27.06.2005, 22:19
So, nochmals Danke fürs Fb geben.
Freu mich wirklich drüber.
So, jetzt gehts weiter.
Teil 5
Rory,
du weiÃt, dass ich kein Mann der groÃen oder vielen Worte bin.
Vielleicht verwundert dich es auch, dass ich dir schreibe. Mich wundert es ja selber.
Ich habe hier in Europa viel Zeit zum Nachdenken. Eigentlich bin ich ja deswegen hier: zum denken; über dich, über mich...über uns.
Du warst ja selber schon einmal hier, also müsstest du ja wissen, wie schön dieser Kontinent ist. Zurzeit bin ich in Paris - allein; dass nenne ich Ironie.
Ich glaube, langsam versteh ich deine Entscheidung. Ich will nur, dass du das weiÃt. Vielleicht denkst du auch gar nicht mehr an mich und du kümmerst dich nicht darum, wie es mir geht, wo ich bin oder ob ich dich verstehe oder nicht. Trotzdem will ich, dass du weiÃt, dass ich deine Entscheidung akzeptiere. Das ist das einzige und beste, was ich tun kann.
Ich weià nicht, wann ich wieder komme. Vielleicht hat Luke dir das auch schon gesagt. Ich lasse alles auf mich zukommen. Ich habe noch nie irgendetwas geplant und werde es auch jetzt nicht tun. Ich bin gespannt zu sehen, was die nächsten Wochen und Monate für mich bereit halten.
Ich hoffe, es geht dir gut. Ich hoffe, dass du bestimmte Ziele im Leben verfolgst und nicht so wie ich einfach in den Tag herrein lebst. Ach, was schreibe ich denn hier? Du weiÃt, was dein Leben bringen wird, du arbeitest auf deine Zukunft hin.
Wir sehen uns sicher eines Tages wieder - sofern du mich überhaupt sehen willst.
Bis dahin wünsche ich dir alles gute.
Du weiÃt, was ich jetzt gerne hier, an diese Stelle schreiben würde?
Doch ich habe Angst, dass diese drei Worte dich kalt lassen würde und das sie alles zerstören würden - was auch immer.
Jess
P.S. Bestell deiner Mom und Luke schöne GrüÃe. Er soll nicht sauer auf mich sein, wenn ich mich mal nicht melde. Von Kontinent zu Kontinent zu telefonieren ist eben nicht ganz billig...
"Wir sehen uns wieder..."seufzt Rory vor sich hin, "Wenn es doch nur so sein könnte."
Immer wieder liest Rory sich den Brief durch.
Sie dreht und wendet den Briefumschlag in ihrer Hand und erst jetzt fällt ihr etwas auf:
Sie hat den Brief schon so lange, doch erst heute fällt ihr dieses winzige, scheinbar bedeutungslose Detail auf.
"Das gibts doch nicht. Aber wie kann das sein?", fragt Rory sich selbst.
Ohne auch nur eine Sekunde weiter nachzudenken, stürmt sie aus dem Haus, mit dem Brief in der Hand, auf der Suche nach Lorelai. Sie muss ihr erzählen, was sie bemerkt hat und am besten auch noch gleich Luke.....
~~Flashback~~
Lorelai hat im Dragonfly alles stehen und liegen gelassen und ist auch nur ohne eine Sekunde zu zögern zu Luke gefahren. Völlig verwirrt hatte er sie kurz zuvor angerufen und sie gebeten zu kommen. In seiner Stimme lag Zorn, Wut, aber auch viel Trauer.
Als sie das Diner erreicht, stellt Lorelai verwundert fest, dass kein Licht brennt und kein einziger Gast im Diner ist, obwohl es früher Nachmittag ist.
"Luke!", ruft sie zaghaft durch das Diner, "Luke, ich bins. Wo steckst du?"
Sie blickt sich im Diner um: die Stühle sind weder hoch - noch an rangestellt. Ãberall steht noch dreckiges Geschirr und Teller voll mit Essen. Es sieht so aus, als hätte Luke das Diner von einer auf die andere Sekunde geschlossen und noch nichts weggeräumt.
"Luke, was ist hier los?", fragt sie wieder in den Raum hinein.
Jedoch erhält sie keine Antwort. Sie hört nur ein Jammern, eine Art Wimmern. Sie folgt dem Geräusch und findet Luke unter der Theke sitzend mit herrangezogenen Beinen.
