12.07.2005, 12:32
Danke für das liebe FB *freu*
Hier der 3. Teil, ich hoffe er gefällt euch!
Ach ja, Tähtisumu ist finnisch und bedeutet Sternschnuppe!
Viel SpaÃ!
3. Kapitel
Lange Zeit ging es mir nicht gut, weil Jess einfach abgehaun ist.
Nachts konnte ich nicht schlafen, ich weinte ständig, ich lachte nicht mehr so oft....
Aber dann kam Jack in mein Leben.
Ich lernte Jack in Yale kennen, ziemlich am Anfang meines ersten Studienjahres.
Er war kein Student, sondern er besuchte dort einen Freund.
Wir liefen uns beim Kaffeeautomat über den Weg und er war mir von Anfang an sympathisch.
Bevor ich es überhaupt richtig merkte, hatte ich mich schon in ihn verliebt.
Er brachte mich auf andere Gedanken, mit ihm hatte ich viel SpaÃ.
Deswegen hielt ich es für richtig, mit ihm nach New York zu gehen.
Was ich damals noch nicht wusste: Jack war drogenabhängig.
Er hatte eine schlimme Kindheit und war auf die schiefe Bahn geraten.
Als ich es erfuhr war das mit den Drogen noch nicht so schlimm, aber nach ein paar Monaten, starb seine GroÃmutter.
Sie war die einzige Verwandte, die für ihn auch sowas wie eine Bezugsperson war.
Jack fing an, Heroin zu spritzen.
Die Zeit war furchtbar, ich merkte, wie die Drogen ihn kaputt machten.
Eines Tages bat er mich um Geld, damit er in eine Klinik konnte, umzu entziehen.
Ich hatte nichts, ich war doch Studentin und so eine Klinik ist ziemlich teuer.
Jack bat mich, meine Mum zu bestehlen.
Ich weià nicht, warum ich es wirklich getan habe, das passt nicht zu mir...
Er meinte, wir würden das Geld zurückzahlen, wenn er clean war.
Jetzt war er claen, hat er das Geld zurückgezahlt? Nein. Und warum? Weil er mein schwer verdientes Geld für Alkohol und Zigaretten ausgibt.
Ich lege mich auf den Bauch und starre die Wand an.
Mittlerweile bereue ich es wirklich, dass ich mit Jack nach New York gegangen bin.
Aber ich kann das Geschehene nicht rückgängig machen. Wenn ich könnte, würde ich vieles anders machen.
Ich würde mich nicht mehr auf Jess einlassen...
Jess....
Und wiedermal denke ich an ihn.
Und ich stelle mir erneut die Frage: Wie wäre mein Leben verlaufen, wenn er nicht gegangen wäre?
Darauf werde ich wohl nie eine Antwort bekommen.
Ich seufze und stehe auf.
Ich kann einfach nicht einschlafen.
Ein Kaffee würde mir jetzt helfen.
Langsam gehe ich in die Küche.
Na toll, es ist kein Kaffee mehr da...was mach ich jetzt?
Es bleibt mir nichts anderes übrig, als welchen zu kaufen, aber hier in der Nähe gibt es keine 24-Stunden Läden.
Ich beschlieÃe, zu Starbucks zu gehen.
Das kann ich mir eigentlich nicht leisten, aber einmal muss ich mir was gönnen.
Nach Luke haben sie dort den besten Kaffee der Welt.
Ich ziehe mich an und mache mich auf den Weg.
Bei Nacht bin ich in diesem Viertel eigentlich nicht so gerne unterwegs, aber ein kleiner Spaziergang tut mir bestimmt gut.
Bei Starbucks angekommen setze ich mich und trinke meinen Kaffee.
Ich beobachte die Menschen, die um halb zwölf nachts zu Starbucks gehen.
Ich stelle mir vor, was sie nachts aus ihren Betten treibt und ob sie überhaubt eines haben.
Der heiÃe Kaffee tut gut, draussen ist es doch ziemlich kalt.
Die Tür öffnet sich und kalte Luft kommt herein.
Ich hebe meinen Kopf um zu sehen wer gekommen ist und erstarre.
Ich hätte mir nie gedacht, ihn mal nachts bei Starbucks zu treffen.
Mittlerweile wohne ich seit neun Monaten in New York und bin ihm hier noch nie begenet.
Warum jetzt?
Jetzt, wo ich am wenigsten darauf vorbereitet bin..
Er sieht mich.
Ungläubig mustert er mich und kommt schlieÃlich zu meinem Tisch am Fenster.
"Rory"
Seine Stimme klingt warm und sanft.
