18.07.2005, 22:19
so leute
hier is mein neuer teil
froi mcih dass ihr mir imma fb gebt
also...viel spaà beim lesen dann....bin gespannt auf eua fb
sweetie
Part10
Jess: âHey, machen wir noch was nach Feierabend?â
Ryan: âKann nicht, Sandy und Kirsten wollten doch mit mir reden.â
Jess: âOh, klar. Standpauke?â
Ryan: âKeine Ahnung, kann ich noch nicht sagen. Aber eigentlich hab ich
in letzter Zeit nichts verbrochen.â
Ihr Gespräch wurde wie sooft durch einen Gast unterbrochen:
âZahlen, bitte.â
Sofort war Jess auch schon am Tisch seines Gastes, er war derjenige der meistens kassierte, denn für ihn war der Job auch wichtiger. Er musste von dem wenigen Geld leben, da spielte das Trinkgeld schon eine groÃe Rolle. Glücklicherweise konnten sich die meisten in Orange County ein gutes Trinkgeld leisten und die, die es nicht konnten waren Leute wie Jess, die arbeiteten und kassierten eben das Trinkgeld der anderen, denn sie waren darauf angewiesen. So ging es Jess seit er nach Kalifornien gegangen war. Ryan hingegen wohnte bei den Cohens und je länger er das tat, umso unwichtiger wurde der Job. Jess war klar, dass mit Beginn der Schule auch bald ein neuer Kollege mit ihm hinter diesem Tresen stehen würde.
Jess gefiel dieser Gedanke ganz und gar nicht, denn Ryan und Seth waren hier so ziemlich seine einzigen Freunde. AuÃerdem waren sie auch die einzigen, die ihm etwas über Rory erzählen konnten.
Mit Ryans Absage für heute Abend, war ihm klar, dass er wieder einer der langweiligen Abende, mit einem Buch in seinem schäbigen Motelzimmer vor sich hatte. Aber allmählich hatte er genug davon.
-Ja, sogar der schweigsame Jess Mariano brauchte ab und zu Gesellschaft.
In New York hat er nie solche Abende verbracht, dort las er eben alleine im Park oder in der Wohnung seiner Mutter. Beide dieser Möglichkeiten gefielen ihm nicht wirklich, aber in New York hatte er wenigstens Freunde.
Also waren es nicht SOLCHE Abendeâ¦nein, nur Abende die etwas anders warenâ¦anders als die Neuen.
In Stars Hollow hingegen, hatte er anfangs wieder andere Abende verbracht, nach einer Weile aber, waren es die besten Abende seines Lebens. Er hatte Rory.
Rory machte diese Abende aus.
Rory machte diese Abende für ihn erträglich.
Rory war es, die er geliebt hat.
Und auch Rory war es die er verlassen hat.
--------------------------------------------------------------------------
Marissa: âAch Summer, wieso läuft bei mir alles schief?â
Summer: âHey, so schlimm ist es doch gar nicht?â
Sie wusste, dass es nicht das war, was ihre beste Freundin von ihr hören wollte, aber im Moment fiel ihr einfach nichts Besseres ein.
Marissa: âGar nicht so schlimm?! Gar nicht so schlimm?!â
Marissa konnte es nicht fassen! In diesen Momenten hätte sie wirklich mehr Trost erwartet, wenigstens von ihr.
Marissa: âWas soll das heiÃen nicht so schlimm? Alles, mein ganzes Leben
ist nur noch ein einziges Chaos und du sagst es sei nicht so
schlimm?â
Jetzt wurde auch Summer klar, was sie gerade gesagt hat, was sie damit angerichtet hat.
Marissa: âMein Vater ist ein Krimineller, meine Mutter will die Scheidung
und wie´ s aussieht wird mich jetzt auch noch mein Freund
verlassen.â
Wutentbrannt und mit dicken Tränen im Gesicht rannte Marissa zu ihrem Wagen und lieà Summer alleine am Strand sitzen.
Die hingegen wusste einfach nicht was sie hätte tun sollen, also hat sie gar nichts getan. Vielleicht nicht die weiseste Entscheidung, aber so konnte sie nichts mehr schlimmer machen.
