08.10.2004, 13:58
Ich deutete auf das Buch in seiner Hand. "Das Leben der Marie Claire." So etwas liest du?"
erschrocken schaute er auf das Buch schüttelte dann schnell den Kopf.
Ich schaute ihn an mit groÃen fragenden Augen.
"Das war für Rory.", bemerkte er und ging zur Kasse. Ich lächelte.
Rory
Als ich nach hause kam, ging es mir keinen deut besser. Dean und Kathrin waren schnell wieder gegangen, auf Kathrins Wunsch hin, aber ich hatte die deutenden Blicke von Dean bemerkt.
"Mum?" ich lieà meinen Mantel fallen und mir viel auf das ich den ganzen Tag in meinem Schalfanzughemd rumgelaufen war. Naja, das war ja im Prinzip auch egal.
"Mum, bist du da?" rief ich. "Nein, anscheinend nicht" murmelte ich und lief in die Küche. Was ich jetzt brauchte war ein starker Kaffe, doch die Kaffeebox war leer. Ich seufzte und machte mir einen warmen Kakao, im Gegensatz zu Kaffe war dieses zeug widerlich und viel zu dünn, aber ich hatte etwas Warmes zu trinken, da ich total durchgefroren war.
Ich hörte die Haustür.
"Mum?" rief ich. "Bist du's?"
Es dauerte eine Weile bis sie antwortete: "Ãhm, ja." Sie kam in die Küche getappt. "Hallo schatz" sagte sie und küsste mich auf die Wange. "Seit wann trinkst du Kakao?"
"Seitdem wir keine Kaffe mehr haben..." gab ich zurück.
"Naja ich war gerade Kaffee holen und rate mal was ich da gefunden habe?" grinste sie.
Warum war sie so gut drauf? Das irritierte mich.
"Mum, du machst mir angst. Was ist los?" fragte ich mit gerunzelter Stirn.
Meine Mum lief aus der Küche und plötzlich stand Jess vor mir.
Mir verschlug es die Sprache. Nach kurzem staunen kam sie aber wieder und ich sprang vom Stuhl auf.
"Jess!" rief ich und fiel ihm um den Hals. Ich konnte es nicht fassen, Mum hatte Jess gefunden, obwohl ich doch alles abgeklappert hatte.
Nachdem ich Jess losgelassen hatte, trat er verlegen von einem Fuà auf den anderen.
"Tut mir leid, Rory!" flüsterte er.
"Was tut dir leid?" fragte ich.
"Das ich dir soviel Kummer mache und so..." Ich erinnerte mich daran wie ich gerade aussah. Die Augen total verquollen, dick und gerötet.
Ich zog ihn zu mir und küsste ihn. Es war mir im Prinzip egal das Mum neben mir stand.
Lorelai
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als Rory und Jess nun vor mir standen und sich küssten.
Ich war glücklich, dass es meiner Tochter wieder besser ging. Und wenn ich die beiden so sah, dann musste auch ich unweigerlich zugeben, dass sie gut zusammenpassten.
Nach ein paar Sekunden tippte ich Jess auf die Schulter und reichte ihm ein Päckchen. Marie vom Buchladen war so nett gewesen das Buch für ihn einzupacken, als er ihr eine Story aufgetischt hatte, dass das Buch für seine kleine Schwester war, die Geschenkband so sehr liebte.
"Danke", meinte Jess und drückte Rory das Paket in die Hand.
Rory schaute ihn mit groÃen Augen an.
"Für dich", meinte Jess knapp und wartete darauf, dass sie es öffnete.
Rory sah verwundert von Jess zu mir und wieder zu Jess.
"Was ist das?" fragte sie.
"Mach's auf!" sagte ich. "Dann siehst du's" wie warf noch mal einen blick zu Jess und riss dann das Geschenkpapier auf.
Rory
Ich packte verwundert das Geschenk auf und stellte fest das es ein Buch war, das ich noch nicht hatte und das ich schon lange haben wollte >Das Leben der Marie Claire<
Ich strahlte über mein ganzes verweintes Gesicht. "Danke" sagte ich und küsste Jess noch einmal und meine Mum bekam ebenfalls einen Kuss auf die Wange.
Sie grinste mich an. "Ich lass euch beide dann mal alleine"
ich merkte, wie die Röte in mir aufstieg. So hatte ich doch völlig vergessen, dass meine Mum die ganze zeit neben uns gestanden hatte.
Ich ging mit Jess in mein Zimmer.
"Gefällt es dir?", fragte er.
"Häh?"
"Das Buch, ob es dir gefällt.", er lächelte. Ich nickte hastig. "Ohja. Es ist toll."
"Ich habe schon einen Teil gelesen. Scheint ganz interessant zu seien."
