13.07.2005, 15:44
so hier ist der neue teil...
Dean konnte noch immer nicht glauben, was passiert war. Er hatte mit vielem gerechnet, als er Rory gesehen hatte, aber nicht, dass sie ihn mit Tristin betrogen hatte.
In der Schule hatte er kaum etwas mitbekommen, weil seine Gedanken immer wieder zu Rory wanderten. Hoffentlich würde ihm die Arbeit bei Doose's leichter fallen. Er brauchte das Geld.
Dean wollte gerade den Laden betreten, als ein schwarzer BMW seine Aufmerksamkeit erregt. Er hatte dieses Auto noch nie in Stars Hollow gesehen, Ihm viel auch niemand ein, der ein solches Auto besitzen könnte.
Als der Wagen an ihm vorbei fuhr, konnte Dean seinen Augen kaum trauen. Rory saà in dem BMW und Tristin am Steuer. Beide schienen ihr Umfeld kaum wahrzunehmen, da sie sich angeregt unterhielten.
Rory war so in ihren Gedanken verloren gewesen, dass sie nicht ein Mal bemerkt hatte, dass sie Stars Hollow erreicht hatten.
Erst Tristins Stimme riss sie aus ihren Gedanken. "Maria, du müsstest mir langsam sagen, wo wir lang müssen. Ich weià nicht wo du wohnst."
Rory schaute kurz zu Tristin "Da vorne musst du links rum."
Tristin bog links ab und wandte sich dann an Rory: Sag mal Mar' ist es nicht langweilig in so einer kleinen Stadt zu leben?"
Rory war überrascht, dass Tristin eine solche Frage stellte. Sie hätte wetten können, dass er sie sobald sie in Stars Hollow waren wieder auf den Kuss ansprechen würde.
"Um ehrlich zu sein, kann ich mir gar nichts anderes vorstellen. Jeder kennst jeden und jeder hilft jedem."
"Aber wenn dich jeder kennt, weià deine Mom doch sofort, wenn du etwas angestellt hast. Du musst dich also immer benehmen."
Rory lachte kurz auf. Natürlich dachte Tristin nur daran, wie man Dummheiten anstellen konnte, ohne dass jeder wusste, wer es war. "Tris du vergisst, dass ich nicht so bin wie du. Mir fällt es leicht nichts anzustellen."
Tristin wusste kaum was er sagen sollte. Er war es gewöhnt, dass seine Freunde ihn mit Tris ansprachen, aber er konnte sich nicht daran erinnern, dass Rory ihn jemals so genannt hatte. Als er sich wieder gefangen hatte, fragte er: "Ist es das was du von mir denkst? Dass ich nur Dummheiten mache und sonst nichts kann?" Seine Stimme klang ungewollt gereizt. Er wollte Rory nicht verletzen, aber mit einem solchen Verhalten, wäre das kaum so vermeiden.
Zu Tristin Ãberraschung schien Rory jedoch in keinster Weise verletzt, sondern viel mehr verlegen oder peinlich berührt. Er hätte sich am liebsten selbst für sein Verhalten geohrfeigt. Er hasste es, wenn Rory sich wegen ihm verlegen fühlte.
Er wollte sich gerade bei ihr entschuldigen, als sie anfing zu sprechen: "Das wollte ich nicht damit sagen Tristin. Nur wenn du ehrlich bist, hast du mir bisher kaum ein anderes Bild geliefert. Denk nur daran, warum du Chilton verlassen musstest und auf die Militärschule gekommen bist."
Rorys Stimme klang nicht mal annähernd so, wie Tristin es erwartet hatte. Sie war vollkommen und ruhig und… weich. Das war die einzige Beschreibung, die Tristin einfiel.
"Ich weiÃ, dass ich in der Vergangenheit nicht unbedingt mit meinem Verhalten geglänzt habe. Vor allem mit meinem Verhalten dir gegenüber. Aber dafür habe ich mich doch bereits entschuldigt oder nicht?"
Rory nickte kurz und deutete dann auf die nächste Kreuzung. "Die nächste rechts. Dann sind wir gleich da."