Nur fühlte sie sich trotzdem schuldig, schlieÃlich war sie nicht einmal in der Lage ihrer besten Freundin aus Kindertagen Trost zu spenden.
Was für eine tolle Freundin, wenn man so was überhaupt noch Freundin nennen kann! Nicht so schlimm! Das war ja wohl das Dümmste das ich sagen konnte, wirklichâ¦Bravo Summer, toll gemacht!
--------------------------------------------------------------------------
Rory: âHallo. Ich bin Rory. Ist Lane vielleicht zuhause?â
Mrs. Kim: âJa, ich werde sie dir geben.â
Rory war erstaunt, es war selten, dass Lanes Mom, so gute Laune hatte und dann auch noch freundlich war.
Sie klang gar nicht wie Mrs. Kim, sie klang als hätte man ihr Irgendetwas in ihren koreanischen Tee gekippt, aber das tat nichts zur Sache und wenn es jemand getan hatte, so sollte er ruhig damit weitermachen.
Lane: âRory?â
Rory: âHey, Lane!â
Lane: âWieso sollte ich es lassen? Ich hätte mich beinahe dazu
durchgerungen, hätte mich getraut, es gewagt! Hätte meinen
Standpunkt klar gemacht. Hätte rebelliert und meinen Traum war
gemacht! Ich könnte jetzt frei sein!â
Jetzt erst fiel Rory auf, wie dramatisch Lane sein konnte, aber das war eine der wenigen Eigenschaften, die so sehr an ihr schätzte und die sie zu ihrer besten Freundin machten.
Rory: âWir werden uns bald sehen!â
Lane: âWas?â
Rory: âDu hast mich schon verstanden!â
Lane: âNEIN? Du machst Witze Rory?â
Rory: âMeine Mom macht einen Probelauf, wie immer und diesmal seid ihr
eben wieder dabei. Ganz Stars Hollow, wie es sich gehört.â
Lane: âOh, und mit einem Piercing wäre das ja wohlâ¦.â
Rory: âGenau, das war der Grund!â
Lane: âOH GOTT! Ich kann´ s kaum erwarten!â
Rory: âDenkst du ich?â
Lane: âDas wird...â
Die beiden waren auÃer sich vor Freude und konnten den âgroÃen Tagâ kaum noch erwarten. Sie benahmen sich wie zwei kleine Kinder die Weihnachten, Neujahr oder ihren Geburtstag kaum noch erwarten konnten.
Rory: âLane.â
Lane: âJa?â
Rory: âIch muss dich um einen Gefallen bitten. Es geht um die Musik, wer
wäre denn schon ein besserer DJ als du?â
Lane: âKlar, ich stell dir ne Liste zusammen, nur die ganzen CDs
mitzubringen könnte schwierig werden.â
Rory: âDeswegen solltest du mit Sookie, Luke und den Anderen früher
kommen.â
Lane: âHast du schon alles vergessen seit du weggezogen bist? Das würde
meine Mutter nie erlauben.â
Rory: âWas ist denn eigentlich mit deiner Mutter los, wenn wir gerade beim
Thema sind?â
Lane: âSie glaubt den perfektenâ¦â
Rory: âArzt in Spee für dich gefunden zu haben?â
Lane: âGenau.â
Rory: âDann muss er aber schon ziemlich perfekt sein, wenn sie soâ¦â
Lane: âFreundlich ist.â
Rory: âJa genau. Also Lane, ich denke dieses Mal ist es an mir eine
verrückte, dramatische Aktion á la Lane zu starten. Morgen solltest
du auf deine Post achten.â
Lane: âIch verstehe nicht ganz.â
Rory: Ich muss jetzt Schluss machen, aber vergiss mir ja die Post nicht.â
Lane: OK. Ich werde sie persönlich entgegen nehmen.â
Rory: âBis dann.â
Und damit legte sie auf und lieà ihre völlig konfuse Freundin im Dunkeln tappen. Lane fragte sich wirklich, was das sollteâ¦wollte Rory schriftlich per Brief um Erlaubnis bei Mrs. Kim fragen?
Das war eine schlechte Idee und sie war sich sicher, dass das Rory auch sehr wohl bewusst war.