Ich nickte. "Ohja. Marie Claire. War eine interessante Person."
Lorelai
Ich war in mein Schlafzimmer gegangen um Jess und Rory allein zu lassen.
Auch wenn Jess heute wieder einmal gezeigt hatte, dass man sich auf ihn eigentlich nicht verlassen konnte, hatte ich doch ein besseres Gefühl als sonst. Er schien Rory glücklich zu machen und das war die Hauptsache.
Ich setzte mich auf mein Bett, stand aber gleich wieder auf und ging zu meinem Kleiderschrank. Es war für mich wieder einmal an der Zeit in meinen Erinnerungen zu schwelgen, diese hatte ich in einer kleinen Holzkiste versteckt. Vor wem? Das wusste ich nicht. Vielleicht vor mir selbst.
Müde zog ich die Christopher-box aus dem Regal. Es kamen zwei alte Hemden, Socken, Büchern, CD's und alles andere Mögliche zum Vorschein. Innerlich wusste sich selber, das ich immer alle Männer selber vergraulte, aber mittlerweile hatte ich mich damit abgefunden. Es tat zwar immer wieder weh, aber ich wusste dass ich selber daran schuld war.
Oh, jee jetzt versinke ich wieder im selbst mitleid, dachte ich und schob schnell die Sachen wieder in den Schrank.
Ich seufzte, setzte mich auf mein Bett und strich mir die Haare hinter die Ohren, eine dumme Angewohntheit von mir, mir immer in den Haaren herrum zu kneten. (oh ja, da bin ich fast so süchtig danach wie nach Kaffee)
Jetzt war mir langweilig, manchmal war ich wirklich wie ein kleines Kind das unterhalten werden musste.
Ich drehte mir meine Haare um den Finger, dann griff ich zum Telefon.
"Ja?" meldete sich Christophers Stimme.
"Hallo, ich bin's..." sagte ich und stand wieder von meinem Bett auf.
"Oh, Hey Lorelai, alles okay bei dir? Und bei Rory? Zwischen euch?" Wieso stellte der so viele fragen auf einmal.
"Ja, ist alles okay. Bei uns..." Ich schob die Gardienen zur Seite und schaute aus dem Fenster. "Und bei dir?"
"Och, ja. Bei mir auch. Tut mir leid, dass ich gestern nicht so lange mitsuchen konnte..."
erschrocken schaute er auf das Buch schüttelte dann schnell den Kopf.
Ich schaute ihn an mit groÃen fragenden Augen.
"Das war für Rory.", bemerkte er und ging zur Kasse. Ich lächelte.
Rory
Als ich nach hause kam, ging es mir keinen deut besser. Dean und Kathrin waren schnell wieder gegangen, auf Kathrins Wunsch hin, aber ich hatte die deutenden Blicke von Dean bemerkt.
"Mum?" ich lieà meinen Mantel fallen und mir viel auf das ich den ganzen Tag in meinem Schalfanzughemd rumgelaufen war. Naja, das war ja im Prinzip auch egal.
"Mum, bist du da?" rief ich. "Nein, anscheinend nicht" murmelte ich und lief in die Küche. Was ich jetzt brauchte war ein starker Kaffe, doch die Kaffeebox war leer. Ich seufzte und machte mir einen warmen Kakao, im Gegensatz zu Kaffe war dieses zeug widerlich und viel zu dünn, aber ich hatte etwas Warmes zu trinken, da ich total durchgefroren war.
Ich hörte die Haustür.
"Mum?" rief ich. "Bist du's?"
Es dauerte eine Weile bis sie antwortete: "Ãhm, ja." Sie kam in die Küche getappt. "Hallo schatz" sagte sie und küsste mich auf die Wange. "Seit wann trinkst du Kakao?"
"Seitdem wir keine Kaffe mehr haben..." gab ich zurück.
"Naja ich war gerade Kaffee holen und rate mal was ich da gefunden habe?" grinste sie.
Warum war sie so gut drauf? Das irritierte mich.
"Mum, du machst mir angst. Was ist los?" fragte ich mit gerunzelter Stirn.
Meine Mum lief aus der Küche und plötzlich stand Jess vor mir.
Mir verschlug es die Sprache. Nach kurzem staunen kam sie aber wieder und ich sprang vom Stuhl auf.
"Jess!" rief ich und fiel ihm um den Hals. Ich konnte es nicht fassen, Mum hatte Jess gefunden, obwohl ich doch alles abgeklappert hatte.
Nachdem ich Jess losgelassen hatte, trat er verlegen von einem Fuà auf den anderen.
"Tut mir leid, Rory!" flüsterte er.
"Was tut dir leid?" fragte ich.