"Jess"
Hier der 3. Teil, ich hoffe er gefällt euch!
Ach ja, Tähtisumu ist finnisch und bedeutet Sternschnuppe!
Viel SpaÃ!
3. Kapitel
Lange Zeit ging es mir nicht gut, weil Jess einfach abgehaun ist.
Nachts konnte ich nicht schlafen, ich weinte ständig, ich lachte nicht mehr so oft....
Aber dann kam Jack in mein Leben.
Ich lernte Jack in Yale kennen, ziemlich am Anfang meines ersten Studienjahres.
Er war kein Student, sondern er besuchte dort einen Freund.
Wir liefen uns beim Kaffeeautomat über den Weg und er war mir von Anfang an sympathisch.
Bevor ich es überhaupt richtig merkte, hatte ich mich schon in ihn verliebt.
Er brachte mich auf andere Gedanken, mit ihm hatte ich viel SpaÃ.
Deswegen hielt ich es für richtig, mit ihm nach New York zu gehen.
Was ich damals noch nicht wusste: Jack war drogenabhängig.
Er hatte eine schlimme Kindheit und war auf die schiefe Bahn geraten.
Als ich es erfuhr war das mit den Drogen noch nicht so schlimm, aber nach ein paar Monaten, starb seine GroÃmutter.
Sie war die einzige Verwandte, die für ihn auch sowas wie eine Bezugsperson war.
Jack fing an, Heroin zu spritzen.
Die Zeit war furchtbar, ich merkte, wie die Drogen ihn kaputt machten.
Eines Tages bat er mich um Geld, damit er in eine Klinik konnte, umzu entziehen.
Ich hatte nichts, ich war doch Studentin und so eine Klinik ist ziemlich teuer.
Jack bat mich, meine Mum zu bestehlen.
Ich weià nicht, warum ich es wirklich getan habe, das passt nicht zu mir...
Er meinte, wir würden das Geld zurückzahlen, wenn er clean war.
Jetzt war er claen, hat er das Geld zurückgezahlt? Nein. Und warum? Weil er mein schwer verdientes Geld für Alkohol und Zigaretten ausgibt.
Ich lege mich auf den Bauch und starre die Wand an.
Mittlerweile bereue ich es wirklich, dass ich mit Jack nach New York gegangen bin.
Aber ich kann das Geschehene nicht rückgängig machen. Wenn ich könnte, würde ich vieles anders machen.
Ich würde mich nicht mehr auf Jess einlassen...
Jess....
Und wiedermal denke ich an ihn.
Und ich stelle mir erneut die Frage: Wie wäre mein Leben verlaufen, wenn er nicht gegangen wäre?
Darauf werde ich wohl nie eine Antwort bekommen.
Ich seufze und stehe auf.
Ich kann einfach nicht einschlafen.
Ein Kaffee würde mir jetzt helfen.
Langsam gehe ich in die Küche.
Na toll, es ist kein Kaffee mehr da...was mach ich jetzt?
Es bleibt mir nichts anderes übrig, als welchen zu kaufen, aber hier in der Nähe gibt es keine 24-Stunden Läden.
Ich beschlieÃe, zu Starbucks zu gehen.
Das kann ich mir eigentlich nicht leisten, aber einmal muss ich mir was gönnen.
Nach Luke haben sie dort den besten Kaffee der Welt.
Ich ziehe mich an und mache mich auf den Weg.
Bei Nacht bin ich in diesem Viertel eigentlich nicht so gerne unterwegs, aber ein kleiner Spaziergang tut mir bestimmt gut.
Bei Starbucks angekommen setze ich mich und trinke meinen Kaffee.
Ich beobachte die Menschen, die um halb zwölf nachts zu Starbucks gehen.
Ich stelle mir vor, was sie nachts aus ihren Betten treibt und ob sie überhaubt eines haben.
Der heiÃe Kaffee tut gut, draussen ist es doch ziemlich kalt.
Die Tür öffnet sich und kalte Luft kommt herein.
Ich hebe meinen Kopf um zu sehen wer gekommen ist und erstarre.
Ich hätte mir nie gedacht, ihn mal nachts bei Starbucks zu treffen.
Mittlerweile wohne ich seit neun Monaten in New York und bin ihm hier noch nie begenet.
Warum jetzt?
Jetzt, wo ich am wenigsten darauf vorbereitet bin..
Er sieht mich.
Ungläubig mustert er mich und kommt schlieÃlich zu meinem Tisch am Fenster.
"Rory"
Seine Stimme klingt warm und sanft.
"Jess"