"Hey, spielen wir etwa verstecke? Wenn ja, hast du verloren.", scherzt Lorelai und muss auflachen. Doch sie merkt, dass sie die einzige ist, die lacht. Luke sitzt völlig perplex mit den Händen vorm Gesicht da. Als er die Hände wegnimmt, sieht Lorelai wie rot und geschwollen seine Augen sind, wie verletzt er wirkt, so hat Lorelai Luke noch nie zuvor gesehen. Er muss geweint haben. Etwas, was sie bei Luke Danes nie für möglich gehalten hätte. Sie geht hinter die Theke und kniet sich zu ihm hinunter.
"Luke? Luke, was ist hier passiert? Wo sind all die Gäste?"
Nichts. Keine Antwort von Luke. Stattdessen nur ein starrer Blick.
"Luke, jetzt rede doch mit mir! Was zum Teufel nochmal ist vorgefallen?", schreit Lorelai voller Angst.
"Ich habe sie rausgeschmissen.", wimmert Luke.
"Wen? Wen hast du rausgeschmissen, Schatz?"
"Alle. Ich musste das Diner schlieÃen."
"Wovon redest du? Wieso musstest du das Diner schlieÃen?", fragt Lorelai und streichelt Lukes Wange.
"Der Anruf....ich...."
"Luke ich bitte dich. Sag mir was passiert ist - langsam bekomme ich Angst.", sagt Lorelai und bemerkt, wie auch ihr langsam die Tränen in die Augen schieÃen.
"Jess ist jetzt seit drei Monaten weg."
Luke wartet, dass Lorelai ihm zustimmt, jedoch will diese ihn nicht unterbrechen.
"Und...er hat sich doch seit zwei Wochen nicht mehr gemeldet."
Lorelai nickt.
"Heute habe ich einen Anruf aus Amsterdamm erhalten: es gab einen Flugzeugabsturz vor 18 Tagen und....", doch Luke versagt die Stimme. Lorelai nimmt ihn in den Arm und sagt nichts. Sie ahnt was geschehen ist und will Luke nicht damit quälen, es auszusprechen.
"Keine Chance.", sagt Luke noch, "es gibt keine Chance jemanden zu identifizieren. Sie wissen es nur anhand der Passagierlisten."
~~Flashback Ende~~
gegen Fb hätte ich nichts einzuwenden....
Freu mich wirklich drüber.
![[Bild: a080.gif]](http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a080.gif)
So, jetzt gehts weiter.
Teil 5
Rory,
du weiÃt, dass ich kein Mann der groÃen oder vielen Worte bin.
Vielleicht verwundert dich es auch, dass ich dir schreibe. Mich wundert es ja selber.
Ich habe hier in Europa viel Zeit zum Nachdenken. Eigentlich bin ich ja deswegen hier: zum denken; über dich, über mich...über uns.
Du warst ja selber schon einmal hier, also müsstest du ja wissen, wie schön dieser Kontinent ist. Zurzeit bin ich in Paris - allein; dass nenne ich Ironie.
Ich glaube, langsam versteh ich deine Entscheidung. Ich will nur, dass du das weiÃt. Vielleicht denkst du auch gar nicht mehr an mich und du kümmerst dich nicht darum, wie es mir geht, wo ich bin oder ob ich dich verstehe oder nicht. Trotzdem will ich, dass du weiÃt, dass ich deine Entscheidung akzeptiere. Das ist das einzige und beste, was ich tun kann.
Ich weià nicht, wann ich wieder komme. Vielleicht hat Luke dir das auch schon gesagt. Ich lasse alles auf mich zukommen. Ich habe noch nie irgendetwas geplant und werde es auch jetzt nicht tun. Ich bin gespannt zu sehen, was die nächsten Wochen und Monate für mich bereit halten.
Ich hoffe, es geht dir gut. Ich hoffe, dass du bestimmte Ziele im Leben verfolgst und nicht so wie ich einfach in den Tag herrein lebst. Ach, was schreibe ich denn hier? Du weiÃt, was dein Leben bringen wird, du arbeitest auf deine Zukunft hin.
Wir sehen uns sicher eines Tages wieder - sofern du mich überhaupt sehen willst.
Bis dahin wünsche ich dir alles gute.
Du weiÃt, was ich jetzt gerne hier, an diese Stelle schreiben würde?
Doch ich habe Angst, dass diese drei Worte dich kalt lassen würde und das sie alles zerstören würden - was auch immer.
Jess
P.S. Bestell deiner Mom und Luke schöne GrüÃe. Er soll nicht sauer auf mich sein, wenn ich mich mal nicht melde. Von Kontinent zu Kontinent zu telefonieren ist eben nicht ganz billig...
