12.06.2005, 23:04
Das warten ist vorbei.... ich weià es hat lange gedauert!
Aqua
Sie ist selbst so in Rage, dass sie nicht einmal darüber enttäuscht ist, dass für Christopher die Tatsache, sie zu heiraten wohl eines der schlimmsten Dinge überhaupt ist. VerhältnismäÃig klein fällt schlieÃlich die Tasche aus, die sie mitzunehmen gedenkt. Es ist eine schwarze Umhängetasche, markenlos und aus einem Secondhandladen, kunstvoll mit Madonna- und Kurt Cobain-Buttons verziert und ihr Hello Kitty Rucksack. Zufrieden stellt sie ihren randvollgefüllten Rucksack vor Christophers FüÃe. Schaut sich noch einmal in ihrem Zimmer um. Sie hat ihr Chaos schnell beseitigt, alles was nicht mit soll wieder in die Schränke zurück gestopft.
âKommst du?â Sie spannt sich die schwarze Tasche über die rechte Schulter und deutet Chris gebieterisch an es ihr nachzutun. Der ist immer noch auÃer Stande einen klaren Gedanken zu fassen und tut mechanisch wie ihm gehiesen. Er schnappt sich den Rucksack und trottet durch die gebeizte Tür hinaus auf den Flur. Lorelai bleibt zurück. Ihr Blick schweift noch ein letztes Mal durch ihr Zimmer. Argwöhnisch betrachtet sie die teuren Fassaden und die schweren Möbel, sieht aber auch den kleinen Touch von Persönlichkeit den sie diesem Raum mit viel Aufwand und Liebe eingehaucht hat.
Ja, sie wird ihr zuhause vermissen. Ein letztes Mal streicht sie den leichtbekleideten Männern auf ihren Postern über die Wange, âMachs gut, Baby. Sei nicht traurig, du findest eine neueâ, sie zwinkert dem anzüglichen Grinsen ein letztes Mal zu.
Die Eigenart mit Fotografien zu reden wird sie wohl niemals ablegen, die innige Verbindung zwischen ihr und diesem Zimmer macht ihr das Herz etwas schwerer, aber die Angst ist gröÃer und somit auch stärker. Sie atmet tief ein, versucht möglichst viel von ihrer alten Heimat in sich aufzusaugen und tief in ihr zu vergraben, ihre Herkunft will sie nicht vergessen. Es fällt ihr schwer die Tür hinter sich zu schlieÃen. Christopher lehnt immer noch benommen an der Wand, fängt allerdings ihren Blick auf und sieht das verräterische Glitzern in ihren Augen. Aufrichtige Liebe zu seiner Freundin lässt in sekundenschnelle seinen Horizont wachsen, bis jetzt war er immer der schwache Junge, der sich von ihrer zielstrebigen und starken Hand leiten lassen, ihr hörig folgen und vor allem vertrauen konnte. Mit weichen Armmuskeln stöÃt er sich von der Wand ab und geht einen kleinen Schritt auf sie zu. Ein kleiner Schritt auf sie zu, mit einer groÃen Wirkung. Dankbar lässt sie sich in seine Arme fallen, findet Trost und Hoffnung in seinen Armen, findet die Energie die sie braucht um das alles durchzustehen. Vielleicht ist es besser, dass sie jetzt keine Zeit hat, genauer nachzudenken und sich ernsthaft die Konsequenzen ihres Verhaltens klar zu machen. Wahrscheinlich ist es von einer sechzehnjährigen zuviel verlangt, in so einer Situation einen klaren Kopf zu bewahren und gewählte Entscheidungen zu treffen.
âWir schaffen es Chris, oder?â Sie braucht nur noch sein Urteil. Wenn er ihr jetzt sagt, dass sie es lassen sollen und sich ihrem Schicksal fügen müssen, dann dreht sie um und geht zurück in ihr Zimmer, dann ist ihr Leben für sie gelaufen. Stimmt er ihr aber jetzt zu, dann ist sie bereit, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und mit ihm in eine völlig neue und vor allem unbekannte Zukunft zu gehen. Ihr geregeltes Leben mit einem gesichertem Lebensunterhalt tauscht sie ein, gegen eine ungewisse Zukunft voller Fragezeichen und Gefahren.
