28.06.2005, 03:37
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Nach dem Essen verabschiedeten sich alle von einander. Jeder war froh, dass er gehen konnte, da eine Spannung im Raum gelegen hatte, die Luft hätte zerreiÃen können. Zwar hatte Emily das Thema ruhen lassen, aber stand dennoch immer zwischen den betroffenen Personen.
Jess war nach mittlerweile 3 Scotch etwas aufgelockerter und hatte sich meist mit Richard über seine Arbeit oder irgendwelcher Bücher unterhalten, die er mal gelesen hatte.
Luke, Rory und Lorelai waren über diese Wandlung mehr als erstaunt. Keiner konnte sich erklären, was da passiert war.
DrauÃen vor der Tür hielt Rory Jess zurück, bevor er zum Auto gehen konnte. âEhmâ¦wart mal einen Augenblick, ich wollt dich etwas fragen. Ich weiÃ, das kommt jetzt ein wenig kurzfristig, aber du weiÃt doch Lane und Dave sind in Stars Hollow.â Den ganzen Abend hatte sie auf einen passenden Moment gewartet um ihn zu fragen. Nun sah sie ihn mit ihren groÃen Augen an und wartete auf eine Reaktion.
âIhr wart ja nicht zu überhören.â, gab er trocken von sich und lächelte sie kurz an.
âOh, na jaâ¦Lane hat mich gefragt, ob wir heut Abend nicht noch etwas zusammen unternehmen könnten. Mom würde sicher Alex nehmen, was denkst du?â Nun war es raus und inständig hoffte sie, dass er ja sagen würde.
âEtwas unternehmen in Stars Hollow? Wo schon abends die Bürgersteige hochgeklappt werden?â Das klang in seinen Ohren mehr als witzig. Aber nachdem sein Kopf sich gelichtet hatte, wäre er gar nicht so abgeneigt.
Nach dem zweiten Glas Scotch, hatte SIE sich in den hintersten Teil seinen Kopfes verkrochen und keinen Mucks mehr von sich gelassen.
âSo schlimm ist es doch gar nichtâ¦okay, du hast Rechtâ¦ach komm schon, wann sehen wir die zwei schon mal? Und auÃerdem müssen wir feiern, ich mein, wir haben etwas zu feiern.â, versuchte Rory ihren Mann zu überreden. Sie hatte das Gefühl, es ausnutzen zu müssen, dass er im Moment wieder der Alte war. Vielleicht würde es sich schnell wieder ändern oder so wünschte sie es sich, würde er so bleiben, wie er gerade war. Aber tief in ihrem Herzen wusste sie, dass der Zustand nicht anhalten würde.
âOkay, okay. Was gibt es denn zu feiern?â Zwar hatte er seinen Reiz daran gefunden, sie auf die Folter zu spannen, aber wenn sie noch länger hier vor diesem Haus stehen blieben, würde mit Sicherheit Emily rauskommen und sie fortjagen oder unangenehme Fragen stellen. Dann standen Lorelai und Luke ungeduldig an ihrem Auto, dass sie endlich mal fertig werden sollten.
âDas wirst du noch früh genug erfahren, aber erstmal müssen wir Mom von ihrem Glück berichten Alex über Nacht zu nehmen.â, grinste sie ihn an und gab ihm einen Kuss auf den Mund ohne dass er einen Rückzug machte. Ãberrascht sah sie ihm in die dunklen Augen, die einen hellen Glanz in sich trugen, durch die Beleuchtung über der Tür. Keine Angst und keine Traurigkeit lag in ihnen, wie sie es sonst gewohnt war, wenn sie ihm in die Augen hineingesehen hatte. Zumindest in letzter Zeit.
Zu ihrer nächsten Ãberraschung nahm ihr Jess Alex ab und legte seinen freien Arm um ihre Schulter. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, dirigierte er sie zu ihrer Mutter und Luke. Die nicht minder überrascht wirkten.
âWas hattet ihr denn so lange zu besprechen? Ich will endlich nach Hause.â, quengelte Lorelai wie ein kleines Kind.
âMom, kannst du uns einen Gefallen tun? Lane und Dave sind doch dieses Wochenende auch da und â¦â
âDa wolltet ihr mich fragen, ob ich Alex nehmen könnte.â, beendete Lorelai ihren Satz.
âWenn es dir nichts ausmachen würde?â, fragte Jess und hielt noch immer Rory in seinem Arm.
