14.07.2005, 16:12
So danke für das liebe feedback
nach fast einer Woche kommt hier der nächste Teil
ich werde mich auch gleich schon an den nächsten setzen. Es kann aber dauern bis ihr ihn bekommt denn ich kann morgen (wahrscheinlich) nicht an den Pc und morgen abend ist vielleicht party also siehst auch Sa schlecht aus aber ich hab ja dann Ferien. Ich beeile mich auch
und nun Vorhang auf für....
Teil 19:
Sonntag, 30.09.2012
Liebes Tagebuch,
Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaà wie an diesem Wochenende in New York. Es war schön mal wieder raus zu kommen und sich zu entspannen. Eigentlich mag ich so stickige Clubs nicht in denen nur getrunken und geraucht wird, aber es war nicht so schlimm, was glaube ich auch an Jess lag. Oh ja Jess... über ihn konnte ich mich richtig schön lustig machen. Schadenfreude ist doch immernoch die schönste Freude. Ich glaube ich fange mal vorne an:
Als sich der Stau gelöst hatte kam ich sehr gut durch nach New York. Ich war bereits um 23 Uhr da. Seine Adresse fand ich auch leicht denn dort sind wir langgelaufen als ich ihn in New York besucht habe. Mich wundert es immernoch, dass ich mich an solche Kleinigkeiten erinnern kann, obwohl das vor etwa 10 Jahren war. Es war nicht die beste Gegend, das konnte ich schon damals erkennen, aber mir kam es so vor als hätten sich die Verhältnisse hier verschlechtert. Nach kurzem Suchen fand ich schlieÃlich das Haus. Ich wollte klingeln, doch die meisten Knöpfe hingen raus und es waren Kabel zu sehen, sodass ich es bleiben lies. Die Tür lies sich glücklicherweise so öffnen. Ich stieg endlose Treppen hinauf bevor ich endlich vor Appartement 69 stand und anklopfte.
"Moment!", höre ich Jess rufen und kurz darauf öffnet sich die Tür.
"Hey..."
"Hey..."
"Willst du nicht reinkommen?"
"Doch klar gerne."
Jess geht etwas zur Seite und ich trete ein. Dann schlieÃt Jess die Tür und ich sehe mich etwas um. Ich stehe im Wohnbereich. Im hinteren Teil steht das Sofa und der Fernseher, davor steht ein runder Esstisch mit vier Stühlen und einem Papierchaos darauf. Rechts ist die Küche die mit einer Theke vom Wohnbereich abgetrennt ist. Rechts in der Ecke, hinter der Küche ist ein Zimmer, zumindest ist dort eine Tür.
"Entschuldige, ich hatte nicht gedacht das du so früh kommst."
Jess zeigt auf das Chaos auf dem Tisch.
"Schon ok, ich kam früher von Hartfort weg, oder eher gesagt: ich bin geflohen."
Jess legt sein typisches Grinsen auf.
"Wir können gleich los. Ich will das nur noch schnell ausdrucken und zusammenheften. Würde es dir was ausmachen dich solange alleine umzusehen?"
"Nein, es ist ja nicht so, dass ich mich hier verlaufen könnte oder?"
"Nein, nicht wirklich", sagt Jess lächelnd.
Jess setzte sich wieder an seinen Laptop und ich machte mich auf Entdeckungstour. Jess Wohnung ist schlicht eingerichtet, aber trotzdem irgentwie gemütlich, auch wenn die Wände schlicht weià und nicht in einer warmen Farbe gestrichen sind. Wohnzimmer, Küche, Bad und Gästezimmer waren ordentlich und sauber, während sich in seinem Schlafzimmer Wäsche und im Arbeitszimmer Stapel und Kartons voller Bücher türmten. Ich begutachtete gerade sein Arbeitszimmer als er hinter mich trat.
"Und? Inspektion bestanden?"
Jess weià einfach wie man mich zum lachen bringt. Ich drehe mich zu ihm um.
