[K.Mariano]

... den Grund verrate ich noch nicht, ist aber kein so Großer Grund, aber ich dachte halt es macht das ganze spannender. Also ich habe mir überlegt jetzt noch mehr zu posten. Viel Spaß.

Teil 62 Das Biest

Na ja, eigentlich magst du ja keine Kinder, sagte Rory traurig. Jess setzte sich abrupt im Bett auf, und blickte Rory an. He, Schatz, wie kommst du darauf, dass ich keine Kinder mag, fragte er dann erstaunt. Na ja, begann Rory. Kannst du dich noch an das Winterfest erinnern? Ja, meinte Jess. Dann kannst du dich sicher auch noch erinnern, wie du Dean`s Schwester behandelt hast, sagte Rory.

Jess musste laut auflachen, und Rory sah ihn verständnislos an. Kannst du mir bitte mal erklären, was daran so witzig ist, wenn du einer 9 jährigen rätst das sie auf der Straße auf dich warten soll, fragte Rory ärgerlich.

Na ja, du musst zugeben, Dean`s Schwester, ist wirklich, na ja wie soll ich es harmlos ausdrücken, sie ist ein kleines Biest, sagte er dann immer noch lachend. Da musst Rory ihm Recht geben. Dean`s Schwester war eine ziemliche Nervensäge.

Aber unser Baby, meinte Jess dann plötzlich. Unser Baby wird ein Engel. Dafür werden wir schon sorgen, sagte er, und küsste Rory leidenschaftlich……….

Teil 63 Große Vorhaben

2 Monate später

Rory hatte beschlossen, in Yale ein Jahr Pause einzulegen. Lorelai war jetzt im 4 Monat, und Rory im 2 Monat. Beide freuten sich nach wie vor total. Lorelai hatte sogar schon einen Teil der Einrichtung für das Baby gekauft. Sie und Luke wussten bereits, dass sie ein Mädchen bekommen würden. Sie hatten sich auch schon einen Namen ausgesucht. Kathy Lorelai. Die Tradition sollte weitergeführt werden.

He Jess, Rory lief suchend durchs Haus. Schatz? wo bist du schon wieder. Sie öffnete die Tür zum Arbeitszimmer, und tatsächlich, da sass er, und arbeitete am Computer. Als Rory eintrat blickte er auf. Sie sah ihn schmollend an, und er seufzte laut. Du hast es versprochen, fing sie an. Aber… wollte er einwenden. Du hast es versprochen, sagte sie jetzt eine Spur lauter.

Jess seufzte noch einmal, und erhob sich dann. Bringen wir es hinter uns, sonst habe ich heute in diesem Haus eh keine Ruhe mehr. Also wir brauchen Papier, Stifte, und ein Maßband, zählt Rory auf. Alles bereit, sagte Jess, rein ins Vergnügen sagte er sarkastisch. Die beiden hatten sich für heute vorgenommen, das Leerstehende Zimmer zu vermessen, um möglichst bald, die Einrichtung für das Baby kaufen zu können.

Also die hier hat 6 Meter, sagte Rory. Kann doch gar nicht sein, meinte Jess skeptisch. Ach ja, und wieso nicht, wollte Rory ärgerlich wissen. Weil die hier 6 Meter hat, sagte Jess, und deutete auf eine andere Wand. Und deine ist wirklich länger, sprach er dann weiter. Bitte, miss doch nach, wenn du mir nicht glaubst, sagte Rory beleidigt. Und tatsächlich, die Wand war 6 Meter lang. Jess kratzte sich nachdenklich am Kopf. Komisch, dann haben wir uns bei dieser Wand vermessen. Er maß noch einmal nach, und beide waren glücklich über das Ergebnis, 4,5 Meter, sie hatten es endlich geschafft.

Teil 64 Mit/Ohne Hintergedanken

Etwas später noch immer im Zimmer

Jess? Hm? Hattest du eigentlich damals irgendwelche Hintergedanken, als wir hier eingezogen sind, fragte Rory. Ich meine zwei Badezimmer, und ein Leerstehendes Zimmer, und wir waren doch nur zu zweit.