Was also sollte das mit der Post? Sie glaubte zwar Rory zu kennen, aber das hier, das war ihr wirklich ein Rätsel.
-------------------------------------------------------------------------
Feierabend.
Ryan saà zuhause in der Küche bei Sandy und Kirsten.
Sandy: âRyan, wir müssen mit dir reden.â
Ryan: âOK.â
Ihm fiel es sogar schwer dieses OK herauszupressen, denn er wusste nicht was ihn erwartete.
Kirsten: âDie Sache ist die, eigentlich nicht wirklich etwas GroÃartiges
oderâ¦â
Erleichtert und zwar wirklich erleichtert, seufzte Ryan laut und erleichtert.
Sandy war sehr amüsiert, denn schon wie Ryan dasaÃ, auf seinen schweiÃnassen Händen verriet seinen Nervenzustand.
Sandy: âAch hast du was ausgefressen?â
Ryan: âNein, nein, es ist nurâ¦â
Kirsten: âWas?â
Ryan: âIch weià nicht, wenn jemand sagt ich will mit dir redenâ¦â
Kirsten: âOh, das hat bei mir damals auch immer Panik ausgelöst.â
Sandy: âNa ja, es geht um Marissa.â
Ryan: âMarissa?â
Kirsten. âJa, wusstest du, dass sie Tennisstunden schwänzt und diese Zeit
dann mit dir verbringt?â
Ryan: âNein, davon habe ich überhaupt nichts gewusst.â
Sandy: âJa, das habe ich mir schon fast gedacht. Na ja, das war´ s
eigentlich auch schon.â
Ryan: âSoll ich mit ihr reden?â
Sandy: âDas bleibt dir überlassen.â
Ryan: âOK. Ich gehe, dann mal.â
Kirsten: âOK.â
Und somit steuerte Ryan direkt auf das Poolhaus zu. Er wusste noch nicht ob er mit Marissa darüber reden sollte, das wollte er sich noch einmal überlegen.
Als er ins Poolhaus eintrat, sah er Seth vor dem Fernseher sitzen.
Es lief irgendeine Sendung, von der Seth aber wie es schien, nichts mitbekam, da er in Gedanken versunken war.
Rory las ein Buch, was die beiden zum selben Gemütszustand brachte.
Sie waren nicht wirklich ansprechbar, weshalb auch keiner der beiden Ryans Eintreffen wahrnahm.
Ryan: âHey.â
Er wartet auf eine Antwort und wusste wie sinnlos das war.
Also beschloss er, erst einmal zu duschen.
--------------------------------------------------------------------------
Warum hatte Jess Rory damals eigentlich verlassen?
Hatte er sie denn wirklich verlassen?
-Nein, eigentlich nicht. Er war nur weggegangen ohne auch nur ein Sterbenswörtchen zu sagen, um sie danach per Telefon zu terrorisieren.
Aber das war damals nur seine Art gewesen zu zeigen, dass sie ihm wichtig war. Dass er sie nicht vergessen hatte. Dass nicht SIE verlassen hatte.
Er hatte nur Stars Hollow verlassen.
Hätte diese Klasse wiederholen sollen? Nein, niemals.
Nur über seine Leiche! Das war doch Schwachsinn!
Und auch wenn er die Schule fertig machen würde, könnte er sich niemals ein anständiges College leisten. Wozu die Mühe also?
--------------------------------------------------------------------------
Als Ryan aus der Dusche kam, waren die beiden Männer alleine im Poolhaus, Rory war bei ihrer Mom um ihr mit den letzten Vorbereitungen die anstanden zu helfen.
