[Freaky]

Hey :hi:

Dann noch der Anruf von Liz. Ich denke mir einfach, das was jetzt kommt.

danke für dein Feedback. Hm, ich bin wohl zu leicht zu durchschauen, was? :biggrin:



Okay, und hier habe ich auch schon den neuen Teil für euch.

Viel Spaß beim Lesen


58. Besuch

Lorelai schaute ihn fragend an. „Was ist los?"

„Das war meine Schwester Liz, sie kommt her."

„Dann lerne ich sie auch endlich mal kennen."

„Ja und ihren Sohn auch."

„Was ist mit ihrem Mann? Du hattest mir doch mal erzählt, dass sie verheiratet ist."

Luke ging hinüber zu Lorelai und nahm neben ihr auf dem Sofa platz. „Tja scheinbar hat sie Probleme mit Jimmy. Sie hat nur gesagt, dass er nicht mehr da ist. Wer weiß was da schon wieder passiert ist."

„Das kannst du sie doch fragen, wenn sie hier ist. Wann genau will sie denn kommen?"

„Morgen. Sie meinte, sie nimmt den Bus, und ehe ich noch etwas sagen konnte, hat sie aufgelegt. Das ist ganz typisch meine Schwester. Sie überstürzt immer alles."

„Sie ist ganz anders als du?"

„Ja, ganz anders. Du wirst es ja sehen, aber bitte sei nicht geschockt."

„Nein, ich doch nicht. Sie ist deine Schwester, da kann mich gar nichts schocken."

„Na mal abwarten. Was hältst du davon, wenn ich uns noch etwas zu essen mache und wir dann ins Bett verschwinden?"

„Eine super Idee."



+++++++++++++++++++++++++

Luke hatte gerade den Ansturm vom Mittag hinter sich, als die Türglocke erklang und eine junge Frau mit einem kleinen Kind das Diner betrat. Sofort sah er auf und erkannte sie. „Hey."

„Hey Luki, da sind wir."

„Ja das sehe ich. Nenn mich bitte nicht so."

Sie kam mit dem Jungen an der Hand näher. „Du erinnerst dich doch bestimmt noch an meinen Sohn?"

Luke nickte. Er kam hinter dem Tresen hervor und bückte sich zu dem Kind. „Hey Jess. Ich bin dein Onkel Luke."

„Hallo. Ich hab dich vorher noch nie gesehen."

„Doch hast du, aber du warst noch sehr klein. Ich hatte dich damals im Arm."

„Ich kann mich nicht erinnern."

Luke streichelte ihm sanft über seine wuscheligen Haare, als er sich wieder aufrichtete. „Wollt ihr etwas essen?"

„Ja gern. Hast du auch Hunger Jess?"

Der kleine Junge nickte.

„Gut, dann setzt euch mal irgendwo hin."



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Lorelai beeilte sich mit den Buchungen, die sie zu erledigen hatte. In Gedanken fragte sie sich immer wieder, wie Lukes Schwester wohl war. Er hatte nie sehr viel von ihr erzählt, alles nur in Kurzform. Lorelai wusste, dass sie ein kleines Kind hatte und wenn sie sich nicht täuschte, müsste es nur ein wenig älter sein als Rory.

Sie war so in Gedanken, dass sie gar nicht bemerkte, wie Mia hinter ihr stand.

„Lorelai?"

Verwirrt drehte sie sich um. „Was?"

„Alles in Ordnung bei dir?"

„Ja, ich war wohl nur in Gedanken. Mit den Buchungen bin ich gleich fertig."

„Du bist aber schnell. Hast du noch etwas vor heute?"

„Na ja, wenn es okay wäre, würde ich gern etwas eher Feierabend machen."

„Ja, eigentlich ist heute nicht mehr viel zu tun. Verrätst du mit, was du noch vorhast?"

„Lukes Schwester wollte heute kommen, und na ja, ich … äh … ich bin einfach gespannt, wie sie so ist."

„Liz ist wieder da?"

„Sie wollte heute kommen."

„Okay, wenn das so ist, dann hau ab."

„Jetzt?"

