weg aus Stars Hollowâ¦
Luke hatte einen Arm um Lorelai gelegt und sie eng an sich gezogen. Auch ihm fiel es schwer Jess jetzt gehen zu lassen. Er machte sich Sorgen um ihn, aber er wusste auch, dass Jess sich verändert hatte und keinen Unsinn bauen würde. Langsam gingen die beiden zurück ins Diner, wo ein vollkommen verwunderter Kirk noch immer an seinem Tisch saÃ. Als er die beiden erblickte fing er erneut an: âKann ich jetzt bitte endlich das Truthahn-Sandwich bekommen, dass ich vor einer Stunde bestellt hatte?â Doch Lorelai und Luke ignorierten ihn, setzten sich an den Tresen und fingen erneut an, über das eben Geschehen zu reden.
Derweil war Jess schon ein gutes Stückchen auÃerhalb von Stars Hollow und es fiel ihm immer schwerer, die Tränen zurückzuhalten, die in seiner Kehle steckten. Er wollte nicht heulen, er war doch kein Kind⦠Bei diesem Gedanken musste er an sein Kind denken, dass in Rorys Bauch heranwuchs und zu dem er wohl nie eine wirkliche Beziehung aufbauen konnte⦠Rory würde das schon verhindern. Und wieder kehrten seine Gedanken zu dem Ausgangspunkt der ganzen Misere zurück⦠Rory! Was war nur in sie gefahren? Immer wieder sah er sie vor sich, wie sie diesen Nick küsste. Warum tat sie so etwas? Um ihm weh zu tun? Dann hatte sie ihr Ziel erreicht, denn sie hatte damit sein Herz gebrochen. In dem Moment, als er sie gesehen hatte, war es in 1000 kleine Splitter zersprungen. Er hatte noch nie einen Menschen so sehr geliebt, wie sie⦠für niemanden hatte er sich so geöffnet⦠und sie wollte das einfach nicht sehen. Sie hatte von Verantwortung gesprochenâ¦und ihm nicht einmal eine Chance gegeben⦠mit der Faust schlug er auf das Lenkrad. Es konnte es einfach nicht fassen⦠aber was sie konnte, konnte er schon langeâ¦
[font="]âNick?â âHm?â âWir sollten langsam zurückgehen!â Zweifelnd schaute Nick Rory an. âBist du dir sicher, dass du das willst?â Rory nickte. âWenigstens meiner Mom schulde ich eine Erklärung!â Nick zuckte mit den Schultern. âWie du meinst!â Langsam machten sie sich auf den Weg zurück, doch vor dem Diner blieb Rory abermals stehen. Ob Jess noch da war? Er hatte so verletzt und so wütend ausgesehen. âJa hast du denn geglaubt er würde Luftsprünge machen?â Gottâ¦konnte diese kleine Stimme nicht mal den Mund halten? âNein, kann ich nicht!â Sie klang nicht nur wie Lorelai, sie redete auch noch wie Lorelai⦠Nick drückte sanft Rorys Hand und blickte sie dann fragend an âSollen wir wirklich?â Rory nickte. Sie wusste, dass ihre Mutter auf ewig beleidigt sein würde, wenn sie nicht wenigstens mit ihr redete. Zögernd betrat sie das Diner, Nick hinter ihr her. Sie blickte sich um, doch von Jess war nirgendwo auch nur eine Spur zu sehen. Dafür erblickte sie ihre Mutter am Tresen, mit, wie konnte es auch anders sein, einer groÃen Tasse Kaffee in der Hand. âMom?â zögerlich schritt Rory auf Lorelai zu. Lorelais Kopf wirbelte herum. âRory?â Lorelai konnte es nicht glauben. Nach all dem, was Rory gerade angestellt hatte, spazierte sie hier so einfach rein? Lorelai war wütend⦠sehr wütend. Sie hatte ihrer Tochter mehr zugetraut, als diese billige Nummer⦠âWas willst du?â ihre Stimme hatte etwas von der sonstigen Wärme verloren. Rory blickte traurig in die Augen ihrer Mutter, in denen kein Glitzern und kein Funkeln lag, sondern nur pure Enttäuschung und Zorn. âMom⦠das vorhin war nicht meine beste Aktionâ¦aberâ¦â âJa, da hast du ausnahmsweise mal Recht, Rory! Du kommst hierher, mit diesemâ¦dem da halt⦠küsst ihn und das auch noch vor den Augen von Jess. Hast du eigentlich eine Ahnung, wie er sich gefühlt haben muss?â âVerdammt Mom, warum nimmst du ihn immer so in Schutz?â âWeil er es verdient hat, in Schutz genommen zu werden!â âUnd was ist mit mir?