26.06.2005, 12:09
ich bin grad irgendwie in Schreiblaune⦠Für Schlumpfinchen!!
Weiter in Chapter 1:
Lin schwebte in völliger Finsternis im Nichts. Um sie herum war nur Dunkelheit und Leere, ihre Sinne waren ausgeschaltet. Es war wieder passiert. Es war dieser merkwürdige Zustand, in den sie ab und zu verfiel. Dann konnte sie nichts mehr, sie konnte sich nicht bewegen, sie konnte nichts sehen, nichts fühlen, nichts hören, sie konnte nur noch denken. Es machte sie jedes Mal fast wahnsinnig, so wie jetzt.
Warum jetzt, warum nicht irgendwann anders? Jetzt war sie dazu verdammt, zu warten, bis irgendwas passierte. Aber was? Würde sie sterben? Würde sie irgendjemand retten? Sie wollte es wissen und zwar jetzt! Wenn sie schon sterben musste, dann wollte sie wenigstens wissen wie es war! Sie starb doch nur einmal!
Oh Mann, wenn sie jetzt jemand hören könnte, er würde sie glatt für verrückt erklären. Aber das war sie nicht. Sie war nur ein kleines Mädchen, das höchstwahrscheinlich bald sterben würde ohne es überhaupt zu merken! Das war doch absurd! Warum musste so etwas immer ihr passieren? Was hatte sie denn getan?
âYellow, was in aller Welt tust du da?â
âDas Zelt, wir haben es noch nicht durchsucht!â
âBist du verrückt? Es kann jeden Moment einstürzen! Warum machst du das?â
Ja, warum eigentlich? Warum wollte er unbedingt sein Leben dafür riskieren, ein brennendes Zelt zu durchsuchen? Er konnte es sich nicht erklären, aber irgendetwas sagte ihm, dass es wichtig war, dass er es tun musste.
Ein kurzer Schwerthieb und in der Zeltwand befand sich ein Loch, das groà genug war, um ihn durchzulassen. âWie blöd bin ich eigentlichâ, dachte er sich noch, bevor er hindurchschlüpfte. Kaum war er drin, bereute er seine Entscheidung sofort. Der Rauch war so dicht, dass er fast nichts sehen konnte und er konnte kaum atmen. Um ihn herum war ein einziges Flammenmeer. Doch jetzt gab es kein Zurück mehr, ein anderer wäre an seiner Stelle wohl sofort umgekehrt, aber nicht Yellow. Er hatte sich in den Kopf gesetzt dieses Zelt zu durchsuchen, also würde er das auch tun. Vorsichtig ging er vorwärts. Das Zelt war nicht besonders groà und auÃerdem schien es auch noch leer zu sein! Wie hatte er nur auf die Idee kommen können, dass hier etwas Wichtiges sein könnte?
Er wollte gerade wieder gehen, als er etwas bemerkte. Da hinten in der Ecke, da war etwas. Es sah aus wieâ¦Er kniff die Augen zusammen. Ein Mädchen! Da lag ein Mädchen in der Ecke! So schnell es ihm möglich war, eilte er hin. Sie war an einen Zeltpfosten gefesselt, kein Wunder, dass sie nicht hatte fliehen können. Schnell durchtrennte er die Fesseln. Er wurde von einem Hustenanfall geschüttelt. Ãber ihm knackte es verdächtig. Ein weiterer Schwerthieb und ein weiteres Stück Zeltstoff fiel zu Boden.
Yellow schnappte sich das Mädchen und floh so schnell er konnte aus dem Zelt. Keine Sekunde zu früh. Kaum war er drauÃen, gab es hinter ihm ein hässliches Geräusch und das Zelt brach mit einer groÃen RuÃwolke ein.
Yellow fiel auf die zertrampelte Wiese. Der Rauch kratzte immer noch in seinem Hals. Er hustete. Das war haarscharf gewesen. Langsam stemmte er sich hoch. Er hatte fast keine Kraft mehr.
âGehtâs?â, fragte eine Stimme hinter ihm. âHimmel, war das knapp, ich hab schon gedacht, du schaffst es nicht mehr! Was hast du dir nur dabei gedacht?â
Yellow wandte den Kopf. Er schenkte Felidae ein schwaches Lächeln und deutete dann wortlos neben sich. Die Sphinx schnappte überrascht nach Luft und beugte sich dann über das Mädchen, das im Gras lag und sich nicht rührte.
âSie atmet nur schwach.â
âKein Wunder, sie hat die ganze Zeit im Zelt gelegen! Sie muss fast erstickt sein! Bring sie ins Lager und besorg sofort einen Arzt für sie, ich komm gleich nach. Ich brauch nur eine kurze Verschnaufpause.â
Felidae schaute ihn noch einmal besorgt an, dann nickte sie, hievte sich das Mädchen auf den Rücken und eilte mit groÃen Sätzen in Richtung Lager.
Yellow blickte ihr eine Weile hinterher, dann lieà er sich ins Gras zurückfallen und schloss die Augen. Verdammtes Feuer! SchlieÃlich stand er auf und ging langsam zum Lager zurück.