Na ja, ich wusste damals schon, dass ich dich heiraten will, und natürlich Kinder, und da kam dieses Haus gerade gelegen, meinte er lächelnd, also wenn du das Hintergedanken nennst, dann ja. Rory sah ihn lächelnd an, und gab ihm einen langen Kuss. Sie ließen sich beide auf dem Boden nieder. Jess legte einen Arm um Rory.

7 Monate noch, sagte Rory leise. Hm, machte Jess. Jess? Ich hab… ich hab Angst. He Süße, wir schaffen das, sagte er aufmunternd, und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Du wirst eine tolle Mum sein. Rory blickte ihn dankbar an. Und du wirst ein toller Dad sein. Danke sage er. Die zwei machten sich noch einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher, und schliefen dann glücklich und eng umschlungen ein.

Teil 65 Arztbesuch

Am nächsten Morgen

Schatz aufstehen. Jess versuchte seine Verlobte sanft zu wecken. Nur noch ein paar Minuten, murmelte sie, bitte. Rory, sagte Jess in spielend ernsten Tonfall. Muss ich erst das Wasser holen? Das hatte gewirkt. Rory setzte sich sofort im Bett auf, und blickte ihn Finster an.

Untersteh dich, sagte sie ernst. Wieso weckst du mich eigentlich? Und wieso bist du nicht bei der Arbeit? sie blickte ihn verwirrt an. Hallo Rory. Wie vergesslich kann man eigentlich sein fragte er grinsend. Schon vergessen Arzttermin? Ich komme mit?

Verdammt rief Rory, wie spät ist es, wieso hast du mich nicht früher geweckt? Rory sah ihn spielend böse an. Rory, der Termin ist erst in 2 Stunden, und da der Arzt gleich um die Ecke ist, hast du massenhaft Zeit. Ich weiß doch, wann ich dich aufwecken muss, damit du auch ohne deinen Kaffee in die Gänge kommst. Er grinste sie an. Oh du gemeiner Hund du, sie legte sich wieder ins Bett, und Jess kuschelte sich an sie. So, und du hast also vor, mit mir zum Arzt zu kommen, fragte sie amüsiert. Natürlich, sagte der stolze Daddy. Er sah Rory verliebt an. Dann wurde er wieder ernst. Und, hast du dir schon einen Termin für unsere Hochzeit ausgedacht, fragte er dann.

Ja, sagte sie strahlend. September. September? Jess sah sie verwirrt an. Wieso gerade…. doch da machte es klick. Gute Idee meinte er dann, aber ob ich noch 10 Monate durchhalte, fragte er seufzend. He, meinte Rory lächelnd, unseren 2 Jahrestag, als Hochzeitstag zu nehmen, ist doch etwas Besonders. Ich weiß, grinste Jess. Nur ein Datum zu merken, und nur ein Geschenk zu kaufen, er grinste weiter. Bemerkte jedoch zu spät das Kissen, das auf ihn zuflog. Du… du… rief Rory, kam aber nicht weiter, da Jess ihr einen langen und zärtlichen Kuss gab.

Teil 66 Arztbesuch 2

2 Stunden später

Das dauert ja ewig, nörgelte Jess bereits zum Wiederholten male. He, es war ganz alleine deine Idee, mitzukommen, meinte Rory. Ich weiß, und ich werde es sicherlich nicht bereuen. Es sah sie strahlend an. Lorelai Gilmore. Siehst du, ich bin schon dran, sagte sie nahm Jess bei der Hand, und gemeinsam gingen sie in den Behandlungsraum.

Machen Sie bitte ihren Bauch frei, und legen Sie sich bitte hin Miss Gilmore, der Arzt kommt gleich zu Ihnen. Sie können sich den Sessel dort hinten nehmen, sagte die Schwester und sah Jess, etwas länger als nötig an, bevor sie den Raum verließ.

Jess nahm sich den Sessel, und setzte sich neben Rory. Sie hat dich mit ihren Blicken total ausgezogen, sagte Rory grinsend. Was? fragte Jess verwirrt. Na eben. Er lächelte leicht. Na da hat sie aber keine Chance meinte dann, und küsste sie zärtlich. Miss Gilmore, Mrs. Mariano, Guten Tag, sagte er Arzt, als er eintrat. Die beiden sahen ihn glücklich an. So, na dann wollen wir mal beginnen.

