11.07.2005, 16:54
Vielen lieben Dank an euch fünf!!! Ich freu mich wirklich richtig über euer fb... :biggrin: also hoffe ich, dass ich es auch dieses Mal wieder bekomme!
Haltet eure Filzhüte und Zigarren bereit, hier kommt der nächste Teil...
âDas war also das Dinerâ, vergewisserte sich Janine als sie das Diner verlieÃen, âder mürrische Kerl mit der Baseballcap war dann wohl Luke.â Rory lächelte und nickte.
âJa, das war Luke.â Besser gesagt, der einmalige Luke. Er hatte schon so vieles für die Gilmore girls getan. Unter anderem war er auch der Hautschuldige an Jess Auftauchen hier. Sollte man dies positiv oder negativ bewerten?
âUnd, was sehen wir uns jetzt von Stars Hollow an?â Rory legte ihren Kopf nachdenklich zur Seite.
âWir könnten den Pavillon, den 24 Stunden Minimarkt, den See oder das Gilmoreanwesen besichtigenâ, bot die jüngere Gilmore an.
âIch tendiere sehr stark zum Gilmoreanwesenâ, meinte Jan und begann zu lachen. Rory nickte einverstanden und hielt Janine ihren angewinkelten Arm entgegen. Diese hakte sich ein und die beiden machten sich auf den Weg zum Gilmorehaus.
âAbgebrannt?â, wiederholte Amy mit der Hoffnung, Lorelai würde diese Aussage wiederlegen, doch sie tat es nicht. Sie stand Amy einfach schweigend gegenüber, denn sie wusste, dass das Independence Inn eine wichtige Bedeutung für die rothaarige Frau hatte, weitaus wichtiger als für Lorelai. Sie hatte das Inn immer als ihr Zuhause betrachtet doch Amy konnte es wirklich ihr Zuhause nennen. Sophia Weston hatte dort damals seit der Geburt ihrer Tochter Amy eine Zuflucht und Arbeitsstätte gefunden. Amy war im Inn aufgewachsen, hatte dort ihre ersten Schritte gewagt. Ihre Familie war das Personal gewesen, es hatte sie ihren verschwundenen Vater vergessen lassen. Amys Augen wurden glasig, von Tränen durchdrängt. Amy schluckte diese Tränen jedoch. Lorelai begriff, dass jetzt wohl auch nicht der richtige Zeitpunkt war um ihrer Freundin von ihren Plänen mit dem Dragonfly Inn zu erzählen.
âHilfst du mir die ersten Kisten ins Haus zu bringen?â Lorelai nickte und griff nach einem Karton. Amy konnte nicht über das Independence Inn sprechen, noch nicht. Ihr Elternhaus bestand nur noch aus Ruinen und Asche, es würde Zeit brauchen, bis ihre inneren Trümmer wieder aufgebaut waren. Amy zog den Hausschlüssel aus ihrer Jackentasche und ging mit schnellem Herzschlag auf die Tür zu. Sie kannte dieses Haus nur von Beschreibungen eines sehr seltsamen Mannes in Strickjacke. Sie steckte den Schlüssel in das Schloss und atmete noch einmal tief durch. Mit diesem Haus wollte sie ein neues Elternhaus schaffen, einen Ort, an den ihre Kinder immer mit Freude und einem Lächeln auf den Lippen zurück denken sollten. Sie baute hiermit eine neue Heimat für die Westons auf.
Amy trat zuerst ein. Das Gebäude war in gutem Zustand doch noch nicht bewohnbar. Jedoch machte sich Amy keine Gedanken darüber. Wenn die Familie ein Talent besaÃ, dann das Talent der schnellen Eingewöhnung. Schon nach wenigen Tagen hatten sie ihrem neuen Zuhause das gewisse Etwas verpasst und sich schnell eingelebt. Ein Vorteil an Davids Job. Lorelai folgte Amy mit der Kiste in den Händen. Sie mochte das Haus jetzt schon.
âNa, ihr SüÃen.â Die Stille wurde durchbrochen und Lorelai fuhr erschrocken zurück wobei ihr der Karton aus den Händen glitt. Sie lieà sich in die Knie sinken und wollte den Inhalt der Kiste einsammeln als sie David am Arm packte. Lorelai wandte sich um und sah in die Augen des Mannes, der ihre Freundin aus Connecticut geführt hatte.
