09.07.2005, 13:50
:thanx: für euer FB ihr süÃen! HEL! :knuddel:
Chapter 4:
âAufstehen!â, die scharfe Stimme Mums hallte in meinem Kopf wider. War es wirklich schon Morgen? Verschlafen sah ich auf die Uhr. Es war Morgen. Wohl oder übel musste ich jetzt meine âHöhleâ verlassen.
Ich zog mich an und stolzierte Mum keines Blickes würdigend aus meinem Zimmer hinunter in die Küche. Als ich gefrühstückt hatte, nahm ich meine Tasche und verlieà das Haus.
Nach einem langen Tag in der Schule schloss ich müde das Haus auf. Ich lieà die Tasche fallen und betrat das Wohnzimmer. Ich lieà mich müde auf der Couch nieder und nahm mir mein Buch aus meiner Jackentasche.
Plötzlich hörte ich die Haustür ins schloss fallen und Mum trat ins Wohnzimmer.
Automatisch stand ich auf und ging auf die Tür zu.
âLorelai, ich muss mit dir reden!â, meinte Mum.
Ich reagierte nicht.
âEs ist wichtig. Richard und ich haben es dir die ganzen Jahre lang verschwiegen und ich denke, jetzt bist du alt genug, es zu erfahren.â
Ich bog zur Treppe ab.
Ich hörte Mum etwas flüstern. Hätte ich ihr doch bloà ins Gesicht gesehenâ¦
âWir wollten nie Kinder haben. DU warst sozusagen ein âVersehenââ¦â, rief Mum mir zu.
Tränenüberströmt rannte ich die Treppen hoch und hörte nicht, was Mum noch hinzufügte.
Ich wollte es auch nicht hören. Das, was ich gehört hatte, war schrecklich genug.
Meine Eltern hatten mich nie haben wollen. Jetzt würde ich sie von der Qual, mich zu haben, erlösen.
Wütend packte ich die wichtigsten Sachen zusammen, schrieb einen kurzen Abschiedsbrief, und verschwand aus dem Fenster aus diesem Haus.
Unten blieb ich noch eine Weile stehen. Ich hörte, wie meine Zimmertür geöffnet würde und wandte mich ab.
Ich konnte Mums Schritte deutlich hören. Ich verharrte einige Minuten auf meinem Platz und lauschte. Plötzlich hörte ich einen gewaltigen Rums. Ich wusste nicht, was das war, doch ich wollte es auch nicht wissen. Eine Minute blieb ich noch vor dem groÃen Haus stehen.
Dann verschwand ich seufzend. Womöglich für immer.
Als ich im Bus nach Stars Hollow saÃ, dachte ich über alles nach. Ich war ein ungewolltes Kind. Sie wollten mich nie haben! Doch sie hatten mich aufgezogen. Sie hätten mich genau so gut in irgendein Heim stecken können.
Sie hatten mich behalten. Doch warum hatten mich so schlecht behandelt?
Oder war das nur ihre Art, Liebe zu zeigen?
Der Bus hielt und ich stieg aus.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich tränenüberströmt war.
Ich lief so schnell ich konnte zu âWilliams Hardwareâ und stürmte ohne ein Wort zu sagen an Mr. Danes vorbei hinauf zu Luke.
Dieser war sofort in Alarmbereitschaft, als er mich sah. âLorelai, was ist passiert?â, fragte er und schloss mich in seine Arme.
âIch⦠Ich bin ein ungewolltes Kind!â, schluchzte ich.
Luke sah mich verständnislos an. âLorelai, das ibst du sicher nicht!â
âDoch bin ich. Mum hat es mir gesagt!â, rief ich.
Verzweifelt versuchte er mich zu beruhigen. âDa musst du was falsch verstanden haben!â
Ich schüttelte den Kopf. âMum hat wörtlich gesagt âWir wollten nie Kinder haben! Du warst sozusagen ein Versehen!ââ, zitierte ich.
Luke seufzte. âUnd was machst du jetzt?â, fragte er.
Ich zuckte mit den Schultern. âIch bin heimatlosâ¦â
âNein bist du nicht. Du kannst zu mir ziehen!â, erklärte er.
Ich wollte protestieren, doch Luke hielt mich davon ab. âIch schlafe auf der Couch und du kannst mein Bett haben!â, bestimmte er.
Ich seufzte. âDankeâ¦â, flüsterte ich und gab ihm einen Kuss.
