02.07.2005, 21:29
Der alltägliche Wahnsinn
"Luke, da sind sie. Dort drüben.", rief Lorelai, hüpfte in die Luft und deutete immer wieder in eine Richtung. Dann sah sie auch Luke. Rory und Jess kamen mit einer Menschenmenge aus dem Flugzeug. Lorelai winkte wie verrückt, dass sie sogar ein Blinder sehen musste. Rory winkte zurück, lieà ihre Tasche fallen und rannte auf ihre Mum zu. Die beiden fielen sich um den Hals und nahmen dem anderen die Luft.
"Ich hab dich so vermisst, Kleines. Du hast mir ja so unglaublich gefehlt."
"Du mir auch, Mum, aber ich war ja nur eine Woche weg."
Lorelai zuckte mit den Schultern und drückte ihre Tochter noch fester an sich.
"Lorelai, sie erstickt ja noch. Lass mich auch mal", meinte Luke und rüttelte seine Freundin an der Schulter.
Rory löste sich von ihrer Mum und umarmte Luke. Dann kam auch Jess hinzu. Er hatte Rorys Tasche aufgehoben und stand nun voll bepackt hinter ihr.
"Könntet ihr mir bitte etwas abnehmen", presste er hervor. Das Gepäck war doch ziemlich schwer.
"Ich freu mich auch, dich zu sehen, Jess", sagte Luke und grinste.
Dennoch nahm er ihm einen Koffer ab. Dann verlieÃen die 4 den Flughafen und gingen zum Auto.
"Das hat mir gefehlt."
Rory saà mit ihrer Mum schon wieder im Diner und schlürfte an einer groÃen Tasse Kaffee. Das hatte ihr tatsächlich am meisten gefehlt. Die täglichen Abstecher zu Luke.
"Bist du eigentlich nicht müde?", fragte Lorelai.
"Natürlich, aber ich will den Jetlag austricksen. Das hast du mir beigebracht. Ich werde bis heute Abend durchhalten."
"Und dein Ehemann schläft jetzt. Er sollte es besser wissen.", murmelte Lroelai und nahm einen schluck von ihrem Kaffee.
"Er ist aber nicht in deinem Haus aufgewachsen."
Lorelai lächelte. Auch wenn Rory jetzt verheiratet war, manche Dinge würden sich nicht ändern. Rory würde immer ihre Tochter bleiben. Sie würden sich trotzdem immer sehen und sich alles erzählen. Und sie würden immer über die gleichen Dinge lachen und sich über die gleichen Leute lustig machen. Das würde ihr Jess nie nehmen können.
"Da bist du ja endlich", drang plötzlich eine Stimme an Rorys Ohr.
Sie schreckte hoch, da sie nicht bemerkt hatte, dass Lane ins Diner gekommen war. Sie sprang auf und fiel ihrer besten Freundin um den Hals.
"Was hast du mir mitgebracht?"
Rory grinste. Lane war immer noch Lane. Sie erwartete sich von jedem Urlaub ein Mitbringsel. Also zog sie eine CD für Lane aus ihrer Tasche. Lane machte einen Freudentanz, fiel Rory noch einmal um den Hals und rannte dann nach Hause, um sich die CD anzuhören. Rory wollte sich gerade wieder zu ihrer Mum setzen, als ihr Handy klingelte. Es war Paris.
"Rory, wo bleibst du?"
"Ja Paris, du hast mir auch gefehlt."
Paris ging gar nicht auf diese Anmerkung ein.
"Du musst sofort herkommen."
"Wohin?"
"Wohin? Nach Yale natürlich."
Rory seufzte. Sie war gerade erst angekommen und Paris zitierte sie schon wieder nach Yale.
"Paris, ich kann nicht kommen. Ich bin gerade erst von meinen Flitterwochen zurück gekommen. AuÃerdem bin ich müde und möchte mich ausruhen."
"Ausruhen kannst du dich ein anderes Mal. Komm sofort her."
"Paris, ich...", versuchte es Rory erneut, wurde aber sofort unterbrochen.
Keine Widerrede, ich brauche dich. Verstehst du? Deine Freundin braucht dich."
Mit diesen Worten legte sie auf. Rory seufzte abermals. Das fehlte ihr gerade noch. Sie hatte eigentlich geplant gehabt, nach Hause zu gehen und erst am nächsten Abend nach Yale zu fahren. Dieser Plan war jetzt wohl ins Wasser gefahren. Na toll. Paris brauchte sie. Paris hatte doch noch nie jemanden gebraucht. Es musste etwas Ernstes sein.
