09.06.2005, 20:25
Teil 2
Schweigend betraten die beiden das Haus und gingen sofort in ihre Zimmer.
Nachdem Jess sich bequemere Sachen angezogen hatte, ging er in Lenas Zimmer und schaute ihr dabei zu, wie sie ihr Zimmer aufräumte.
Sie bemerkte ihn nicht bis sie sich in seine Richtung drehte, weshalb sie ein wenig erschrak, als sie ihn sah.
"Ist was, Dad?"
"Kann ich mit dir reden?"
"Ja klar", meinte Lena und setzte sich auf ihr Bett.
Jess setzte sich neben sie hin und dachte zunächst nach, wie er am besten anfangen sollte.
"Lena, das von vorhin....es tut mir leid...i..ich wollte dich nicht anschreien.
Ich weià gar nicht was da in mich gefahren ist."
"Ist schon gut, Dad.
Ich weià ja, dass du empfindlich bist wenn es um sie geht, genau so wie ich.
Ich hätte dich nicht fragen sollen und du hast recht.
Mich geht dein Liebesleben wirklich nichts an und deshalb möchte ich mich entschuldigen."
"Kleines, du musst dich nicht entschuldigen...du hast mich ja ganz normal gefragt...
Eigentlich hätte ich auch kein Problem damit,aber nachdem du sie erwähnt hast da habe ich einfach rot gesehen. Ich dachte, ich würde gleich explodieren!
Das, dass in mir vorgegangen ist, das kann ich gar nicht beschreiben...
Es ist am besten, wenn ich mich kurzfasse, denn sonst werden wir hier sehr lange sitzen.
Schätzchen, du hast keine Schuld, deshalb musst dir auch nichts leid tun."
Nach einer kurzen Pause fragte Jess Lena: "Ist jetzt alles wieder in Ordnung zwischen uns?"
"Natürlich Dad", meinte Lena und umarmte ihren Vater dabei.
Jess erwiederte ihre Umarmung und gab seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn.
"Ok,was sollen wir uns jetzt zu essen machen?", fragte Jess.
"Ich hätte Hunger auf Pizza.
Haben wir noch welche?"
"Eigentlich müssten wir noch welche haben, es sei denn, du hast sie bereits aufgegessen."
"Also ich habe keine gegessen."
"Ist ja jetzt auch egal.
Ich guck einfach mal ob wir welche haben und wenn nicht, dann bestell ich welche bei Lucy.
Such du in der Zwischenzeit ein paar Filme aus, aber bitte keine Schnulzen!"
"Keine Angst, ich werde mir wahrscheinlich Komödien oder Actionfilme aussuchen."
"Das hoffe ich doch", meinte Jess und machte sich auf den Weg in die Küche, während Lena ein paar Filme aussuchte.
Spät am Abend gingen die beiden zu Bett, doch keiner der beiden konnte schlafen.
Jess nahm sich deshalb ein Buch von seinem Nachttisch und begang zu lesen.
Lena lag ihren Bett, schaute die Decke an und dachte über den heutigen Tag nach.
Jess wachte auf und tastete mit einer Hand das Bett ab, doch der Platz neben ihm war leer.
Er drehte sich auf die Seite und öffnete langsam die Augen.
Tatsächlich. Niemand lag mehr neben ihm.
Er schaute auf die Uhr.
Die Digitaluhr zeigte 7.00 Uhr an.
"Wo ist sie den bloÃ?",fragte er sich und stand auf.
Jess ging in jedes Zimmer, doch er fand niemanden. SchlieÃlich ging er ins Wohnzimmer, doch dort fand er sie auch nicht.
Sein Blick wanderte über das Zimmer und blieb am Tisch stehen denn, da lag ein kleiner Zettel.
Er ging zum Tisch, nahm den Zettel in die Hand und faltete ihn langsam auseinander.
Das was Jess las, versprach ihm die Sprache.
"Ich bin Weg.
Es hat einfach nicht mit uns funktioniert.
Es tut mir lied."
Obwohl er diesen Brief nur einmal gelesen hatte, hörte er immer und immer wieder diese 3 kleinen Sätze die sein Herz brachen.
Plötzlich nahm er Stimmen wahr.
"Wir haben dir doch gesagt, dass sie dich verlassen wird."
"Was hat du ihr denn schon zu bieten? Gar nichts!"
"Du bist und bleibst ein Versarger."