Tristin nickte und sagte nichts mehr. Er hielt es für besser mit dem Gespräch zu warten bis sie aus dem Auto heraus waren.
Jess saà auf den Treppen zum Gilmore-Haus. Er wollte mit Rory reden. Er konnte nicht glauben, was Lorelai erzählt hatte, so lange er es nicht von Rory selbst gehört hatte.
Rory würde sich niemals mit jemandem wie diesem Chilton-Schnösel abgeben. Zumindest dachte Jess das. Vollkommen überzeugt war er jedoch nicht.
Jess wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ein schwarzer BMW vor dem Haus hielt. Er beobachtete, wie die Türen sich öffneten und traute seinen Augen kaum, als Rory aus dem Wagen stieg.
Tristin bemerkte als erster, dass jemand auf den Stufen saà und meinte nur locker: "Oh hi."
Rory wunderte sich für eine Sekunde, wen Tristin begrüÃt hatte, als auch sie Jess sah. Normalerweise hätte sie sich gefreut ihn zu sehen, aber sie befand sich auch ohne ihn in einem totalen Gefühlschaos.
Sie wusste, dass sie sich neben Tristin auch mit Jess aussprechen musste, aber schlieÃlich konnte sie schlecht mit beiden gleichzeitig ein klärendes Gespräch führen.
"Jess, ich…" Sie blickte verzweifelt von Jess zu Tristin und wieder zurück. Sie musste jedoch gar nicht weiter sprechen, weil Jess diese Aufgabe übernahm: "Sag nichts Rory! Ich hatte eigentlich gedacht, dass Lorelai sich mal wieder irgendwas ausgedacht hatte. Niemals hätte ich angenommen, dass sie mit einer solchen Behauptung Recht haben könnte. Wie kannst du dich nur mit einem wie ihm abgeben?" Jess deutete abfällig zu Tristin, lieà Rory jedoch nicht aus den Augen.
"Ist dir nicht klar, dass er ein Spieler ist? Er kümmert sich nicht um die Gefühle anderer und schon gar nicht um die Gefühle eines Mädchens. Er wird dich verletzen und das weiÃt du auch. Warum also lässt du dich auf ihn ein?"
Rorys Verzweiflung wich einer Woge von Wut. Wie konnte Jess nur so etwas behaupten?
"Jess, niemand gibt dir das Recht so über Tristin zu reden. Du kennst ihn nicht, also solltest ihn auch nicht beurteilen. Und du bist sowieso der Letzte, der sich aufregen sollte. Du hast mich hängen lassen, obwohl du wusstest, dass ich jemanden zum reden brauche." Rory atmete schwer. Sie hatte nicht ein einziges Mal geatmet und schnappte nun nach Luft. "Du solltest jetzt wirklich besser gehen."
Jess schaute sie verblüfft an. So hatte er Rory bisher noch ne erlebt. "Wie du willst, aber denk bloà nicht, ich werde dich trösten, wenn er dich verletzt!" Er blickte ein letztes Mal voller Abscheu auf Tristin und ging fort, ohne Rory noch ein einziges Mal anzuschauen.
Rory schaute ihm hinterher bis er hinter der nächsten Ecke verschwunden war. Dann lehnte sie sich erschöpft gegen den Wagen und schloss ihre Augen. Würde dieses Theater jemals ein Ende nehmen? Wie lange konnte ein Mensch eine solche Situation überstehen, ohne Schaden davon zu tragen?
"Alles okay Rory?"
Rory spürte eine Hand auf ihrem Arm. Langsam öffnete sie die Augen und sah Tristins besorgten Blick. Wann hatte er sich nur so sehr verändert?
"Ja, ich denke schon. Es geht im Moment nur alles drunter und drüber. Vor zwei Wochen war noch alles okay und plötzlich habe ich das Gefühl, als wäre mein Leben ein einziger Trümmerhaufen. Mein Freund hat mit mir Schluss gemacht, Jess benimmt sich völlig komisch und zu guter Letzt kann ich nicht Mal mit meiner Mom darüber reden, weil wir uns gestritten haben."