âJa. Ja, ja ja... Ich hoffe es.â Er flüstert so stark er kann gegen ihr dunkles Haar. Er drückt seine Handflächen gegen ihre Schulterblätter und drückt sie noch ein Stück näher an sich, dann spannt er seine Bauchmuskeln an und hält die Luft an. Je enger er seine Freundin zu sich zieht, umso mehr spürt er das Leben das sich unter Lorelais Herzen wölbt. Zum ersten Mal spürt und realisiert er bewusst, das sein Problem lebt. Das es kein lästiges Anhängsel ist, das ihm seine Jugend versaut, er versteht es.
âDu schaffst es, ich schaffe es, wir drei schaffen es!â Auch wenn Lorelai ihrem Freund soviel Sentimentalität gar nicht zugetraut hätte und an solchen Stellen in schnulzigen Tv-Filmen am liebsten wegschaltet, in diesem Moment, im Flur ihres Elternhauses, sind es die wohltuendsten Worte, die er ihr jemals hätte sagen können.
Hand in Hand steigen beide die groÃe Treppe hinunter ins Foyer, die mit Teppich ausgekleideten Stufen erscheinen auf einmal so riesig und unüberwindbar. Aber langsam und zielstrebig geht es Stufe für Stufe hinab. Als sie endlich unten sind blicken beide auf die halb geschlossene Esszimmertür. Dahinter hört man Silberbesteck auf teurem Porzellan und klirrende Kristallgläser, die gegen den Tellerrand stoÃen. Unschlüssig geht sie ein Schritt in Richtung Türe, erhascht einen kleinen Blick auf ihren Vater, der sich gerade mit der Serviette über den Mund wischt. Christophers Hand jedoch zieht sie zurück an seine Seite. Ihr neuer Platz ist neben ihm, als Lebensgefährte, Geliebte und zukünftige Mutter seines Kindes. Sie muss ihre alte Familie verlassen, ihre Eltern zurücklassen und bereit sein dazu, eine eigene Familie zu haben. Auch wenn sie erst 16 ist. [font="]
- to be continued
So, ich hoffe auch wenn es solange dauert, das meine treuen leser erhalten geblieben sind
lg
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Aqua
Sie ist selbst so in Rage, dass sie nicht einmal darüber enttäuscht ist, dass für Christopher die Tatsache, sie zu heiraten wohl eines der schlimmsten Dinge überhaupt ist. VerhältnismäÃig klein fällt schlieÃlich die Tasche aus, die sie mitzunehmen gedenkt. Es ist eine schwarze Umhängetasche, markenlos und aus einem Secondhandladen, kunstvoll mit Madonna- und Kurt Cobain-Buttons verziert und ihr Hello Kitty Rucksack. Zufrieden stellt sie ihren randvollgefüllten Rucksack vor Christophers FüÃe. Schaut sich noch einmal in ihrem Zimmer um. Sie hat ihr Chaos schnell beseitigt, alles was nicht mit soll wieder in die Schränke zurück gestopft.
âKommst du?â Sie spannt sich die schwarze Tasche über die rechte Schulter und deutet Chris gebieterisch an es ihr nachzutun. Der ist immer noch auÃer Stande einen klaren Gedanken zu fassen und tut mechanisch wie ihm gehiesen. Er schnappt sich den Rucksack und trottet durch die gebeizte Tür hinaus auf den Flur. Lorelai bleibt zurück. Ihr Blick schweift noch ein letztes Mal durch ihr Zimmer. Argwöhnisch betrachtet sie die teuren Fassaden und die schweren Möbel, sieht aber auch den kleinen Touch von Persönlichkeit den sie diesem Raum mit viel Aufwand und Liebe eingehaucht hat.
Ja, sie wird ihr zuhause vermissen. Ein letztes Mal streicht sie den leichtbekleideten Männern auf ihren Postern über die Wange, âMachs gut, Baby. Sei nicht traurig, du findest eine neueâ, sie zwinkert dem anzüglichen Grinsen ein letztes Mal zu.