âLass nur, ich mach das schon. SchlieÃlich bin ich an diesem kleinen Unfall nicht ganz unbeteiligtâ, meinte David und bückte sich zum Karton hinab. Doch Lore schüttelte ihren Kopf und legte Wiederspruch ein.
âIch denke nicht, dass du etwas für meine Schreckhaftigkeit kannst.â Sie begann den Inhalt einzusammeln. Fotos, Fotoapparate und anderes kleines Equipment. Wieder hielt David Lores Arm, doch deutlich energischer.
âLass das, ich mach das.â Sein Tonfall wurde aggressiver und Lores ungutes Gefühl stärker. SchlieÃlich zog sie sich zurück und erhob sich wieder. Amy lächelte beschwichtigend. Doch Lorelai bemerkte schnell, dass auch Amy überrascht über die Reaktion ihres Freundes war. Kurz darauf stand David auch schon wieder auf beiden Beinen. Er grinste Lore an und schlang seine Arme um sie.
âEs ist schön dich wiederzusehenâ, meinte er und strich über ihren Rücken. Lorelai erwiderte die Umarmung schlieÃlich.
âIst Colin immer so ein Morgenmuffel oder lag das an der Fahrt?â Rory fröstelte es und sie zog ihren Mantel enger an sich und ihre Mütze tiefer in ihr Gesicht.
âDas hat nichts mit der Tageszeit zu tun. Momentan ist das seine Tagesstimmung. Er ist aber selbst schuld, er hat sich nicht an die Grundregel gehaltenâ, meinte Janine und zuckte mit den Schultern.
âDie Grundregel?â Im Augenblick ergab Jans Satz keinen Sinn in Rorys Kopf. âIch habe in den sieben Jahren nur einmal einen Fehler gemacht: ich habe mich verliebt. Es kann dir eigentlich nichts schlimmeres passieren als das. Du bleibst drei manchmal sechs Monate in einem Ort. Da macht eine feste Verbindung keinen Sinn, zumindest solltest du dein Herz nicht verlieren. Er hieà Mike und kam aus Orlando. Ich habe ihm fast ein Jahr lang nachgetrauert. Deshalb eine Grundregel, Verlieb dich nie!â Jan schaute in diesem Moment überzeugt doch zugleich sehr verletzt drein. Rory überlegte ob man überhaupt eine Chance hatte, wenn es um das Verlieben ging. Es wäre doch viel zu schön und einfach. Hätte sie diese Möglichkeit doch auch nur gehabt. Einiges wäre sicher anders gekommen. Vielleicht würde sie heute noch eine glückliche Beziehung mit Dean führen?
âHast du das immer geschafft?â Rory konnte sich nicht vorstellen, dass dem wirklich so war. Jan nickte zustimmend.
âIch habe einfach immer an den Schmerz gedacht, an den furchtbaren Liebeskummer. AuÃerdem ist die Sache mit Mike erst ungefähr einein halb Jahre her. Ich war zum ersten Mal mit siebzehn verliebt. Richtig verliebt. Wir haben Grandma damals in Florida besucht und da ist es passiert, es war der Nachbarsjunge. WeiÃt du, wenn du einmal von einem Jungen richtig verletzt wurdest, fällt es dir sowieso schwerer als zuvor.â Wieder wirkte Janine traurig, fast schon schmerzhaft berührt. Rory kannte dieses Gefühl.
âDu hängst noch immer an ihmâ, stellte die Yalestudentin ohne Umschweife fest. Jans Wangen verfärbten sich rosa.
âBin ich so leicht zu durchschauen?â, fragte sie verlegen. Rory lächelte.
âWir waren zwölf Jahre fast täglich zusammen, da lernt man den Anderen gut kennen.â AuÃerdem ist mir diese Situation nicht fremd. Doch nur in ihren Gedanken beendete die jüngere Gilmore ihren Satz so. Seltsamerweise jedoch war die alte Vertrautheit wieder zwischen ihnen doch Rory beschloss mit ihrem Geständnis noch etwas zu warten.
