02.07.2005, 15:17
Hi! Also, hier ist ein neuer Teil, ich hoffe er gefällt euch!!
Die Tage vergingen, das Leben ging weiter! Und dann stand Weihnachten vor der Tür.
Nach vielen Ãberredungskünsten von Seiten Rorys, war es ihr Gelungen Emily einzuladen.
Lorelai und Rory hatten beschlossen eine kleine Feier mit ihren Freunden (und Emily, wie Lorelai es zu sagen pflegte) zu geben.
Aufgeregt schwirrte Lorelai von einer Ecke des Hauses in die nächste. Dabei hatte sie nichts zu tun! Dean und Luke hatten den Raum weihnachtlich geschmückt, Sookie wollte das Essen bringen und der Weihnachtsaum war ein schöner Blickfang mitten im Zimmer.
âI wish you a merry Christmas, I wish you aâ¦â sang Lorelai fortwährend, bis es Luke zu viel wurde.
âWenn du mit diesem Lied nicht sofort aufhörst, werde ICH dir merry Christmas wünschen!â schrie er.
âWas für weihnachtliche Stimmung!â schwärmte Rory zu Dean, man könnte fast meinen wir...â Doch weiter kam sie nicht, denn die Türglocke klingelte.
âIch geh schon!â rief Lorelai, streckte Luke noch mal die Zunge raus und öffnete die Tür. Bruchteile einer Sekunde später schmiss sie die Tür wieder mit voller Wucht zu.
âRory, für dich!â
Rory ging mit einem fragenden Blick an ihre Mutter zur Tür und öffnete.
âHallo Grandma!â begrüÃte sie Emily und umarmte sie.
âHallo Rory, danke für die Einladung. Ich muss zugeben, es wäre schon etwas einsam gewesen, in diesem groÃen Haus.â Sie trat ein und ging zu Lorelai hinüber.
âMum, du bist auch da?â fragte Lorelai mit Unschuldmiene.
âLorelai, findest du es angemessen, so mit deinen Gästen umzugehen? Ich muss dich doch sehr bitten!â
âSetz dich, Mum!â sagte Lorelai mit einem genervten Unterton und raunte beim Vorbeigehen Rory ins Ohr: âWarum haben wir sie noch mal eingeladen? Ach ja, deinetwegen!â Rory strafte sie mit einem vorwurfsvollen Blick und öffnete erneut die Tür.
âHi Sookie! Komm rein!â
âHallo alle miteinander! Frohe Weihnachten!â
âHallo Sookie!â Lorelai lief ihrer Freundin entgegen und umarmte sie.
âIch hab dich ja so lieb! Wo ist das Essen?â fragte sie nachdem sie festgestellt hatte, dass Sookie es weder in den Händen, noch unter ihrer Jacke trug.
âJackson holt es gerade aus dem Auto!â
âJackson?â
Sookie grinste und nickte dann.
âHeiÃt das, ihr seid...?â
Sookie nickte wieder grinsend.
âAhh!â schrie Lorelai und hüpfte auf und ab.
âWarum schreist du so? Was ist passiert?â fragte Emily entsetzt und kam aus dem Wohnzimmer hervor.
âNichts!â meinte Lorelai etwas abweisend und öffnete erneut die Tür.
âJackson!â Sie winkte ihm lächelnd zu. âKomm doch rein!â
15 Minuten später saÃen sie alle gemütlich bei Tisch und genossen die freundliche Atmosphäre. Vor ihnen baute sich ein groÃer Berg köstlichsten Essens auf.
Es waren noch mehr Leute gekommen, mehr als angenommen, doch für alle war platz.
âIch finde es läuft alles sehr gut!â meinte Lorelai an Rory gewandt und beobachtete zufrieden Taylor und Luke, die bei einer Unterhaltung fast handgreiflich wurden.
âIch finde du solltest da mal dazwischen gehen!â
âWarum ich? Ich hab keine Lust danach ein blaues Auge zu bekommen! Und auÃerdem wirdâs gerade witzig!â Lorelai lächelte als sie den aufbrausenden Luke beobachtete und Taylors Kopf eine entsetzliche Farbmischung aus rot und grün annahm.
âMum!â
âSchon gut!â murrte sie und ging zu den beiden hinüber.
âAlso wenn ihr so weitermacht, dann möchte ich, dass ihr vor die Tür geht. Ich hab nämlich keine Lust danach das Blut aufzuwischen.
Emily, die gleich daneben mit Mrs. Kim geredet hatte, drehte sich entsetzt um.
âLorelai, wie redest du nur mit deinen Gästen?â
Diese verdrehte genervt die Augen und ging zurück zu Rory.
âNützt ja sowieso nichts!â meinte sie nur und aà genüsslich weiter.
Etwas später setzte sich Luke zu Lorelai.
âHi, was gibtâs`?â
âIch wollte dich nach deinem Rat fragen!â
âOh, da hast du dir die Falsche ausgesucht! Frag lieber Rory!â
"Nein, hierbei kannst nur du mir helfen!"
"Na dann, schieà los!"
âAlso, es geht... um meine Schwester.â
âDeine Schwester!â wiederholte Lorelai.
