12.06.2005, 00:38
Danke für euer Fb! Auch wenn noch nicht so viele geschrieben haben, poste ich mal den nächsten Teil!!!
Nach der Trauerfeier gingen sie alle noch zu Luke. Dort herrschte bedrückte Stimmung. Viele saÃen an den Tischen, schweigsam und traurig.
Luke ging hinter den Tresen, doch niemand kam um etwas zu bestellen.
Auch Lorelai nicht. Sie saà nur geknickt an einem Tisch, mit ihrem Schwiegersohn und ihrer Enkeltochter.
Die arme Kleine verstand noch nicht, was passiert war. Wie sollte Anna ohne eine Mutter aufwachsen. Im Moment wollte sich Lorelai nicht damit befassen. Wollte nur glauben, dass das alles ein schrecklicher Albtraum war, nicht mehr und nicht weniger.
âMöchtest du einen Kaffee?â fragte Sookie.
âNein.â antwortete Lorelai tonlos.
âLorelai, du hast seit drei Tagen nichts mehr gegessen. Du brichst völlig zusammen.â
âNa und? Wofür lohnt es sich noch weiter zu leben? Ich will auch sterben.â
âSo etwas darfst du nicht sagen.â
âAber es ist doch wahr. Was soll ich ohne meine Tochter tun?â Ein neuer Schwall von Tränen lief über ihre Wangen.
âLorelai, reià dich zusammen.â
âDu hast leicht reden, dein Kind lebt ja noch.â Sookie verstummte, blickte sie nur mit groÃen, traurigen Augen an. Lorelai richtete den Blick zu Boden.
âEs... tut mir Leid. Das war... Ich bin nur so...â
âSchon in Ordnung.â Sookie setzte sich zu ihrer besten Freundin und umarmte sie.
âWas soll ich denn ohne sie machen?â weinte Lorelai, an Sookies Schulter gelehnt.
Lorelai öffnete die Tür zu ihrem Haus und trat ein. Es war alles so einsam und still. Eigentlich war es das doch öfter, da Rory schon seit einem Jahr nicht mehr hier wohnte, und trotzdem. Langsam ging sie ins Wohnzimmer und setzte sich. Eine ganze Weile blieb sie unbewegt, bis die Stille sie zu erdrücken drohte. Die letzten drei Tage war Dean mit Anna hier gewesen, doch heute waren die beiden zurück nach New York gefahren, wo sie bis jetzt mit Rory gelebt hatten.
Lorelai ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Darin stöberte sie eine Weile obwohl sie überhaupt keinen Hunger hatte. Als sie dann schlieÃlich die Kühlschranktür, ohne etwas herauszunehmen, zuschmiss und sich auf den Weg in ihr Schlafzimmer machen wollte, kam sie gewollt oder nicht, an Rorys Zimmer vorbei. Eine Weile stand sie regungslos davor, unschlüssig was sie tun sollte.Dann griff sie langsam nach der Türklinke und drückte sie nach unten. Die Tür gab sofort nach und öffnete sich einen Spaltbreit. Fast erwartete sie schon Rorys fröhliche Stimme zu hören, die ihr Neuigkeiten in Sachen Jungs erzählte, oder einige Witze mit ihr machte und dann mit ihr in Lukeâs Diner ging. Doch als sie sich schlieÃlich überwand die Tür ganz zu öffnen, war da niemand. Sogleich schloss sie die Tür wieder. Sie konnte es nicht ertragen, wollte es nicht ertragen. Weinend stürzte sie in ihr Zimmer und schmiss sich in ihr Bett.
Kilometer weiter entfernt legte Dean Anna ins Bett. Er las ihr ihre Lieblingsgeschichte vor, knipste dann das Nachlicht an und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
âDaddyâ sagte das Mädchen leise, als er sich zum Gehen wandte.
âJa?â
âWo ist Mummy?â Dean schluckte und es drohte ihm die Stimme zu versagen, als er ihr antwortete.
âMummy ist... jetzt bei den Engeln...â
âUnd wann kommt sie wieder?â
Dean war den Tränen nahe.
âSie... sie wird dort bleiben...â sagte er schlieÃlich leise.
âHat Mummy mich nicht mehr lieb?â fragte Anna traurig.
âDoch, natürlich hat sie dich lieb. Das darfst du niemals vergessen. Sie hat dich ganz ganz doll lieb, genauso wie ich, okay?â
âOkay.â sagte sie und schloss die Augen.
