17.07.2005, 15:34
so, hier ist ein neur teil... ich kann noch nicht genau sagen, wieviel ich diese woche noch schaffe... ab nächstem wochenende bin ich erst mal für drei wochen weg...
aber jetzt erst mal viel spaà mit dem neuen teil...
Tristin dachte immer wieder an die Ereignisse des Vortages. Niemals hatte er geglaubt, dass er Rory Gilmore so nahe sein würde, ohne eine Ohrfeige fürchten zu müssen. Sogar seine Eltern hatten bemerkt, dass es ihm wirklich gut ging und das sollte etwas heiÃen.
Als er die Schule betrat, warf er einen kurzen Blick auf seine Uhr. Wenn ihn nicht alles täuschte, was Rory bereits da.
Er beachtete seine Mitschüler kaum, sondern ging zielstrebig zu Rorys SchlieÃfach. Er musste sicher gehen, dass er das nicht nur geträumt hatte. Er war so sehr auf sein Ziel fixiert, dass er kaum mitbekam, wie ihm fast sämtliche seiner Mitschülerin schmachtende Blicke zuwarfen, in der Hoffnung sie würden die Nächste an seiner Seite sein.
Rory war bereits vor einiger Zeit zur Schule gekommen. Nachdem sie zwei groÃe Becher Kaffee getrunken hatte, war sie nun dabei ihre benötigten Bücher aus dem SchlieÃfach zu holen.
Sie hatte die Nacht zwar kaum geschlafen, aber trotzdem fühlte sie sich völlig fit, was nicht nur an der extragroÃen Portion Kaffee lag.
Sie hatte lange darüber nachgedacht, was passiert war. Eigentlich sah ihr ein solches Verhalten überhaupt nicht ähnlich, aber irgendetwas an dieser Situation war anders gewesen.
Tristin war noch etwa fünfzig Meter von Rorys SchlieÃfach entfernt, als er sie entdeckte. In dem Moment, als er ihre braunen Haare entdeckte, wurde ihm klar, dass er dem Drang sie in seinen Armen zu spüren wieder nicht widerstehen konnte.
Rory wollte gerade ein Buch in ihrem SchlieÃfach verstauen, als sie spürte, wie sich zwei kräftige Arme um ihre Hüften schlangen und sich ein Kopf auf ihre Schulter legte.
"Guten Morgen Maria, hast du mich vermisst?"
Rory hörte, wie die ersten Schüler um sie herum anfingen zu flüstern, kümmerte sich jedoch nicht weiter darum. Sie drehte sich in Tristins Armen und legte ihre Hände auf seine Brust. Dann lächelte sie ihn verschmitzt an. "So sehr, wie einen juckenden Hautausschlag."
"Maria, du verletzt mich! Ich habe gedacht, dass du jetzt ein wenig netter zu mir bist."
"Tja, und ich dachte, dass du jetzt endlich meinen Namen wüsstest, aber so kann man sich halt irren."
"Maria, du verletzt mich!" Tristin fasste sich gespielt an die Brust, so als ob ihn jemand tödlich verwundet hätte.
"Als ob dich so was wirklich stören würde. Warum bist du eigentlich nicht bei einer deiner vielen Verehrerinnen?" Rory schaute Tristin direkt in die Augen.
Obwohl er sie fest in den Armen hielt, war sie sich nicht sicher, ob sie wirklich hören wollte, was er dachte.
Tristin hingegen fing an zu grinsen. "Ich dachte, meine gröÃte Verehrerin steht im Moment vor mir Mar." Er schloss Rory noch fester in die Arme.
"In deinen Träumen Tris."
"Jede Nacht Maria, jede Nacht!"
Rory konnte nur den Kopf schütteln. Wahrscheinlich würde Tristin sich nie komplett ändern. Ein kleiner Rest seines alten Ichs würde wahrscheinlich immer bleiben.
"Tristin!" Ein brünettes Mädchen kam auf die beiden zugestürmt.
