08.06.2005, 18:53
Unangenehme Unterhaltung
Rory schlenderte über den Campus. Ihr gefiel Yale. Sie hatte es nie beruet, nicht nach Harvard gegangen zu sein. Und seit es mit Jess wieder so gut lief erst recht nicht. Hier hatte sie eine Menge neuer Freunde gefunden. Auch mit den Leuten von der Redaktion kam sie gut aus. Sie erreichte das Wohnheim und schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf. Erschrocken bleib sie im Türrahmen stehen. Auf der Couch saà Logan und unterhiel sich mit Paris. Was wollte er hier? War er wegen ihr da? Wollte er mit ihr reden? Als Paris und Logan sie entdeckten, sprangen sie sofort auf.
"Rory, es ist nicht so wie du denkst", verteidigte sich Paris.
Was denke ich denn?, fragte sich Rory. Ihr Ex-Freund saà mit ihrer Freundin auf der Couch und die beiden unterhielten sich. Da ist doch nichts dabei. Sie fragte sich nur, warum er hier war. Gott sei Dank klärte Paris alles auf.
"Hör zu, wir haben in unserem Kurs so ein Projekt, und das müssen wir gemeinsam ausarbeiten. Und weil ich seine Mitbewohner nicht ausstehen kann, ist er hier."
"Gut."
Dann war ja alles geklärt. Rory grüÃte Logan und verschwand in ihrem Zimmer um zu lernen. In einer Stunde hatte sie wieder eine Vorleseung. Doch Paris lieà sie nicht in Ruhe und folgte ihr.
"Sei bitte nicht böse."
"Ich bin nicht böse. Warum sollte ich böse sein?"
"Ich will nicht, dass du etwas falsches über uns denkst."
"Das tu ich doch gar nicht. Ihr lernt zusammen, was ist da groà dabei?"
Oh Mann, Paris konnte wirklich grenzenlos übertreiben.
"Hör zu, Rory. Ich würde nie im Leben etwas mit ihm anfangen. Doch nicht mit dem Freund oder Ex-Freund meiner besten Freundin. Das hat bei mir erste Priorität", beteuerte Paris.
"Das ist wirklich nett von dir. Ich weià das zu schätzen. Aber du musst das nicht wegen mir machen. Wenn du willst, kannst du ja mit ihm ausgehen oder sonst was machen. Wir sind nicht mehr zusammen."
"Du hast ja einen Knall. Erinnerst du dich nicht an Marty?", fragte Paris.
"Ach ja. Ihr habt ja heute euer drittes Date."
Paris stimmte ihr zu, vergewisserte sich noch einmal, dass Rory auch sicher nicht böse war und verschwand wieder in den Gemeinschaftsraum. Rory musste schmunzeln. Paris war schon eine eigene Nummer.
Eine halbe Stunde später wollte sie zu ihrer Vorlesung gehen. Natürlich war sie viel zu früh, doch das war ihr egal. Sie war gerne zu früh. Als sie aus ihrem Zimmer trat, sah sie Logan alleine auf der Couch sitzen. Paris war nirgendwo zu sehen. Rory war es unangenehm, ihren Ex-Freund im Zimmer zu haben, doch sie musste jetzt wohl oder übel eine Unterhaltung mit ihm anfangen.
"Hey!", begann sie.
Er drehte sich um und lächelte sie an.
"Hey!"
"Wo ist Paris?"
"Sie holt Kaffee. Oh, entschuldige, wolltest du auch welchen?"
"Nein, ist schon gut. Ich muss zu einer Vorlesung", lehnte Rory ab.
"Du bist doch viel zu früh."
"Bin ich nicht", protestierte Rory.
"Doch bist du. Ich kenne dich."
Das war ein wunder Punkt. Er kannte sie, sie waren auch lange genug ein Paar gewesen. Doch ihr war es unangenehm, dass er sie so gut kannte. Ihm schien es nicht anders zu gehen. Es trat ein langes Schweigen ein. Logan starrte auf seine Schuhe und Rory blickte aus dem Fenster. Die Sonne schien herein. DrauÃen gingen die Studenten vorbei. Irgendwer musste jetzt etwas sagen.
"Möchtest du etwas trinken?", bot sie Logan an.
"Danke, nein. Paris holt doch Kaffee."
Ja, richtig. Wie konnte sie ihn das bloà fragen? Wieder Schweigen. Endlich kam Paris zurück. In der Hand hielt sie 2 Pappbecher mit Kaffee. Elegant stieà sie mit ihrem Fuà die Tür wieder zu.
"Oh, Rory. Wolltest du auch welchen?"
"Nein. Ich muss jetzt sowieso los. Hab eine Vorlesung", sagte Rory.
"Du bist viel zu früh."
"Bin ich nicht", protestierte Rory abermals.
"Doch bist du, ich kenne dich doch."
Rory ging auf diese Aussage nicht näher ein, sondern nutzte die Gelegenheit, aus der Wohnung zu verschwinden. Sie hätte nie gedacht, dass ein Gespräch mit Logan so anstrengend sein könnte. War das mit Dean auch immer so gewesen? Sie wusste es nicht, es war schon so lange her. Mittlerweile hatten sie es wieder geschafft, Freunde zu werden. Auch wenn Jess das nicht gerne sah.