"Naja. Auf jeden Fall suchst du dir einfach einen neuen Platz zum arbeiten wenn es hier nicht geht."
Jess schaut verlegen zu Boden und versucht dann zu erklären.
"Naja ich hab hier ein neues Regalsystem aufgebaut und hatte noch keine Zeit die Bücher wieder einzuräumen."
"Und du stehst nicht auf Wäsche machen."
"Nein, ich hab so meine Probleme mit dem Bügeln. Hinterher siehts schlimmer aus als vorher."
"Ich kanns dir ja bei Gelegenheit mal beibringen. Ich kann ja nicht zulassen, dass mein lieber Stiefcousin in zerknitterten Klamotten durch die Geegend läuft."
"Naja wenn du meinst aber jetzt wird erst mal gefeiert."
"Gefeiert? Was denn?"
"Ãhm... dass Luke und Lorelai mich nicht umgebracht haben?"
"Ja... das lass ich als Grund durchgehen."
Jess und ich mussten lachen. Ich ging noch schnell in das Gästezimmer wo ich davor schon meine Sachen abgestellt hatte und holte meinen Mantel. Ich wollte gerade Handy usw einstecken als Jess hinter mir sagte
"Lass das hier?"
"Warum?"
"Weil du es nicht brauchst."
"Natürlich braucht man in einem Club Handy und Geld."
"Nein, denn du gehst da mit einem der Clubbesitzer hin. Du bekommst alles umsonst", sagt Jess grinsend.
Auch ich grinse und verlasse gemeinsam mit Jess seine Wohnung. Unten vor dem Haus frage ich:
"Und? Nehmen wir dein Auto oder meins?"
"Keines. Wir laufen."
"Wir laufen?"
"Ja. Wenn wir fahren würden, würde in der Gegend das Auto mit Sicherheit gelaut werden."
"In der Gegend?"
"Ja... der Club liegt so ziemlich in der düstersten Ecke von New York wo sich die finstersten Gestalten rumtreiben."
"Und da hältst du es für besser zu laufen?"
"Hey keine Panik. Du bist mit einem Polizisten unterwegs."
"Soll das heiÃen das du deine Marke und deine Pistole dabei hast?"
Jess nickt, schaut sich um um sicher zu gehen das uns niemand beobachtet und hebt dann seine Jacke so an, dass ich seine Pistole sehen kann.
"Oh... da fühl ich mich doch gleich viel sicherer", sage ich sarkastisch.
Wir gehen eine Weile schweigend nebeneinander her bis ich mich dazu durchringe ein Gespräch anzufangen.
"Was hast du da eigentlich geschrieben als ich ankam?"
"Das waren Polizeiberichte. Total langweilig aufzuschreiben was bei der Kontrolle vor dem Stadion gefunden wurde."
"Kontrolle vor dem Stadion?"
"Ja... du weiÃt schon. Bevor man in ein Stadion gelassen wird wird man doch erst auf Drogen und Waffen gefilzt. Und zu dieser tollen Arbeit wurde ich vorletztes Wochenende verdonnert. Und ich durfte mich natürlich noch Tage nach dem Spiel noch mit denen rumärgern, bei denen was gefunden wurde. Noch so ein Grund warum ich niemals mit meinem Chef warm werden werde."
"So richtig mit nem Hund und Taschen durchsuchen."
"Jap."
"Oh du hast du einen Hund?"
"Nein hab ich nicht."
"Aber du hast doch gerade gesagt das da ein Hund dabei war."
"Ja aber da sind immer zwei Leute und ich war der ohne Hund."
"Oh... und willst du irgentwann mal einen Hund haben?"
Jess sah mich verwirrt an. Wahrscheinlich weil ich so aufgedreht war wegen dem Thema 'Hund'. Naja ich mag Hunde eben, nicht so wie Mom, die auf Welpen steht, aber sobald sie groà sind oder sich böse verhalten, den Welpen wieder weggibt, sondern anders. Ich finde die Vorstellung von einem gröÃeren Hund, z.B. einem Schäferhund toll, der seinen eigenen Willen hat aber trotzdem aufs Wort gehorcht, sodass man ihn frei laufen lassen kann.
