03.07.2005, 22:11
woow, eurer One shots sind sowas von genial! 
ich hab auch wiederma einen geschrieben!
Endlich lies ich die Maske fallen. Mit einem Mal verschwand mein sonst so warmes Lächeln von meinen Lippen.
Ich brach mitten am Drehort weinend zusammen. Hinter mir konnte ich die ganze Crew tuscheln hören.
Das war verständlich. Ich war sonst immer der Sonnenschein am Set gewesen. Ich hatte immer ein oder zwei Witze erzählt.
Hatten sie denn nie gemerkt, dass das nicht ich war? Mein wahres âIchâ versteckte sich hinter einer Maske. Einer Maske aus Freude.
Jeder sagte, meine Rolle würde zu mir passen. Zu der fröhlichen Lauren passte sie. Doch nicht zu der wahren Lauren.
In Wirklichkeit war die Rolle der Lorelai Gilmore das genaue Gegenteil von mir, Lauren Graham.
Ich wünschte, ich könnte meine Probleme vergessen.
Ich wünschte, ich könnte real fröhlich sein.
Ich spürte, wie jemand sanft seine Hand auf meine Schulter legte und fuhr panisch zusammen.
In meinem Kopf wiederholte sich die ganze Geschichte.
***Flashback***
Es war wieder soweit. Ich fühlte die SchweiÃtropfen an meinem Gesicht hinabrinnen.
Unsicher sah ich mich um. Niemand stand hinter mir. Ich betete, dass es diesen Abend auch so bleiben würde.
Ich hatte Angst.
Warum hatte ausgerechnet heute mein Wagen nicht anspringen müssen? Es war stockdunkel.
Vorsichtig ging ich die StraÃe entlang.
Plötzlich sah ich eine finstere Gestalt am Ende der StraÃe. Ich bekreuzigte mich und murmelte alle Gebete, die mir jemals beigebracht wurden.
Die Gestalt ging immer weiter auf mich zu. Endlich konnte ich ihr Gesicht erkennen.
Ich hätte am liebsten aufgeschrien. Bitte nicht schon wieder!
Panisch stolperte ich einige Schritte rückwärts. Ich konnte meinen Blick nicht von dem Gesicht des Verrückten abwenden.
Was wollte der Typ von mir?
Jetzt stand er direkt vor mir, nahm mich am Arm und zerrte mich in eine Ecke.
Ich wehrte mich nicht.
Ich wusste, das es zwecklos sein würde.
Ich warf dem Fremden einen verzweifelten Blick zu, doch er grinste nur.
Insgeheim betete ich, dass ich diese Nacht überleben würde.
***Flashback Ende***
Ich hielt das alles nicht mehr aus. Am liebsten hätte ich laut aufgeschrien, doch stattdessen verlor ich das Bewusstsein.
***Flashback***
Schwanger! Von einem Typen, den ich nichtmal kannte!
Für mich brach eine Welt zusammen. Alles war verloren. Ich konnte meine Karriere vergessen. Doch meine Karriere war mir nicht so wichtig.
Mein Leben war ruiniert! Doch eines stand fest. Ich würde das Baby bekommen.
Doch ich übersah im Treppenhaus der Praxis eine Stufe. Die Stufe auf der ich gelandet war, war voller Blut.
Das Baby hatte nicht überlebt.
***Flashback Ende***
Als ich die Augen öffnete, lag ich im Gemeisnchaftsraum auf der Couch. Scott beugte sich besorgt über mich und sah mich fragend an.
Ich setzte mich auf. Schon wieder konnte ich meine Tränen nicht zurück halten.
Schluchzend fiel ich Scott um den Hals und erzählte ihm all das, dass ich noch niemandem erzählt hatte.
Ich erzählte ihm von der Vergewaltigung und von dem Baby.
Scott streichelte mir sanft über den Rücken und hörte mir aufmerksam zu.
Ich war froh, dass er da war.
Ich erzählte ihm von meinen Ãngsten, dass der Vergewaltiger mich noch einmal aufsuchen würde.
Ich erzählte ihm einfach alles. Alles, das ich viel früher jemandem hätte erzählen müssen.

