03.07.2005, 21:51
So, ich hab den neuen Teil fertig und hoffe, er gefällt euch
also, viel spaÃ
âHey, ein Bier!â, rief er dem Barkeeper, dem die kleine Autobahnkneipe gehörte.
Dieser sah ihn kritisch an, was Jess sich nicht bieten lieÃ.
âHey Alter, ich zahle, also gib mir ein Gott verdammtes Bier!â, schrie er ihn an.
Zwar hatte er ihn nicht anschreien wolln, doch da er schon sieben Biere intus hatte, konnte er dies nicht mehr kontrollieren.
Unsicher schob der Barkeeper ihm das Bier über die Theke und beobachtete, wie Jess es gierig öffnete und auf Ex austrank.
Als dieser bemerkte, dass er beobachtet wurde, machte er den Barkeeper an:
âWas glotzn du so? Noch nie wen gesehn, der sich betrinkt?â
Dieser sah ihn durch seine zusammengekniffenen Augen an und meinte: âDu wirst doch nirgends mehr hinfahren, oder?â
Jess horchte auf.
Eigentlich hatte er vorgehabt diese Nacht hier zu verbringen, in seinem Auto.
Doch jetzt, wo der Typ ihn darauf ansprach, warum nicht?
Er war weder müde und betrunken auch nicht, er konnte mit so was umgehen, zumindest redete er sich das ein.
Angriffslustig grinste er den Kerl entgegen und meinte: âWillst du mich etwa davon abhalten?â
âKann ich das denn?â
Jess griff in seine Jackentasche, holte einen zehn Dollarschein heraus, knallte ihn auf die Theke und meinte: âDer Rest ist für dich.â
Er war schon durch die halbe Kneipe gegangen, als der Barkeeper ihn nachrief: âWenn du einen Unfall hast, was wird deine Freundin dazu sagen? Ihr Freund betrinkt sich und baut Mist. Pass auf, dass sie sich keinen anderen sucht.â
Jess hielt kurz inne.
Freundin.
Betrinken.
Einen anderen suchen.
Plötzlich wurde er wütend.
Was geht es ihn an?
Was geht es ihn an, ob ich einen Unfall habe oder nicht?
Und Freundinâ¦
Da drehte er sich um und schrie: âWeiÃt du was? Ich hab gar keine Freundin mehr!
Ich hab wohl zuviel Mist gebaut!â, doch da kam er erst so richtig in fahrt, âUnd, wenn ich einen Unfall hätte, wäre es ihr egal, es wäre ihr scheiÃegal! Und wer weiÃ, vielleicht hat sie ja schon einen andern und freut sich, wenn ich einen Unfall habe, dann ist der schlimmste Fehler ihres Lebens beseitigt, ja vielleicht hilft ihr das ja! Aber selbst wenn, es geht dich einen scheià an, ist das klar?â
Jess war dem Besitzers dieser Kneipe mittlerweile so nahe gekommen, dass er ihn beim Reden sogar problemlos ins Gesicht spucken konnte.
Doch dieser sah ihn nur argwöhnisch an und meinte leise, und dennoch scharf: âKein Wunder, dass sie dich verlassen hat.â
Das ging jetzt eindeutig zu weit.
Wie konnte er es wagen so mit ihm zu sprechen?
âDu Dreckskerlâ, zischte er ihm noch zu, bevor er zuschlug.
Die wenigen Gäste die um diese Zeit noch hier waren, kümmerten sich nicht sonderlich darum.
Vermutlich hatten sie zuviel mit ihren eigenen Problemen zu tun, oder waren derart betrunken, dass sie es nicht einmal mitbekamen.
Und, wie sich schon nach wenigen Minuten herausstellte, hätte Jess auch keine Hilfe benötigt diesen Kerl zu verprügeln.
Und, obwohl der Barkeeper bereits mit einer blutenden Nase und aufgeplatzten Lippen auf dem Bo0den lag, schlug Jess noch auf ihn ein, bis er schlieÃlich wieder zu sich kam.
Dann stand er auf, und sah ihn verächtlich an.
âGroÃe Reden kannst du schwingen, aber sie verteidigen kannst du nicht. Idiot.â
Mit diesen Worten verlieà Jess die Kneipe und stieg in sein Auto.
Es war schon dunkel, als er den Schlüssel ins Zündloch steckte und den Motor anwarf.
Was solls?
Freundin hab ich keine, Familieâ¦pah, das ich nicht lache.
Vermutlich würde es Liz nicht einmal auffallen, wenn ich tot vor ihr liegen würde, und Jimmyâ¦dem bin ich doch so was von egalâ¦Lukeâ¦bei dem kann ich mich auch nicht blicken lassen, selbst wenn ich wollte.
Und Roryâ¦sie war die einzige, die immer zu mir gehalten hat, doch jetztâ¦jetzt bin ich ihr genauso egalâ¦
Frustriert über diese Tatsache, öffnete er das Handschuhfach des Wagens und holte eine von den flachen Falschen heraus.
âAuf dich, Rory, auf dich â¦â, murmelte er noch, bevor er den starken Wodka in sich leerte.