Die Stimmen fingen alle an, teuflisch zu lachen und sagten immer wieder erniedrigende Sachen zu ihm.
"Aüfhören", flüsterte er.
Doch die Stimmen hörten nicht auf zu lachen. Im Gegenteil. Es wurde noch schlimmer.
"Aufhören", meinte er diesmal etwas lauter und merkte, wie ihn jemand schüttelte.
"AUFHÃREN!", schrie er und riss schweiÃgebadet die Augen dabei auf.
Jetzt bemerkte er Lena die neben ihm saà und ihn fest hielt.
Nun begriff er, dass es sich um einen Traum gehandelt hatte.
"Shh...Dad, beruhige dich..du hattest nur einen Alptraum."
"Er schien aber so echt!"
"Was hast du denn geträumt?"
"I..ich habe von deiner Mutter geträumt.
Ich bin aufgewacht und sie lag nicht neben mir..ich bin ins Wohnzimmer gegangen und habe den Brief gefunden wo nur 3 sche*** Sätze drauf standen...und dann kamen irgendwelche Stimmen und meinten das ich nicht gut genung wäre und dass es klar gewesen wäre, dass sie mich verlassen würde..."
"Ganz ruhig.....es war nur ein Traum....."
"Sche***, warum musste ich das Thema ansprechen?
Er hat jetzt Alpträume..ich will das er glücklich ist, aber was mach ich?
Ich mach ihn traurig und erinnere ihn an Sachen, die er am liebsten vergessen würde was verständlich ist."
Kurze Zeit später fragte Jess :"Lena, warum liegst du nicht in deinem Bett?"
"Du weiÃt doch, dass ich nie Gewitter mochte und jetzt gewittert es gerade und deshalb habe ich mich zu dir gelegt..."
"Du hast es schon immer gehasst, wenn es gewitterte. Schon seit dem du ein kleines Mädchen warst und damals bist du auch immer zu mir ins Bett gekommen und hast dich ganz dicht an mich gekuschelt", sagte er grinsend und machte Platz, damit Lena sich hinlegen konnte was sie auch sofort tat.
Sie grinste ihn an, gab ihm einen Kuss auf die Wange und legt sich wieder hin.
Kurze Zeit später waren beide eingeschlafen.
Schweigend betraten die beiden das Haus und gingen sofort in ihre Zimmer.
Nachdem Jess sich bequemere Sachen angezogen hatte, ging er in Lenas Zimmer und schaute ihr dabei zu, wie sie ihr Zimmer aufräumte.
Sie bemerkte ihn nicht bis sie sich in seine Richtung drehte, weshalb sie ein wenig erschrak, als sie ihn sah.
"Ist was, Dad?"
"Kann ich mit dir reden?"
"Ja klar", meinte Lena und setzte sich auf ihr Bett.
Jess setzte sich neben sie hin und dachte zunächst nach, wie er am besten anfangen sollte.
"Lena, das von vorhin....es tut mir leid...i..ich wollte dich nicht anschreien.
Ich weià gar nicht was da in mich gefahren ist."
"Ist schon gut, Dad.
Ich weià ja, dass du empfindlich bist wenn es um sie geht, genau so wie ich.
Ich hätte dich nicht fragen sollen und du hast recht.
Mich geht dein Liebesleben wirklich nichts an und deshalb möchte ich mich entschuldigen."
"Kleines, du musst dich nicht entschuldigen...du hast mich ja ganz normal gefragt...
Eigentlich hätte ich auch kein Problem damit,aber nachdem du sie erwähnt hast da habe ich einfach rot gesehen. Ich dachte, ich würde gleich explodieren!
Das, dass in mir vorgegangen ist, das kann ich gar nicht beschreiben...
Es ist am besten, wenn ich mich kurzfasse, denn sonst werden wir hier sehr lange sitzen.
Schätzchen, du hast keine Schuld, deshalb musst dir auch nichts leid tun."
Nach einer kurzen Pause fragte Jess Lena: "Ist jetzt alles wieder in Ordnung zwischen uns?"
"Natürlich Dad", meinte Lena und umarmte ihren Vater dabei.
Jess erwiederte ihre Umarmung und gab seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn.
"Ok,was sollen wir uns jetzt zu essen machen?", fragte Jess.
"Ich hätte Hunger auf Pizza.
Haben wir noch welche?"
"Eigentlich müssten wir noch welche haben, es sei denn, du hast sie bereits aufgegessen."
"Also ich habe keine gegessen."