âNatürlichâ¦würde es mir nichts ausmachen. Hey, wann bekomm ich schon mal meinen Enkel über Nacht?â, grinste Lorelai und sah begierig auf Alex, der in seiner Babyschale schlief.
âSicher würde es euch auch mal gut tun.â, meinte Luke, der sich die ganze Zeit fragte, was Richard Jess ins Getränk getan hatte.
Lorelai nickte zustimmend, denn nach diesem Tag hatte es vor allem Rory verdient. Aber dennoch fragte sie sich das Selbe wie Luke, wie konnte Jess mit einmal wieder so normal wirken? Irgendetwas war faul an der Sache und das machte ihr Sorgen. Doch wenn sie Rory so glücklich sah, fühlte sie sich ein wenig erleichtert.
Jess übergab Luke Alex und Rory umarmte ihre Mutter. âDanke Mom. Ich weià nicht was Grandpa gemacht hat, aber ich bin froh darüber. Er ist auf einmal so anders, wieâ¦ich weià nicht wie ich es sagen soll. So wie ich ihn kenne.â, sprach sie in die Schulter ihrer Mutter hinein, aber so, dass sie es verstehen konnte.
âIch weià was du meinst, Honey. GenieÃe den Abend, ihr braucht es. Vielleicht wird jetzt alles wieder gut.â, drückte Lorelai ihre Tochter noch enger an sich, dann gab sie ihr einen Kuss auf die Wange.
Rory würde ihrer Mutter so gern Glauben schenken, aber das ungute Gefühl wollte nicht verschwinden, was sie tief in sich trug. Doch nun konnte sie einfach nur das Beste daraus machen.
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TBC?
A/N2: So, nun eine Aufgabe an Euch! Ich bin mir nämlich unschlüssig.. ALSO... Was soll ich tun, soll ich einen Spung machen oder den Abend mit Lane und Dave etwas ausführen?
Auf einer Seite spann ich Euch ja genug auf die Folter, bis ihr mal aufgeklärt werdet, was hier Phase ist, aber auf der anderen seite ist es für mich wichtig und auch nötig nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Deswegen müsst ihr Euch noch etwas in Gedult üben, was die Aufklärung mit Jess anbelangt. Also haut mir net den Kopf ab. Gut. gut, also wat soll ich tun? Würd mich über Eure Vorschläge echt freuen!
Nach dem Essen verabschiedeten sich alle von einander. Jeder war froh, dass er gehen konnte, da eine Spannung im Raum gelegen hatte, die Luft hätte zerreiÃen können. Zwar hatte Emily das Thema ruhen lassen, aber stand dennoch immer zwischen den betroffenen Personen.
Jess war nach mittlerweile 3 Scotch etwas aufgelockerter und hatte sich meist mit Richard über seine Arbeit oder irgendwelcher Bücher unterhalten, die er mal gelesen hatte.
Luke, Rory und Lorelai waren über diese Wandlung mehr als erstaunt. Keiner konnte sich erklären, was da passiert war.
DrauÃen vor der Tür hielt Rory Jess zurück, bevor er zum Auto gehen konnte. âEhmâ¦wart mal einen Augenblick, ich wollt dich etwas fragen. Ich weiÃ, das kommt jetzt ein wenig kurzfristig, aber du weiÃt doch Lane und Dave sind in Stars Hollow.â Den ganzen Abend hatte sie auf einen passenden Moment gewartet um ihn zu fragen. Nun sah sie ihn mit ihren groÃen Augen an und wartete auf eine Reaktion.
âIhr wart ja nicht zu überhören.â, gab er trocken von sich und lächelte sie kurz an.
âOh, na jaâ¦Lane hat mich gefragt, ob wir heut Abend nicht noch etwas zusammen unternehmen könnten. Mom würde sicher Alex nehmen, was denkst du?â Nun war es raus und inständig hoffte sie, dass er ja sagen würde.
âEtwas unternehmen in Stars Hollow? Wo schon abends die Bürgersteige hochgeklappt werden?â Das klang in seinen Ohren mehr als witzig. Aber nachdem sein Kopf sich gelichtet hatte, wäre er gar nicht so abgeneigt.
Nach dem zweiten Glas Scotch, hatte SIE sich in den hintersten Teil seinen Kopfes verkrochen und keinen Mucks mehr von sich gelassen.
