[Nani****]

@basiaGG: gut gedrückt!!:biggrin:

Is zwar nicht merh gestern gekommen, aber die 15 Minuten zu spät!

So, hier ist der nächste Teil.

Kapitel 10:

Der Doktor sprach nicht weiter, was war mit Luke? War es das, was alle dachten? War er tot? Nein, das konnte nicht sein! Nein, das durfte nicht möglich sein.
„Was ist mit ihm?“ Lorelai war schwach, sie konnte sich kaum auf den Beinen halten, denn sie dachte immer zu nur an die letzten Worte die der Doktor zu ihnen gesagt hatte.
“Es tut mir leid ihnen sagen zu müssen, dass ihr Verlobter leider.........“
„Was ist denn nur los?“ Jess, Rory und Lorelai wurden immer angespannter.
„Wie, er liegt im Koma.....“
Ein Stein in der Größe des Monte Blanc fiel den drein vom Herzen, er war nicht tot.
„Aber im Koma, warum liegt er denn im Koma?“ Rory konnte es nicht begreifen, es war doch nur ein Streif Schuss oder etwa nicht?
„Ja, ein Streif Schuss, und dann noch ein Schuss der nur sehr knapp am Herzen und somit an einer wichtigen Arterie vorbei ging. Ihr Verlobter hatte einen sehr großen Schutzengel. Sie können nun zu ihm, aber bitte sein sie vorsichtig.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich der Arzt von den dreien.
Langsam gingen sie in das Zimmer der Intensivstation. Als sie Luke da so lagen sahen, wurde allen drein schlecht, Luke mit Tausenden von Schläuchen es sah so aus als ob er nur mit Maschinen am Leben gehalten wurde.
„Oh mein Gott.“ Kam es von Lorelai, die dann vorsichtig weiter zu seinem Bett ging.
Dort lag ihr Luke, der immer so stark wirkte, nun sah er so hilflos, ja fast leblos aus. Mit diesen Schläuchen und Maschinen an die er angeschlossen war, so wollte und konnte sie ihn nicht im Gedächtnis behalten, sie stürmte aus dem Zimmer.

Rory wusste nicht was los war, doch sie wusste das sie ihrer Mutter jetzt zur Seite stehen musst, sie musste jetzt die Starke von den beiden sein.
Jess wusste, dass er Lorelai jetzt sowie so nicht helfen könnte und das Rory ihr beistehen würde. Deshalb nahm er sich einen Stuhl und setzte sich neben Luke´s Bett und dachte über sich, ihn, Rory und den Rest von Stars Hollow nach.

Ach Luke, wenn du nur wüsstest wie viel du mir in meinem Leben schon geholfen hast, ich glaube du würdest dich wirklich wundern. Du warst der ganze Auslöser meiner Veränderung. Nachdem ich nach Stars Hollow kam und bei dir einzog, wusste ich das ich endlich so etwas wie einen Vater hatte, jemanden der mich lieb hat und mich wieder auf die richtige Bahn leitet wenn ich mal vom Weg abkam. Doch damals wollte ich das alles noch nicht wahr haben, deswegen vernachlässigte ich die Schule, war zu ganz Stars Hollow unfreundlich und bin einfach irgendwann zu meine „richtigen“ Vater abgehauen. Als ich bei ihm war begriff ich endlich was du für mich warst, bzw. bist. Du bist für mich mehr ein Vater als ein Onkel, ich kann immer auf dich zählen, wenn es mir schlecht geht, wenn ich mal wieder ein Nachtquartier brauchte. Ich wusste, dass nach dem ich dich, Rory, Stars Hollow verlassen hatte, hätte ich nicht mehr zurück kommen können ohne das mich die Leute hassten.
Ich hätte nie gedacht das Rory mich zurück haben will, es war wie ein Wunder für mich als sie plötzlich in New York vor meiner Tür stand. Durch sie kam ich wieder nach Stars Hollow. Und was war? Ja genau ich wurde wieder einmal von jedem in der Stadt angestarrt und nieder gemacht, doch wie bei jedem mal warst du wieder da und hast dich für mich eingesetzt, wenn auch diesmal mit Rory´s Unterstützung.
Jetzt liegst du hier im Koma und ich muss dich Unterstützen, und das werde ich auch Luke. Ich werde dich so gut es geht hier Unterstützen und hoffe das du bald wieder aufwachst, damit ich dir endlich einmal sagen kann das du mehr bist als mein Onkel.
Du bist nämlich mein Vater.

