03.07.2005, 17:36
Hi ihr lieben!! ist zwar n bissel eher als "nacher" aber ich stell den neuen teil dann eben jetzt schomma rein:
Teil 3
Irgendwann kam ich dann endlich an ein StraÃenschild. Allerdings war es so zugestaubt, dass ich erstmal putzen durfte. Jetzt war zwar eine meiner Boxershorts völlig verdreckt, aber was sollâs, kann man waschen. AuÃerdem konnte ich jetzt endlich das Schild lesen. Na ja, nicht ganz:
âWe-com- -o -o-------u- â
Was stand da? Na toll. Und wieder einmal hatte ich keinen Plan, wo ich war, denn von dem letzten Wort fehlten fast alle Buchstaben. Schien schon ziemlich alt zu sein. Das erste sollte anscheinend âWelcomeâ heiÃen und das zweite âtoâ aber das dritte konnte ich beim besten Willen nicht entziffern. Allerdings war ich jetzt endlich an einer StraÃe angelangt. Und auf einer StraÃe fahren ja bekanntlich Autos. Also würde wohl oder übel irgendwann eins vorbeikommen, das ich dann anhalten würde. Ich beschloss, erst einmal in die Richtung zu gehen, in der die Stadt -o-------u- anfing.
Ich hatte mir schon fast die so Sohle meiner wertvollen Chucks abgelatscht, als ich an eine Absperrung kam. Allerdings befand ich mich auf der Seite der Absperrung, die eigentlich abgesperrt warâ¦upsâ¦kein Wunder, dass das StraÃenschild so unleserlich gewesen war und ich kein einziges Auto gesehen hatteâ¦ich nahm meinen Rucksack ab, kroch schnell unter der Absperrung hindurch und hoffte, dass mich keiner gesehen hatte. Dann sah ich mir die Beschreibung auf der Absperrung genauer an:
âBetreten verboten. Lebensgefahr! Eltern haften für ihre Kinderâ
Ich schaute mich noch einmal verstohlen um, ob mich auch keiner gesehen hatte. Niemand da. Aber was sollte man hier auch? Am Ende der Welt an einer einsamen Absperrung.
Ich packte wieder meinen Rucksack und marschierte weiter. Endlich kam ich an eine befahrene StraÃe! Hier fuhren die Autos nur so in Massen an mir vorbei. Ich stellte mich an den StraÃenrand und hielt den Daumen hoch, so wie ich es in unzähligen Filmen gesehen hatte und obwohl ich wusste, dass es ja auch ganz viele unheimlich böse Menschen gab, die mich dann verschleppen, ausrauben und umbringen würden. Doch das war mir in dem Moment herzlich egal. AuÃerdem schien es sowieso irgendwie keinen zu interessieren, was ich tat. Alle fuhren weiter und würdigten mich â wenn überhaupt â eines ganz mini-kurzen Blickes. Als ich schon beinahe auszuticken drohte, hielt ein Auto neben mir. Es war ein groÃer grüner Truck.
âWo willstân hin?â
So richtig hatte ich mir das immer noch nicht überlegt. Also sagte ich erstmal:
âWo müssen sie denn hin?â
Immer schön höflich bleiben.
âStars Hollow.â
Wo zum Teufel lag das denn? Nie gehört. Aber wenn ich den Namen schon nicht kannte, würden ihn meine Eltern wahrscheinlich auch nicht kennen.
âJa, da muss ich auch hin.â
âNa dann steig mal ein.â
Ich ging um den Wagen herum und stieg ein. Während der Fahrt sprachen wir erstmal kein Wort und ich hatte Gelegenheit, mir meinen Mitnehmer mal ordentlich anzugucken. Er hatte eine Baseballkappe auf dem Kopf, einen Drei-Tage-Bart und ein langärmliges, kariertes Flanellhemd an, von dem er der Ãrmel ein Stück hochgekrempelt hatte. War ihm darin nicht heiÃ? Ich trug ja schon nur ein dünnes T-Shirt und mir war warm, als ob ich mitten im Freibad in der Sonne liegen würde. Irgendwann fragte er mich dann in die Stille hinein
âWie heiÃt du?â
âDavid, aber alle nennen mich Dave.â
âAha. Ich bin Lukeâ
Und er streckte mir seine mächtige Pranke entgegen. Ich ergriff sie und merkte, dass er ein ganz schöner Muskelprotz war.