âAber nicht direkt um sie!â
âNicht direkt um sie!â plapperte Lorelai es ihm nach.
âEher um ihren Sohn!â
âAlso um ihren Sohn!â Lorelai nickte.
âKönntest du aufhören, alles was ich sage, zu wiederholen?â
âEntschuldigung. Ich wollte nur alles ganz genau verstehen!â
âAlso, wie schon gesagt, geht es um ihren Sohn, Jess!â
âWas ist mit ihm?â
âNun ja... Liz kommt nicht mehr mit ihm zurecht und... und sie hat gefragt ob ich ihn bei mir aufnehmen würde. Und jetzt möchte ich von dir wissen, was du dazu meinst.â
Lorelai blickte ihn einen Moment überlegend an.
âIch weià nicht recht! Also, ich meine, das ist deine Entscheidung! Aber, bist du dir sicher, du verstehst was von Kindererziehung?â
âNein, aber er ist ja auch kein Kind mehr. Er ist ungefähr in Rorys Alter.â
Lorelai nickte.
âLuke, ich weià wirklich nicht, was ich da sagen soll. Aber falls du dich entschlieÃt ihn zu dir zu nehmen, dann kannst du immer mit mir rechnen!â
âDanke Lorelai!â Luke sah sie erleichtert an.
âKein Problem!â Lorelai lächelte charmant und widmete sich wieder ihrem groÃen Stück Schokoladekuchen zu.
âHm... Wie glaubst du ist dieser Jess?â fragte Rory Dean, die alles mit angehört hatten.
âKeine Ahnung!â Dean zuckte etwas gleichgültig mit den Schultern und trank das letzte bisschen Kaffee aus seiner Tasse.
âIch wäre mal gespannt auf ein neues Gesicht in Stars Hollow. Es sind immer nur die gleichen!â
âHei, so lang bin ich auch noch nicht hier!â meinte Dean gespielt empört.
âSo hab ich das nicht gemeint! Kannst du mir verzeihen?â fragte sie übertrieben.
âMal sehen!â meinte Dean lachend und Rory umarmte ihn.
Sein Herz schlug schneller. In Dean stieg wieder dieses seltsame beklemmende Gefühl auf, das er schon seit einiger Zeit hatte, wenn er in Rorys Nähe war, und das er nicht deuten konnte. Jede Berührung von ihr durchzuckte ihn wie ein Blitz und er versank in ihren blauen Augen wenn sie ihn ansah.
Doch er konnte sich seine Gefühle nicht eingestehen. Er wollte nicht, dass seine dummen Gedanken ihre so wunderbare Freundschaft kaputt machte.
Die Tage vergingen, das Leben ging weiter! Und dann stand Weihnachten vor der Tür.
Nach vielen Ãberredungskünsten von Seiten Rorys, war es ihr Gelungen Emily einzuladen.
Lorelai und Rory hatten beschlossen eine kleine Feier mit ihren Freunden (und Emily, wie Lorelai es zu sagen pflegte) zu geben.
Aufgeregt schwirrte Lorelai von einer Ecke des Hauses in die nächste. Dabei hatte sie nichts zu tun! Dean und Luke hatten den Raum weihnachtlich geschmückt, Sookie wollte das Essen bringen und der Weihnachtsaum war ein schöner Blickfang mitten im Zimmer.
âI wish you a merry Christmas, I wish you aâ¦â sang Lorelai fortwährend, bis es Luke zu viel wurde.
âWenn du mit diesem Lied nicht sofort aufhörst, werde ICH dir merry Christmas wünschen!â schrie er.
âWas für weihnachtliche Stimmung!â schwärmte Rory zu Dean, man könnte fast meinen wir...â Doch weiter kam sie nicht, denn die Türglocke klingelte.
âIch geh schon!â rief Lorelai, streckte Luke noch mal die Zunge raus und öffnete die Tür. Bruchteile einer Sekunde später schmiss sie die Tür wieder mit voller Wucht zu.
âRory, für dich!â
Rory ging mit einem fragenden Blick an ihre Mutter zur Tür und öffnete.
âHallo Grandma!â begrüÃte sie Emily und umarmte sie.
âHallo Rory, danke für die Einladung. Ich muss zugeben, es wäre schon etwas einsam gewesen, in diesem groÃen Haus.â Sie trat ein und ging zu Lorelai hinüber.
âMum, du bist auch da?â fragte Lorelai mit Unschuldmiene.
âLorelai, findest du es angemessen, so mit deinen Gästen umzugehen? Ich muss dich doch sehr bitten!â
âSetz dich, Mum!â sagte Lorelai mit einem genervten Unterton und raunte beim Vorbeigehen Rory ins Ohr: âWarum haben wir sie noch mal eingeladen? Ach ja, deinetwegen!â Rory strafte sie mit einem vorwurfsvollen Blick und öffnete erneut die Tür.
âHi Sookie! Komm rein!â
âHallo alle miteinander! Frohe Weihnachten!â
âHallo Sookie!â Lorelai lief ihrer Freundin entgegen und umarmte sie.