Rory schlenderte über den Campus. Ihr gefiel Yale. Sie hatte es nie beruet, nicht nach Harvard gegangen zu sein. Und seit es mit Jess wieder so gut lief erst recht nicht. Hier hatte sie eine Menge neuer Freunde gefunden. Auch mit den Leuten von der Redaktion kam sie gut aus. Sie erreichte das Wohnheim und schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf. Erschrocken bleib sie im Türrahmen stehen. Auf der Couch saà Logan und unterhiel sich mit Paris. Was wollte er hier? War er wegen ihr da? Wollte er mit ihr reden? Als Paris und Logan sie entdeckten, sprangen sie sofort auf.
"Rory, es ist nicht so wie du denkst", verteidigte sich Paris.
Was denke ich denn?, fragte sich Rory. Ihr Ex-Freund saà mit ihrer Freundin auf der Couch und die beiden unterhielten sich. Da ist doch nichts dabei. Sie fragte sich nur, warum er hier war. Gott sei Dank klärte Paris alles auf.
"Hör zu, wir haben in unserem Kurs so ein Projekt, und das müssen wir gemeinsam ausarbeiten. Und weil ich seine Mitbewohner nicht ausstehen kann, ist er hier."
"Gut."
Dann war ja alles geklärt. Rory grüÃte Logan und verschwand in ihrem Zimmer um zu lernen. In einer Stunde hatte sie wieder eine Vorleseung. Doch Paris lieà sie nicht in Ruhe und folgte ihr.
"Sei bitte nicht böse."
"Ich bin nicht böse. Warum sollte ich böse sein?"
"Ich will nicht, dass du etwas falsches über uns denkst."
"Das tu ich doch gar nicht. Ihr lernt zusammen, was ist da groà dabei?"
Oh Mann, Paris konnte wirklich grenzenlos übertreiben.
"Hör zu, Rory. Ich würde nie im Leben etwas mit ihm anfangen. Doch nicht mit dem Freund oder Ex-Freund meiner besten Freundin. Das hat bei mir erste Priorität", beteuerte Paris.
"Das ist wirklich nett von dir. Ich weià das zu schätzen. Aber du musst das nicht wegen mir machen. Wenn du willst, kannst du ja mit ihm ausgehen oder sonst was machen. Wir sind nicht mehr zusammen."
"Du hast ja einen Knall. Erinnerst du dich nicht an Marty?", fragte Paris.
"Ach ja. Ihr habt ja heute euer drittes Date."
Paris stimmte ihr zu, vergewisserte sich noch einmal, dass Rory auch sicher nicht böse war und verschwand wieder in den Gemeinschaftsraum. Rory musste schmunzeln. Paris war schon eine eigene Nummer.
Eine halbe Stunde später wollte sie zu ihrer Vorlesung gehen. Natürlich war sie viel zu früh, doch das war ihr egal. Sie war gerne zu früh. Als sie aus ihrem Zimmer trat, sah sie Logan alleine auf der Couch sitzen. Paris war nirgendwo zu sehen. Rory war es unangenehm, ihren Ex-Freund im Zimmer zu haben, doch sie musste jetzt wohl oder übel eine Unterhaltung mit ihm anfangen.
"Hey!", begann sie.
Er drehte sich um und lächelte sie an.
"Hey!"
"Wo ist Paris?"
"Sie holt Kaffee. Oh, entschuldige, wolltest du auch welchen?"
"Nein, ist schon gut. Ich muss zu einer Vorlesung", lehnte Rory ab.
"Du bist doch viel zu früh."
"Bin ich nicht", protestierte Rory.
"Doch bist du. Ich kenne dich."
Das war ein wunder Punkt. Er kannte sie, sie waren auch lange genug ein Paar gewesen. Doch ihr war es unangenehm, dass er sie so gut kannte. Ihm schien es nicht anders zu gehen. Es trat ein langes Schweigen ein. Logan starrte auf seine Schuhe und Rory blickte aus dem Fenster. Die Sonne schien herein. DrauÃen gingen die Studenten vorbei. Irgendwer musste jetzt etwas sagen.
"Möchtest du etwas trinken?", bot sie Logan an.
"Danke, nein. Paris holt doch Kaffee."
Ja, richtig. Wie konnte sie ihn das bloà fragen? Wieder Schweigen. Endlich kam Paris zurück. In der Hand hielt sie 2 Pappbecher mit Kaffee. Elegant stieà sie mit ihrem Fuà die Tür wieder zu.
"Oh, Rory. Wolltest du auch welchen?"
"Nein. Ich muss jetzt sowieso los. Hab eine Vorlesung", sagte Rory.
"Du bist viel zu früh."
"Bin ich nicht", protestierte Rory abermals.
"Doch bist du, ich kenne dich doch."
Rory ging auf diese Aussage nicht näher ein, sondern nutzte die Gelegenheit, aus der Wohnung zu verschwinden. Sie hätte nie gedacht, dass ein Gespräch mit Logan so anstrengend sein könnte. War das mit Dean auch immer so gewesen? Sie wusste es nicht, es war schon so lange her. Mittlerweile hatten sie es wieder geschafft, Freunde zu werden. Auch wenn Jess das nicht gerne sah.