04.07.2005, 18:41
Wo die Liebe hinfällt
Rory stürmte ins Wohnheim und riss die Tür zu ihrem und Paris' Zimmer auf. Paris saà am Schreibtisch und hatte ihren Kopf auf ihre Hände gestützt.
"Paris, was ist passiert? Was ist los?"
Rory war so schnell wie möglich hergekommen. Sie hatte sich doch ein wenig Sorgen um ihre Freundin gemacht.
"Marty hat mit mir Schluss gemacht."
"Was?"
Sie war weniger entsetzt darüber, dass er Schluss gemacht hatte, sondern mehr, dass sie wegen so einem kleinen Problem alles stehen und liegen lassen musste.
"Einfach so", sagte Paris traurig und starrte weiterhin die Tischplatte an.
"Paris, das ist doch nicht dein Ernst. Du bestellst mich wegen so einem minimalem Problem hierher."
Rory war selbst überrascht, dass sie so wütend klang. Sie wollte ihre Freundin doch eigentlich nicht anschreien, aber im Moment ging es nicht anders. Auch Paris sah sie überrascht an.
"Rory, ich dachte, du bist meine Freundin."
"Bin ich auch, aber ich wollte mir eigentlich zu Hause noch einen schönen Tag mit Jess machen. Stattdessen bin ich nur wegen dir hierher gefahren. Jetzt bin ich müde und ausgelaugt von der Reise, habe Hunger und will eigentlich nur meine Ruhe haben und nicht die Kummerkasten-Tante für dich spielen."
Sie drehte sich um und warf sich aufs Bett. Vom Schreibtisch drang ein leises Schluchzen zu ihr herüber. Als sie aufblickte, sah sie, dass Paris weinte. Sie hatte Paris noch nie weinen gesehen. Doch einmal. Als sie in Harvard nicht angenommen wurde und ihr groÃer Traum zerplatzt war. Doch wenn es um die Liebe ging, hatte sie noch nie geweint. Bei Jamie nicht, den hatte sie eiskalt abserviert und gegen Asher eingetauscht. Und nach Ashers Tod wirkte sie auch locker und gelassen. Nur Marty musste ihr wirklich einiges bedeutet haben. Sonst würde sie nicht heulen wie ein kleines Baby. Rory seufzte leise, stand auf und umarmte ihre Freundin. Da wurde Paris Weinen noch lauter.
"Hey, das wird schon wieder. Er ist es nicht wert."
Sie versuchte, Paris irgendwie zu trösten. Die beiden setzten sich aufs Bett, da es dort um einiges bequemer ist. Nach einiger Zeit hatte sich Paris endlich wieder beruhigt und konnte wieder lächeln.
"Ist Jess sehr böse, dass du gefahren bist?"
"Sagen wir so: Er hat keine Luftsprünge gemacht, aber er wird es verkraften."
Paris umarmte Rory einmal zum Dank.
"Wie waren die Flitterwochen?"
Rory musste lachen. Paris war eine Meisterin im Themen wechseln.
"Toll. Einfach wunderbar."
Die beiden saÃen etwa eine Stunde im Zimmer unhd Rory berichtete Paris bis ins kleinste Deatil von ihren Flitterwochen, als Paris wie aus heiterem Himmel wieder das Thama wechselte.
"Er liebt dich."
"Ja, ich weiÃ, aber ich liebe ihn auch", sagte Rory lächelnd und dachte sofort wieder an Jess.
"Nein, ich meine nicht Jess. Marty. Er liebt dich."
Da war Rory erst einmal sprachlos. Marty sollte sie lieben. Das konnte sie nicht glauben. Ja klar, er war einer ihrer besten Freunde hier in Yale, aber Liebe.
"Paris, ich denke nicht, dass..."
"Doch Rory, glaub mir. Er hat es mir gesagt. Er kann nicht mit mir zusammen sein, weil er in dich verliebt ist."
Das war ja wieder groÃartig. Als wäre das Leben der Rory Gilmore nicht schon kompliziert genug. Super. Wie sollte sie sich in Zukunft ihm gegenüber verhalten? Einfach wie immer? Das war so gut wie unmöglich. Vielleicht sollte sie ihn zur Rede stellen. Aber er würde wahrscheinlich alles abstreiten. Verdammt. Warum konnte er nicht einfach in Paris verliebt sein und mit ihr zusammen sein?