„Ja, wenn du willst, kannst du jetzt Feierabend machen. Den Rest schaffen wir hier auch ohne dich." Mia grinste sie an.

„Danke. Du bist die beste Chefin, die man sich vorstellen kann."

„Das weiß ich doch. Und nun verschwinde schon, bevor ich es mir anders überlege."

Lorelai nickte ihr noch einmal dankbar zu und holte Rory ab. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Lukes Diner.

„Mommy?"

„Ja Kleines?"

„Warum haben wir denn heute eher Schluss?"

„Weil Mia ganz nett ist."

„Ja, Mia ist nett. Sie hat mir heute erklärt, wie die Uhr geht. Und nun weiß ich immer wie spät es ist."

„Das ist doch super. Dann kannst du ja jetzt abends allein ins Bett gehen, wenn du weißt, wie spät es ist."

„Nein, du soll du sollst mich immer ins Bett bringen."

„Okay, ich werde es versuchen."

Bevor die beiden sich versahen, standen sie auch schon direkt vor Lukes Diner. Lorelai öffnete die Tür. Während Rory sofort ins Diner stürmte, sah ihre Mutter sich um. Ob Lukes Schwester wohl schon da war. Langsam trat sie ein, als ihr Blick noch immer durch den Raum wanderte. An einem Tisch saß eine junge Frau mit einem kleinen jungen, sie könnte es sein.

Luke kam gerade auf der Küche, als er Rory auf sich zu kommen sah. „Hey Prinzessin. Was machst du denn schon hier?"

„Mommy hat heute eher Schluss gehabt."

„Hat sie das?" Er sah auf und erblickte seine Freundin, langsam auf ihn zukommend.

„Hey Luke."

„Hey." Er lehnte sich zu ihr und gab ihr einen Begrüßungskuss. „Du konntest wohl nicht länger warten, bis du meine Schwester siehst, was?"

„Ach im Hotel war heute einfach nicht besonders viel los, da konnte ich eher Feierabend machen. Ist sie das?" Lorelai deutete auf den Tisch, wo die junge Frau mit dem kleinen jungen saß.

„Ja, das ist Liz. Na los komm ich stell euch vor." Luke nahm ihre Hand und ging mit ihr zu seiner Schwester und seinem Neffen hinüber. Rory folgte ihnen leise.

„Liz, das ist meine Freundin Lorelai und ihre Tochter Rory. Das sind Liz und ihr kleiner Sohn Jess."

Lorelai reichte ihr die Hand. „Hallo, freut mich dich kennen zulernen."

„Ja mich auch."

Während die beiden sich begrüßten, sah Rory zu Jess. Langsam kam sie näher auf ihn zu. „Ich bin Rory. Und wie heißt du?"

„Jess."


„Kannst du schon die Uhr lesen?"

„Nein."

„Ich kann das schon."

„Und wozu brauchst du das?"

„Damit ich weiß wie spät es ist."

„Aha."

„Warst du schon mal in Stars Hollow?"

„Nein."

„Gefällt es dir hier?"

Er zuckte leicht mit den Schultern.

„Bleibst du eine Weile hier?"

„Ich weiß nicht. Meine Mom hat es mir nicht gesagt."

„Soll ich dir zeigen, wo ich immer spiele?"

Jess nickte.

Lorelai setzte sich neben Liz, als Luke ihr einen Kaffee holte.

„Bleibst du eine Weile hier in Stars Hollow?"

„Ich weiß noch nicht so recht, wo ich bleiben soll."

Luke schaute fragend zu seiner Freundin. Lorelai verstand, was er wollte und nickte ihm leicht zu. Er wendete sich an Liz. „Also du kannst gern bei uns bleiben."

„Wäre das wirklich okay?"

„Ja sicher. Rory und Jess werden sich bestimmt gut verstehen."

„Apropos Rory und Jess, wo sind die beiden denn?" Luke sah sich im Diner um. Lorelai und Liz folgten seinem suchenden Blick, konnten sie aber nicht entdecken.




So, ich weiß, es ist wieder nicht besonders viel passiert, aber solche Teile muss es auch geben. Über Feedback würde ich mich natürlich sehr freuen.

Genießt das Wochenende und bis bald


Freaky