âWas genau hast du denn in Stars Hollow vor?â
Jaâ¦was genau wollte ich da eigentlich? Eigentlich ja nur von meiner Familie weg.
âIch will nur mal raus aus der GroÃstadt.â
âAh.â
Na, der war ja sehr gesprächig. Wenn die da alle so in Stars Hollow waren, na dann Gute Nacht. Aber zu diesem Zeitpunkt kannte ich ja auch noch nicht Lorelai Gilmoreâ¦
Nach einer geschlagenen Stunde, in der ich mitâ¦äh, Luke nicht mehr viel geredet hatte, kamen wir endlich inâ¦wie hieà das Kaff doch gleich? Ah, Stars Hollow an. Zuerst fuhren wir an einem hässlichen hellblau-weiÃem Schild mit der Aufschrift âStars Hollowâ und darunter âfounded 1779â vorbei. Hätten die das Schild wenigstens in Schwarz gemachtâ¦oder Rot Schwarz gestreift oder sonst irgendwie. Aber BABYBLAU?! Wer hatte denn diese schwachsinnige Idee? Bestimmt ein Babyfanatikerâ¦
Luke hielt neben einem Laden mit der Aufschrift âLukesâ stand. Das war bestimmt sein Coffee-Shop. Denn soviel hatte ich nun doch erfahren: Er hatte ein Diner und versorgte alle Menschen in Stars Hollow mit Nahrung und â Kaffee.
Als wir ausstiegen, machte er sich gleich daran, seine Ladung vom Truck und in den Laden zu bringen. Doch viel Zeit blieb ihm dafür nicht, denn sobald er das zweite Mal wieder aus der Tür trat, hörten wir eine Stimmeâ¦
âLuuuke! Kaffee! Schnell!â
wie immer: bitte um fb!!
lg, mimi
Teil 3
Irgendwann kam ich dann endlich an ein StraÃenschild. Allerdings war es so zugestaubt, dass ich erstmal putzen durfte. Jetzt war zwar eine meiner Boxershorts völlig verdreckt, aber was sollâs, kann man waschen. AuÃerdem konnte ich jetzt endlich das Schild lesen. Na ja, nicht ganz:
âWe-com- -o -o-------u- â
Was stand da? Na toll. Und wieder einmal hatte ich keinen Plan, wo ich war, denn von dem letzten Wort fehlten fast alle Buchstaben. Schien schon ziemlich alt zu sein. Das erste sollte anscheinend âWelcomeâ heiÃen und das zweite âtoâ aber das dritte konnte ich beim besten Willen nicht entziffern. Allerdings war ich jetzt endlich an einer StraÃe angelangt. Und auf einer StraÃe fahren ja bekanntlich Autos. Also würde wohl oder übel irgendwann eins vorbeikommen, das ich dann anhalten würde. Ich beschloss, erst einmal in die Richtung zu gehen, in der die Stadt -o-------u- anfing.
Ich hatte mir schon fast die so Sohle meiner wertvollen Chucks abgelatscht, als ich an eine Absperrung kam. Allerdings befand ich mich auf der Seite der Absperrung, die eigentlich abgesperrt warâ¦upsâ¦kein Wunder, dass das StraÃenschild so unleserlich gewesen war und ich kein einziges Auto gesehen hatteâ¦ich nahm meinen Rucksack ab, kroch schnell unter der Absperrung hindurch und hoffte, dass mich keiner gesehen hatte. Dann sah ich mir die Beschreibung auf der Absperrung genauer an:
âBetreten verboten. Lebensgefahr! Eltern haften für ihre Kinderâ
Ich schaute mich noch einmal verstohlen um, ob mich auch keiner gesehen hatte. Niemand da. Aber was sollte man hier auch? Am Ende der Welt an einer einsamen Absperrung.