Der Angesprochene stöhnte leise auf und verdrehte die Augen. Nur langsam richtete er sich an das Mädchen, einen Arm noch immer locker um Rory gelegt. "Summer, hallo. Wie kann ich dir helfen?" Er versuchte so gut wie möglich, seine Stimme nett klingen zu lassen. In Wahrheit war er nur durch Summers pure Anwesenheit genervt.
Summer hingegen schien nichts dergleichen wahrzunehmen. Auch Rory schien sie nicht zu sehen.
"Josh gibt am Freitag eine Party und ich wollte wissen, ob du mit mir hingehen möchtest."
"Ãhm…" Tristin kratzte sich kurz am Hinterkopf. "Ich weià gar nicht, ob ich überhaupt hingehe. Selbst wenn werde ich bestimmt nicht mit dir gehen, sondern mit Rory."
Rory atmete erleichtert aus. Sie hatte nicht ein Mal bemerkt, dass sie die Luft angehalten hatte.
Summer schien sie erst jetzt richtig zu sehen. Sie schaute kurz von Tristin zu Rory und wieder zurück. Dann meinte sie: "Ja klar, als wenn du dich wirklich mit Gilmore abgeben würdest." Sie schnaubte verächtlich, während sie Rory erneut musterte.
Diese spürte, wie Wut in ihr aufstieg. War es wirklich so unwahrscheinlich, dass er wirklich etwas von ihr wollte?
Tristin fühlte sich schlecht für das, was Summer gesagt hatte. Ihm war klar, dass Rory so etwas verletzte. Er wollte jedoch auf keinen Fall riskieren, dass sie unsicher wurde, was ihn betraf.
Er bemerkte, dass einige Schüler gespannt die Unterhaltung verfolgten. Auch Madeline, Louise und Paris standen in der Gruppe von Schülern.
Paris sah aus, als würde sie jeden Moment vor Wut platzen. Tristin konnte jedoch nicht genau sagen, ob es wegen Rory oder Summer war.
"Ich wüsste nicht, was es dich angeht, ob ich mich mit Rory treffe oder nicht." Tristin bemühte sich gar nicht erst seine Stimme herzlich klingen zu lassen. Er fragte sich, was er jemals auch nur im Entferntesten an Summer gemocht hatte.
"Tristin, überleg doch mal. Du, der König der Schule und Rory Gilmore, der Bücherwurm?"
Rory wusste nicht, was passiert war, aber plötzlich fand sie ihre Sprache wieder: "Wow Summer, du weiÃt immerhin wie ein Buch aussieht. Ich hab mich schon immer gefragt, wie du es auf diese Schule geschafft hast."
Sie konnte hören, wie einige Schüler leise kicherten.
Summer schien für einen Moment vollkommen verblüfft. Sie fasste sich jedoch schnell wieder und funkelte Rory an. "Gilmore, du bist doch nur irgendein Mädchen für Tristin. Ein Mädchen, das er wie jedes andere nur erobern will. Bei dir dauert es halt nur ein wenig länger. Du bist eine Herausforderung für ihn."
Rory zuckte zusammen. Sie hatte es satt, dass die Leute sie immer wieder als Tristins Herausforderung bezeichnet. Ehe sie antwortete, wurde ihr jedoch klar, dass Summer sie einfach nur provozieren wollte.
Die Schüler um sie herum schienen voller Erwartung, was passieren wurde.
Zu ihrer Ãberraschung, wandte Rory sich jedoch von Summer ab, nahm ihren Rucksack und schloss ihr SchlieÃfach. Dann wandte sie sich lächelnd an Tristin: "Wir sehen uns im Unterricht." Sie hauchte ihm einen Kuss auf den Mund und bevor sie ging, lächelte sie Summer noch ein Mal an. Kurz nachdem sie zwischen den staunenden Schülern verschwunden war, löste sich die Menge auf, während Tristin und Summer zurück blieben.
Als Tristin sicher war, dass sich niemand mehr für sie interessierte, flüsterte er leise: "Summer, lass Rory in Ruhe! Ich wüsste sowieso nicht, warum es dich kümmern sollte. Wir haben schon vor einer Ewigkeit Schluss gemacht. Ich bin jetzt mit Rory zusammen und daran wirst auch du nichts ändern können!" Er gab Summer nicht die geringste Chance etwas zu erwidern, sondern drehte sich um und verschwand in dieselbe Richtung, wie Rory.
aber jetzt erst mal viel spaà mit dem neuen teil...
