18.07.2005, 16:15
So, dann bedanke ich mich bei allen, die so fleiÃig Fb gegeben haben.
Da ich Samstag in den Urlaub fahre, werde ich Donnerstag oder Freitag noch versuchen einen neuen Teil zu posten, weil ihr ja sonst noch länger auf einen Teil warten müsstet.
So, ich hoffe, der teil gefällt euch....
hel
Teil 11
"DU?", fragt Rory erschrocken und verwirrt zugleich nach.
Was will er in Stars Hollow? Was hat ihn den bloà hierher getrieben?
"So viel Freude hätte ich ja gar nicht erwartet!", entgegnet er in einen von Sarkasmus geprägten Ton.
"Tut mir leid, natürlich freue ich mich."
Und schon in der nächsten Sekunde legte er seine Arme um sie und beide versinken in eine langen Umarmung.
"Was treibt dich denn nach Stars Hollow?"
"Ich bin auf der Durchreise."
"Auf der Durchreise?", fragt Rory skeptisch nach, "Und was ist mit Sherry und Gigi?"
"Ich bin eigentlich auf den weg zu Sherrys Eltern. Die beiden sind schon dort und da ich noch arbeiten musste, bin ich erst heute losgefahren."
"Wieso hasst du nicht Bescheid gesagt, dass du kommst? Dann hätte ich mir doch frei genommen..."
"Ich wollte dich nur kurz sehen und dann gleich wieder los.", gab Chris ihr grinsend als Antwort.
"Nur mich? Nicht Mum?", fragt Rory vorwurfsvoll nach.
"Doch, deine Mum auch. Lass mich raten: sie ist im Diner."
"Fast: sie ist im Dragonfly mit Lauren."
"Meinst du wirklich, es ist so eine gute Idee, wenn ich dort aufkreuze?"
"Nein, ich denke, es ist keine gute Idee, doch wenn du dich gar nicht blicken lässt, wäre es schlimmer..."
"Also, wollen wir vielleicht noch etwas zusammen unternehmen?",fragt Chris nach und legt seine Hand auf ihre Schulter.
"Eigentlich..eigentlich muss ich zu Arbeit", Rory stoppt kurz und denkt nach, "Ach, Grandpa wird mir schon nicht sauer sein. Ich begleite dich ins Dragonfly und dann gehe ich zur Arbeit."
Gesagt - getan- Kurz darauf gehen beide zu Chris Motorrad und machen sich auf den Weg zu Lorelai.
"Wow! Sieht ja echt klasse aus!", stellt Chris fest, als er und Rory vor dem Hotel stehen.
"Das hat auch viel Mühe und Zeit gekostet, es so aussehen zu lassen, wie es jetzt aussieht."
Beide betreten langsam das Hotel. Lorelai steht hinter der Rezeption und redet mit Lauren, die in der Krabbelbox neben der Rezeption ist.
"Hi Mum.", begrüÃt Rory sie und gibt ihr einen Kuss auf die Wange.
"Hi Schatz!", doch als sie den Mann hinter Rory sieht, versteinert ihre Miene, "Chris?"
"Hi. Ich bin bloà auf der Durchreise und auf dem Weg zu Sherrys Eltern.", sagt er schnell, damit ihm keine weiteren Fragen gestellt werden.
Lorelai mustert ihn skeptisch. Auch wenn es jetzt fast drei Jahre her ist, dass er sie abserviert hat und ihr somit unendliches Leid zugefügt hat, kann sie ihm dann bis heute nicht verzeihen.
So wie er sie damals behandelt hat, kann sie kein normales Gespräch mit ihm führen. Er schien auch nie besonders interessiert an einem klärenden Gespräch, dass haben die letzten Jahre ja gezeigt. Nur eine Person ist für Chris wichtig: und das ist er selbst.
"Hey meine süÃe. Na, wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht gesehen.", sagt Rory und nimmt Lauren auf den Arm. Sofort fängt die kleine zu lachen und zu jauchzen an.
"Dad, das ist Lauren."
"Na du SüÃe!", sagt Chris zu dem Baby und tätschelt ihr die Wange, wohingegen Lauren sofort quengelt und zu weinen anfängt.
"Tja, sie hat eben eine gute Menschenkenntnis.", stichelt Lorelai und blickt zu Chris.
~~~~Flashback~~~~
Ein Tag hat 24 Stunden. Das sind 1440 Minuten, das wiederum sind 86400 Sekunden.
Doch für Luke spielt die Zeit keine Rolle mehr. Er hat selber gesehen, wie schnell das Leben vorüber gehen kann. Wieso sollte man dann noch über die Tageszeit nachdenken?