In der Zwischenzeit, hatte Rory Lorelai gefunden, sie saß wie ein Häufchen Elend auf einer Bank in einem Gang im Krankenhaus.
„Mum, was ist denn, was ist los?“ Rory setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm.
„Rory, ich...ich kann nicht mehr.“ schluchzte sie.
„Ist ja schon gut, mach dir keine Sorgen, alles wird wieder gut.“ versuchte Rory ihre Mutter zu beruhigen.
„ Er war immer für mich da Rory, und jetzt, jetzt wo es ihm schlecht geht, kann ich nicht für ihn da sein, die Starke spielen.“
„Aber Mum,...“
„Nichts aber Rory, als ich ihn eben dort liegen sah, mit den Schläuchen und den Maschinen, ich hab es nicht ausgehalten. Ich weiß du dachtest immer ich wäre so stark, mich könnt nichts so leicht umhauen, doch das konnte ich nicht mit Ansehen. Wie er dort lag so leblos, Rory...ich hab solche Angst das er nicht mehr aufwacht.“ Lorelai fing an zu weinen und legte ihren Kopf bei Rory auf die Schulter.

In Stars Hollow:

Jeder in Stars Hollow hatte mitbekommen was geschehen war, alle machten sich Sorgen um Luke. Denn, doch auch wenn sie alle immer über ihn meckerten, sie mochten ihren Brummeligen, sich nicht anpassen wollenden, Flanellhemden tragenden, einzigartigen Luke. Sogar Taylor beteiligte sich an der Aktion, die sie nur für Luke starteten.

Im Krankenhaus:

Lorelai war an Rory´s Schulter eingeschlafen und Jess kam auch endlich aus Lukes Zimmer wieder. Sie hatte ich gewundert was er dort drin solange gemacht hatte, wollte aber nicht weiter nachfragen. Rory wollte auch noch mal zu Luke ins Zimmer und bat Jess ihren Platz einzunehmen.

In Luke´s Zimmer:

Rory setzte sich auf den Stuhl der an Luke´s Bett stand und schaute dann in Luke´s Gesicht und sie musste unwillkürlich lächeln.
Ja, er sah elendig aus, so wie er da lag, aber das war auch nicht der Grund für ihr lächeln.

Ich erinnere mich gerade daran, wie wir uns zum erstenmal begegnet sind Luke. Das bringt mich heute immer noch zum lächeln. Ich hoffe du weißt, dass ich dich sehr schätze, ich kenne dich ich sage einfach mal eigentlich mein ganzes, ziehen wir das Jahr ab das ich mit Mum noch bei Grandma und Grandpa gewohnt habe, Leben.
Du hast meine und Mum´s Kaffeesucht mehr oder weniger überstanden und auch ein bisschen zumindest akzeptiert. Du hast dich für uns eingesetzt, du warst für uns da wenn wir dich brauchten. Du liebst Mum aus ganzem Herzen, und das ist schon mal ein Grund für mich dich zu lieben. Du hast mich in allem unterstützt was ich vorhatte und ich hoffe auch, dass du mich noch in den Sachen unterstützen wirst die ich noch vorhabe. Du hast dich für jemanden eingesetzt, den ich sehr liebe und für den ich alles tun würde und du warst in all den Jahren manchmal mehr ein Vater für mich als Christopher es je sein könnte.
Ich habe Angst davor was passieren wird und ich hoffe nur inständigst das du bald wieder aufwachst, damit ich noch mehr solche lustigen und tollen Jahre mit dir, meiner Mum und Jess erleben kann.
Ich hab dich lieb Luke.

Eine Träne kullerte über ihre Wange als sie ihre Gedanken beendete.

Sie verlies das Zimmer und fuhr mit Jess und ihrer Mutter wieder nach Stars Hollow um morgen wieder ins Krankenhaus zurückzukehren um Luke beizustehen.


Hoffe das euch der teil gefallen hat, freu mich über FB.

Ciao hel Nani