Als dieser leer war, warf er die Flasche angewidert weg und fuhr los.
also, viel spaÃ
âHey, ein Bier!â, rief er dem Barkeeper, dem die kleine Autobahnkneipe gehörte.
Dieser sah ihn kritisch an, was Jess sich nicht bieten lieÃ.
âHey Alter, ich zahle, also gib mir ein Gott verdammtes Bier!â, schrie er ihn an.
Zwar hatte er ihn nicht anschreien wolln, doch da er schon sieben Biere intus hatte, konnte er dies nicht mehr kontrollieren.
Unsicher schob der Barkeeper ihm das Bier über die Theke und beobachtete, wie Jess es gierig öffnete und auf Ex austrank.
Als dieser bemerkte, dass er beobachtet wurde, machte er den Barkeeper an:
âWas glotzn du so? Noch nie wen gesehn, der sich betrinkt?â
Dieser sah ihn durch seine zusammengekniffenen Augen an und meinte: âDu wirst doch nirgends mehr hinfahren, oder?â
Jess horchte auf.
Eigentlich hatte er vorgehabt diese Nacht hier zu verbringen, in seinem Auto.
Doch jetzt, wo der Typ ihn darauf ansprach, warum nicht?
Er war weder müde und betrunken auch nicht, er konnte mit so was umgehen, zumindest redete er sich das ein.
Angriffslustig grinste er den Kerl entgegen und meinte: âWillst du mich etwa davon abhalten?â
âKann ich das denn?â
Jess griff in seine Jackentasche, holte einen zehn Dollarschein heraus, knallte ihn auf die Theke und meinte: âDer Rest ist für dich.â
Er war schon durch die halbe Kneipe gegangen, als der Barkeeper ihn nachrief: âWenn du einen Unfall hast, was wird deine Freundin dazu sagen? Ihr Freund betrinkt sich und baut Mist. Pass auf, dass sie sich keinen anderen sucht.â
Jess hielt kurz inne.
Freundin.
Betrinken.
Einen anderen suchen.
Plötzlich wurde er wütend.
Was geht es ihn an?
Was geht es ihn an, ob ich einen Unfall habe oder nicht?
Und Freundinâ¦
Da drehte er sich um und schrie: âWeiÃt du was? Ich hab gar keine Freundin mehr!
Ich hab wohl zuviel Mist gebaut!â, doch da kam er erst so richtig in fahrt, âUnd, wenn ich einen Unfall hätte, wäre es ihr egal, es wäre ihr scheiÃegal! Und wer weiÃ, vielleicht hat sie ja schon einen andern und freut sich, wenn ich einen Unfall habe, dann ist der schlimmste Fehler ihres Lebens beseitigt, ja vielleicht hilft ihr das ja! Aber selbst wenn, es geht dich einen scheià an, ist das klar?â
Jess war dem Besitzers dieser Kneipe mittlerweile so nahe gekommen, dass er ihn beim Reden sogar problemlos ins Gesicht spucken konnte.
Doch dieser sah ihn nur argwöhnisch an und meinte leise, und dennoch scharf: âKein Wunder, dass sie dich verlassen hat.â
Das ging jetzt eindeutig zu weit.
Wie konnte er es wagen so mit ihm zu sprechen?
âDu Dreckskerlâ, zischte er ihm noch zu, bevor er zuschlug.
Die wenigen Gäste die um diese Zeit noch hier waren, kümmerten sich nicht sonderlich darum.
Vermutlich hatten sie zuviel mit ihren eigenen Problemen zu tun, oder waren derart betrunken, dass sie es nicht einmal mitbekamen.
Und, wie sich schon nach wenigen Minuten herausstellte, hätte Jess auch keine Hilfe benötigt diesen Kerl zu verprügeln.
Und, obwohl der Barkeeper bereits mit einer blutenden Nase und aufgeplatzten Lippen auf dem Bo0den lag, schlug Jess noch auf ihn ein, bis er schlieÃlich wieder zu sich kam.
Dann stand er auf, und sah ihn verächtlich an.
âGroÃe Reden kannst du schwingen, aber sie verteidigen kannst du nicht. Idiot.â
Mit diesen Worten verlieà Jess die Kneipe und stieg in sein Auto.
Es war schon dunkel, als er den Schlüssel ins Zündloch steckte und den Motor anwarf.
Was solls?
Freundin hab ich keine, Familieâ¦pah, das ich nicht lache.
Vermutlich würde es Liz nicht einmal auffallen, wenn ich tot vor ihr liegen würde, und Jimmyâ¦dem bin ich doch so was von egalâ¦Lukeâ¦bei dem kann ich mich auch nicht blicken lassen, selbst wenn ich wollte.
Und Roryâ¦sie war die einzige, die immer zu mir gehalten hat, doch jetztâ¦jetzt bin ich ihr genauso egalâ¦
Frustriert über diese Tatsache, öffnete er das Handschuhfach des Wagens und holte eine von den flachen Falschen heraus.
âAuf dich, Rory, auf dich â¦â, murmelte er noch, bevor er den starken Wodka in sich leerte.
Als dieser leer war, warf er die Flasche angewidert weg und fuhr los.
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