Wie sehr hatte er sich über diesen Jungen immer aufgeregt? Ãber seine blöden Sprüche, seine rebellierende Art, einfach über sein ganzes Verhalten.
Doch jetzt wünscht er sich das alles. Wünscht sich, jemand würde SpäÃe machen, Gartenzwerge aus Babettes Garten stehlen und sich mit ihm gemeinsam über Taylor lustig machen.
So sehr er Jess manchmal gerne den Kopf abgerissen hätte, so gerne hätte er ihn jetzt wieder bei sich.
Er blickt sich noch einmal um, bevor er sich auf den Weg nach drauÃen macht. Seit fast einem Monat ist er nicht mehr durch Stars Hollow gelaufen. Luke ist auf den Weg zu Lorelai. Gerade die Person, die er am meisten liebt, hat er nicht an sich herangelassen. Er hat den Menschen verletzt, dem er nie weh tun wollte.
Er schlieÃt die Tür hinter sich und geht runter ins Diner. Auch wenn sein Apartment direkt über dem Diner liegt, hat er seit bestimmt einem Monat nicht mehr betreten und stattdessen Lane und Caesar für sich arbeiten lassen. Beide blicken ihn erstaunt an, als er frisch geduscht und frisch rasiert die Treppe hinunter kommt und mit einem Lächeln auf den Lippen das Diner verlässt.
Er läuft gelassen durch Stars Hollow. Seinen Schmerz versteckt er unter einem künstlichen Grinsen.
Luke ist auf dem Weg zum Gilmore - Haus und als er es erreicht, öffnet eine erstaunte Lorelai ihm die Tür.
"Luke."
"Hi. Können wir reden?", fragt er nach und gibt ihr einen zaghaften Kuss zur BegrüÃung.
"Ja klar, komm rein und setzt dich.", mit einem Handzeichen zeigt sie auf das Sofa im Wohnzimmer, so als würde Luke nicht wissen, wo sich das Wohnzimmer befindet.
Nachdem sich beide gesetzt haben atmet Luke tief durch:
"WeiÃt du, ich glaube ich hätte nie gedacht, dass ich Jess so vermissen könnte. Vielleicht klingt das für dich auch total bescheuert, aber ich vermisse ihn sehr. Ich habe mit niemanden über meine Gefühle geredet und heute ist mir einfach klar geworden, dass ich sie niemanden anvertrauen will, auÃer dir!"
Ãber Lorelais Gesicht huscht ein Lächeln. Sie ist vollkommen bereit, Luke zu zuhören.
"...als mich die Nachricht erreichte, wollte und konnte ich es nicht glauben. Ich...ich dachte einfach, dass ich damit schon klar kommen würde und keine Hilfe bräuchte. Also habe ich en Schutzschild um mich gebaut, habe niemanden an mich heran gelassen. Doch dann ist mir klar geworden, dass Jess das nicht gewollt hätte: ihm würde es nicht gefallen, wenn alle um ihn weinen. Er hätte gewollt, dass alle bei den Gedanken an ihn über seine Scherze und Sprüche lachen, doch er hätte nicht gewollt, dass alle weinen. So war Jess nicht..."
Doch auch Luke wird schnell bewusst, dass es nicht so einfach ist. Irgendein Idiot hatte mal gesagt, Männer die weinen, sind Weicheier. Doch trotzdem kann Luke seine Tränen nicht unterdrücken, auch wenn Jess es nicht gewollt hätte...."
~~~~Flashback Ende~~~~
"Was war das?", fragt Lorelai nachdem Chris sich verabschiedet hat.
"Ein komischer Besuch."
"Ein sehr komischer Besuch.", ergänzt Lorelai, "Jedenfalls bin ich froh, dass er wieder weg ist.
Rory legt ihre Schwester wieder in die Krabbelbox und geht dann wieder auf ihre Mutter zu.
"Noch mal wegen dem Brief...", setzt sie an.
"RORY!"
"Jetzt hör mir doch erstmal zu: ich denke, dass ich mich in etwas verrant habe und Dinge gesehen habe, die gar nicht da waren. Ich will nur, dass du das weiÃt."
"Und ich will, dass du weiÃt, das ich dich nur vor einer Enttäuschung bewahren will. Nichts weiter."
"Ich weiÃ. Ich weià das doch alles..."
Mit einem schlechten Gewissen umarmt Rory ihre Mutter. Sie hat sie soeben angelogen. Die Vermutung, Jess könnte noch Leben, ist immer noch in ihrem Kopf. Zwar schwindet ihre Hoffnung von Tag zu Tag, doch solange sie noch hoffen kann...
Einige haben mich doch früher durchschaut, als ich dachte und gewusst/geahnt, dass nicht Jess vor Rory steht...