Ja, ich weiÃ, dass der Name komisch ist! Trotzdem, Feeeeeeeedback!!!
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Lin schwebte in völliger Finsternis im Nichts. Um sie herum war nur Dunkelheit und Leere, ihre Sinne waren ausgeschaltet. Es war wieder passiert. Es war dieser merkwürdige Zustand, in den sie ab und zu verfiel. Dann konnte sie nichts mehr, sie konnte sich nicht bewegen, sie konnte nichts sehen, nichts fühlen, nichts hören, sie konnte nur noch denken. Es machte sie jedes Mal fast wahnsinnig, so wie jetzt.
Warum jetzt, warum nicht irgendwann anders? Jetzt war sie dazu verdammt, zu warten, bis irgendwas passierte. Aber was? Würde sie sterben? Würde sie irgendjemand retten? Sie wollte es wissen und zwar jetzt! Wenn sie schon sterben musste, dann wollte sie wenigstens wissen wie es war! Sie starb doch nur einmal!
Oh Mann, wenn sie jetzt jemand hören könnte, er würde sie glatt für verrückt erklären. Aber das war sie nicht. Sie war nur ein kleines Mädchen, das höchstwahrscheinlich bald sterben würde ohne es überhaupt zu merken! Das war doch absurd! Warum musste so etwas immer ihr passieren? Was hatte sie denn getan?
âYellow, was in aller Welt tust du da?â
âDas Zelt, wir haben es noch nicht durchsucht!â
âBist du verrückt? Es kann jeden Moment einstürzen! Warum machst du das?â
Ja, warum eigentlich? Warum wollte er unbedingt sein Leben dafür riskieren, ein brennendes Zelt zu durchsuchen? Er konnte es sich nicht erklären, aber irgendetwas sagte ihm, dass es wichtig war, dass er es tun musste.
Ein kurzer Schwerthieb und in der Zeltwand befand sich ein Loch, das groà genug war, um ihn durchzulassen. âWie blöd bin ich eigentlichâ, dachte er sich noch, bevor er hindurchschlüpfte. Kaum war er drin, bereute er seine Entscheidung sofort. Der Rauch war so dicht, dass er fast nichts sehen konnte und er konnte kaum atmen. Um ihn herum war ein einziges Flammenmeer. Doch jetzt gab es kein Zurück mehr, ein anderer wäre an seiner Stelle wohl sofort umgekehrt, aber nicht Yellow. Er hatte sich in den Kopf gesetzt dieses Zelt zu durchsuchen, also würde er das auch tun. Vorsichtig ging er vorwärts. Das Zelt war nicht besonders groà und auÃerdem schien es auch noch leer zu sein! Wie hatte er nur auf die Idee kommen können, dass hier etwas Wichtiges sein könnte?
Er wollte gerade wieder gehen, als er etwas bemerkte. Da hinten in der Ecke, da war etwas. Es sah aus wieâ¦Er kniff die Augen zusammen. Ein Mädchen! Da lag ein Mädchen in der Ecke! So schnell es ihm möglich war, eilte er hin. Sie war an einen Zeltpfosten gefesselt, kein Wunder, dass sie nicht hatte fliehen können. Schnell durchtrennte er die Fesseln. Er wurde von einem Hustenanfall geschüttelt. Ãber ihm knackte es verdächtig. Ein weiterer Schwerthieb und ein weiteres Stück Zeltstoff fiel zu Boden.
Yellow schnappte sich das Mädchen und floh so schnell er konnte aus dem Zelt. Keine Sekunde zu früh. Kaum war er drauÃen, gab es hinter ihm ein hässliches Geräusch und das Zelt brach mit einer groÃen RuÃwolke ein.
Yellow fiel auf die zertrampelte Wiese. Der Rauch kratzte immer noch in seinem Hals. Er hustete. Das war haarscharf gewesen. Langsam stemmte er sich hoch. Er hatte fast keine Kraft mehr.
âGehtâs?â, fragte eine Stimme hinter ihm. âHimmel, war das knapp, ich hab schon gedacht, du schaffst es nicht mehr! Was hast du dir nur dabei gedacht?â
Yellow wandte den Kopf. Er schenkte Felidae ein schwaches Lächeln und deutete dann wortlos neben sich. Die Sphinx schnappte überrascht nach Luft und beugte sich dann über das Mädchen, das im Gras lag und sich nicht rührte.
âSie atmet nur schwach.â
âKein Wunder, sie hat die ganze Zeit im Zelt gelegen! Sie muss fast erstickt sein! Bring sie ins Lager und besorg sofort einen Arzt für sie, ich komm gleich nach. Ich brauch nur eine kurze Verschnaufpause.â
Felidae schaute ihn noch einmal besorgt an, dann nickte sie, hievte sich das Mädchen auf den Rücken und eilte mit groÃen Sätzen in Richtung Lager.
Yellow blickte ihr eine Weile hinterher, dann lieà er sich ins Gras zurückfallen und schloss die Augen. Verdammtes Feuer! SchlieÃlich stand er auf und ging langsam zum Lager zurück.
Ja, ich weiÃ, dass der Name komisch ist! Trotzdem, Feeeeeeeedback!!!