Nach der Trauerfeier gingen sie alle noch zu Luke. Dort herrschte bedrückte Stimmung. Viele saÃen an den Tischen, schweigsam und traurig.
Luke ging hinter den Tresen, doch niemand kam um etwas zu bestellen.
Auch Lorelai nicht. Sie saà nur geknickt an einem Tisch, mit ihrem Schwiegersohn und ihrer Enkeltochter.
Die arme Kleine verstand noch nicht, was passiert war. Wie sollte Anna ohne eine Mutter aufwachsen. Im Moment wollte sich Lorelai nicht damit befassen. Wollte nur glauben, dass das alles ein schrecklicher Albtraum war, nicht mehr und nicht weniger.
âMöchtest du einen Kaffee?â fragte Sookie.
âNein.â antwortete Lorelai tonlos.
âLorelai, du hast seit drei Tagen nichts mehr gegessen. Du brichst völlig zusammen.â
âNa und? Wofür lohnt es sich noch weiter zu leben? Ich will auch sterben.â
âSo etwas darfst du nicht sagen.â
âAber es ist doch wahr. Was soll ich ohne meine Tochter tun?â Ein neuer Schwall von Tränen lief über ihre Wangen.
âLorelai, reià dich zusammen.â
âDu hast leicht reden, dein Kind lebt ja noch.â Sookie verstummte, blickte sie nur mit groÃen, traurigen Augen an. Lorelai richtete den Blick zu Boden.
âEs... tut mir Leid. Das war... Ich bin nur so...â
âSchon in Ordnung.â Sookie setzte sich zu ihrer besten Freundin und umarmte sie.
âWas soll ich denn ohne sie machen?â weinte Lorelai, an Sookies Schulter gelehnt.
Lorelai öffnete die Tür zu ihrem Haus und trat ein. Es war alles so einsam und still. Eigentlich war es das doch öfter, da Rory schon seit einem Jahr nicht mehr hier wohnte, und trotzdem. Langsam ging sie ins Wohnzimmer und setzte sich. Eine ganze Weile blieb sie unbewegt, bis die Stille sie zu erdrücken drohte. Die letzten drei Tage war Dean mit Anna hier gewesen, doch heute waren die beiden zurück nach New York gefahren, wo sie bis jetzt mit Rory gelebt hatten.
Lorelai ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Darin stöberte sie eine Weile obwohl sie überhaupt keinen Hunger hatte. Als sie dann schlieÃlich die Kühlschranktür, ohne etwas herauszunehmen, zuschmiss und sich auf den Weg in ihr Schlafzimmer machen wollte, kam sie gewollt oder nicht, an Rorys Zimmer vorbei. Eine Weile stand sie regungslos davor, unschlüssig was sie tun sollte.Dann griff sie langsam nach der Türklinke und drückte sie nach unten. Die Tür gab sofort nach und öffnete sich einen Spaltbreit. Fast erwartete sie schon Rorys fröhliche Stimme zu hören, die ihr Neuigkeiten in Sachen Jungs erzählte, oder einige Witze mit ihr machte und dann mit ihr in Lukeâs Diner ging. Doch als sie sich schlieÃlich überwand die Tür ganz zu öffnen, war da niemand. Sogleich schloss sie die Tür wieder. Sie konnte es nicht ertragen, wollte es nicht ertragen. Weinend stürzte sie in ihr Zimmer und schmiss sich in ihr Bett.
Kilometer weiter entfernt legte Dean Anna ins Bett. Er las ihr ihre Lieblingsgeschichte vor, knipste dann das Nachlicht an und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
âDaddyâ sagte das Mädchen leise, als er sich zum Gehen wandte.
âJa?â
âWo ist Mummy?â Dean schluckte und es drohte ihm die Stimme zu versagen, als er ihr antwortete.
âMummy ist... jetzt bei den Engeln...â
âUnd wann kommt sie wieder?â
Dean war den Tränen nahe.
âSie... sie wird dort bleiben...â sagte er schlieÃlich leise.
âHat Mummy mich nicht mehr lieb?â fragte Anna traurig.
âDoch, natürlich hat sie dich lieb. Das darfst du niemals vergessen. Sie hat dich ganz ganz doll lieb, genauso wie ich, okay?â
âOkay.â sagte sie und schloss die Augen.
Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!