Rory stürmte ins Wohnheim und riss die Tür zu ihrem und Paris' Zimmer auf. Paris saà am Schreibtisch und hatte ihren Kopf auf ihre Hände gestützt.
"Paris, was ist passiert? Was ist los?"
Rory war so schnell wie möglich hergekommen. Sie hatte sich doch ein wenig Sorgen um ihre Freundin gemacht.
"Marty hat mit mir Schluss gemacht."
"Was?"
Sie war weniger entsetzt darüber, dass er Schluss gemacht hatte, sondern mehr, dass sie wegen so einem kleinen Problem alles stehen und liegen lassen musste.
"Einfach so", sagte Paris traurig und starrte weiterhin die Tischplatte an.
"Paris, das ist doch nicht dein Ernst. Du bestellst mich wegen so einem minimalem Problem hierher."
Rory war selbst überrascht, dass sie so wütend klang. Sie wollte ihre Freundin doch eigentlich nicht anschreien, aber im Moment ging es nicht anders. Auch Paris sah sie überrascht an.
"Rory, ich dachte, du bist meine Freundin."
"Bin ich auch, aber ich wollte mir eigentlich zu Hause noch einen schönen Tag mit Jess machen. Stattdessen bin ich nur wegen dir hierher gefahren. Jetzt bin ich müde und ausgelaugt von der Reise, habe Hunger und will eigentlich nur meine Ruhe haben und nicht die Kummerkasten-Tante für dich spielen."
Sie drehte sich um und warf sich aufs Bett. Vom Schreibtisch drang ein leises Schluchzen zu ihr herüber. Als sie aufblickte, sah sie, dass Paris weinte. Sie hatte Paris noch nie weinen gesehen. Doch einmal. Als sie in Harvard nicht angenommen wurde und ihr groÃer Traum zerplatzt war. Doch wenn es um die Liebe ging, hatte sie noch nie geweint. Bei Jamie nicht, den hatte sie eiskalt abserviert und gegen Asher eingetauscht. Und nach Ashers Tod wirkte sie auch locker und gelassen. Nur Marty musste ihr wirklich einiges bedeutet haben. Sonst würde sie nicht heulen wie ein kleines Baby. Rory seufzte leise, stand auf und umarmte ihre Freundin. Da wurde Paris Weinen noch lauter.
"Hey, das wird schon wieder. Er ist es nicht wert."
Sie versuchte, Paris irgendwie zu trösten. Die beiden setzten sich aufs Bett, da es dort um einiges bequemer ist. Nach einiger Zeit hatte sich Paris endlich wieder beruhigt und konnte wieder lächeln.
"Ist Jess sehr böse, dass du gefahren bist?"
"Sagen wir so: Er hat keine Luftsprünge gemacht, aber er wird es verkraften."
Paris umarmte Rory einmal zum Dank.
"Wie waren die Flitterwochen?"
Rory musste lachen. Paris war eine Meisterin im Themen wechseln.
"Toll. Einfach wunderbar."
Die beiden saÃen etwa eine Stunde im Zimmer unhd Rory berichtete Paris bis ins kleinste Deatil von ihren Flitterwochen, als Paris wie aus heiterem Himmel wieder das Thama wechselte.
"Er liebt dich."
"Ja, ich weiÃ, aber ich liebe ihn auch", sagte Rory lächelnd und dachte sofort wieder an Jess.
"Nein, ich meine nicht Jess. Marty. Er liebt dich."
Da war Rory erst einmal sprachlos. Marty sollte sie lieben. Das konnte sie nicht glauben. Ja klar, er war einer ihrer besten Freunde hier in Yale, aber Liebe.
"Paris, ich denke nicht, dass..."
"Doch Rory, glaub mir. Er hat es mir gesagt. Er kann nicht mit mir zusammen sein, weil er in dich verliebt ist."
Das war ja wieder groÃartig. Als wäre das Leben der Rory Gilmore nicht schon kompliziert genug. Super. Wie sollte sie sich in Zukunft ihm gegenüber verhalten? Einfach wie immer? Das war so gut wie unmöglich. Vielleicht sollte sie ihn zur Rede stellen. Aber er würde wahrscheinlich alles abstreiten. Verdammt. Warum konnte er nicht einfach in Paris verliebt sein und mit ihr zusammen sein?
Tritt nicht in die FuÃstapfen anderer, du hinterläÃt sonst selbst keine Spuren.
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Kurzgeschichte: Sometimes it's too late
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.