Tristin beobachtete Rory genau, während sie sprach. Sie schien wirklich verzweifelt zu sein. Er wusste nicht warum, aber plötzlich verspürte er den Drang sie in den Arm zu nehmen. Er fühlte sich mitschuldig an ihrer Situation.
Ehe er genau wusste, was er tat, zog er Rory zu sich und schloss sie fest in seine Arme.
Zu Tristins Ãberraschung stieà Rory ihn nicht fort, sondern erwiderte die Umarmung.
Rory konnte es kaum fassen, dass sie sich nicht gegen Tristin DuGreys Umarmung sträubte. Doch die Wärme und Geborgenheit, die sie spürte, hinderte sie daran ihn von sich zu stoÃen. Stattdessen schmiegte sie sich noch enger an ihn, schloss ihre Augen und atmete seinen unverkennbaren Duft ein.
Tristin blickte zu ihr hinunter und konnte sein Glück kaum fassen. Er hielt Rory Gilmore in seinen Armen. Das einzige Mädchen, das seinem Charme widerstanden hatte und ihm so gut wie nie eine Chance gegeben hatte. Das Mädchen, das ihn so sehr in ihren Bann gezogen hatte, dass nur der Gedanke an sie, seine Zeit auf der Militärschule erleichtert hatte. Wie oft hatte er sich in den Monaten auf der Schule einen solchen Moment vorgestellt? Wie oft hatte er darüber nachgedacht, was passiert wäre, wenn er Chilton nicht hätte verlassen müssen?
Einer Sache war sich Tristin jedoch vollkommen sicher. Seinen Vorstellungen kamen nicht mal in die Nähe der Realität.
Es dauerte einen Moment bis Rory bewusst wurde, was sie tat. Erschrocken trat sie einen Schritt zurück und schaute Tristin verlegen an.
Sein Blick hatte jedoch nichts Triumphierendes an sich. Rory sah etwas in Tristins Augen, was sie noch nie zuvor gesehen hatte. Plötzlich wurde ihr bewusst, was Max Medina gemeint hatte. "Er hat noch nie ein Mädchen so angesehen, wie er dich ansieht. Ich würde sogar behaupten, dass er verliebt ist."
Dean konnte noch immer nicht glauben, was passiert war. Er hatte mit vielem gerechnet, als er Rory gesehen hatte, aber nicht, dass sie ihn mit Tristin betrogen hatte.
In der Schule hatte er kaum etwas mitbekommen, weil seine Gedanken immer wieder zu Rory wanderten. Hoffentlich würde ihm die Arbeit bei Doose's leichter fallen. Er brauchte das Geld.
Dean wollte gerade den Laden betreten, als ein schwarzer BMW seine Aufmerksamkeit erregt. Er hatte dieses Auto noch nie in Stars Hollow gesehen, Ihm viel auch niemand ein, der ein solches Auto besitzen könnte.
Als der Wagen an ihm vorbei fuhr, konnte Dean seinen Augen kaum trauen. Rory saà in dem BMW und Tristin am Steuer. Beide schienen ihr Umfeld kaum wahrzunehmen, da sie sich angeregt unterhielten.
Rory war so in ihren Gedanken verloren gewesen, dass sie nicht ein Mal bemerkt hatte, dass sie Stars Hollow erreicht hatten.
Erst Tristins Stimme riss sie aus ihren Gedanken. "Maria, du müsstest mir langsam sagen, wo wir lang müssen. Ich weià nicht wo du wohnst."
Rory schaute kurz zu Tristin "Da vorne musst du links rum."
Tristin bog links ab und wandte sich dann an Rory: Sag mal Mar' ist es nicht langweilig in so einer kleinen Stadt zu leben?"
Rory war überrascht, dass Tristin eine solche Frage stellte. Sie hätte wetten können, dass er sie sobald sie in Stars Hollow waren wieder auf den Kuss ansprechen würde.
"Um ehrlich zu sein, kann ich mir gar nichts anderes vorstellen. Jeder kennst jeden und jeder hilft jedem."
"Aber wenn dich jeder kennt, weià deine Mom doch sofort, wenn du etwas angestellt hast. Du musst dich also immer benehmen."