Eine Weile später

Rory und Jess verließen strahlend die Arztpraxis. Wow, sagte Jess nach einer Weile. Rory sah ihn lächelnd und fragend an. Was ist den? Na ja, wir beide, haben diese kleine etwas zustande gebracht, meinte er grinsend, und legte mit einem verträumten Gesichtsausdruck seine Hand auf Rory`s Bauch. Sie sah ihn an. Wow dachte sie, und dieser Mann hatte mal so einen schlechten Ruf als Bad Boy. Und jetzt, er wird doch nicht zum Softie werden. Bei diesen Gedanken musste sie leicht schmunzeln. Jess hatte immer noch diesen verträumten Gesichtsausdruck, und sah sich das Ultraschallfoto an. Das erste Foto seines Kindes.

Teil 67 Hat ja noch Zeit…

Bei Gilmore-Mariano

Rory und Jess lagen eng umschlungen im Bett. Rory? fragte Jess auf einmal. Ja? Hättest du etwas dagegen, wenn ich bei deinem nächsten Arzttermin wieder mitkomme, fragte er strahlend, ich möchte nämlich einer der ersten sein, der erfährt ob Junge oder Mädchen. Aber gerne, sagte Rory überglücklich, sie freute sich über Jess` verhalten. Beide schliefen glücklich ein.

Am nächsten Morgen

Mary meinte Rory. Jess verzog das Gesicht. Meine Tochter wird ganz sicher nicht Mary heißen, sagte er ärgerlich. Jess junior, meinte er grinsend. Rory schlug ihn leicht auf den Kopf. Und mein Sohn, wird ganz sicher nicht Jess junior heißen. Beide mussten Lachen. Lorelai, meinte Rory dann mit einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Ich glaube ich muss dich wohl auf andere Gedanken bringen, meinte Jess, und küsste sie leidenschaftlich. Jess, he hör auf, du musst zur Arbeit.

Man hörte ihn seufzen, na du kannst einen aber ganz schön die Stimmung vermiesen, sage er dann. Aber du hast Recht. Ich sollte wirklich los. Er gab seiner Verlobten einen langen Kuss, und machte sich auf den Weg. Rory blieb alleine zurück und machte sich weiter Gedanken über mögliche Namen. Sie war sich sicher, sie und Jess würden den perfekten Namen für ihr Kind finden. Aber das hatte ja noch Zeit.

Teil 68 Alles aus?

1 Monat später

Rory und Jess hatten soeben vom Arzt erfahren, das sei eine Tochter bekommen würden. Vor der Praxis verabschiedete sich Jess, da er zur Arbeit musste. Rory machte sich auf den Weg nach hause, beschloss aber, noch einen kleinen Spaziergang im Park zu machen. 5 Minuten später wünschte sie sich, sie wäre nach hause gegangen.

Abends bei Gilmore-Mariano

Rory sass wartend auf der Couch im Wohnzimmer. Da hörte sie, wie Jess das Haus betrat. Anstatt zu ihm zu laufen, und ihn freudig zu begrüßen, blieb sie sitzen, und wartete, bis er ins Wohnzimmer trat.

He Schatz, sagte er fröhlich, als er Rory im Wohnzimmer erblickte. Er ging auf sie zu, und wollte ihr einen Kuss geben, doch Rory drehte ihren Kopf zur Seite. Jess sah sie verwirrt an. He Süße, was ist los mit dir? wollte er wissen. Wo warst du flüsterte sie. Jess wusste noch immer nicht was los war. Ich war arbeiten, aber das weißt du doch. Lüg mich nicht an, schrie Rory, ihre Stimme war eiskalt. Lüg mich nicht an, murmelte sie immer wieder, bevor sie weinend zusammenbrach.

Jess wollte sie umarmen, doch sie stieß ihn weg. Sag mir endlich wo du warst, ihr Blick war eiskalt. Ich kann nicht, meinte er plötzlich. Das war Jess, wie sie ihn wirklich kannte, total verschlossen, nur nichts sagen. Aber du musst mir vertrauen, meinte er dann plötzlich.


Jetzt wirds spannend. Bis dann

Lg K.Mariano