â schrie Rory. âJa, das frage ich mich auch! Die alte Rory wäre nie so unsensibel gewesen!â erwiderte Lorelai kalt. âVerdammt Mom, ich bin zurückgekommen, um dir Nick vorzustellen!â âDanke, ich habe ihn schon zur Genüge kennen gelernt! Auer Auftritt war wirklich einsame Spitze!â Der Sarkasmus in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Rory blickte ihre Mutter wütend an. Warum stellte sie sich immer gegen sieâ¦ihre Tochter âVielleicht weil ihre Tochter sich gerade ziemlich blöd verhältâ wenn diese Stimme nicht bald den Mund hieltâ¦ärgerlich rieb sich Rory über die Stirn, als ob sie damit die Stimme auslöschen konnte. Nick versuchte nun die Situation zu retten und streckte Lorelai seine Hand entgegen. âGuten Tag, es freut mich, sie kennen zu lernen. Ich bin Nick Cartwright!â Widerwillig nahm Lorelai Nicks Hand. âCartwright, so wie in Morris Cartwright?â âSie kennen meinen GroÃvater?â Nick war ehrlich überrascht. Lorelai lachte auf. âKennen? Oh ja mein Lieberâ¦â Auch Rory blickte ihre Mutter fragend an. Was meinte sie damit? Lorelai bemerkte Rorys fragenden Blick âGeschäftspartner deines GroÃvaters!â war Lorelais einziger Kommentar, bevor sie sich demonstrativ umdrehte und Rory somit zu verstehen gab, dass sie nun nicht mehr mit ihr reden wollte. Traurig verlieà Rory das Dinerâ¦auch auf dem Heimweg sagte sie keinen Ton. Sie fühlte sich schrecklich. Es schien ihr, als habe sie den wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren[/font]
der arme Nick *gg* er meint es doch nur gut *zwinker*
Da ich etwas Zeit habe, hab ich noch einen neuen Teil geschrieben und denke, dass ich auch noch einen weiteren hinbekommen werde...hoffe er gefällt euch und Lorelai ist nicht zu ooc... aber ich denke, dass sie so reaieren würde, immerhin ist sie wirklich enttäuscht...aber urteilt selber!
HEGDL
Teil 74
Ohne nachzudenken schmiss Jess wieder einmal seine Sachen in seinen Seesack. Er musste raus hier, er würde es nicht ertragen jeden Moment an Rory erinnert zu werden! Und er wusste, dass es noch Menschen auÃerhalb von Stars Hollow gab, die sich freuen würden, ihn zu sehen. Er merkte, wie plötzlich jemand im Raum stand. Langsam drehte er sich um. Lorelai blickte ihn mit traurigem Blick an. âJess es⦠es tut mir so leid!â Ha, wie gerne würde er diese Worte aus Rorys Mund hören⦠er schüttelte leicht den Kopf. âDu kannst ja nichts dafür, Lorelai!â Diese zuckte mit den Schulternâ¦eine Geste der Verzweiflung. âVielleicht hätte ich sie nicht immer vor der realen Welt fernhalten sollen, mehr auf ihr Pflichtbewusstsein pochen sollenâ¦â Jess unterbrach sie. âNein⦠gib nicht dir die Schuld⦠okay?â Lorelai nickte traurig. Sie wusste, dass er Recht hatte⦠doch es war einfach einfacher sich die Schuld zu geben⦠Langsam folgte sie Jess zurück ins Diner, wo Luke schon auf sie wartete. âBleib nicht zu lange! Vergiss nichtâ¦wir warten auf dichâ¦.wir brauchen dich für die Hochzeit!â kleine Tränen standen in Lorelais Augen, als sie Jess so vor sich stehen sah. Sie hatte ihn in der letzten Zeit ins Herz geschlossen. Jess nickte nur stumm, umarmte beide einmal und stieg dann in sein Auto, startete den Motor und fuhr, erneut, weg aus Stars Hollowâ¦
Luke hatte einen Arm um Lorelai gelegt und sie eng an sich gezogen. Auch ihm fiel es schwer Jess jetzt gehen zu lassen. Er machte sich Sorgen um ihn, aber er wusste auch, dass Jess sich verändert hatte und keinen Unsinn bauen würde. Langsam gingen die beiden zurück ins Diner, wo ein vollkommen verwunderter Kirk noch immer an seinem Tisch saÃ. Als er die beiden erblickte fing er erneut an: âKann ich jetzt bitte endlich das Truthahn-Sandwich bekommen, dass ich vor einer Stunde bestellt hatte?â Doch Lorelai und Luke ignorierten ihn, setzten sich an den Tresen und fingen erneut an, über das eben Geschehen zu reden.