"Das ich dir soviel Kummer mache und so..." Ich erinnerte mich daran wie ich gerade aussah. Die Augen total verquollen, dick und gerötet.
Ich zog ihn zu mir und küsste ihn. Es war mir im Prinzip egal das Mum neben mir stand.
Lorelai
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als Rory und Jess nun vor mir standen und sich küssten.
Ich war glücklich, dass es meiner Tochter wieder besser ging. Und wenn ich die beiden so sah, dann musste auch ich unweigerlich zugeben, dass sie gut zusammenpassten.
Nach ein paar Sekunden tippte ich Jess auf die Schulter und reichte ihm ein Päckchen. Marie vom Buchladen war so nett gewesen das Buch für ihn einzupacken, als er ihr eine Story aufgetischt hatte, dass das Buch für seine kleine Schwester war, die Geschenkband so sehr liebte.
"Danke", meinte Jess und drückte Rory das Paket in die Hand.
Rory schaute ihn mit groÃen Augen an.
"Für dich", meinte Jess knapp und wartete darauf, dass sie es öffnete.
Rory sah verwundert von Jess zu mir und wieder zu Jess.
"Was ist das?" fragte sie.
"Mach's auf!" sagte ich. "Dann siehst du's" wie warf noch mal einen blick zu Jess und riss dann das Geschenkpapier auf.
Rory
Ich packte verwundert das Geschenk auf und stellte fest das es ein Buch war, das ich noch nicht hatte und das ich schon lange haben wollte >Das Leben der Marie Claire<
Ich strahlte über mein ganzes verweintes Gesicht. "Danke" sagte ich und küsste Jess noch einmal und meine Mum bekam ebenfalls einen Kuss auf die Wange.
Sie grinste mich an. "Ich lass euch beide dann mal alleine"
ich merkte, wie die Röte in mir aufstieg. So hatte ich doch völlig vergessen, dass meine Mum die ganze zeit neben uns gestanden hatte.
Ich ging mit Jess in mein Zimmer.
"Gefällt es dir?", fragte er.
"Häh?"
"Das Buch, ob es dir gefällt.", er lächelte. Ich nickte hastig. "Ohja. Es ist toll."
"Ich habe schon einen Teil gelesen. Scheint ganz interessant zu seien."
Ich nickte. "Ohja. Marie Claire. War eine interessante Person."
Lorelai
Ich war in mein Schlafzimmer gegangen um Jess und Rory allein zu lassen.
Auch wenn Jess heute wieder einmal gezeigt hatte, dass man sich auf ihn eigentlich nicht verlassen konnte, hatte ich doch ein besseres Gefühl als sonst. Er schien Rory glücklich zu machen und das war die Hauptsache.
Ich setzte mich auf mein Bett, stand aber gleich wieder auf und ging zu meinem Kleiderschrank. Es war für mich wieder einmal an der Zeit in meinen Erinnerungen zu schwelgen, diese hatte ich in einer kleinen Holzkiste versteckt. Vor wem? Das wusste ich nicht. Vielleicht vor mir selbst.
Müde zog ich die Christopher-box aus dem Regal. Es kamen zwei alte Hemden, Socken, Büchern, CD's und alles andere Mögliche zum Vorschein. Innerlich wusste sich selber, das ich immer alle Männer selber vergraulte, aber mittlerweile hatte ich mich damit abgefunden. Es tat zwar immer wieder weh, aber ich wusste dass ich selber daran schuld war.
Oh, jee jetzt versinke ich wieder im selbst mitleid, dachte ich und schob schnell die Sachen wieder in den Schrank.
Ich seufzte, setzte mich auf mein Bett und strich mir die Haare hinter die Ohren, eine dumme Angewohntheit von mir, mir immer in den Haaren herrum zu kneten. (oh ja, da bin ich fast so süchtig danach wie nach Kaffee)
Jetzt war mir langweilig, manchmal war ich wirklich wie ein kleines Kind das unterhalten werden musste.
Ich drehte mir meine Haare um den Finger, dann griff ich zum Telefon.
"Ja?" meldete sich Christophers Stimme.
"Hallo, ich bin's..." sagte ich und stand wieder von meinem Bett auf.
"Oh, Hey Lorelai, alles okay bei dir? Und bei Rory? Zwischen euch?" Wieso stellte der so viele fragen auf einmal.
"Ja, ist alles okay. Bei uns..." Ich schob die Gardienen zur Seite und schaute aus dem Fenster. "Und bei dir?"
"Och, ja. Bei mir auch. Tut mir leid, dass ich gestern nicht so lange mitsuchen konnte..."
Tell me you love me
come back and haunt me
nobody said it was easy
no one ever said it would be this hard.