13.07.2005, 22:25
hallo
so, wie gestern versprochen, hab ich heute einen neuen Teil für euch.
Viel Spaà beim Lesen
61. das Essen bei den Gilmores
Da standen sie nun, vor diesem groÃen Haus. Luke hielt in seiner Rechten den Korb des Kinderwagens und seine linke Hand umfasste sanft Lorelaiâs. Sie dagegen hielt sich fast krampfhaft an seiner fest.
Luke spürte, wie ihr Griff fester wurde. âKlingle schon. Wenn wir weiter hier stehen, werden wir zu spät sein.â
Lorelai atmete tief durch und sah ihn an. âEgal, was hier passiert, du weiÃt dass ich dich liebe?â
âJa natürlich. Was soll denn schon passieren?â
âIch weià es nicht, aber ich will nur sicher gehen.â
âHey, ich liebe dich auch und daran werden deine Eltern nichts ändern können.â
âGut.â Nachdem sie noch einmal tief durchgeatmet hatte, bewegte sie langsam ihre freie Hand zur Klingel und drückte den kleinen Knopf.
Es dauerte nur wenige Sekunden bis die Tür geöffnet wurde und Emily die Drei begrüÃte. âHallo, schön dass ihr da seid. Kommt doch herein.â
Lorelai und Luke traten ein.
âEs freut mich sehr, Sie wieder zusehen Mister Danes.â
âNennen Sie mich bitte Luke.â
âOkay Luke. Wollt ihr nicht eure Jacken ablegen?â
Lorelai nickte und zog ihre Jacke aus. Sie gab sie der Haushälterin und nahm Rory an sich, damit Luke sich die Jacke ausziehen konnte. Gemeinsam folgten sie dann Emily ins Wohnzimmer, wo Richard bereits in seinem Sessel saÃ.
âUnser Besuch ist da.â
Er sah von seiner Zeitung auf und nickte. Das Papier zur Seite legend, stand er auf und kam auf die anderen zu.
âDad, dass ist Luke.â Lorelai beobachtete genau die Gestik ihres Vaters, als er Luke ansah. SchlieÃlich reichte er ihm die Hand. âFreut mich Sie kennen zulernen, Luke.â
âGanz meinerseits, Mister Gilmore.â
âWollen wir uns nicht setzen, bis das Essen fertig ist?â
Richard setzte sich wieder in seinen Sessel, während Luke und Lorelai auf der Couch platz nahmen.
âMöchtet ihr etwas trinken?â bot Emily an.
+++++++++++++++++++++++++
Der Abend verlief überwiegend mit Smalltalk. Richard hatte Luke ein wenig über sein Diner ausgefragt. Das Gespräch verlief aber immer freundlich und auch mit Respekt. Lorelai war froh, dass ihr Vater so reagierte. Je länger sie nun schon dort war, desto ruhiger wurde sie. Ihre Nervosität, die am Anfang noch sehr groà war, hatte sich nun fast gelegt. Scheinbar war es doch die richtige Entscheidung gewesen, Luke mit zu ihren Eltern zu nehmen.
Als alle mit dem Abendessen fertig waren, fing Rory an zu weinen. Lorelai nahm sie aus dem Babystuhl. âIch glaub, sie braucht eine neue Windel.â
Emily nickte, als ihre Tochter aufstand. âBin gleich wieder da.â Lorelai ging mit Rory nach oben in ihr altes Zimmer. Als sie das letzte Mal bei ihren Eltern war, hatte sie bereits Rory hier gewickelt. Ihre Eltern hatten einige Windeln dort bereit gelegt.
Lorelai war gerade fertig, als ihre Mutter ins Zimmer kam. âStör ich?â
âNein, natürlich nicht.â Lorelai zog Rory den Strampler an und knöpfte ihn zu.
âDie Männer haben sich ins Büro zurückgezogen. Du kennst ja deinen Vater, er braucht nach dem Essen seine Zigarre.â
âJa, das wird sich wohl nie ändern. Will Dad irgendetwas mit Luke besprechen?â
âNicht das ich wüsste, aber es gehört nun mal dazu, dass die Männer sich nach dem Essen zurückziehen.â
Lorelai nahm Rory behutsam hoch. âSo, wir sind fertig. Wir können wieder nach unten gehen.â
Emily nickte und folgte ihrer Tochter und Enkeltochter.