âSo schlimm ist es doch gar nichtâ¦okay, du hast Rechtâ¦ach komm schon, wann sehen wir die zwei schon mal? Und auÃerdem müssen wir feiern, ich mein, wir haben etwas zu feiern.â, versuchte Rory ihren Mann zu überreden. Sie hatte das Gefühl, es ausnutzen zu müssen, dass er im Moment wieder der Alte war. Vielleicht würde es sich schnell wieder ändern oder so wünschte sie es sich, würde er so bleiben, wie er gerade war. Aber tief in ihrem Herzen wusste sie, dass der Zustand nicht anhalten würde.
âOkay, okay. Was gibt es denn zu feiern?â Zwar hatte er seinen Reiz daran gefunden, sie auf die Folter zu spannen, aber wenn sie noch länger hier vor diesem Haus stehen blieben, würde mit Sicherheit Emily rauskommen und sie fortjagen oder unangenehme Fragen stellen. Dann standen Lorelai und Luke ungeduldig an ihrem Auto, dass sie endlich mal fertig werden sollten.
âDas wirst du noch früh genug erfahren, aber erstmal müssen wir Mom von ihrem Glück berichten Alex über Nacht zu nehmen.â, grinste sie ihn an und gab ihm einen Kuss auf den Mund ohne dass er einen Rückzug machte. Ãberrascht sah sie ihm in die dunklen Augen, die einen hellen Glanz in sich trugen, durch die Beleuchtung über der Tür. Keine Angst und keine Traurigkeit lag in ihnen, wie sie es sonst gewohnt war, wenn sie ihm in die Augen hineingesehen hatte. Zumindest in letzter Zeit.
Zu ihrer nächsten Ãberraschung nahm ihr Jess Alex ab und legte seinen freien Arm um ihre Schulter. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, dirigierte er sie zu ihrer Mutter und Luke. Die nicht minder überrascht wirkten.
âWas hattet ihr denn so lange zu besprechen? Ich will endlich nach Hause.â, quengelte Lorelai wie ein kleines Kind.
âMom, kannst du uns einen Gefallen tun? Lane und Dave sind doch dieses Wochenende auch da und â¦â
âDa wolltet ihr mich fragen, ob ich Alex nehmen könnte.â, beendete Lorelai ihren Satz.
âWenn es dir nichts ausmachen würde?â, fragte Jess und hielt noch immer Rory in seinem Arm.
âNatürlichâ¦würde es mir nichts ausmachen. Hey, wann bekomm ich schon mal meinen Enkel über Nacht?â, grinste Lorelai und sah begierig auf Alex, der in seiner Babyschale schlief.
âSicher würde es euch auch mal gut tun.â, meinte Luke, der sich die ganze Zeit fragte, was Richard Jess ins Getränk getan hatte.
Lorelai nickte zustimmend, denn nach diesem Tag hatte es vor allem Rory verdient. Aber dennoch fragte sie sich das Selbe wie Luke, wie konnte Jess mit einmal wieder so normal wirken? Irgendetwas war faul an der Sache und das machte ihr Sorgen. Doch wenn sie Rory so glücklich sah, fühlte sie sich ein wenig erleichtert.
Jess übergab Luke Alex und Rory umarmte ihre Mutter. âDanke Mom. Ich weià nicht was Grandpa gemacht hat, aber ich bin froh darüber. Er ist auf einmal so anders, wieâ¦ich weià nicht wie ich es sagen soll. So wie ich ihn kenne.â, sprach sie in die Schulter ihrer Mutter hinein, aber so, dass sie es verstehen konnte.
âIch weià was du meinst, Honey. GenieÃe den Abend, ihr braucht es. Vielleicht wird jetzt alles wieder gut.â, drückte Lorelai ihre Tochter noch enger an sich, dann gab sie ihr einen Kuss auf die Wange.
Rory würde ihrer Mutter so gern Glauben schenken, aber das ungute Gefühl wollte nicht verschwinden, was sie tief in sich trug. Doch nun konnte sie einfach nur das Beste daraus machen.
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A/N2: So, nun eine Aufgabe an Euch! Ich bin mir nämlich unschlüssig.. ALSO... Was soll ich tun, soll ich einen Spung machen oder den Abend mit Lane und Dave etwas ausführen?
Auf einer Seite spann ich Euch ja genug auf die Folter, bis ihr mal aufgeklärt werdet, was hier Phase ist, aber auf der anderen seite ist es für mich wichtig und auch nötig nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Deswegen müsst ihr Euch noch etwas in Gedult üben, was die Aufklärung mit Jess anbelangt. Also haut mir net den Kopf ab. Gut. gut, also wat soll ich tun? Würd mich über Eure Vorschläge echt freuen!