22.06.2005, 10:45
Entscheidung aus Liebe
Dean wagte nicht sich umzudrehen, schlieÃlich tat er es aber doch. Ihre Schritte waren verstummt. Sie war stehengeblieben. Nun stand sie keine 10 Schritte mehr von ihm entfernt. Ihr dunklen Haare wehten leicht im Wind. Sie zitterte ein bisschen, da sie nur ein dünnes T-Shirt trug. Er sah sie nur an. Sie blickte auf den Boden. Ein wenig verlegen, als wäre es ihr peinlich hierher zu kommen. Langsam kam sie näher. Schritt für Schritt.
"Sie wird nicht kommen."
Lanes Worte kamen Dean wie eine Explosion vor. Sie zerstörten alles, worauf er die letzten Stunden, Minuten gewartet, vertraut und gehofft hatte. Sie wird nicht kommen, sie wird nicht kommen. Immer wieder hallte dieser Satz in seinem Kopf wieder. Sie hatte ihre beste Freundin geschickt, um ihm diese Nachricht zu überbringen. Er schüttelte seinen Kopf. Voller Enttäuschung.
"Dean, sie wird morgen heiraten. Sie ist glücklich mit Jess."
"Nein, nein, das ist sie nicht. Sie gehört zu mir. Wir sind für einander bestimmt.", rief Dean aufgebracht.
"Dean, du musst ihre Entscheidung akzeptieren. Sie hat sich für ihn entschieden. Sie liebt ihn."
"Und ich liebe sie. Anscheinend muss sie aber noch etwas für mich empfinden, sonst wäre sie doch jetzt hier. Sie hat nur Angst davor, dass ich sie umstimmen könnte. Sie liebt mich auch noch. Ich werde nicht aufgeben."
"Dean, lass sie. Sie wird heiraten", versuchte Lane dem Ex-Freund ihrer besten Freundin einzureden.
"Aber noch ist sie nicht verheiratet. Also hab ich noch eine Chance."
"Tu das nicht, Dean."
Lane ahnte schon, was Dean vorhatte. Er wollte ihre Hochzeit ruinieren.
"Zerstör ihr nicht ihren groÃen Tag."
Dean blickte sie mit traurigen Augen an. Er schüttelte den Kopf.
"Das kann ich nicht. Ich liebe sie. Ich kann nicht mitansehen, wie sie ihr Leben für Jess wegwirft."
"Dean, bitte, mach ihr nicht diesen Tag kaputt. Bitte. Versprich mir das."
Rory saà zu Haus auf der Couch. Lane machte gerade statt ihr mit Dean Schluss. Hoffentlich würde alles gut gehen. Sie hatte heute mit Jess geredet. Der wollte Dean gleich die Fresse polieren, doch sie konnte ihn noch zurückhalten. Sie hatte ihm gesagt, dass sie ihn auf jeden Fall heiraten würde, egal was noch kommen mag. Das hatte sie auch immer noch vor. Lorelai saà neben ihr. Sie tranken beide Kaffee. Sookie, Liz, Paris und Sasha waren in der Küche und bereiteten alles für den restlichen Abend vor. Sie wussten nichts davon. Und das sollte auch so bleiben. Sie würden sich nur sinnlos Sorgen machen. Dazu gab es keinen Grund. SchlieÃlich würde Rory morgen heiraten.
Endlich kam Lane zurück. Sie sah erschöpft aus. Das Gespräch mit Dean war wohl schlimmer als erwartet. Sie lieà sich neben Rory auf die Couch fallen.
"Wie ist es gelaufen?", fragte sie unsicher.
"Toll, einfach groÃartig."
Dieser Sarkasmus war nicht typisch für Lane.
"Und wie hat er reagiert?"
"Er war nicht gerade glücklich, aber er wird es verkraften. Hoffentlich."
"Ja, hoffentlich", wiederholte Rory Lanes Worte leise.
Sie liebte ihn nicht mehr, aber trotzdem tat er ihr leid. Sie wollte nicht, dass er ihretwegen litt.
"Er wird doch keine weiteren Versuche mehr unternehmen, oder?"
Lane schüttelte den Kopf. Sie wusste, worauf Rory hinauswollte. Würde Dean morgen während der Zeremonie auftauchen und sie zurückfordern? Oder würde er ihr das Glück gönnen?
"Kein Angst. Er wird dich in Ruhe lassen."
Besonders überzeugend klang das nicht. Lane hatte Dean das Versprechen nicht abringen können, sie konnte nur auf das Beste hoffen. Aber sie wollte Rory nicht beunruhigen. Glücklicherweise hatte Rory ihre Unsicherheit nicht bemerkt. Doch Lorelai war das nicht entgangen. Sie warf Lane einen fragenden Blick zu, doch diese zuckte nur hilflos mit den Schultern
Sookie kam, gefolgt von den anderen, ins Wohnzimmer.
"Was ist denn hier für eine Trauerstimmung? Rory wird morgen heiraten. Jetzt wird gefeiert."
Die anderen stimmten in das Jubelgeschrei ein und bald war das Haus der Gilmores vom Kichern und Lachen der jungen Frauen erfüllt.