+++++++++++++++++++++++++
Richard hatte an seinem Schreibtisch platz genommen, während er genüsslich an seiner Zigarre zog. âMöchten Sie auch eine?â
âNein, danke, ich rauche nicht.â Luke setzte sich auf einen Stuhl auf der anderen Seite des Schreibtisches.
âLuke, meinen Sie es ernst mit meiner Tochter?â
Etwas erstaunt über diese Frage, zögerte er einen Moment. âJa ⦠ja natürlich.â
âSie klingen aber nicht sehr sicher.â
âIch bin mir aber sicher. Ich liebe Lorelai und Rory.â
âWollen sie meine Tochter irgendwann mal heiraten?â
Luke nickte. âJa irgendwann bestimmt.â
âSie müssen verstehen, dass ich nur das Beste für meine Tochter und Enkeltochter möchte.â
âJa natürlich, das möchte ich ja auch.â
âGut, es freut mich dass wir da einer Meinung sind. Und ich glaube nicht, dass Sie das Beste für meine Tochter sind.â
âWas?â Hatte er das gerade richtig verstanden?
âLorelai ist bereits Mutter.â
âJa und ich liebe Rory, als wäre sie mein leibliches Kind. Ich möchte nur das Beste für sie.â
âDas möchte ich auch und Rory wird irgendwann mal aufs College gehen, wie es Lorelai auch hätte tun sollen. Ich glaube nicht, dass sie sich das leisten können oder würden Sie dann nicht für Rory aufkommen?â
âDoch natürlich. Aber ich glaube nicht, dass Sie beurteilen können, ob ich das College für Rory zahlen kann oder nicht. Bis dahin ist noch eine lange Zeit.â
âSie glauben doch nicht etwa, dass ihr Diner so viel einbringt?â
Bevor Luke noch etwas antworten konnte, vernahm er einen entsetzten Schrei. âDad!â Er drehte sich um und sah seine Freundin mit Rory auf dem Arm in der Tür stehen. Sie schaute fassungslos zu ihrem Vater. âWas soll das hier?â
âIch habe mich nur mit deinem Freund unterhalten.â
âJa das habe ich gehört. Ihr werdet eure Meinung wohl nie ändern, was? Könnt ihr euch denn nicht vorstellen, dass das Geld für mich nicht so wichtig ist?â
âLorelai, ich möchte nur das Beste für dich und Rory.â
âLuke ist das Beste für uns.â Sie sah zu ihrem Freund, der bis jetzt nur ungläubig von einem zum anderen geschaut hatte. âLass uns gehen.â
Er nickte und stand auf. Ohne weitere Worte verlieÃen sie das Haus ihrer Eltern.
Emily kam wenig später in das Büro ihres Mannes. âWo sind denn die drei?â
âGegangen.â
âWas? Richard, was hast du gesagt oder getan?â
âIch habe Luke nur gesagt, was das Beste für Lorelai ist.â
âDu wirst sie anrufen und dich entschuldigen, egal was du ihm gesagt hast. Ich habe mich so gefreut, dass wir unsere Tochter und somit auch Rory wieder sehen können. Ich will das das so bleibt.â
+++++++++++++++++++++++++
Die Fahrt nach Hause verlief ruhig. Luke hatte kaum gesprochen und Lorelai war in Gedanken. Sie hätte es einfach wissen müssen. Ihre Eltern würden sich nicht ändern. Sie könnten es wahrscheinlich gar nicht.
In Stars Hollow angekommen stiegen sie aus. Luke nahm Rory, während Lorelai die Tür aufschloss. Sie traten ein.
âLuke?â
Er setzte Rory auf ihre Spieldecke und drehte sich zu Lorelai. âJa?â
âEs tut mir leid.â
âDas braucht es nicht. Es ist doch nicht deine Schuld.â Er ging einige Schritte auf sie zu und legte seine Arme um sie. âMach dir keine Gedanken. Ich hab nicht erst genommen, was dein Vater gesagt hat.â
âWirklich nicht?â
âIch weiÃ, dass er nur das Beste für dich möchte. Er ist eben dein Vater. Am besten wir vergessen das ganze Thema, ich mag jetzt nicht darüber reden.â
âOkay. Luke? Kann ich dich noch etwas fragen?â
âJa natürlich.â
âHast du das ernst gemeint mit dem irgendwann mal heiraten?â
Ein Lächeln umspielte seine Lippen. âJa vielleicht.â Er sah auf seine Uhr. âIch werde noch mal ins Diner fahren, schauen ob alles in Ordnung ist.â
Lorelai nickte. Nachdem er ihr noch einen Abschiedskuss gegeben hatte, verlieà er das Haus.