ich hab auch wiederma einen geschrieben!
Masks:
Endlich lies ich die Maske fallen. Mit einem Mal verschwand mein sonst so warmes Lächeln von meinen Lippen.
Ich brach mitten am Drehort weinend zusammen. Hinter mir konnte ich die ganze Crew tuscheln hören.
Das war verständlich. Ich war sonst immer der Sonnenschein am Set gewesen. Ich hatte immer ein oder zwei Witze erzählt.
Hatten sie denn nie gemerkt, dass das nicht ich war? Mein wahres âIchâ versteckte sich hinter einer Maske. Einer Maske aus Freude.
Jeder sagte, meine Rolle würde zu mir passen. Zu der fröhlichen Lauren passte sie. Doch nicht zu der wahren Lauren.
In Wirklichkeit war die Rolle der Lorelai Gilmore das genaue Gegenteil von mir, Lauren Graham.
Ich wünschte, ich könnte meine Probleme vergessen.
Ich wünschte, ich könnte real fröhlich sein.
Ich spürte, wie jemand sanft seine Hand auf meine Schulter legte und fuhr panisch zusammen.
In meinem Kopf wiederholte sich die ganze Geschichte.
***Flashback***
Es war wieder soweit. Ich fühlte die SchweiÃtropfen an meinem Gesicht hinabrinnen.
Unsicher sah ich mich um. Niemand stand hinter mir. Ich betete, dass es diesen Abend auch so bleiben würde.
Ich hatte Angst.
Warum hatte ausgerechnet heute mein Wagen nicht anspringen müssen? Es war stockdunkel.
Vorsichtig ging ich die StraÃe entlang.
Plötzlich sah ich eine finstere Gestalt am Ende der StraÃe. Ich bekreuzigte mich und murmelte alle Gebete, die mir jemals beigebracht wurden.
Die Gestalt ging immer weiter auf mich zu. Endlich konnte ich ihr Gesicht erkennen.
Ich hätte am liebsten aufgeschrien. Bitte nicht schon wieder!
Panisch stolperte ich einige Schritte rückwärts. Ich konnte meinen Blick nicht von dem Gesicht des Verrückten abwenden.
Was wollte der Typ von mir?
Jetzt stand er direkt vor mir, nahm mich am Arm und zerrte mich in eine Ecke.
Ich wehrte mich nicht.
Ich wusste, das es zwecklos sein würde.
Ich warf dem Fremden einen verzweifelten Blick zu, doch er grinste nur.
Insgeheim betete ich, dass ich diese Nacht überleben würde.
***Flashback Ende***
Ich hielt das alles nicht mehr aus. Am liebsten hätte ich laut aufgeschrien, doch stattdessen verlor ich das Bewusstsein.
***Flashback***
Schwanger! Von einem Typen, den ich nichtmal kannte!
Für mich brach eine Welt zusammen. Alles war verloren. Ich konnte meine Karriere vergessen. Doch meine Karriere war mir nicht so wichtig.
Mein Leben war ruiniert! Doch eines stand fest. Ich würde das Baby bekommen.
Doch ich übersah im Treppenhaus der Praxis eine Stufe. Die Stufe auf der ich gelandet war, war voller Blut.
Das Baby hatte nicht überlebt.
***Flashback Ende***
Als ich die Augen öffnete, lag ich im Gemeisnchaftsraum auf der Couch. Scott beugte sich besorgt über mich und sah mich fragend an.
Ich setzte mich auf. Schon wieder konnte ich meine Tränen nicht zurück halten.
Schluchzend fiel ich Scott um den Hals und erzählte ihm all das, dass ich noch niemandem erzählt hatte.
Ich erzählte ihm von der Vergewaltigung und von dem Baby.
Scott streichelte mir sanft über den Rücken und hörte mir aufmerksam zu.
Ich war froh, dass er da war.
Ich erzählte ihm von meinen Ãngsten, dass der Vergewaltiger mich noch einmal aufsuchen würde.
Ich erzählte ihm einfach alles. Alles, das ich viel früher jemandem hätte erzählen müssen.
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