Dean wagte nicht sich umzudrehen, schlieÃlich tat er es aber doch. Ihre Schritte waren verstummt. Sie war stehengeblieben. Nun stand sie keine 10 Schritte mehr von ihm entfernt. Ihr dunklen Haare wehten leicht im Wind. Sie zitterte ein bisschen, da sie nur ein dünnes T-Shirt trug. Er sah sie nur an. Sie blickte auf den Boden. Ein wenig verlegen, als wäre es ihr peinlich hierher zu kommen. Langsam kam sie näher. Schritt für Schritt.
"Sie wird nicht kommen."
Lanes Worte kamen Dean wie eine Explosion vor. Sie zerstörten alles, worauf er die letzten Stunden, Minuten gewartet, vertraut und gehofft hatte. Sie wird nicht kommen, sie wird nicht kommen. Immer wieder hallte dieser Satz in seinem Kopf wieder. Sie hatte ihre beste Freundin geschickt, um ihm diese Nachricht zu überbringen. Er schüttelte seinen Kopf. Voller Enttäuschung.
"Dean, sie wird morgen heiraten. Sie ist glücklich mit Jess."
"Nein, nein, das ist sie nicht. Sie gehört zu mir. Wir sind für einander bestimmt.", rief Dean aufgebracht.
"Dean, du musst ihre Entscheidung akzeptieren. Sie hat sich für ihn entschieden. Sie liebt ihn."
"Und ich liebe sie. Anscheinend muss sie aber noch etwas für mich empfinden, sonst wäre sie doch jetzt hier. Sie hat nur Angst davor, dass ich sie umstimmen könnte. Sie liebt mich auch noch. Ich werde nicht aufgeben."
"Dean, lass sie. Sie wird heiraten", versuchte Lane dem Ex-Freund ihrer besten Freundin einzureden.
"Aber noch ist sie nicht verheiratet. Also hab ich noch eine Chance."
"Tu das nicht, Dean."
Lane ahnte schon, was Dean vorhatte. Er wollte ihre Hochzeit ruinieren.
"Zerstör ihr nicht ihren groÃen Tag."
Dean blickte sie mit traurigen Augen an. Er schüttelte den Kopf.
"Das kann ich nicht. Ich liebe sie. Ich kann nicht mitansehen, wie sie ihr Leben für Jess wegwirft."
"Dean, bitte, mach ihr nicht diesen Tag kaputt. Bitte. Versprich mir das."
Rory saà zu Haus auf der Couch. Lane machte gerade statt ihr mit Dean Schluss. Hoffentlich würde alles gut gehen. Sie hatte heute mit Jess geredet. Der wollte Dean gleich die Fresse polieren, doch sie konnte ihn noch zurückhalten. Sie hatte ihm gesagt, dass sie ihn auf jeden Fall heiraten würde, egal was noch kommen mag. Das hatte sie auch immer noch vor. Lorelai saà neben ihr. Sie tranken beide Kaffee. Sookie, Liz, Paris und Sasha waren in der Küche und bereiteten alles für den restlichen Abend vor. Sie wussten nichts davon. Und das sollte auch so bleiben. Sie würden sich nur sinnlos Sorgen machen. Dazu gab es keinen Grund. SchlieÃlich würde Rory morgen heiraten.
Endlich kam Lane zurück. Sie sah erschöpft aus. Das Gespräch mit Dean war wohl schlimmer als erwartet. Sie lieà sich neben Rory auf die Couch fallen.
"Wie ist es gelaufen?", fragte sie unsicher.
"Toll, einfach groÃartig."
Dieser Sarkasmus war nicht typisch für Lane.
"Und wie hat er reagiert?"
"Er war nicht gerade glücklich, aber er wird es verkraften. Hoffentlich."
"Ja, hoffentlich", wiederholte Rory Lanes Worte leise.
Sie liebte ihn nicht mehr, aber trotzdem tat er ihr leid. Sie wollte nicht, dass er ihretwegen litt.
"Er wird doch keine weiteren Versuche mehr unternehmen, oder?"
Lane schüttelte den Kopf. Sie wusste, worauf Rory hinauswollte. Würde Dean morgen während der Zeremonie auftauchen und sie zurückfordern? Oder würde er ihr das Glück gönnen?
"Kein Angst. Er wird dich in Ruhe lassen."
Besonders überzeugend klang das nicht. Lane hatte Dean das Versprechen nicht abringen können, sie konnte nur auf das Beste hoffen. Aber sie wollte Rory nicht beunruhigen. Glücklicherweise hatte Rory ihre Unsicherheit nicht bemerkt. Doch Lorelai war das nicht entgangen. Sie warf Lane einen fragenden Blick zu, doch diese zuckte nur hilflos mit den Schultern
Sookie kam, gefolgt von den anderen, ins Wohnzimmer.
"Was ist denn hier für eine Trauerstimmung? Rory wird morgen heiraten. Jetzt wird gefeiert."
Die anderen stimmten in das Jubelgeschrei ein und bald war das Haus der Gilmores vom Kichern und Lachen der jungen Frauen erfüllt.
Tritt nicht in die FuÃstapfen anderer, du hinterläÃt sonst selbst keine Spuren.
Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.