âWeià deine Mom von Colins Liebeskummer?â, wechselte Rory die Richtung des Liebeskarussells. Jan verneinte.
âNicht direkt, er hat es ihr nicht erzählt. Es war ihm wohl peinlich, vielleicht gerade weil sie seine erste Freundin war. Mir hat er es erzählt. Ich weià nicht ob du dir das vorstellen kannst aber wenn du ständig unterwegs bist und deine Freunde verlassen musst, wächst man in der Familie enger zusammen. Gut, ich glaube nicht, dass mir mein Bruder alles erzählt aber doch einiges.â Nicht nur Jan war sich nicht bewusst, dass hinter der Sache mehr steckte. Diese Sache ging tiefer als erwartet.
âWie siehtâs bei dir eigentlich in Sachen Jungs aus?â Rory hatte gehofft, dass diese Frage nicht gestellt werden würde. Nun war sie das Mädchen, wessen Wangen sich rot verfärbten und peinlich berührt zu Boden sah.
âDa gibt es nichts zu erzählen.â Janine lachte laut auf.
âTut mir leid aber jetzt kannst du mir nichts vormachen. Wie hast du es vorhin so schön ausgedrückt? Wir kennen uns sehr gut. Also, sag schonâ, forderte Jan die Yalestudentin auf. Rory rang mit sich selbst. Sollte sie sich vor Jan offenbaren?
âEs gab schon zwei Jungs.â Janine sah Rory auffordernd an.
âUnd weiter?â
âIch war mit meinem ersten festen Freund Dean zusammen als ich mich in einen anderen verliebt habe. In meinen zweiten Freund.â Doch seinen Namen sprach sie nicht aus. Diese Informationen sollten vorerst einmal genügen. Wenn Zeit vergangen war, könnten sie dieses Gespräch vertiefen.
âWar das alles? Kein Drama, kein Herzschmerz?â
âVon dir kam auch nicht gerade vielâ, verteidigte sich Rory und schaute überzeugt drein. Jan grinste frech.
âDu weiÃt ja auch noch nicht allesâ, sagte Janine wobei ihr Grinsen immer breiter wurde.
Haltet eure Filzhüte und Zigarren bereit, hier kommt der nächste Teil...
Kapitel VII
âDas war also das Dinerâ, vergewisserte sich Janine als sie das Diner verlieÃen, âder mürrische Kerl mit der Baseballcap war dann wohl Luke.â Rory lächelte und nickte.
âJa, das war Luke.â Besser gesagt, der einmalige Luke. Er hatte schon so vieles für die Gilmore girls getan. Unter anderem war er auch der Hautschuldige an Jess Auftauchen hier. Sollte man dies positiv oder negativ bewerten?
âUnd, was sehen wir uns jetzt von Stars Hollow an?â Rory legte ihren Kopf nachdenklich zur Seite.
âWir könnten den Pavillon, den 24 Stunden Minimarkt, den See oder das Gilmoreanwesen besichtigenâ, bot die jüngere Gilmore an.
âIch tendiere sehr stark zum Gilmoreanwesenâ, meinte Jan und begann zu lachen. Rory nickte einverstanden und hielt Janine ihren angewinkelten Arm entgegen. Diese hakte sich ein und die beiden machten sich auf den Weg zum Gilmorehaus.
âAbgebrannt?â, wiederholte Amy mit der Hoffnung, Lorelai würde diese Aussage wiederlegen, doch sie tat es nicht. Sie stand Amy einfach schweigend gegenüber, denn sie wusste, dass das Independence Inn eine wichtige Bedeutung für die rothaarige Frau hatte, weitaus wichtiger als für Lorelai. Sie hatte das Inn immer als ihr Zuhause betrachtet doch Amy konnte es wirklich ihr Zuhause nennen. Sophia Weston hatte dort damals seit der Geburt ihrer Tochter Amy eine Zuflucht und Arbeitsstätte gefunden. Amy war im Inn aufgewachsen, hatte dort ihre ersten Schritte gewagt. Ihre Familie war das Personal gewesen, es hatte sie ihren verschwundenen Vater vergessen lassen. Amys Augen wurden glasig, von Tränen durchdrängt. Amy schluckte diese Tränen jedoch. Lorelai begriff, dass jetzt wohl auch nicht der richtige Zeitpunkt war um ihrer Freundin von ihren Plänen mit dem Dragonfly Inn zu erzählen.