"Ich weià nicht ob ich mich dafür einschreibe. Als nächstes ist erst mal wieder SchieÃstand und Fahrtraining angesagt.
"SchieÃstand und Fahrtraining?"
"Ja... damit man nicht verlernt zu schieÃen und dabei das Ziel auch noch zu treffen. Und das Farhtrainung soll dafür sorgen, dass man nicht verlernt eine heiÃe Wende auf regennasser Fahrbahn zu machen. Als ob man das überhaupt vergessen könnte. Das macht nämlich ziemlichen SpaÃ."
Ich lache auf.
"Das glaub ich."
Wir schweigen wieder und laufen nebeneinander her. Die Gegend wird immer düsterer und in immer mehr Ecken stehen ein paar zwielichtige Gestalten beieinander, und manche von denen grüÃen Jess auch noch. Wieder breche ich das Schweigen.
"Bist du sicher das dein Club hier ist?"
"Ja natürlich."
"Aber ist doch nix!"
Und das stimmt. Um uns herum sind nur verfallene Häuser und leere Lagerhallen.
"Doch warts ab."
Ich seufzte und wir liefen weiter. Nach einer Weile und ein paar verwirrenden, gleichaussehenden -um-die-Ecke-in-noch-eine-dunkle-Gasse-hineingehens hörte man schon laute Musik und Stimmengewirr. Nach noch einer Ecke sah man schlieÃlich den Club. Eigentlich nur eine Lagerhalle mit dem einem hellblauen Leuchtschild über der Tür mit der Aufschrift >enjoy<. Vor der Tür stand eine ziemlich lange Schlange die darauf wartete hineingelassen zu werden.
"Also das ist dein Club."
"Jap."
Er hatte die Hände in seinen Taschen vergraben, starrte auf irgenteinen Punkt und wippte leicht hin und her. Nach einer Weile fragte er
"Und? Wollen wir?"
Ich nicke und wir gehen Richtung Eingang. Als wir an der Schlange vorbei gehen wird Jess von vielen freundschaftlich begrüÃt und er gibt jedem Bekannten die Hand. Wir wollen reingehen als wir von Türsteher aufhalten werden.
"Was soll das?!"
"Bitte hinten anstellen. Hier wird nicht vorgedrängelt."
"Mir gehört der Club."
"Wohl kaum. Der Besitzer ist schon drin."
Jess ist leicht genervt und ich muss grinsen.
"Der Club gehört nicht Jeff allein, er gehört uns beiden."
"Ah dann sind sie Jess Mariano."
"Ja genau."
Jess atmet erleichtert auf, er denkt schon der komische Typ hat es begriffen doch er wird entäuscht, was mich dazu veranlasst noch mehr zu grinsen.
"Das kann ja jeder sagen."
"Bitte was?!"
"Dürfte ich mal ihren Ausweis sehen?"
Jess schaut ihn ungläubig an, holt aber dann seinen Auswis raus. Er stöÃt leise wüste Flüche aus, während der Türsteher alles pinibel kontroliert und ich muss an mich halten nicht laut loszulachen. Jess bekommt seinen Ausweis wieder zurück und wir wollen rein gehen, als ich aufgehalten werde. Da ist Schluss mit Jess Beherrschung und er fährt den Türsteher an.
"Herrgott nochmal! Sie gehört zu mir! Das geht schon in Ordnung!"
Jess nimmt meine Hand und zieht mich hinter sich her durch die Tür und durch die Leute im Club bis zur Bar. Dort angekommen klopft Jess laut auf den Tresen und fängt an.
"Jeff! Das nächte Mal stellst du einen Türsteher ein der nen IQ über 60 hat!"
"Dir auch nen schönen Abend. Ich freu mich auch dich zu sehen, Jess", kommt es von dem Mann hinter dem Tresen der seelenruhig einen Drink mixt.
"Jeff!"