Plötzlich klingelte das Telefon.
Chapter 4:
âAufstehen!â, die scharfe Stimme Mums hallte in meinem Kopf wider. War es wirklich schon Morgen? Verschlafen sah ich auf die Uhr. Es war Morgen. Wohl oder übel musste ich jetzt meine âHöhleâ verlassen.
Ich zog mich an und stolzierte Mum keines Blickes würdigend aus meinem Zimmer hinunter in die Küche. Als ich gefrühstückt hatte, nahm ich meine Tasche und verlieà das Haus.
Nach einem langen Tag in der Schule schloss ich müde das Haus auf. Ich lieà die Tasche fallen und betrat das Wohnzimmer. Ich lieà mich müde auf der Couch nieder und nahm mir mein Buch aus meiner Jackentasche.
Plötzlich hörte ich die Haustür ins schloss fallen und Mum trat ins Wohnzimmer.
Automatisch stand ich auf und ging auf die Tür zu.
âLorelai, ich muss mit dir reden!â, meinte Mum.
Ich reagierte nicht.
âEs ist wichtig. Richard und ich haben es dir die ganzen Jahre lang verschwiegen und ich denke, jetzt bist du alt genug, es zu erfahren.â
Ich bog zur Treppe ab.
Ich hörte Mum etwas flüstern. Hätte ich ihr doch bloà ins Gesicht gesehenâ¦
âWir wollten nie Kinder haben. DU warst sozusagen ein âVersehenââ¦â, rief Mum mir zu.
Tränenüberströmt rannte ich die Treppen hoch und hörte nicht, was Mum noch hinzufügte.
Ich wollte es auch nicht hören. Das, was ich gehört hatte, war schrecklich genug.
Meine Eltern hatten mich nie haben wollen. Jetzt würde ich sie von der Qual, mich zu haben, erlösen.
Wütend packte ich die wichtigsten Sachen zusammen, schrieb einen kurzen Abschiedsbrief, und verschwand aus dem Fenster aus diesem Haus.
Unten blieb ich noch eine Weile stehen. Ich hörte, wie meine Zimmertür geöffnet würde und wandte mich ab.
Ich konnte Mums Schritte deutlich hören. Ich verharrte einige Minuten auf meinem Platz und lauschte. Plötzlich hörte ich einen gewaltigen Rums. Ich wusste nicht, was das war, doch ich wollte es auch nicht wissen. Eine Minute blieb ich noch vor dem groÃen Haus stehen.
Dann verschwand ich seufzend. Womöglich für immer.
Als ich im Bus nach Stars Hollow saÃ, dachte ich über alles nach. Ich war ein ungewolltes Kind. Sie wollten mich nie haben! Doch sie hatten mich aufgezogen. Sie hätten mich genau so gut in irgendein Heim stecken können.
Sie hatten mich behalten. Doch warum hatten mich so schlecht behandelt?
Oder war das nur ihre Art, Liebe zu zeigen?
Der Bus hielt und ich stieg aus.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich tränenüberströmt war.
Ich lief so schnell ich konnte zu âWilliams Hardwareâ und stürmte ohne ein Wort zu sagen an Mr. Danes vorbei hinauf zu Luke.
Dieser war sofort in Alarmbereitschaft, als er mich sah. âLorelai, was ist passiert?â, fragte er und schloss mich in seine Arme.
âIch⦠Ich bin ein ungewolltes Kind!â, schluchzte ich.
Luke sah mich verständnislos an. âLorelai, das ibst du sicher nicht!â
âDoch bin ich. Mum hat es mir gesagt!â, rief ich.
Verzweifelt versuchte er mich zu beruhigen. âDa musst du was falsch verstanden haben!â
Ich schüttelte den Kopf. âMum hat wörtlich gesagt âWir wollten nie Kinder haben! Du warst sozusagen ein Versehen!ââ, zitierte ich.
Luke seufzte. âUnd was machst du jetzt?â, fragte er.
Ich zuckte mit den Schultern. âIch bin heimatlosâ¦â
âNein bist du nicht. Du kannst zu mir ziehen!â, erklärte er.
Ich wollte protestieren, doch Luke hielt mich davon ab. âIch schlafe auf der Couch und du kannst mein Bett haben!â, bestimmte er.
Ich seufzte. âDankeâ¦â, flüsterte ich und gab ihm einen Kuss.
Plötzlich klingelte das Telefon.
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