âHilfst du mir die ersten Kisten ins Haus zu bringen?â Lorelai nickte und griff nach einem Karton. Amy konnte nicht über das Independence Inn sprechen, noch nicht. Ihr Elternhaus bestand nur noch aus Ruinen und Asche, es würde Zeit brauchen, bis ihre inneren Trümmer wieder aufgebaut waren. Amy zog den Hausschlüssel aus ihrer Jackentasche und ging mit schnellem Herzschlag auf die Tür zu. Sie kannte dieses Haus nur von Beschreibungen eines sehr seltsamen Mannes in Strickjacke. Sie steckte den Schlüssel in das Schloss und atmete noch einmal tief durch. Mit diesem Haus wollte sie ein neues Elternhaus schaffen, einen Ort, an den ihre Kinder immer mit Freude und einem Lächeln auf den Lippen zurück denken sollten. Sie baute hiermit eine neue Heimat für die Westons auf.
Amy trat zuerst ein. Das Gebäude war in gutem Zustand doch noch nicht bewohnbar. Jedoch machte sich Amy keine Gedanken darüber. Wenn die Familie ein Talent besaÃ, dann das Talent der schnellen Eingewöhnung. Schon nach wenigen Tagen hatten sie ihrem neuen Zuhause das gewisse Etwas verpasst und sich schnell eingelebt. Ein Vorteil an Davids Job. Lorelai folgte Amy mit der Kiste in den Händen. Sie mochte das Haus jetzt schon.
âNa, ihr SüÃen.â Die Stille wurde durchbrochen und Lorelai fuhr erschrocken zurück wobei ihr der Karton aus den Händen glitt. Sie lieà sich in die Knie sinken und wollte den Inhalt der Kiste einsammeln als sie David am Arm packte. Lorelai wandte sich um und sah in die Augen des Mannes, der ihre Freundin aus Connecticut geführt hatte.
âLass nur, ich mach das schon. SchlieÃlich bin ich an diesem kleinen Unfall nicht ganz unbeteiligtâ, meinte David und bückte sich zum Karton hinab. Doch Lore schüttelte ihren Kopf und legte Wiederspruch ein.
âIch denke nicht, dass du etwas für meine Schreckhaftigkeit kannst.â Sie begann den Inhalt einzusammeln. Fotos, Fotoapparate und anderes kleines Equipment. Wieder hielt David Lores Arm, doch deutlich energischer.
âLass das, ich mach das.â Sein Tonfall wurde aggressiver und Lores ungutes Gefühl stärker. SchlieÃlich zog sie sich zurück und erhob sich wieder. Amy lächelte beschwichtigend. Doch Lorelai bemerkte schnell, dass auch Amy überrascht über die Reaktion ihres Freundes war. Kurz darauf stand David auch schon wieder auf beiden Beinen. Er grinste Lore an und schlang seine Arme um sie.
âEs ist schön dich wiederzusehenâ, meinte er und strich über ihren Rücken. Lorelai erwiderte die Umarmung schlieÃlich.
âIst Colin immer so ein Morgenmuffel oder lag das an der Fahrt?â Rory fröstelte es und sie zog ihren Mantel enger an sich und ihre Mütze tiefer in ihr Gesicht.
âDas hat nichts mit der Tageszeit zu tun. Momentan ist das seine Tagesstimmung. Er ist aber selbst schuld, er hat sich nicht an die Grundregel gehaltenâ, meinte Janine und zuckte mit den Schultern.