Jeff gibt den Drink einer jungen Dame und kommt dann zu uns. Jess ist genervt und aufgebracht und Jeff macht sich auch noch lustig
"Nanana Jess. Beruhig dich. Die Ader an deiner Schläfe kommt schon wieder raus. Mach mal Yoga, das entspannt."
Da entdeckt er mich.
"Ui, wen haben wir denn da?"
Jess seufzt.
"Rory, das ist Jeffrey, Jeffrey, das ist Rory."
"Freut mich."
"Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Aber nen mich Jeff. Was möchtest du trinken?"
"Ãhm... einen Martini."
"Ok kommt sofort."
Jeff geht mir meinen Drink machen und Jess und ich setzen uns auf 2 Hocker. Plötzlich spricht Jeff durch ein Megaphon.
"Hey Leute hört mal zu!"
Jess unterbricht ihn und sagt.
"Oh mein Gott! Wenn du das machst bist du tot!"
Doch Jeff lässt sich nicht stören und macht weiter.
"Jess ist wieder mal hier! (Applaus der Gäste) und diesmal für mehr als nur einen Drink!"
Die Menge jubelt, Jeff grinst zufrieden, Jess haut sich seinen Kopf gegen den Tresen und auch ich muss grinsen.
"Wowowow! Jetzt beruhigt euch mal!
Langsam beruhigen sie sich etwas und Jeff spricht weiter.
"Aber leider muss ich die Damen entäuschen, denn er hat den Grund für seinen Namensvorschlag mitgebracht."
Ich höre ein paar seufzen und wende mich verwirrt zu Jess. Er ist knallrot angelaufen.
ja ich weià der Teil ist wieder lang geworden. 4 Word seiten glaub ich
hoffe er gefällt euch
freue mich auf feedback und konstruktive Kritik
Mara
PS: Vielleicht könntet ihr ja auch mal den One Shot lesen und mir dazu feedback geben weil der irgentwann in dieser ff vorkommen wird. ICh hab ihn im One Shot Tread gepostet
EDIT: Ich meine Beitrag 199
nach fast einer Woche kommt hier der nächste Teil
ich werde mich auch gleich schon an den nächsten setzen. Es kann aber dauern bis ihr ihn bekommt denn ich kann morgen (wahrscheinlich) nicht an den Pc und morgen abend ist vielleicht party also siehst auch Sa schlecht aus aber ich hab ja dann Ferien. Ich beeile mich auch
und nun Vorhang auf für....
Teil 19:
Sonntag, 30.09.2012
Liebes Tagebuch,
Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaà wie an diesem Wochenende in New York. Es war schön mal wieder raus zu kommen und sich zu entspannen. Eigentlich mag ich so stickige Clubs nicht in denen nur getrunken und geraucht wird, aber es war nicht so schlimm, was glaube ich auch an Jess lag. Oh ja Jess... über ihn konnte ich mich richtig schön lustig machen. Schadenfreude ist doch immernoch die schönste Freude. Ich glaube ich fange mal vorne an:
Als sich der Stau gelöst hatte kam ich sehr gut durch nach New York. Ich war bereits um 23 Uhr da. Seine Adresse fand ich auch leicht denn dort sind wir langgelaufen als ich ihn in New York besucht habe. Mich wundert es immernoch, dass ich mich an solche Kleinigkeiten erinnern kann, obwohl das vor etwa 10 Jahren war. Es war nicht die beste Gegend, das konnte ich schon damals erkennen, aber mir kam es so vor als hätten sich die Verhältnisse hier verschlechtert. Nach kurzem Suchen fand ich schlieÃlich das Haus. Ich wollte klingeln, doch die meisten Knöpfe hingen raus und es waren Kabel zu sehen, sodass ich es bleiben lies. Die Tür lies sich glücklicherweise so öffnen. Ich stieg endlose Treppen hinauf bevor ich endlich vor Appartement 69 stand und anklopfte.
"Moment!", höre ich Jess rufen und kurz darauf öffnet sich die Tür.
"Hey..."