Tristin dachte immer wieder an die Ereignisse des Vortages. Niemals hatte er geglaubt, dass er Rory Gilmore so nahe sein würde, ohne eine Ohrfeige fürchten zu müssen. Sogar seine Eltern hatten bemerkt, dass es ihm wirklich gut ging und das sollte etwas heiÃen.
Als er die Schule betrat, warf er einen kurzen Blick auf seine Uhr. Wenn ihn nicht alles täuschte, was Rory bereits da.
Er beachtete seine Mitschüler kaum, sondern ging zielstrebig zu Rorys SchlieÃfach. Er musste sicher gehen, dass er das nicht nur geträumt hatte. Er war so sehr auf sein Ziel fixiert, dass er kaum mitbekam, wie ihm fast sämtliche seiner Mitschülerin schmachtende Blicke zuwarfen, in der Hoffnung sie würden die Nächste an seiner Seite sein.
Rory war bereits vor einiger Zeit zur Schule gekommen. Nachdem sie zwei groÃe Becher Kaffee getrunken hatte, war sie nun dabei ihre benötigten Bücher aus dem SchlieÃfach zu holen.
Sie hatte die Nacht zwar kaum geschlafen, aber trotzdem fühlte sie sich völlig fit, was nicht nur an der extragroÃen Portion Kaffee lag.
Sie hatte lange darüber nachgedacht, was passiert war. Eigentlich sah ihr ein solches Verhalten überhaupt nicht ähnlich, aber irgendetwas an dieser Situation war anders gewesen.
Tristin war noch etwa fünfzig Meter von Rorys SchlieÃfach entfernt, als er sie entdeckte. In dem Moment, als er ihre braunen Haare entdeckte, wurde ihm klar, dass er dem Drang sie in seinen Armen zu spüren wieder nicht widerstehen konnte.
Rory wollte gerade ein Buch in ihrem SchlieÃfach verstauen, als sie spürte, wie sich zwei kräftige Arme um ihre Hüften schlangen und sich ein Kopf auf ihre Schulter legte.
"Guten Morgen Maria, hast du mich vermisst?"
Rory hörte, wie die ersten Schüler um sie herum anfingen zu flüstern, kümmerte sich jedoch nicht weiter darum. Sie drehte sich in Tristins Armen und legte ihre Hände auf seine Brust. Dann lächelte sie ihn verschmitzt an. "So sehr, wie einen juckenden Hautausschlag."
"Maria, du verletzt mich! Ich habe gedacht, dass du jetzt ein wenig netter zu mir bist."
"Tja, und ich dachte, dass du jetzt endlich meinen Namen wüsstest, aber so kann man sich halt irren."
"Maria, du verletzt mich!" Tristin fasste sich gespielt an die Brust, so als ob ihn jemand tödlich verwundet hätte.
"Als ob dich so was wirklich stören würde. Warum bist du eigentlich nicht bei einer deiner vielen Verehrerinnen?" Rory schaute Tristin direkt in die Augen.
Obwohl er sie fest in den Armen hielt, war sie sich nicht sicher, ob sie wirklich hören wollte, was er dachte.
Tristin hingegen fing an zu grinsen. "Ich dachte, meine gröÃte Verehrerin steht im Moment vor mir Mar." Er schloss Rory noch fester in die Arme.
"In deinen Träumen Tris."
"Jede Nacht Maria, jede Nacht!"
Rory konnte nur den Kopf schütteln. Wahrscheinlich würde Tristin sich nie komplett ändern. Ein kleiner Rest seines alten Ichs würde wahrscheinlich immer bleiben.
"Tristin!" Ein brünettes Mädchen kam auf die beiden zugestürmt.
Der Angesprochene stöhnte leise auf und verdrehte die Augen. Nur langsam richtete er sich an das Mädchen, einen Arm noch immer locker um Rory gelegt. "Summer, hallo. Wie kann ich dir helfen?" Er versuchte so gut wie möglich, seine Stimme nett klingen zu lassen. In Wahrheit war er nur durch Summers pure Anwesenheit genervt.