Rory lachte kurz auf. Natürlich dachte Tristin nur daran, wie man Dummheiten anstellen konnte, ohne dass jeder wusste, wer es war. "Tris du vergisst, dass ich nicht so bin wie du. Mir fällt es leicht nichts anzustellen."
Tristin wusste kaum was er sagen sollte. Er war es gewöhnt, dass seine Freunde ihn mit Tris ansprachen, aber er konnte sich nicht daran erinnern, dass Rory ihn jemals so genannt hatte. Als er sich wieder gefangen hatte, fragte er: "Ist es das was du von mir denkst? Dass ich nur Dummheiten mache und sonst nichts kann?" Seine Stimme klang ungewollt gereizt. Er wollte Rory nicht verletzen, aber mit einem solchen Verhalten, wäre das kaum so vermeiden.
Zu Tristin Ãberraschung schien Rory jedoch in keinster Weise verletzt, sondern viel mehr verlegen oder peinlich berührt. Er hätte sich am liebsten selbst für sein Verhalten geohrfeigt. Er hasste es, wenn Rory sich wegen ihm verlegen fühlte.
Er wollte sich gerade bei ihr entschuldigen, als sie anfing zu sprechen: "Das wollte ich nicht damit sagen Tristin. Nur wenn du ehrlich bist, hast du mir bisher kaum ein anderes Bild geliefert. Denk nur daran, warum du Chilton verlassen musstest und auf die Militärschule gekommen bist."
Rorys Stimme klang nicht mal annähernd so, wie Tristin es erwartet hatte. Sie war vollkommen und ruhig und… weich. Das war die einzige Beschreibung, die Tristin einfiel.
"Ich weiÃ, dass ich in der Vergangenheit nicht unbedingt mit meinem Verhalten geglänzt habe. Vor allem mit meinem Verhalten dir gegenüber. Aber dafür habe ich mich doch bereits entschuldigt oder nicht?"
Rory nickte kurz und deutete dann auf die nächste Kreuzung. "Die nächste rechts. Dann sind wir gleich da."
Tristin nickte und sagte nichts mehr. Er hielt es für besser mit dem Gespräch zu warten bis sie aus dem Auto heraus waren.
Jess saà auf den Treppen zum Gilmore-Haus. Er wollte mit Rory reden. Er konnte nicht glauben, was Lorelai erzählt hatte, so lange er es nicht von Rory selbst gehört hatte.
Rory würde sich niemals mit jemandem wie diesem Chilton-Schnösel abgeben. Zumindest dachte Jess das. Vollkommen überzeugt war er jedoch nicht.
Jess wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ein schwarzer BMW vor dem Haus hielt. Er beobachtete, wie die Türen sich öffneten und traute seinen Augen kaum, als Rory aus dem Wagen stieg.
Tristin bemerkte als erster, dass jemand auf den Stufen saà und meinte nur locker: "Oh hi."
Rory wunderte sich für eine Sekunde, wen Tristin begrüÃt hatte, als auch sie Jess sah. Normalerweise hätte sie sich gefreut ihn zu sehen, aber sie befand sich auch ohne ihn in einem totalen Gefühlschaos.
Sie wusste, dass sie sich neben Tristin auch mit Jess aussprechen musste, aber schlieÃlich konnte sie schlecht mit beiden gleichzeitig ein klärendes Gespräch führen.
"Jess, ich…" Sie blickte verzweifelt von Jess zu Tristin und wieder zurück. Sie musste jedoch gar nicht weiter sprechen, weil Jess diese Aufgabe übernahm: "Sag nichts Rory! Ich hatte eigentlich gedacht, dass Lorelai sich mal wieder irgendwas ausgedacht hatte. Niemals hätte ich angenommen, dass sie mit einer solchen Behauptung Recht haben könnte. Wie kannst du dich nur mit einem wie ihm abgeben?" Jess deutete abfällig zu Tristin, lieà Rory jedoch nicht aus den Augen.
"Ist dir nicht klar, dass er ein Spieler ist? Er kümmert sich nicht um die Gefühle anderer und schon gar nicht um die Gefühle eines Mädchens. Er wird dich verletzen und das weiÃt du auch. Warum also lässt du dich auf ihn ein?"