Derweil war Jess schon ein gutes Stückchen auÃerhalb von Stars Hollow und es fiel ihm immer schwerer, die Tränen zurückzuhalten, die in seiner Kehle steckten. Er wollte nicht heulen, er war doch kein Kind⦠Bei diesem Gedanken musste er an sein Kind denken, dass in Rorys Bauch heranwuchs und zu dem er wohl nie eine wirkliche Beziehung aufbauen konnte⦠Rory würde das schon verhindern. Und wieder kehrten seine Gedanken zu dem Ausgangspunkt der ganzen Misere zurück⦠Rory! Was war nur in sie gefahren? Immer wieder sah er sie vor sich, wie sie diesen Nick küsste. Warum tat sie so etwas? Um ihm weh zu tun? Dann hatte sie ihr Ziel erreicht, denn sie hatte damit sein Herz gebrochen. In dem Moment, als er sie gesehen hatte, war es in 1000 kleine Splitter zersprungen. Er hatte noch nie einen Menschen so sehr geliebt, wie sie⦠für niemanden hatte er sich so geöffnet⦠und sie wollte das einfach nicht sehen. Sie hatte von Verantwortung gesprochenâ¦und ihm nicht einmal eine Chance gegeben⦠mit der Faust schlug er auf das Lenkrad. Es konnte es einfach nicht fassen⦠aber was sie konnte, konnte er schon langeâ¦
[font="]âNick?â âHm?â âWir sollten langsam zurückgehen!â Zweifelnd schaute Nick Rory an. âBist du dir sicher, dass du das willst?â Rory nickte. âWenigstens meiner Mom schulde ich eine Erklärung!â Nick zuckte mit den Schultern. âWie du meinst!â Langsam machten sie sich auf den Weg zurück, doch vor dem Diner blieb Rory abermals stehen. Ob Jess noch da war? Er hatte so verletzt und so wütend ausgesehen. âJa hast du denn geglaubt er würde Luftsprünge machen?â Gottâ¦konnte diese kleine Stimme nicht mal den Mund halten? âNein, kann ich nicht!â Sie klang nicht nur wie Lorelai, sie redete auch noch wie Lorelai⦠Nick drückte sanft Rorys Hand und blickte sie dann fragend an âSollen wir wirklich?â Rory nickte. Sie wusste, dass ihre Mutter auf ewig beleidigt sein würde, wenn sie nicht wenigstens mit ihr redete. Zögernd betrat sie das Diner, Nick hinter ihr her. Sie blickte sich um, doch von Jess war nirgendwo auch nur eine Spur zu sehen. Dafür erblickte sie ihre Mutter am Tresen, mit, wie konnte es auch anders sein, einer groÃen Tasse Kaffee in der Hand. âMom?â zögerlich schritt Rory auf Lorelai zu. Lorelais Kopf wirbelte herum. âRory?â Lorelai konnte es nicht glauben. Nach all dem, was Rory gerade angestellt hatte, spazierte sie hier so einfach rein? Lorelai war wütend⦠sehr wütend. Sie hatte ihrer Tochter mehr zugetraut, als diese billige Nummer⦠âWas willst du?â ihre Stimme hatte etwas von der sonstigen Wärme verloren. Rory blickte traurig in die Augen ihrer Mutter, in denen kein Glitzern und kein Funkeln lag, sondern nur pure Enttäuschung und Zorn. âMom⦠das vorhin war nicht meine beste Aktionâ¦aberâ¦â âJa, da hast du ausnahmsweise mal Recht, Rory! Du kommst hierher, mit diesemâ¦dem da halt⦠küsst ihn und das auch noch vor den Augen von Jess. Hast du eigentlich eine Ahnung, wie er sich gefühlt haben muss?â âVerdammt Mom, warum nimmst du ihn immer so in Schutz?â âWeil er es verdient hat, in Schutz genommen zu werden!â âUnd was ist mit mir?â schrie Rory. âJa, das frage ich mich auch! Die alte Rory wäre nie so unsensibel gewesen!â erwiderte Lorelai kalt. âVerdammt Mom, ich bin zurückgekommen, um dir Nick vorzustellen!â âDanke, ich habe ihn schon zur Genüge kennen gelernt! Auer Auftritt war wirklich einsame Spitze!â Der Sarkasmus in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Rory blickte ihre Mutter wütend an. Warum stellte sie sich immer gegen sieâ¦ihre Tochter âVielleicht weil ihre Tochter sich gerade ziemlich blöd verhältâ wenn diese Stimme nicht bald den Mund hieltâ¦ärgerlich rieb sich Rory über die Stirn, als ob sie damit die Stimme auslöschen konnte. Nick versuchte nun die Situation zu retten und streckte Lorelai seine Hand entgegen. âGuten Tag, es freut mich, sie kennen zu lernen. Ich bin Nick Cartwright!â Widerwillig nahm Lorelai Nicks Hand. âCartwright, so wie in Morris Cartwright?â âSie kennen meinen GroÃvater?â Nick war ehrlich überrascht. Lorelai lachte auf. âKennen? Oh ja mein Lieberâ¦â Auch Rory blickte ihre Mutter fragend an. Was meinte sie damit? Lorelai bemerkte Rorys fragenden Blick âGeschäftspartner deines GroÃvaters!â war Lorelais einziger Kommentar, bevor sie sich demonstrativ umdrehte und Rory somit zu verstehen gab, dass sie nun nicht mehr mit ihr reden wollte. Traurig verlieà Rory das Dinerâ¦auch auf dem Heimweg sagte sie keinen Ton. Sie fühlte sich schrecklich. Es schien ihr, als habe sie den wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren[/font]