09.10.2004, 20:46
naja viel Feedback kommt da ja nicht
aber tja
The big fight
Teil 5
Luke begann, das schmutzige Geschirr wegzuräumen und lieà seine Gedanken zu der Frau wandern, an die er jetzt am liebsten nicht gedacht hätte. Er war besorgt um Rory, aber zu feige um bei den Gilmores anzurufen, aus Angst, sie könnte ans Telefon gehen und ihn brutal zurückweisen, wie sie es manchmal tat, wenn jemand ihrer Tochter etwas zu Leide tun wollte. Sie verteidigte sie wie eine Löwin und er konnte es ihr nicht verdenken; schlieÃlich hatte sie viel für Rory riskiert und liebte sie über alles. Ein kleines Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Lorelai war eine erstaunliche Frau, nur leider auch genau so stur und dickköpfig. Er wusste, dass sie nicht kommen würde, um sich zu entschuldigen, jedenfalls nicht so bald. Sein Lächeln verschwand von seinem Gesicht als er daran denken musste, was morgen unaufhaltsam auf ihn zukam. Oder besser gesagt wer morgen nicht kam. Sie war schon so ein Teil seiner morgendlichen âRoutineâ, dass er es schwierig fand, sich vorzustellen, dass sie einmal nicht zum Frühstück ins Diner kam, es sei denn sie sei krank oder nicht in der Stadt. Luke drehte das Schild an der Türe auf âclosedâ, drehte den Schlüssel um und machte die Lichter aus. Er stand da im Dunkeln seines Diners und erinnerte sich an den einen Abend, als Lorelai ihm geholfen hatte, die Farben für den Neuanstrich der Wände auszusuchen und schon zum zweiten Mal an diesem Abend stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht; Lorelai war auch die Einzige die er kannte, die aus dem Stegreif einen so lächerlichen Song übers Malen dichten konnte, wie sie ihn damals aus dem Hut gezaubert hatte. Zwar sah er sie mit dem gleichen, genervten Blick an, den er ihr immer zuwarf, wenn sie solche Aktionen schoÃ, aber innerlich musste er doch über ihre Improvisation schmunzeln. Doch davon lieà er sich nichts anmerken. Wie immer.
Er sah noch einmal auf den verlassenen Hauptplatz der Stadt hinaus und ging dann nach oben.


The big fight
Teil 5
Luke begann, das schmutzige Geschirr wegzuräumen und lieà seine Gedanken zu der Frau wandern, an die er jetzt am liebsten nicht gedacht hätte. Er war besorgt um Rory, aber zu feige um bei den Gilmores anzurufen, aus Angst, sie könnte ans Telefon gehen und ihn brutal zurückweisen, wie sie es manchmal tat, wenn jemand ihrer Tochter etwas zu Leide tun wollte. Sie verteidigte sie wie eine Löwin und er konnte es ihr nicht verdenken; schlieÃlich hatte sie viel für Rory riskiert und liebte sie über alles. Ein kleines Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Lorelai war eine erstaunliche Frau, nur leider auch genau so stur und dickköpfig. Er wusste, dass sie nicht kommen würde, um sich zu entschuldigen, jedenfalls nicht so bald. Sein Lächeln verschwand von seinem Gesicht als er daran denken musste, was morgen unaufhaltsam auf ihn zukam. Oder besser gesagt wer morgen nicht kam. Sie war schon so ein Teil seiner morgendlichen âRoutineâ, dass er es schwierig fand, sich vorzustellen, dass sie einmal nicht zum Frühstück ins Diner kam, es sei denn sie sei krank oder nicht in der Stadt. Luke drehte das Schild an der Türe auf âclosedâ, drehte den Schlüssel um und machte die Lichter aus. Er stand da im Dunkeln seines Diners und erinnerte sich an den einen Abend, als Lorelai ihm geholfen hatte, die Farben für den Neuanstrich der Wände auszusuchen und schon zum zweiten Mal an diesem Abend stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht; Lorelai war auch die Einzige die er kannte, die aus dem Stegreif einen so lächerlichen Song übers Malen dichten konnte, wie sie ihn damals aus dem Hut gezaubert hatte. Zwar sah er sie mit dem gleichen, genervten Blick an, den er ihr immer zuwarf, wenn sie solche Aktionen schoÃ, aber innerlich musste er doch über ihre Improvisation schmunzeln. Doch davon lieà er sich nichts anmerken. Wie immer.
Er sah noch einmal auf den verlassenen Hauptplatz der Stadt hinaus und ging dann nach oben.
ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...