Lorelai kannte ihn mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass er nicht ins Diner gefahren ist, um nach dem Rechten zu sehen. Er wollte nachdenken. Es war seine Art zu fliehen. An diesem Abend blieb er länger weg als gewöhnlich. Lorelai machte sich zunächst Gedanken, was das wohl zu bedeuten hatte, doch kam zu keinem Schluss, da Luke am Tag darauf so normal wie immer war. Das Thema wurde von beiden seit dem nicht wieder angesprochen. Luke hatte es an diesem Abend mit sich selbst ausgemacht.
>
Sookie schaute ihre Freundin an. âWow, deine Eltern sind ja wirklich komisch. Redest du jetzt wieder mit ihnen?â
âJa, Dad hatte einige Tage später angerufen und sich entschuldigt. Ich weiÃ, dass es nicht von Herzen kam, wahrscheinlich hatte Mom ihn dazu gezwungen. Das sind eben meine Eltern. Ich ruf sie ab und zu mal an und zu Rorys Geburtstag fahr ich hin, aber sonst auch nicht weiter.â
âUnd Luke?â
âIch weià auch nicht so richtig, was er über die ganze Sache denkt. Wir reden nicht über das Thema. Als ich ihn mal gefragt hatte, ob er uns doch noch mal zu meinen Eltern begleitet, meinte er nur grimmig, er hätte viel zu tun. Das Thema Hochzeit haben wir seit dem auch nie wieder angesprochen. Ich glaube seit dem will er mich gar nicht mehr heiraten.â
So, eure Meinung interessiert mich natürlich immer und ich freu mich auch drauf.
Den nächsten Teil werde ich voraussichtlich nicht vor einer Woche schreiben können, da ich jetzt lernen muss. Ob ich es dann nächste Woche schaffe, weià ich noch nicht. Ich geb mein bestes.
bis bald
Freaky
so, wie gestern versprochen, hab ich heute einen neuen Teil für euch.
Viel Spaà beim Lesen
61. das Essen bei den Gilmores
Da standen sie nun, vor diesem groÃen Haus. Luke hielt in seiner Rechten den Korb des Kinderwagens und seine linke Hand umfasste sanft Lorelaiâs. Sie dagegen hielt sich fast krampfhaft an seiner fest.
Luke spürte, wie ihr Griff fester wurde. âKlingle schon. Wenn wir weiter hier stehen, werden wir zu spät sein.â
Lorelai atmete tief durch und sah ihn an. âEgal, was hier passiert, du weiÃt dass ich dich liebe?â
âJa natürlich. Was soll denn schon passieren?â
âIch weià es nicht, aber ich will nur sicher gehen.â
âHey, ich liebe dich auch und daran werden deine Eltern nichts ändern können.â
âGut.â Nachdem sie noch einmal tief durchgeatmet hatte, bewegte sie langsam ihre freie Hand zur Klingel und drückte den kleinen Knopf.
Es dauerte nur wenige Sekunden bis die Tür geöffnet wurde und Emily die Drei begrüÃte. âHallo, schön dass ihr da seid. Kommt doch herein.â
Lorelai und Luke traten ein.
âEs freut mich sehr, Sie wieder zusehen Mister Danes.â
âNennen Sie mich bitte Luke.â
âOkay Luke. Wollt ihr nicht eure Jacken ablegen?â
Lorelai nickte und zog ihre Jacke aus. Sie gab sie der Haushälterin und nahm Rory an sich, damit Luke sich die Jacke ausziehen konnte. Gemeinsam folgten sie dann Emily ins Wohnzimmer, wo Richard bereits in seinem Sessel saÃ.
âUnser Besuch ist da.â
Er sah von seiner Zeitung auf und nickte. Das Papier zur Seite legend, stand er auf und kam auf die anderen zu.