"Hey..."
"Willst du nicht reinkommen?"
"Doch klar gerne."
Jess geht etwas zur Seite und ich trete ein. Dann schlieÃt Jess die Tür und ich sehe mich etwas um. Ich stehe im Wohnbereich. Im hinteren Teil steht das Sofa und der Fernseher, davor steht ein runder Esstisch mit vier Stühlen und einem Papierchaos darauf. Rechts ist die Küche die mit einer Theke vom Wohnbereich abgetrennt ist. Rechts in der Ecke, hinter der Küche ist ein Zimmer, zumindest ist dort eine Tür.
"Entschuldige, ich hatte nicht gedacht das du so früh kommst."
Jess zeigt auf das Chaos auf dem Tisch.
"Schon ok, ich kam früher von Hartfort weg, oder eher gesagt: ich bin geflohen."
Jess legt sein typisches Grinsen auf.
"Wir können gleich los. Ich will das nur noch schnell ausdrucken und zusammenheften. Würde es dir was ausmachen dich solange alleine umzusehen?"
"Nein, es ist ja nicht so, dass ich mich hier verlaufen könnte oder?"
"Nein, nicht wirklich", sagt Jess lächelnd.
Jess setzte sich wieder an seinen Laptop und ich machte mich auf Entdeckungstour. Jess Wohnung ist schlicht eingerichtet, aber trotzdem irgentwie gemütlich, auch wenn die Wände schlicht weià und nicht in einer warmen Farbe gestrichen sind. Wohnzimmer, Küche, Bad und Gästezimmer waren ordentlich und sauber, während sich in seinem Schlafzimmer Wäsche und im Arbeitszimmer Stapel und Kartons voller Bücher türmten. Ich begutachtete gerade sein Arbeitszimmer als er hinter mich trat.
"Und? Inspektion bestanden?"
Jess weià einfach wie man mich zum lachen bringt. Ich drehe mich zu ihm um.
"Naja. Auf jeden Fall suchst du dir einfach einen neuen Platz zum arbeiten wenn es hier nicht geht."
Jess schaut verlegen zu Boden und versucht dann zu erklären.
"Naja ich hab hier ein neues Regalsystem aufgebaut und hatte noch keine Zeit die Bücher wieder einzuräumen."
"Und du stehst nicht auf Wäsche machen."
"Nein, ich hab so meine Probleme mit dem Bügeln. Hinterher siehts schlimmer aus als vorher."
"Ich kanns dir ja bei Gelegenheit mal beibringen. Ich kann ja nicht zulassen, dass mein lieber Stiefcousin in zerknitterten Klamotten durch die Geegend läuft."
"Naja wenn du meinst aber jetzt wird erst mal gefeiert."
"Gefeiert? Was denn?"
"Ãhm... dass Luke und Lorelai mich nicht umgebracht haben?"
"Ja... das lass ich als Grund durchgehen."
Jess und ich mussten lachen. Ich ging noch schnell in das Gästezimmer wo ich davor schon meine Sachen abgestellt hatte und holte meinen Mantel. Ich wollte gerade Handy usw einstecken als Jess hinter mir sagte
"Lass das hier?"
"Warum?"
"Weil du es nicht brauchst."
"Natürlich braucht man in einem Club Handy und Geld."
"Nein, denn du gehst da mit einem der Clubbesitzer hin. Du bekommst alles umsonst", sagt Jess grinsend.
Auch ich grinse und verlasse gemeinsam mit Jess seine Wohnung. Unten vor dem Haus frage ich:
"Und? Nehmen wir dein Auto oder meins?"
"Keines. Wir laufen."
"Wir laufen?"
"Ja. Wenn wir fahren würden, würde in der Gegend das Auto mit Sicherheit gelaut werden."
"In der Gegend?"
"Ja... der Club liegt so ziemlich in der düstersten Ecke von New York wo sich die finstersten Gestalten rumtreiben."
"Und da hältst du es für besser zu laufen?"
"Hey keine Panik. Du bist mit einem Polizisten unterwegs."