Rorys Verzweiflung wich einer Woge von Wut. Wie konnte Jess nur so etwas behaupten?
"Jess, niemand gibt dir das Recht so über Tristin zu reden. Du kennst ihn nicht, also solltest ihn auch nicht beurteilen. Und du bist sowieso der Letzte, der sich aufregen sollte. Du hast mich hängen lassen, obwohl du wusstest, dass ich jemanden zum reden brauche." Rory atmete schwer. Sie hatte nicht ein einziges Mal geatmet und schnappte nun nach Luft. "Du solltest jetzt wirklich besser gehen."
Jess schaute sie verblüfft an. So hatte er Rory bisher noch ne erlebt. "Wie du willst, aber denk bloà nicht, ich werde dich trösten, wenn er dich verletzt!" Er blickte ein letztes Mal voller Abscheu auf Tristin und ging fort, ohne Rory noch ein einziges Mal anzuschauen.
Rory schaute ihm hinterher bis er hinter der nächsten Ecke verschwunden war. Dann lehnte sie sich erschöpft gegen den Wagen und schloss ihre Augen. Würde dieses Theater jemals ein Ende nehmen? Wie lange konnte ein Mensch eine solche Situation überstehen, ohne Schaden davon zu tragen?
"Alles okay Rory?"
Rory spürte eine Hand auf ihrem Arm. Langsam öffnete sie die Augen und sah Tristins besorgten Blick. Wann hatte er sich nur so sehr verändert?
"Ja, ich denke schon. Es geht im Moment nur alles drunter und drüber. Vor zwei Wochen war noch alles okay und plötzlich habe ich das Gefühl, als wäre mein Leben ein einziger Trümmerhaufen. Mein Freund hat mit mir Schluss gemacht, Jess benimmt sich völlig komisch und zu guter Letzt kann ich nicht Mal mit meiner Mom darüber reden, weil wir uns gestritten haben."
Tristin beobachtete Rory genau, während sie sprach. Sie schien wirklich verzweifelt zu sein. Er wusste nicht warum, aber plötzlich verspürte er den Drang sie in den Arm zu nehmen. Er fühlte sich mitschuldig an ihrer Situation.
Ehe er genau wusste, was er tat, zog er Rory zu sich und schloss sie fest in seine Arme.
Zu Tristins Ãberraschung stieà Rory ihn nicht fort, sondern erwiderte die Umarmung.
Rory konnte es kaum fassen, dass sie sich nicht gegen Tristin DuGreys Umarmung sträubte. Doch die Wärme und Geborgenheit, die sie spürte, hinderte sie daran ihn von sich zu stoÃen. Stattdessen schmiegte sie sich noch enger an ihn, schloss ihre Augen und atmete seinen unverkennbaren Duft ein.
Tristin blickte zu ihr hinunter und konnte sein Glück kaum fassen. Er hielt Rory Gilmore in seinen Armen. Das einzige Mädchen, das seinem Charme widerstanden hatte und ihm so gut wie nie eine Chance gegeben hatte. Das Mädchen, das ihn so sehr in ihren Bann gezogen hatte, dass nur der Gedanke an sie, seine Zeit auf der Militärschule erleichtert hatte. Wie oft hatte er sich in den Monaten auf der Schule einen solchen Moment vorgestellt? Wie oft hatte er darüber nachgedacht, was passiert wäre, wenn er Chilton nicht hätte verlassen müssen?
Einer Sache war sich Tristin jedoch vollkommen sicher. Seinen Vorstellungen kamen nicht mal in die Nähe der Realität.
Es dauerte einen Moment bis Rory bewusst wurde, was sie tat. Erschrocken trat sie einen Schritt zurück und schaute Tristin verlegen an.
Sein Blick hatte jedoch nichts Triumphierendes an sich. Rory sah etwas in Tristins Augen, was sie noch nie zuvor gesehen hatte. Plötzlich wurde ihr bewusst, was Max Medina gemeint hatte. "Er hat noch nie ein Mädchen so angesehen, wie er dich ansieht. Ich würde sogar behaupten, dass er verliebt ist."