âDad, dass ist Luke.â Lorelai beobachtete genau die Gestik ihres Vaters, als er Luke ansah. SchlieÃlich reichte er ihm die Hand. âFreut mich Sie kennen zulernen, Luke.â
âGanz meinerseits, Mister Gilmore.â
âWollen wir uns nicht setzen, bis das Essen fertig ist?â
Richard setzte sich wieder in seinen Sessel, während Luke und Lorelai auf der Couch platz nahmen.
âMöchtet ihr etwas trinken?â bot Emily an.
+++++++++++++++++++++++++
Der Abend verlief überwiegend mit Smalltalk. Richard hatte Luke ein wenig über sein Diner ausgefragt. Das Gespräch verlief aber immer freundlich und auch mit Respekt. Lorelai war froh, dass ihr Vater so reagierte. Je länger sie nun schon dort war, desto ruhiger wurde sie. Ihre Nervosität, die am Anfang noch sehr groà war, hatte sich nun fast gelegt. Scheinbar war es doch die richtige Entscheidung gewesen, Luke mit zu ihren Eltern zu nehmen.
Als alle mit dem Abendessen fertig waren, fing Rory an zu weinen. Lorelai nahm sie aus dem Babystuhl. âIch glaub, sie braucht eine neue Windel.â
Emily nickte, als ihre Tochter aufstand. âBin gleich wieder da.â Lorelai ging mit Rory nach oben in ihr altes Zimmer. Als sie das letzte Mal bei ihren Eltern war, hatte sie bereits Rory hier gewickelt. Ihre Eltern hatten einige Windeln dort bereit gelegt.
Lorelai war gerade fertig, als ihre Mutter ins Zimmer kam. âStör ich?â
âNein, natürlich nicht.â Lorelai zog Rory den Strampler an und knöpfte ihn zu.
âDie Männer haben sich ins Büro zurückgezogen. Du kennst ja deinen Vater, er braucht nach dem Essen seine Zigarre.â
âJa, das wird sich wohl nie ändern. Will Dad irgendetwas mit Luke besprechen?â
âNicht das ich wüsste, aber es gehört nun mal dazu, dass die Männer sich nach dem Essen zurückziehen.â
Lorelai nahm Rory behutsam hoch. âSo, wir sind fertig. Wir können wieder nach unten gehen.â
Emily nickte und folgte ihrer Tochter und Enkeltochter.
+++++++++++++++++++++++++
Richard hatte an seinem Schreibtisch platz genommen, während er genüsslich an seiner Zigarre zog. âMöchten Sie auch eine?â
âNein, danke, ich rauche nicht.â Luke setzte sich auf einen Stuhl auf der anderen Seite des Schreibtisches.
âLuke, meinen Sie es ernst mit meiner Tochter?â
Etwas erstaunt über diese Frage, zögerte er einen Moment. âJa ⦠ja natürlich.â
âSie klingen aber nicht sehr sicher.â
âIch bin mir aber sicher. Ich liebe Lorelai und Rory.â
âWollen sie meine Tochter irgendwann mal heiraten?â
Luke nickte. âJa irgendwann bestimmt.â
âSie müssen verstehen, dass ich nur das Beste für meine Tochter und Enkeltochter möchte.â
âJa natürlich, das möchte ich ja auch.â
âGut, es freut mich dass wir da einer Meinung sind. Und ich glaube nicht, dass Sie das Beste für meine Tochter sind.â
âWas?â Hatte er das gerade richtig verstanden?
âLorelai ist bereits Mutter.â
âJa und ich liebe Rory, als wäre sie mein leibliches Kind. Ich möchte nur das Beste für sie.â
âDas möchte ich auch und Rory wird irgendwann mal aufs College gehen, wie es Lorelai auch hätte tun sollen. Ich glaube nicht, dass sie sich das leisten können oder würden Sie dann nicht für Rory aufkommen?â
âDoch natürlich. Aber ich glaube nicht, dass Sie beurteilen können, ob ich das College für Rory zahlen kann oder nicht. Bis dahin ist noch eine lange Zeit.â
âSie glauben doch nicht etwa, dass ihr Diner so viel einbringt?â
Bevor Luke noch etwas antworten konnte, vernahm er einen entsetzten Schrei. âDad!â Er drehte sich um und sah seine Freundin mit Rory auf dem Arm in der Tür stehen. Sie schaute fassungslos zu ihrem Vater. âWas soll das hier?â
âIch habe mich nur mit deinem Freund unterhalten.â
âJa das habe ich gehört. Ihr werdet eure Meinung wohl nie ändern, was? Könnt ihr euch denn nicht vorstellen, dass das Geld für mich nicht so wichtig ist?â
âLorelai, ich möchte nur das Beste für dich und Rory.â
âLuke ist das Beste für uns.â Sie sah zu ihrem Freund, der bis jetzt nur ungläubig von einem zum anderen geschaut hatte. âLass uns gehen.â
Er nickte und stand auf. Ohne weitere Worte verlieÃen sie das Haus ihrer Eltern.