"Soll das heiÃen das du deine Marke und deine Pistole dabei hast?"
Jess nickt, schaut sich um um sicher zu gehen das uns niemand beobachtet und hebt dann seine Jacke so an, dass ich seine Pistole sehen kann.
"Oh... da fühl ich mich doch gleich viel sicherer", sage ich sarkastisch.
Wir gehen eine Weile schweigend nebeneinander her bis ich mich dazu durchringe ein Gespräch anzufangen.
"Was hast du da eigentlich geschrieben als ich ankam?"
"Das waren Polizeiberichte. Total langweilig aufzuschreiben was bei der Kontrolle vor dem Stadion gefunden wurde."
"Kontrolle vor dem Stadion?"
"Ja... du weiÃt schon. Bevor man in ein Stadion gelassen wird wird man doch erst auf Drogen und Waffen gefilzt. Und zu dieser tollen Arbeit wurde ich vorletztes Wochenende verdonnert. Und ich durfte mich natürlich noch Tage nach dem Spiel noch mit denen rumärgern, bei denen was gefunden wurde. Noch so ein Grund warum ich niemals mit meinem Chef warm werden werde."
"So richtig mit nem Hund und Taschen durchsuchen."
"Jap."
"Oh du hast du einen Hund?"
"Nein hab ich nicht."
"Aber du hast doch gerade gesagt das da ein Hund dabei war."
"Ja aber da sind immer zwei Leute und ich war der ohne Hund."
"Oh... und willst du irgentwann mal einen Hund haben?"
Jess sah mich verwirrt an. Wahrscheinlich weil ich so aufgedreht war wegen dem Thema 'Hund'. Naja ich mag Hunde eben, nicht so wie Mom, die auf Welpen steht, aber sobald sie groà sind oder sich böse verhalten, den Welpen wieder weggibt, sondern anders. Ich finde die Vorstellung von einem gröÃeren Hund, z.B. einem Schäferhund toll, der seinen eigenen Willen hat aber trotzdem aufs Wort gehorcht, sodass man ihn frei laufen lassen kann.
"Ich weià nicht ob ich mich dafür einschreibe. Als nächstes ist erst mal wieder SchieÃstand und Fahrtraining angesagt.
"SchieÃstand und Fahrtraining?"
"Ja... damit man nicht verlernt zu schieÃen und dabei das Ziel auch noch zu treffen. Und das Farhtrainung soll dafür sorgen, dass man nicht verlernt eine heiÃe Wende auf regennasser Fahrbahn zu machen. Als ob man das überhaupt vergessen könnte. Das macht nämlich ziemlichen SpaÃ."
Ich lache auf.
"Das glaub ich."
Wir schweigen wieder und laufen nebeneinander her. Die Gegend wird immer düsterer und in immer mehr Ecken stehen ein paar zwielichtige Gestalten beieinander, und manche von denen grüÃen Jess auch noch. Wieder breche ich das Schweigen.
"Bist du sicher das dein Club hier ist?"
"Ja natürlich."
"Aber ist doch nix!"
Und das stimmt. Um uns herum sind nur verfallene Häuser und leere Lagerhallen.
"Doch warts ab."
Ich seufzte und wir liefen weiter. Nach einer Weile und ein paar verwirrenden, gleichaussehenden -um-die-Ecke-in-noch-eine-dunkle-Gasse-hineingehens hörte man schon laute Musik und Stimmengewirr. Nach noch einer Ecke sah man schlieÃlich den Club. Eigentlich nur eine Lagerhalle mit dem einem hellblauen Leuchtschild über der Tür mit der Aufschrift >enjoy<. Vor der Tür stand eine ziemlich lange Schlange die darauf wartete hineingelassen zu werden.
"Also das ist dein Club."
"Jap."
Er hatte die Hände in seinen Taschen vergraben, starrte auf irgenteinen Punkt und wippte leicht hin und her. Nach einer Weile fragte er
"Und? Wollen wir?"
