09.10.2004, 16:48
ein neuer Teil for you
The big fight
Teil 4
Luke stand unten im Diner und starrte vor sich hin. Gedankenverloren wischte er seit 10 Minuten am Tresen die gleiche Stelle als er den Abend noch einmal Revue passieren lieÃ. âWie konnte sie mir nur vorwerfen, dass Rory mir völlig egal ist. Weià sie denn nicht, dass die Kleine mir mehr bedeutet als sie ihrem Vater jemals etwas bedeutet hat? Wusste sie nicht, dass er lieber sterben würde als ihr etwas Schlechtes anzutun? Und wusste sie letzten Endes nicht, dass SIE selbst ihm mehr bedeutete als er sich selbst? âAnscheinend nicht, sonst wäre sie heute nicht so ausgerastetâ¦â dachte er missmutig. Sie hat ihn nicht einmal zu Wort kommen lassen, hat nur herumgetobt und geschrieen, dass er an allem Schuld sei, dass er der Grund dafür sei, dass ihr Kind jetzt im Krankenhaus ist. Im ersten Moment war er viel zu perplex um überhaupt die Bedeutung ihrer Worte zu erfassen, aber danach stürmte er an ihr vorbei aus dem Diner, auf die StraÃe um nach Jess zu suchen. Die ganze Zeit lief sie ihm hinterher und warf ihm allerhand Dinge vor, die er mit Jess falsch gemacht hat und zur Krönung hatte sie ihm auch noch an den Kopf geknallt, dass Rory ihm völlig egal wäre. Da brannten bei ihm einige Sicherungen durch. Er versuchte ihr klarzumachen, dass Rory ihm über allem wichtig ist doch sie wollte oder konnte ihn nicht verstehen und das machte ihn nur noch wütender auf sie. Er wusste nicht, wie ihm geschah, doch auf einmal schrie er sie an, dass sie wenigstens wüsste, wo Rory ist und dass es ihr gut geht. Kurz glaubte er in ihren Augen zu erkennen, dass sie verletzt war, doch dann wurden ihre Augen, die sonst immer vor Lebensfreude und Fröhlichkeit leuchteten, kalt und abweisend und sie schrie ihn an, er soll doch zur Hölle fahren. Und wieder war er so perpex, dass ihm nur eine Antwort einfiel: Danke, gleichfalls. Er wollte es zurücknehmen in der Sekunde in der er es gesagt hatte, aber es war schon zu spät. Wütend drehte sie sich um und stapfte in die andere Richtung davon. Er musste sich zwingen, seine Beine zu bewegen, weil er wie angewurzelt dastand, ihr nachstarrte und sich fragte, ob das gerade passiert war. Er versuchte sich mühsam darauf zu konzentrieren, wieso er überhaupt hier stand und als es ihm wieder einfiel ging er los um Jess zu suchen. Luke konnte sich nur einen Ort vorstellen, wo Jess sein könnte und als er schon von Weitem eine zusammengesackte Figur auf der Brücke sitzen sah, wusste er, dass seine Intuition richtig lag. Schweigend setzte er sich neben seinen Neffen und sah in den See. âIch habe sichergestellt, dass es ihr gut gehtâ begann Jess aufeinmal und riss damit Luke aus seinen Gedanken âDas weià ich dochâ entgegnete er. Er wartete auf einen weiteren Satz, doch vergebens; Jess wollte nicht mit ihm darüber sprechen und er fragte sich insgeheim, wieso er sich das überhaupt erhofft hatte. Er war schlieÃlich Jess.
The big fight
Teil 4
Luke stand unten im Diner und starrte vor sich hin. Gedankenverloren wischte er seit 10 Minuten am Tresen die gleiche Stelle als er den Abend noch einmal Revue passieren lieÃ. âWie konnte sie mir nur vorwerfen, dass Rory mir völlig egal ist. Weià sie denn nicht, dass die Kleine mir mehr bedeutet als sie ihrem Vater jemals etwas bedeutet hat? Wusste sie nicht, dass er lieber sterben würde als ihr etwas Schlechtes anzutun? Und wusste sie letzten Endes nicht, dass SIE selbst ihm mehr bedeutete als er sich selbst? âAnscheinend nicht, sonst wäre sie heute nicht so ausgerastetâ¦â dachte er missmutig. Sie hat ihn nicht einmal zu Wort kommen lassen, hat nur herumgetobt und geschrieen, dass er an allem Schuld sei, dass er der Grund dafür sei, dass ihr Kind jetzt im Krankenhaus ist. Im ersten Moment war er viel zu perplex um überhaupt die Bedeutung ihrer Worte zu erfassen, aber danach stürmte er an ihr vorbei aus dem Diner, auf die StraÃe um nach Jess zu suchen. Die ganze Zeit lief sie ihm hinterher und warf ihm allerhand Dinge vor, die er mit Jess falsch gemacht hat und zur Krönung hatte sie ihm auch noch an den Kopf geknallt, dass Rory ihm völlig egal wäre. Da brannten bei ihm einige Sicherungen durch. Er versuchte ihr klarzumachen, dass Rory ihm über allem wichtig ist doch sie wollte oder konnte ihn nicht verstehen und das machte ihn nur noch wütender auf sie. Er wusste nicht, wie ihm geschah, doch auf einmal schrie er sie an, dass sie wenigstens wüsste, wo Rory ist und dass es ihr gut geht. Kurz glaubte er in ihren Augen zu erkennen, dass sie verletzt war, doch dann wurden ihre Augen, die sonst immer vor Lebensfreude und Fröhlichkeit leuchteten, kalt und abweisend und sie schrie ihn an, er soll doch zur Hölle fahren. Und wieder war er so perpex, dass ihm nur eine Antwort einfiel: Danke, gleichfalls. Er wollte es zurücknehmen in der Sekunde in der er es gesagt hatte, aber es war schon zu spät. Wütend drehte sie sich um und stapfte in die andere Richtung davon. Er musste sich zwingen, seine Beine zu bewegen, weil er wie angewurzelt dastand, ihr nachstarrte und sich fragte, ob das gerade passiert war. Er versuchte sich mühsam darauf zu konzentrieren, wieso er überhaupt hier stand und als es ihm wieder einfiel ging er los um Jess zu suchen. Luke konnte sich nur einen Ort vorstellen, wo Jess sein könnte und als er schon von Weitem eine zusammengesackte Figur auf der Brücke sitzen sah, wusste er, dass seine Intuition richtig lag. Schweigend setzte er sich neben seinen Neffen und sah in den See. âIch habe sichergestellt, dass es ihr gut gehtâ begann Jess aufeinmal und riss damit Luke aus seinen Gedanken âDas weià ich dochâ entgegnete er. Er wartete auf einen weiteren Satz, doch vergebens; Jess wollte nicht mit ihm darüber sprechen und er fragte sich insgeheim, wieso er sich das überhaupt erhofft hatte. Er war schlieÃlich Jess.
ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...