âIch hab dich ja so lieb! Wo ist das Essen?â fragte sie nachdem sie festgestellt hatte, dass Sookie es weder in den Händen, noch unter ihrer Jacke trug.
âJackson holt es gerade aus dem Auto!â
âJackson?â
Sookie grinste und nickte dann.
âHeiÃt das, ihr seid...?â
Sookie nickte wieder grinsend.
âAhh!â schrie Lorelai und hüpfte auf und ab.
âWarum schreist du so? Was ist passiert?â fragte Emily entsetzt und kam aus dem Wohnzimmer hervor.
âNichts!â meinte Lorelai etwas abweisend und öffnete erneut die Tür.
âJackson!â Sie winkte ihm lächelnd zu. âKomm doch rein!â
15 Minuten später saÃen sie alle gemütlich bei Tisch und genossen die freundliche Atmosphäre. Vor ihnen baute sich ein groÃer Berg köstlichsten Essens auf.
Es waren noch mehr Leute gekommen, mehr als angenommen, doch für alle war platz.
âIch finde es läuft alles sehr gut!â meinte Lorelai an Rory gewandt und beobachtete zufrieden Taylor und Luke, die bei einer Unterhaltung fast handgreiflich wurden.
âIch finde du solltest da mal dazwischen gehen!â
âWarum ich? Ich hab keine Lust danach ein blaues Auge zu bekommen! Und auÃerdem wirdâs gerade witzig!â Lorelai lächelte als sie den aufbrausenden Luke beobachtete und Taylors Kopf eine entsetzliche Farbmischung aus rot und grün annahm.
âMum!â
âSchon gut!â murrte sie und ging zu den beiden hinüber.
âAlso wenn ihr so weitermacht, dann möchte ich, dass ihr vor die Tür geht. Ich hab nämlich keine Lust danach das Blut aufzuwischen.
Emily, die gleich daneben mit Mrs. Kim geredet hatte, drehte sich entsetzt um.
âLorelai, wie redest du nur mit deinen Gästen?â
Diese verdrehte genervt die Augen und ging zurück zu Rory.
âNützt ja sowieso nichts!â meinte sie nur und aà genüsslich weiter.
Etwas später setzte sich Luke zu Lorelai.
âHi, was gibtâs`?â
âIch wollte dich nach deinem Rat fragen!â
âOh, da hast du dir die Falsche ausgesucht! Frag lieber Rory!â
"Nein, hierbei kannst nur du mir helfen!"
"Na dann, schieà los!"
âAlso, es geht... um meine Schwester.â
âDeine Schwester!â wiederholte Lorelai.
âAber nicht direkt um sie!â
âNicht direkt um sie!â plapperte Lorelai es ihm nach.
âEher um ihren Sohn!â
âAlso um ihren Sohn!â Lorelai nickte.
âKönntest du aufhören, alles was ich sage, zu wiederholen?â
âEntschuldigung. Ich wollte nur alles ganz genau verstehen!â
âAlso, wie schon gesagt, geht es um ihren Sohn, Jess!â
âWas ist mit ihm?â
âNun ja... Liz kommt nicht mehr mit ihm zurecht und... und sie hat gefragt ob ich ihn bei mir aufnehmen würde. Und jetzt möchte ich von dir wissen, was du dazu meinst.â
Lorelai blickte ihn einen Moment überlegend an.
âIch weià nicht recht! Also, ich meine, das ist deine Entscheidung! Aber, bist du dir sicher, du verstehst was von Kindererziehung?â
âNein, aber er ist ja auch kein Kind mehr. Er ist ungefähr in Rorys Alter.â
Lorelai nickte.
âLuke, ich weià wirklich nicht, was ich da sagen soll. Aber falls du dich entschlieÃt ihn zu dir zu nehmen, dann kannst du immer mit mir rechnen!â
âDanke Lorelai!â Luke sah sie erleichtert an.
âKein Problem!â Lorelai lächelte charmant und widmete sich wieder ihrem groÃen Stück Schokoladekuchen zu.
âHm... Wie glaubst du ist dieser Jess?â fragte Rory Dean, die alles mit angehört hatten.
âKeine Ahnung!â Dean zuckte etwas gleichgültig mit den Schultern und trank das letzte bisschen Kaffee aus seiner Tasse.
âIch wäre mal gespannt auf ein neues Gesicht in Stars Hollow. Es sind immer nur die gleichen!â
âHei, so lang bin ich auch noch nicht hier!â meinte Dean gespielt empört.
âSo hab ich das nicht gemeint! Kannst du mir verzeihen?â fragte sie übertrieben.
âMal sehen!â meinte Dean lachend und Rory umarmte ihn.
Sein Herz schlug schneller. In Dean stieg wieder dieses seltsame beklemmende Gefühl auf, das er schon seit einiger Zeit hatte, wenn er in Rorys Nähe war, und das er nicht deuten konnte. Jede Berührung von ihr durchzuckte ihn wie ein Blitz und er versank in ihren blauen Augen wenn sie ihn ansah.
Doch er konnte sich seine Gefühle nicht eingestehen. Er wollte nicht, dass seine dummen Gedanken ihre so wunderbare Freundschaft kaputt machte.
Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!