Ich nicke und wir gehen Richtung Eingang. Als wir an der Schlange vorbei gehen wird Jess von vielen freundschaftlich begrüÃt und er gibt jedem Bekannten die Hand. Wir wollen reingehen als wir von Türsteher aufhalten werden.
"Was soll das?!"
"Bitte hinten anstellen. Hier wird nicht vorgedrängelt."
"Mir gehört der Club."
"Wohl kaum. Der Besitzer ist schon drin."
Jess ist leicht genervt und ich muss grinsen.
"Der Club gehört nicht Jeff allein, er gehört uns beiden."
"Ah dann sind sie Jess Mariano."
"Ja genau."
Jess atmet erleichtert auf, er denkt schon der komische Typ hat es begriffen doch er wird entäuscht, was mich dazu veranlasst noch mehr zu grinsen.
"Das kann ja jeder sagen."
"Bitte was?!"
"Dürfte ich mal ihren Ausweis sehen?"
Jess schaut ihn ungläubig an, holt aber dann seinen Auswis raus. Er stöÃt leise wüste Flüche aus, während der Türsteher alles pinibel kontroliert und ich muss an mich halten nicht laut loszulachen. Jess bekommt seinen Ausweis wieder zurück und wir wollen rein gehen, als ich aufgehalten werde. Da ist Schluss mit Jess Beherrschung und er fährt den Türsteher an.
"Herrgott nochmal! Sie gehört zu mir! Das geht schon in Ordnung!"
Jess nimmt meine Hand und zieht mich hinter sich her durch die Tür und durch die Leute im Club bis zur Bar. Dort angekommen klopft Jess laut auf den Tresen und fängt an.
"Jeff! Das nächte Mal stellst du einen Türsteher ein der nen IQ über 60 hat!"
"Dir auch nen schönen Abend. Ich freu mich auch dich zu sehen, Jess", kommt es von dem Mann hinter dem Tresen der seelenruhig einen Drink mixt.
"Jeff!"
Jeff gibt den Drink einer jungen Dame und kommt dann zu uns. Jess ist genervt und aufgebracht und Jeff macht sich auch noch lustig
"Nanana Jess. Beruhig dich. Die Ader an deiner Schläfe kommt schon wieder raus. Mach mal Yoga, das entspannt."
Da entdeckt er mich.
"Ui, wen haben wir denn da?"
Jess seufzt.
"Rory, das ist Jeffrey, Jeffrey, das ist Rory."
"Freut mich."
"Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Aber nen mich Jeff. Was möchtest du trinken?"
"Ãhm... einen Martini."
"Ok kommt sofort."
Jeff geht mir meinen Drink machen und Jess und ich setzen uns auf 2 Hocker. Plötzlich spricht Jeff durch ein Megaphon.
"Hey Leute hört mal zu!"
Jess unterbricht ihn und sagt.
"Oh mein Gott! Wenn du das machst bist du tot!"
Doch Jeff lässt sich nicht stören und macht weiter.
"Jess ist wieder mal hier! (Applaus der Gäste) und diesmal für mehr als nur einen Drink!"
Die Menge jubelt, Jeff grinst zufrieden, Jess haut sich seinen Kopf gegen den Tresen und auch ich muss grinsen.
"Wowowow! Jetzt beruhigt euch mal!
Langsam beruhigen sie sich etwas und Jeff spricht weiter.
"Aber leider muss ich die Damen entäuschen, denn er hat den Grund für seinen Namensvorschlag mitgebracht."
Ich höre ein paar seufzen und wende mich verwirrt zu Jess. Er ist knallrot angelaufen.
ja ich weià der Teil ist wieder lang geworden. 4 Word seiten glaub ich
hoffe er gefällt euch
freue mich auf feedback und konstruktive Kritik
Mara
PS: Vielleicht könntet ihr ja auch mal den One Shot lesen und mir dazu feedback geben weil der irgentwann in dieser ff vorkommen wird. ICh hab ihn im One Shot Tread gepostet
EDIT: Ich meine Beitrag 199
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