Die Eigenart mit Fotografien zu reden wird sie wohl niemals ablegen, die innige Verbindung zwischen ihr und diesem Zimmer macht ihr das Herz etwas schwerer, aber die Angst ist gröÃer und somit auch stärker. Sie atmet tief ein, versucht möglichst viel von ihrer alten Heimat in sich aufzusaugen und tief in ihr zu vergraben, ihre Herkunft will sie nicht vergessen. Es fällt ihr schwer die Tür hinter sich zu schlieÃen. Christopher lehnt immer noch benommen an der Wand, fängt allerdings ihren Blick auf und sieht das verräterische Glitzern in ihren Augen. Aufrichtige Liebe zu seiner Freundin lässt in sekundenschnelle seinen Horizont wachsen, bis jetzt war er immer der schwache Junge, der sich von ihrer zielstrebigen und starken Hand leiten lassen, ihr hörig folgen und vor allem vertrauen konnte. Mit weichen Armmuskeln stöÃt er sich von der Wand ab und geht einen kleinen Schritt auf sie zu. Ein kleiner Schritt auf sie zu, mit einer groÃen Wirkung. Dankbar lässt sie sich in seine Arme fallen, findet Trost und Hoffnung in seinen Armen, findet die Energie die sie braucht um das alles durchzustehen. Vielleicht ist es besser, dass sie jetzt keine Zeit hat, genauer nachzudenken und sich ernsthaft die Konsequenzen ihres Verhaltens klar zu machen. Wahrscheinlich ist es von einer sechzehnjährigen zuviel verlangt, in so einer Situation einen klaren Kopf zu bewahren und gewählte Entscheidungen zu treffen.
âWir schaffen es Chris, oder?â Sie braucht nur noch sein Urteil. Wenn er ihr jetzt sagt, dass sie es lassen sollen und sich ihrem Schicksal fügen müssen, dann dreht sie um und geht zurück in ihr Zimmer, dann ist ihr Leben für sie gelaufen. Stimmt er ihr aber jetzt zu, dann ist sie bereit, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und mit ihm in eine völlig neue und vor allem unbekannte Zukunft zu gehen. Ihr geregeltes Leben mit einem gesichertem Lebensunterhalt tauscht sie ein, gegen eine ungewisse Zukunft voller Fragezeichen und Gefahren.
âJa. Ja, ja ja... Ich hoffe es.â Er flüstert so stark er kann gegen ihr dunkles Haar. Er drückt seine Handflächen gegen ihre Schulterblätter und drückt sie noch ein Stück näher an sich, dann spannt er seine Bauchmuskeln an und hält die Luft an. Je enger er seine Freundin zu sich zieht, umso mehr spürt er das Leben das sich unter Lorelais Herzen wölbt. Zum ersten Mal spürt und realisiert er bewusst, das sein Problem lebt. Das es kein lästiges Anhängsel ist, das ihm seine Jugend versaut, er versteht es.
âDu schaffst es, ich schaffe es, wir drei schaffen es!â Auch wenn Lorelai ihrem Freund soviel Sentimentalität gar nicht zugetraut hätte und an solchen Stellen in schnulzigen Tv-Filmen am liebsten wegschaltet, in diesem Moment, im Flur ihres Elternhauses, sind es die wohltuendsten Worte, die er ihr jemals hätte sagen können.
Hand in Hand steigen beide die groÃe Treppe hinunter ins Foyer, die mit Teppich ausgekleideten Stufen erscheinen auf einmal so riesig und unüberwindbar. Aber langsam und zielstrebig geht es Stufe für Stufe hinab. Als sie endlich unten sind blicken beide auf die halb geschlossene Esszimmertür. Dahinter hört man Silberbesteck auf teurem Porzellan und klirrende Kristallgläser, die gegen den Tellerrand stoÃen. Unschlüssig geht sie ein Schritt in Richtung Türe, erhascht einen kleinen Blick auf ihren Vater, der sich gerade mit der Serviette über den Mund wischt. Christophers Hand jedoch zieht sie zurück an seine Seite. Ihr neuer Platz ist neben ihm, als Lebensgefährte, Geliebte und zukünftige Mutter seines Kindes. Sie muss ihre alte Familie verlassen, ihre Eltern zurücklassen und bereit sein dazu, eine eigene Familie zu haben. Auch wenn sie erst 16 ist. [font="]
- to be continued
So, ich hoffe auch wenn es solange dauert, das meine treuen leser erhalten geblieben sind

lg
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~
And I start to feel for him again. Stupid me.
[SIZE=2]~
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And I start to feel for him again. Stupid me.
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