"Luke, da sind sie. Dort drüben.", rief Lorelai, hüpfte in die Luft und deutete immer wieder in eine Richtung. Dann sah sie auch Luke. Rory und Jess kamen mit einer Menschenmenge aus dem Flugzeug. Lorelai winkte wie verrückt, dass sie sogar ein Blinder sehen musste. Rory winkte zurück, lieà ihre Tasche fallen und rannte auf ihre Mum zu. Die beiden fielen sich um den Hals und nahmen dem anderen die Luft.
"Ich hab dich so vermisst, Kleines. Du hast mir ja so unglaublich gefehlt."
"Du mir auch, Mum, aber ich war ja nur eine Woche weg."
Lorelai zuckte mit den Schultern und drückte ihre Tochter noch fester an sich.
"Lorelai, sie erstickt ja noch. Lass mich auch mal", meinte Luke und rüttelte seine Freundin an der Schulter.
Rory löste sich von ihrer Mum und umarmte Luke. Dann kam auch Jess hinzu. Er hatte Rorys Tasche aufgehoben und stand nun voll bepackt hinter ihr.
"Könntet ihr mir bitte etwas abnehmen", presste er hervor. Das Gepäck war doch ziemlich schwer.
"Ich freu mich auch, dich zu sehen, Jess", sagte Luke und grinste.
Dennoch nahm er ihm einen Koffer ab. Dann verlieÃen die 4 den Flughafen und gingen zum Auto.
"Das hat mir gefehlt."
Rory saà mit ihrer Mum schon wieder im Diner und schlürfte an einer groÃen Tasse Kaffee. Das hatte ihr tatsächlich am meisten gefehlt. Die täglichen Abstecher zu Luke.
"Bist du eigentlich nicht müde?", fragte Lorelai.
"Natürlich, aber ich will den Jetlag austricksen. Das hast du mir beigebracht. Ich werde bis heute Abend durchhalten."
"Und dein Ehemann schläft jetzt. Er sollte es besser wissen.", murmelte Lroelai und nahm einen schluck von ihrem Kaffee.
"Er ist aber nicht in deinem Haus aufgewachsen."
Lorelai lächelte. Auch wenn Rory jetzt verheiratet war, manche Dinge würden sich nicht ändern. Rory würde immer ihre Tochter bleiben. Sie würden sich trotzdem immer sehen und sich alles erzählen. Und sie würden immer über die gleichen Dinge lachen und sich über die gleichen Leute lustig machen. Das würde ihr Jess nie nehmen können.
"Da bist du ja endlich", drang plötzlich eine Stimme an Rorys Ohr.
Sie schreckte hoch, da sie nicht bemerkt hatte, dass Lane ins Diner gekommen war. Sie sprang auf und fiel ihrer besten Freundin um den Hals.
"Was hast du mir mitgebracht?"
Rory grinste. Lane war immer noch Lane. Sie erwartete sich von jedem Urlaub ein Mitbringsel. Also zog sie eine CD für Lane aus ihrer Tasche. Lane machte einen Freudentanz, fiel Rory noch einmal um den Hals und rannte dann nach Hause, um sich die CD anzuhören. Rory wollte sich gerade wieder zu ihrer Mum setzen, als ihr Handy klingelte. Es war Paris.
"Rory, wo bleibst du?"
"Ja Paris, du hast mir auch gefehlt."
Paris ging gar nicht auf diese Anmerkung ein.
"Du musst sofort herkommen."
"Wohin?"
"Wohin? Nach Yale natürlich."
Rory seufzte. Sie war gerade erst angekommen und Paris zitierte sie schon wieder nach Yale.
"Paris, ich kann nicht kommen. Ich bin gerade erst von meinen Flitterwochen zurück gekommen. AuÃerdem bin ich müde und möchte mich ausruhen."
"Ausruhen kannst du dich ein anderes Mal. Komm sofort her."
"Paris, ich...", versuchte es Rory erneut, wurde aber sofort unterbrochen.
Keine Widerrede, ich brauche dich. Verstehst du? Deine Freundin braucht dich."
Mit diesen Worten legte sie auf. Rory seufzte abermals. Das fehlte ihr gerade noch. Sie hatte eigentlich geplant gehabt, nach Hause zu gehen und erst am nächsten Abend nach Yale zu fahren. Dieser Plan war jetzt wohl ins Wasser gefahren. Na toll. Paris brauchte sie. Paris hatte doch noch nie jemanden gebraucht. Es musste etwas Ernstes sein.
Tritt nicht in die FuÃstapfen anderer, du hinterläÃt sonst selbst keine Spuren.
Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.