Summer hingegen schien nichts dergleichen wahrzunehmen. Auch Rory schien sie nicht zu sehen.
"Josh gibt am Freitag eine Party und ich wollte wissen, ob du mit mir hingehen möchtest."
"Ãhm…" Tristin kratzte sich kurz am Hinterkopf. "Ich weià gar nicht, ob ich überhaupt hingehe. Selbst wenn werde ich bestimmt nicht mit dir gehen, sondern mit Rory."
Rory atmete erleichtert aus. Sie hatte nicht ein Mal bemerkt, dass sie die Luft angehalten hatte.
Summer schien sie erst jetzt richtig zu sehen. Sie schaute kurz von Tristin zu Rory und wieder zurück. Dann meinte sie: "Ja klar, als wenn du dich wirklich mit Gilmore abgeben würdest." Sie schnaubte verächtlich, während sie Rory erneut musterte.
Diese spürte, wie Wut in ihr aufstieg. War es wirklich so unwahrscheinlich, dass er wirklich etwas von ihr wollte?
Tristin fühlte sich schlecht für das, was Summer gesagt hatte. Ihm war klar, dass Rory so etwas verletzte. Er wollte jedoch auf keinen Fall riskieren, dass sie unsicher wurde, was ihn betraf.
Er bemerkte, dass einige Schüler gespannt die Unterhaltung verfolgten. Auch Madeline, Louise und Paris standen in der Gruppe von Schülern.
Paris sah aus, als würde sie jeden Moment vor Wut platzen. Tristin konnte jedoch nicht genau sagen, ob es wegen Rory oder Summer war.
"Ich wüsste nicht, was es dich angeht, ob ich mich mit Rory treffe oder nicht." Tristin bemühte sich gar nicht erst seine Stimme herzlich klingen zu lassen. Er fragte sich, was er jemals auch nur im Entferntesten an Summer gemocht hatte.
"Tristin, überleg doch mal. Du, der König der Schule und Rory Gilmore, der Bücherwurm?"
Rory wusste nicht, was passiert war, aber plötzlich fand sie ihre Sprache wieder: "Wow Summer, du weiÃt immerhin wie ein Buch aussieht. Ich hab mich schon immer gefragt, wie du es auf diese Schule geschafft hast."
Sie konnte hören, wie einige Schüler leise kicherten.
Summer schien für einen Moment vollkommen verblüfft. Sie fasste sich jedoch schnell wieder und funkelte Rory an. "Gilmore, du bist doch nur irgendein Mädchen für Tristin. Ein Mädchen, das er wie jedes andere nur erobern will. Bei dir dauert es halt nur ein wenig länger. Du bist eine Herausforderung für ihn."
Rory zuckte zusammen. Sie hatte es satt, dass die Leute sie immer wieder als Tristins Herausforderung bezeichnet. Ehe sie antwortete, wurde ihr jedoch klar, dass Summer sie einfach nur provozieren wollte.
Die Schüler um sie herum schienen voller Erwartung, was passieren wurde.
Zu ihrer Ãberraschung, wandte Rory sich jedoch von Summer ab, nahm ihren Rucksack und schloss ihr SchlieÃfach. Dann wandte sie sich lächelnd an Tristin: "Wir sehen uns im Unterricht." Sie hauchte ihm einen Kuss auf den Mund und bevor sie ging, lächelte sie Summer noch ein Mal an. Kurz nachdem sie zwischen den staunenden Schülern verschwunden war, löste sich die Menge auf, während Tristin und Summer zurück blieben.
Als Tristin sicher war, dass sich niemand mehr für sie interessierte, flüsterte er leise: "Summer, lass Rory in Ruhe! Ich wüsste sowieso nicht, warum es dich kümmern sollte. Wir haben schon vor einer Ewigkeit Schluss gemacht. Ich bin jetzt mit Rory zusammen und daran wirst auch du nichts ändern können!" Er gab Summer nicht die geringste Chance etwas zu erwidern, sondern drehte sich um und verschwand in dieselbe Richtung, wie Rory.