Ich packte wieder meinen Rucksack und marschierte weiter. Endlich kam ich an eine befahrene StraÃe! Hier fuhren die Autos nur so in Massen an mir vorbei. Ich stellte mich an den StraÃenrand und hielt den Daumen hoch, so wie ich es in unzähligen Filmen gesehen hatte und obwohl ich wusste, dass es ja auch ganz viele unheimlich böse Menschen gab, die mich dann verschleppen, ausrauben und umbringen würden. Doch das war mir in dem Moment herzlich egal. AuÃerdem schien es sowieso irgendwie keinen zu interessieren, was ich tat. Alle fuhren weiter und würdigten mich â wenn überhaupt â eines ganz mini-kurzen Blickes. Als ich schon beinahe auszuticken drohte, hielt ein Auto neben mir. Es war ein groÃer grüner Truck.
âWo willstân hin?â
So richtig hatte ich mir das immer noch nicht überlegt. Also sagte ich erstmal:
âWo müssen sie denn hin?â
Immer schön höflich bleiben.
âStars Hollow.â
Wo zum Teufel lag das denn? Nie gehört. Aber wenn ich den Namen schon nicht kannte, würden ihn meine Eltern wahrscheinlich auch nicht kennen.
âJa, da muss ich auch hin.â
âNa dann steig mal ein.â
Ich ging um den Wagen herum und stieg ein. Während der Fahrt sprachen wir erstmal kein Wort und ich hatte Gelegenheit, mir meinen Mitnehmer mal ordentlich anzugucken. Er hatte eine Baseballkappe auf dem Kopf, einen Drei-Tage-Bart und ein langärmliges, kariertes Flanellhemd an, von dem er der Ãrmel ein Stück hochgekrempelt hatte. War ihm darin nicht heiÃ? Ich trug ja schon nur ein dünnes T-Shirt und mir war warm, als ob ich mitten im Freibad in der Sonne liegen würde. Irgendwann fragte er mich dann in die Stille hinein
âWie heiÃt du?â
âDavid, aber alle nennen mich Dave.â
âAha. Ich bin Lukeâ
Und er streckte mir seine mächtige Pranke entgegen. Ich ergriff sie und merkte, dass er ein ganz schöner Muskelprotz war.
âWas genau hast du denn in Stars Hollow vor?â
Jaâ¦was genau wollte ich da eigentlich? Eigentlich ja nur von meiner Familie weg.
âIch will nur mal raus aus der GroÃstadt.â
âAh.â
Na, der war ja sehr gesprächig. Wenn die da alle so in Stars Hollow waren, na dann Gute Nacht. Aber zu diesem Zeitpunkt kannte ich ja auch noch nicht Lorelai Gilmoreâ¦
Nach einer geschlagenen Stunde, in der ich mitâ¦äh, Luke nicht mehr viel geredet hatte, kamen wir endlich inâ¦wie hieà das Kaff doch gleich? Ah, Stars Hollow an. Zuerst fuhren wir an einem hässlichen hellblau-weiÃem Schild mit der Aufschrift âStars Hollowâ und darunter âfounded 1779â vorbei. Hätten die das Schild wenigstens in Schwarz gemachtâ¦oder Rot Schwarz gestreift oder sonst irgendwie. Aber BABYBLAU?! Wer hatte denn diese schwachsinnige Idee? Bestimmt ein Babyfanatikerâ¦
Luke hielt neben einem Laden mit der Aufschrift âLukesâ stand. Das war bestimmt sein Coffee-Shop. Denn soviel hatte ich nun doch erfahren: Er hatte ein Diner und versorgte alle Menschen in Stars Hollow mit Nahrung und â Kaffee.
Als wir ausstiegen, machte er sich gleich daran, seine Ladung vom Truck und in den Laden zu bringen. Doch viel Zeit blieb ihm dafür nicht, denn sobald er das zweite Mal wieder aus der Tür trat, hörten wir eine Stimmeâ¦
âLuuuke! Kaffee! Schnell!â
wie immer: bitte um fb!!
lg, mimi