Emily kam wenig später in das Büro ihres Mannes. âWo sind denn die drei?â
âGegangen.â
âWas? Richard, was hast du gesagt oder getan?â
âIch habe Luke nur gesagt, was das Beste für Lorelai ist.â
âDu wirst sie anrufen und dich entschuldigen, egal was du ihm gesagt hast. Ich habe mich so gefreut, dass wir unsere Tochter und somit auch Rory wieder sehen können. Ich will das das so bleibt.â
+++++++++++++++++++++++++
Die Fahrt nach Hause verlief ruhig. Luke hatte kaum gesprochen und Lorelai war in Gedanken. Sie hätte es einfach wissen müssen. Ihre Eltern würden sich nicht ändern. Sie könnten es wahrscheinlich gar nicht.
In Stars Hollow angekommen stiegen sie aus. Luke nahm Rory, während Lorelai die Tür aufschloss. Sie traten ein.
âLuke?â
Er setzte Rory auf ihre Spieldecke und drehte sich zu Lorelai. âJa?â
âEs tut mir leid.â
âDas braucht es nicht. Es ist doch nicht deine Schuld.â Er ging einige Schritte auf sie zu und legte seine Arme um sie. âMach dir keine Gedanken. Ich hab nicht erst genommen, was dein Vater gesagt hat.â
âWirklich nicht?â
âIch weiÃ, dass er nur das Beste für dich möchte. Er ist eben dein Vater. Am besten wir vergessen das ganze Thema, ich mag jetzt nicht darüber reden.â
âOkay. Luke? Kann ich dich noch etwas fragen?â
âJa natürlich.â
âHast du das ernst gemeint mit dem irgendwann mal heiraten?â
Ein Lächeln umspielte seine Lippen. âJa vielleicht.â Er sah auf seine Uhr. âIch werde noch mal ins Diner fahren, schauen ob alles in Ordnung ist.â
Lorelai nickte. Nachdem er ihr noch einen Abschiedskuss gegeben hatte, verlieà er das Haus.
Lorelai kannte ihn mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass er nicht ins Diner gefahren ist, um nach dem Rechten zu sehen. Er wollte nachdenken. Es war seine Art zu fliehen. An diesem Abend blieb er länger weg als gewöhnlich. Lorelai machte sich zunächst Gedanken, was das wohl zu bedeuten hatte, doch kam zu keinem Schluss, da Luke am Tag darauf so normal wie immer war. Das Thema wurde von beiden seit dem nicht wieder angesprochen. Luke hatte es an diesem Abend mit sich selbst ausgemacht.
>
Sookie schaute ihre Freundin an. âWow, deine Eltern sind ja wirklich komisch. Redest du jetzt wieder mit ihnen?â
âJa, Dad hatte einige Tage später angerufen und sich entschuldigt. Ich weiÃ, dass es nicht von Herzen kam, wahrscheinlich hatte Mom ihn dazu gezwungen. Das sind eben meine Eltern. Ich ruf sie ab und zu mal an und zu Rorys Geburtstag fahr ich hin, aber sonst auch nicht weiter.â
âUnd Luke?â
âIch weià auch nicht so richtig, was er über die ganze Sache denkt. Wir reden nicht über das Thema. Als ich ihn mal gefragt hatte, ob er uns doch noch mal zu meinen Eltern begleitet, meinte er nur grimmig, er hätte viel zu tun. Das Thema Hochzeit haben wir seit dem auch nie wieder angesprochen. Ich glaube seit dem will er mich gar nicht mehr heiraten.â
So, eure Meinung interessiert mich natürlich immer und ich freu mich auch drauf.
Den nächsten Teil werde ich voraussichtlich nicht vor einer Woche schreiben können, da ich jetzt lernen muss. Ob ich es dann nächste Woche schaffe, weià ich noch nicht. Ich geb mein bestes.
bis bald
Freaky