Da ich Samstag in den Urlaub fahre, werde ich Donnerstag oder Freitag noch versuchen einen neuen Teil zu posten, weil ihr ja sonst noch länger auf einen Teil warten müsstet.
So, ich hoffe, der teil gefällt euch....
hel
Teil 11
"DU?", fragt Rory erschrocken und verwirrt zugleich nach.
Was will er in Stars Hollow? Was hat ihn den bloà hierher getrieben?
"So viel Freude hätte ich ja gar nicht erwartet!", entgegnet er in einen von Sarkasmus geprägten Ton.
"Tut mir leid, natürlich freue ich mich."
Und schon in der nächsten Sekunde legte er seine Arme um sie und beide versinken in eine langen Umarmung.
"Was treibt dich denn nach Stars Hollow?"
"Ich bin auf der Durchreise."
"Auf der Durchreise?", fragt Rory skeptisch nach, "Und was ist mit Sherry und Gigi?"
"Ich bin eigentlich auf den weg zu Sherrys Eltern. Die beiden sind schon dort und da ich noch arbeiten musste, bin ich erst heute losgefahren."
"Wieso hasst du nicht Bescheid gesagt, dass du kommst? Dann hätte ich mir doch frei genommen..."
"Ich wollte dich nur kurz sehen und dann gleich wieder los.", gab Chris ihr grinsend als Antwort.
"Nur mich? Nicht Mum?", fragt Rory vorwurfsvoll nach.
"Doch, deine Mum auch. Lass mich raten: sie ist im Diner."
"Fast: sie ist im Dragonfly mit Lauren."
"Meinst du wirklich, es ist so eine gute Idee, wenn ich dort aufkreuze?"
"Nein, ich denke, es ist keine gute Idee, doch wenn du dich gar nicht blicken lässt, wäre es schlimmer..."
"Also, wollen wir vielleicht noch etwas zusammen unternehmen?",fragt Chris nach und legt seine Hand auf ihre Schulter.
"Eigentlich..eigentlich muss ich zu Arbeit", Rory stoppt kurz und denkt nach, "Ach, Grandpa wird mir schon nicht sauer sein. Ich begleite dich ins Dragonfly und dann gehe ich zur Arbeit."
Gesagt - getan- Kurz darauf gehen beide zu Chris Motorrad und machen sich auf den Weg zu Lorelai.
"Wow! Sieht ja echt klasse aus!", stellt Chris fest, als er und Rory vor dem Hotel stehen.
"Das hat auch viel Mühe und Zeit gekostet, es so aussehen zu lassen, wie es jetzt aussieht."
Beide betreten langsam das Hotel. Lorelai steht hinter der Rezeption und redet mit Lauren, die in der Krabbelbox neben der Rezeption ist.
"Hi Mum.", begrüÃt Rory sie und gibt ihr einen Kuss auf die Wange.
"Hi Schatz!", doch als sie den Mann hinter Rory sieht, versteinert ihre Miene, "Chris?"
"Hi. Ich bin bloà auf der Durchreise und auf dem Weg zu Sherrys Eltern.", sagt er schnell, damit ihm keine weiteren Fragen gestellt werden.
Lorelai mustert ihn skeptisch. Auch wenn es jetzt fast drei Jahre her ist, dass er sie abserviert hat und ihr somit unendliches Leid zugefügt hat, kann sie ihm dann bis heute nicht verzeihen.
So wie er sie damals behandelt hat, kann sie kein normales Gespräch mit ihm führen. Er schien auch nie besonders interessiert an einem klärenden Gespräch, dass haben die letzten Jahre ja gezeigt. Nur eine Person ist für Chris wichtig: und das ist er selbst.
"Hey meine süÃe. Na, wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht gesehen.", sagt Rory und nimmt Lauren auf den Arm. Sofort fängt die kleine zu lachen und zu jauchzen an.
"Dad, das ist Lauren."
"Na du SüÃe!", sagt Chris zu dem Baby und tätschelt ihr die Wange, wohingegen Lauren sofort quengelt und zu weinen anfängt.
"Tja, sie hat eben eine gute Menschenkenntnis.", stichelt Lorelai und blickt zu Chris.
~~~~Flashback~~~~
Ein Tag hat 24 Stunden. Das sind 1440 Minuten, das wiederum sind 86400 Sekunden.
Doch für Luke spielt die Zeit keine Rolle mehr. Er hat selber gesehen, wie schnell das Leben vorüber gehen kann. Wieso sollte man dann noch über die Tageszeit nachdenken?
Wie sehr hatte er sich über diesen Jungen immer aufgeregt? Ãber seine blöden Sprüche, seine rebellierende Art, einfach über sein ganzes Verhalten.