"Wir sehen uns wieder..."seufzt Rory vor sich hin, "Wenn es doch nur so sein könnte."
Immer wieder liest Rory sich den Brief durch.
Sie dreht und wendet den Briefumschlag in ihrer Hand und erst jetzt fällt ihr etwas auf:
Sie hat den Brief schon so lange, doch erst heute fällt ihr dieses winzige, scheinbar bedeutungslose Detail auf.
"Das gibts doch nicht. Aber wie kann das sein?", fragt Rory sich selbst.
Ohne auch nur eine Sekunde weiter nachzudenken, stürmt sie aus dem Haus, mit dem Brief in der Hand, auf der Suche nach Lorelai. Sie muss ihr erzählen, was sie bemerkt hat und am besten auch noch gleich Luke.....
~~Flashback~~
Lorelai hat im Dragonfly alles stehen und liegen gelassen und ist auch nur ohne eine Sekunde zu zögern zu Luke gefahren. Völlig verwirrt hatte er sie kurz zuvor angerufen und sie gebeten zu kommen. In seiner Stimme lag Zorn, Wut, aber auch viel Trauer.
Als sie das Diner erreicht, stellt Lorelai verwundert fest, dass kein Licht brennt und kein einziger Gast im Diner ist, obwohl es früher Nachmittag ist.
"Luke!", ruft sie zaghaft durch das Diner, "Luke, ich bins. Wo steckst du?"
Sie blickt sich im Diner um: die Stühle sind weder hoch - noch an rangestellt. Ãberall steht noch dreckiges Geschirr und Teller voll mit Essen. Es sieht so aus, als hätte Luke das Diner von einer auf die andere Sekunde geschlossen und noch nichts weggeräumt.
"Luke, was ist hier los?", fragt sie wieder in den Raum hinein.
Jedoch erhält sie keine Antwort. Sie hört nur ein Jammern, eine Art Wimmern. Sie folgt dem Geräusch und findet Luke unter der Theke sitzend mit herrangezogenen Beinen.
"Hey, spielen wir etwa verstecke? Wenn ja, hast du verloren.", scherzt Lorelai und muss auflachen. Doch sie merkt, dass sie die einzige ist, die lacht. Luke sitzt völlig perplex mit den Händen vorm Gesicht da. Als er die Hände wegnimmt, sieht Lorelai wie rot und geschwollen seine Augen sind, wie verletzt er wirkt, so hat Lorelai Luke noch nie zuvor gesehen. Er muss geweint haben. Etwas, was sie bei Luke Danes nie für möglich gehalten hätte. Sie geht hinter die Theke und kniet sich zu ihm hinunter.
"Luke? Luke, was ist hier passiert? Wo sind all die Gäste?"
Nichts. Keine Antwort von Luke. Stattdessen nur ein starrer Blick.
"Luke, jetzt rede doch mit mir! Was zum Teufel nochmal ist vorgefallen?", schreit Lorelai voller Angst.
"Ich habe sie rausgeschmissen.", wimmert Luke.
"Wen? Wen hast du rausgeschmissen, Schatz?"
"Alle. Ich musste das Diner schlieÃen."
"Wovon redest du? Wieso musstest du das Diner schlieÃen?", fragt Lorelai und streichelt Lukes Wange.
"Der Anruf....ich...."
"Luke ich bitte dich. Sag mir was passiert ist - langsam bekomme ich Angst.", sagt Lorelai und bemerkt, wie auch ihr langsam die Tränen in die Augen schieÃen.
"Jess ist jetzt seit drei Monaten weg."
Luke wartet, dass Lorelai ihm zustimmt, jedoch will diese ihn nicht unterbrechen.
"Und...er hat sich doch seit zwei Wochen nicht mehr gemeldet."
Lorelai nickt.
"Heute habe ich einen Anruf aus Amsterdamm erhalten: es gab einen Flugzeugabsturz vor 18 Tagen und....", doch Luke versagt die Stimme. Lorelai nimmt ihn in den Arm und sagt nichts. Sie ahnt was geschehen ist und will Luke nicht damit quälen, es auszusprechen.
"Keine Chance.", sagt Luke noch, "es gibt keine Chance jemanden zu identifizieren. Sie wissen es nur anhand der Passagierlisten."
~~Flashback Ende~~
gegen Fb hätte ich nichts einzuwenden....
![[Bild: kjjkhj9gg.jpg]](http://img133.imageshack.us/img133/1113/kjjkhj9gg.jpg)
You need a vacation to wake up the cavemen and take them to mexico
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