âDie Grundregel?â Im Augenblick ergab Jans Satz keinen Sinn in Rorys Kopf. âIch habe in den sieben Jahren nur einmal einen Fehler gemacht: ich habe mich verliebt. Es kann dir eigentlich nichts schlimmeres passieren als das. Du bleibst drei manchmal sechs Monate in einem Ort. Da macht eine feste Verbindung keinen Sinn, zumindest solltest du dein Herz nicht verlieren. Er hieà Mike und kam aus Orlando. Ich habe ihm fast ein Jahr lang nachgetrauert. Deshalb eine Grundregel, Verlieb dich nie!â Jan schaute in diesem Moment überzeugt doch zugleich sehr verletzt drein. Rory überlegte ob man überhaupt eine Chance hatte, wenn es um das Verlieben ging. Es wäre doch viel zu schön und einfach. Hätte sie diese Möglichkeit doch auch nur gehabt. Einiges wäre sicher anders gekommen. Vielleicht würde sie heute noch eine glückliche Beziehung mit Dean führen?
âHast du das immer geschafft?â Rory konnte sich nicht vorstellen, dass dem wirklich so war. Jan nickte zustimmend.
âIch habe einfach immer an den Schmerz gedacht, an den furchtbaren Liebeskummer. AuÃerdem ist die Sache mit Mike erst ungefähr einein halb Jahre her. Ich war zum ersten Mal mit siebzehn verliebt. Richtig verliebt. Wir haben Grandma damals in Florida besucht und da ist es passiert, es war der Nachbarsjunge. WeiÃt du, wenn du einmal von einem Jungen richtig verletzt wurdest, fällt es dir sowieso schwerer als zuvor.â Wieder wirkte Janine traurig, fast schon schmerzhaft berührt. Rory kannte dieses Gefühl.
âDu hängst noch immer an ihmâ, stellte die Yalestudentin ohne Umschweife fest. Jans Wangen verfärbten sich rosa.
âBin ich so leicht zu durchschauen?â, fragte sie verlegen. Rory lächelte.
âWir waren zwölf Jahre fast täglich zusammen, da lernt man den Anderen gut kennen.â AuÃerdem ist mir diese Situation nicht fremd. Doch nur in ihren Gedanken beendete die jüngere Gilmore ihren Satz so. Seltsamerweise jedoch war die alte Vertrautheit wieder zwischen ihnen doch Rory beschloss mit ihrem Geständnis noch etwas zu warten.
âWeià deine Mom von Colins Liebeskummer?â, wechselte Rory die Richtung des Liebeskarussells. Jan verneinte.
âNicht direkt, er hat es ihr nicht erzählt. Es war ihm wohl peinlich, vielleicht gerade weil sie seine erste Freundin war. Mir hat er es erzählt. Ich weià nicht ob du dir das vorstellen kannst aber wenn du ständig unterwegs bist und deine Freunde verlassen musst, wächst man in der Familie enger zusammen. Gut, ich glaube nicht, dass mir mein Bruder alles erzählt aber doch einiges.â Nicht nur Jan war sich nicht bewusst, dass hinter der Sache mehr steckte. Diese Sache ging tiefer als erwartet.
âWie siehtâs bei dir eigentlich in Sachen Jungs aus?â Rory hatte gehofft, dass diese Frage nicht gestellt werden würde. Nun war sie das Mädchen, wessen Wangen sich rot verfärbten und peinlich berührt zu Boden sah.
âDa gibt es nichts zu erzählen.â Janine lachte laut auf.
âTut mir leid aber jetzt kannst du mir nichts vormachen. Wie hast du es vorhin so schön ausgedrückt? Wir kennen uns sehr gut. Also, sag schonâ, forderte Jan die Yalestudentin auf. Rory rang mit sich selbst. Sollte sie sich vor Jan offenbaren?
âEs gab schon zwei Jungs.â Janine sah Rory auffordernd an.
âUnd weiter?â
âIch war mit meinem ersten festen Freund Dean zusammen als ich mich in einen anderen verliebt habe. In meinen zweiten Freund.â Doch seinen Namen sprach sie nicht aus. Diese Informationen sollten vorerst einmal genügen. Wenn Zeit vergangen war, könnten sie dieses Gespräch vertiefen.
âWar das alles? Kein Drama, kein Herzschmerz?â
âVon dir kam auch nicht gerade vielâ, verteidigte sich Rory und schaute überzeugt drein. Jan grinste frech.
âDu weiÃt ja auch noch nicht allesâ, sagte Janine wobei ihr Grinsen immer breiter wurde.
Honey, I'll be gone before the nightfall.