Doch jetzt wünscht er sich das alles. Wünscht sich, jemand würde SpäÃe machen, Gartenzwerge aus Babettes Garten stehlen und sich mit ihm gemeinsam über Taylor lustig machen.
So sehr er Jess manchmal gerne den Kopf abgerissen hätte, so gerne hätte er ihn jetzt wieder bei sich.
Er blickt sich noch einmal um, bevor er sich auf den Weg nach drauÃen macht. Seit fast einem Monat ist er nicht mehr durch Stars Hollow gelaufen. Luke ist auf den Weg zu Lorelai. Gerade die Person, die er am meisten liebt, hat er nicht an sich herangelassen. Er hat den Menschen verletzt, dem er nie weh tun wollte.
Er schlieÃt die Tür hinter sich und geht runter ins Diner. Auch wenn sein Apartment direkt über dem Diner liegt, hat er seit bestimmt einem Monat nicht mehr betreten und stattdessen Lane und Caesar für sich arbeiten lassen. Beide blicken ihn erstaunt an, als er frisch geduscht und frisch rasiert die Treppe hinunter kommt und mit einem Lächeln auf den Lippen das Diner verlässt.
Er läuft gelassen durch Stars Hollow. Seinen Schmerz versteckt er unter einem künstlichen Grinsen.
Luke ist auf dem Weg zum Gilmore - Haus und als er es erreicht, öffnet eine erstaunte Lorelai ihm die Tür.
"Luke."
"Hi. Können wir reden?", fragt er nach und gibt ihr einen zaghaften Kuss zur BegrüÃung.
"Ja klar, komm rein und setzt dich.", mit einem Handzeichen zeigt sie auf das Sofa im Wohnzimmer, so als würde Luke nicht wissen, wo sich das Wohnzimmer befindet.
Nachdem sich beide gesetzt haben atmet Luke tief durch:
"WeiÃt du, ich glaube ich hätte nie gedacht, dass ich Jess so vermissen könnte. Vielleicht klingt das für dich auch total bescheuert, aber ich vermisse ihn sehr. Ich habe mit niemanden über meine Gefühle geredet und heute ist mir einfach klar geworden, dass ich sie niemanden anvertrauen will, auÃer dir!"
Ãber Lorelais Gesicht huscht ein Lächeln. Sie ist vollkommen bereit, Luke zu zuhören.
"...als mich die Nachricht erreichte, wollte und konnte ich es nicht glauben. Ich...ich dachte einfach, dass ich damit schon klar kommen würde und keine Hilfe bräuchte. Also habe ich en Schutzschild um mich gebaut, habe niemanden an mich heran gelassen. Doch dann ist mir klar geworden, dass Jess das nicht gewollt hätte: ihm würde es nicht gefallen, wenn alle um ihn weinen. Er hätte gewollt, dass alle bei den Gedanken an ihn über seine Scherze und Sprüche lachen, doch er hätte nicht gewollt, dass alle weinen. So war Jess nicht..."
Doch auch Luke wird schnell bewusst, dass es nicht so einfach ist. Irgendein Idiot hatte mal gesagt, Männer die weinen, sind Weicheier. Doch trotzdem kann Luke seine Tränen nicht unterdrücken, auch wenn Jess es nicht gewollt hätte...."
~~~~Flashback Ende~~~~
"Was war das?", fragt Lorelai nachdem Chris sich verabschiedet hat.
"Ein komischer Besuch."
"Ein sehr komischer Besuch.", ergänzt Lorelai, "Jedenfalls bin ich froh, dass er wieder weg ist.
Rory legt ihre Schwester wieder in die Krabbelbox und geht dann wieder auf ihre Mutter zu.
"Noch mal wegen dem Brief...", setzt sie an.
"RORY!"
"Jetzt hör mir doch erstmal zu: ich denke, dass ich mich in etwas verrant habe und Dinge gesehen habe, die gar nicht da waren. Ich will nur, dass du das weiÃt."
"Und ich will, dass du weiÃt, das ich dich nur vor einer Enttäuschung bewahren will. Nichts weiter."
"Ich weiÃ. Ich weià das doch alles..."
Mit einem schlechten Gewissen umarmt Rory ihre Mutter. Sie hat sie soeben angelogen. Die Vermutung, Jess könnte noch Leben, ist immer noch in ihrem Kopf. Zwar schwindet ihre Hoffnung von Tag zu Tag, doch solange sie noch hoffen kann...
Einige haben mich doch früher durchschaut, als ich dachte und gewusst/geahnt, dass nicht Jess vor Rory steht...
You need a vacation to wake up the cavemen and take them to mexico
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