"Ist ja jetzt auch egal.
Ich guck einfach mal ob wir welche haben und wenn nicht, dann bestell ich welche bei Lucy.
Such du in der Zwischenzeit ein paar Filme aus, aber bitte keine Schnulzen!"
"Keine Angst, ich werde mir wahrscheinlich Komödien oder Actionfilme aussuchen."
"Das hoffe ich doch", meinte Jess und machte sich auf den Weg in die Küche, während Lena ein paar Filme aussuchte.
Spät am Abend gingen die beiden zu Bett, doch keiner der beiden konnte schlafen.
Jess nahm sich deshalb ein Buch von seinem Nachttisch und begang zu lesen.
Lena lag ihren Bett, schaute die Decke an und dachte über den heutigen Tag nach.
Jess wachte auf und tastete mit einer Hand das Bett ab, doch der Platz neben ihm war leer.
Er drehte sich auf die Seite und öffnete langsam die Augen.
Tatsächlich. Niemand lag mehr neben ihm.
Er schaute auf die Uhr.
Die Digitaluhr zeigte 7.00 Uhr an.
"Wo ist sie den bloÃ?",fragte er sich und stand auf.
Jess ging in jedes Zimmer, doch er fand niemanden. SchlieÃlich ging er ins Wohnzimmer, doch dort fand er sie auch nicht.
Sein Blick wanderte über das Zimmer und blieb am Tisch stehen denn, da lag ein kleiner Zettel.
Er ging zum Tisch, nahm den Zettel in die Hand und faltete ihn langsam auseinander.
Das was Jess las, versprach ihm die Sprache.
"Ich bin Weg.
Es hat einfach nicht mit uns funktioniert.
Es tut mir lied."
Obwohl er diesen Brief nur einmal gelesen hatte, hörte er immer und immer wieder diese 3 kleinen Sätze die sein Herz brachen.
Plötzlich nahm er Stimmen wahr.
"Wir haben dir doch gesagt, dass sie dich verlassen wird."
"Was hat du ihr denn schon zu bieten? Gar nichts!"
"Du bist und bleibst ein Versarger."
Die Stimmen fingen alle an, teuflisch zu lachen und sagten immer wieder erniedrigende Sachen zu ihm.
"Aüfhören", flüsterte er.
Doch die Stimmen hörten nicht auf zu lachen. Im Gegenteil. Es wurde noch schlimmer.
"Aufhören", meinte er diesmal etwas lauter und merkte, wie ihn jemand schüttelte.
"AUFHÃREN!", schrie er und riss schweiÃgebadet die Augen dabei auf.
Jetzt bemerkte er Lena die neben ihm saà und ihn fest hielt.
Nun begriff er, dass es sich um einen Traum gehandelt hatte.
"Shh...Dad, beruhige dich..du hattest nur einen Alptraum."
"Er schien aber so echt!"
"Was hast du denn geträumt?"
"I..ich habe von deiner Mutter geträumt.
Ich bin aufgewacht und sie lag nicht neben mir..ich bin ins Wohnzimmer gegangen und habe den Brief gefunden wo nur 3 sche*** Sätze drauf standen...und dann kamen irgendwelche Stimmen und meinten das ich nicht gut genung wäre und dass es klar gewesen wäre, dass sie mich verlassen würde..."
"Ganz ruhig.....es war nur ein Traum....."
"Sche***, warum musste ich das Thema ansprechen?
Er hat jetzt Alpträume..ich will das er glücklich ist, aber was mach ich?
Ich mach ihn traurig und erinnere ihn an Sachen, die er am liebsten vergessen würde was verständlich ist."
Kurze Zeit später fragte Jess :"Lena, warum liegst du nicht in deinem Bett?"
"Du weiÃt doch, dass ich nie Gewitter mochte und jetzt gewittert es gerade und deshalb habe ich mich zu dir gelegt..."
"Du hast es schon immer gehasst, wenn es gewitterte. Schon seit dem du ein kleines Mädchen warst und damals bist du auch immer zu mir ins Bett gekommen und hast dich ganz dicht an mich gekuschelt", sagte er grinsend und machte Platz, damit Lena sich hinlegen konnte was sie auch sofort tat.
Sie grinste ihn an, gab ihm einen Kuss auf die Wange und legt sich wieder hin.
Kurze Zeit später waren beide eingeschlafen.
Dean: That's my job, right?
Watch after my pain-in-the-ass little brother.