[Fanny]

Dankeschön, ihr seid wirklich süß
Echt der wahnsinn wie viele meine FF lesen, blos ob gefallen...?
Ich geh mal davon aus.
Also dann, viel Spaß mit dem neuen Teil!
Küsschen

Teil 12

Rory ging in ihr Zimmer. Sie zog ihren Schlafanzug an, holte sich ein Buch und legte sich ins Bett.

Sie begann zu lesen, doch weit kam sie nicht. Sie musste die ganze Zeit an Tristan denken, aber wieso? Sie verstand es überhaupt nicht.
Er war immer gemein zu mir, aber er schaut nicht schlecht aus, und manchmal war er ja ganz nett, aber er ist einfach nicht mein Typ... Aber bei der letzten Party haben wir uns doch geküsst. Oh mein Gott, an was denk ich eigentlich?, dachte sie, legte das Buch weg, kuschelte sich in ihre Decke und schlief langsam ein. Sie hatte einen sehr unruhigen Schlaf.

Lorelai wartete währenddessen noch auf einen Anruf. In nicht ganz zwei Wochen ist die Eröffnungsfeier vom Dragonfly Inn, weswegen Sookie schon total nervös und aufgebracht war. Sie rief seit ein paar Tagen jeden Tag gegen 23 Uhr an. So auch diesen Abend.

"Hallo süße! Was ist heute?" nahm Lorelai den Anruf entgegen.
"Ich hab geträumt, dass die den neuen Herd nicht rechtzeitig liefern! Was ist wenn sie sich wirklich verspäten? Wie soll ich denn dann kochen? Ich schaff das ohne den Herd doch gar nicht!!!"
"Der Herd ist doch schon längst da! Letzten Mittwoch ist er angekommen! Er steht fertig montiert in der Küche."
"Oh. Na dann. Ähm. Also, dann lass ich dich mal in Ruhe."
"Ja, bis morgen. Und mach dich nicht verrückt! Des wird schon!"
"Bis morgen? Sind wir morgen im Hotel? Stimmt was nicht?" Sookie bekam wieder Panik.
"Nein sind wir nicht. Alles ist so wie es sein soll. Geh schlafen!" Lorelai beendete das Gespräch sah den Hörer noch ne Zeit lang grinsend an, schüttelte ihren Kopf und ging die Treppen hoch in ihr Zimmer, um auch schlafen zu gehen.

Lorelai zog sich ihren Pyjama an und setzte sich auf ihr Bett.
Sie musste mal wieder an den Traum denken.
Der Traum, der sie jede Nacht besuchte. Jede verdammt Nacht.
Jemand schreit, dass jemand aufhören solle... aber was... wer soll mit was aufhören?!, dachte sie die ganze Zeit. Sie war sehr verwirrt. Sie legte sich seitlich in ihr Bett, zog die Decke bis zu ihrem Hals hoch und starrte noch ne Zeitlang aus dem Fenster in die klar Nacht.
Sie wünschte sich, diesen Traum endlich fertig zu träumen.