Ryan: âHey Seth.â
Seth: âOh, Hey.â
Ryan: âWas hast du den ganzen Tag gemacht.â
Seth: âNichts. Und du?â
Ryan: âGearbeitet.â
Seth: âUnd, habt ihr geredet?â
Ryan: âWer?â
Seth: âNa du und meine Eltern. Wegen der Sache mit dem Tennis usw.â
Ryan: âDu wusstest davon?â
Seth: âKlar, Julie Cooper hat ja heute auch ne filmreife Szene deswegen
geliefert.â
Ryan: âUnd du erzählst mir nichts davon?â
Seth: âTu mir Leid. Ich war beschäftigt.â
Ryan: âWomit, ich dachte du hast den ganzen Tag nichts gemacht.â
Seth: âIch hab nachgedacht.â
Ryan: âÃber Summer?â
Seth: âNein, über Anna.â
Ryan: âAnna? Wieso? Zweifel?â
Seth: âNein, aber wie soll ich ihr es sagen ohne sie zu verletzen? Ich will ja,
dass wir noch Freunde bleiben. Anna ist meine beste Freundin!â
Ryan: âIch denke das geht wohl kaum.â
Seth: âUnd das heiÃt?â
Ryan: âDas heiÃt dann wohl, dass du da durch musst, Kumpel.â
Seth: âToll.â
Seth war wirklich verzweifelt, er dachte nach seiner Entscheidung würde alles leichter werden, aber so war es nicht.
Ihm kam es so vor, als hätte sich nichts geändert.
Gar nichts.
Er fühlte sich als wäre er wieder am Anfangâ¦oder noch schlimmer, hinter dem Start.
Ja, der Start kam ihm jetzt unglaublich weit entfernt vor.
Wie sollte er bloà zum Start zurückkommen?
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Jess: âHey, machen wir noch was nach Feierabend?â
Ryan: âKann nicht, Sandy und Kirsten wollten doch mit mir reden.â
Jess: âOh, klar. Standpauke?â
Ryan: âKeine Ahnung, kann ich noch nicht sagen. Aber eigentlich hab ich
in letzter Zeit nichts verbrochen.â
Ihr Gespräch wurde wie sooft durch einen Gast unterbrochen:
âZahlen, bitte.â
Sofort war Jess auch schon am Tisch seines Gastes, er war derjenige der meistens kassierte, denn für ihn war der Job auch wichtiger. Er musste von dem wenigen Geld leben, da spielte das Trinkgeld schon eine groÃe Rolle. Glücklicherweise konnten sich die meisten in Orange County ein gutes Trinkgeld leisten und die, die es nicht konnten waren Leute wie Jess, die arbeiteten und kassierten eben das Trinkgeld der anderen, denn sie waren darauf angewiesen. So ging es Jess seit er nach Kalifornien gegangen war. Ryan hingegen wohnte bei den Cohens und je länger er das tat, umso unwichtiger wurde der Job. Jess war klar, dass mit Beginn der Schule auch bald ein neuer Kollege mit ihm hinter diesem Tresen stehen würde.
Jess gefiel dieser Gedanke ganz und gar nicht, denn Ryan und Seth waren hier so ziemlich seine einzigen Freunde. AuÃerdem waren sie auch die einzigen, die ihm etwas über Rory erzählen konnten.
Mit Ryans Absage für heute Abend, war ihm klar, dass er wieder einer der langweiligen Abende, mit einem Buch in seinem schäbigen Motelzimmer vor sich hatte. Aber allmählich hatte er genug davon.
-Ja, sogar der schweigsame Jess Mariano brauchte ab und zu Gesellschaft.
In New York hat er nie solche Abende verbracht, dort las er eben alleine im Park oder in der Wohnung seiner Mutter. Beide dieser Möglichkeiten gefielen ihm nicht wirklich, aber in New York hatte er wenigstens Freunde.
Also waren es nicht SOLCHE Abendeâ¦nein, nur Abende die etwas anders warenâ¦anders als die Neuen.
In Stars Hollow hingegen, hatte er anfangs wieder andere Abende verbracht, nach einer Weile aber, waren es die besten Abende seines Lebens. Er hatte Rory.
Rory machte diese Abende aus.
Rory machte diese Abende für ihn erträglich.
Rory war es, die er geliebt hat.
Und auch Rory war es die er verlassen hat.
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Marissa: âAch Summer, wieso läuft bei mir alles schief?â
Summer: âHey, so schlimm ist es doch gar nicht?â
Sie wusste, dass es nicht das war, was ihre beste Freundin von ihr hören wollte, aber im Moment fiel ihr einfach nichts Besseres ein.
Marissa: âGar nicht so schlimm?! Gar nicht so schlimm?!â
Marissa konnte es nicht fassen! In diesen Momenten hätte sie wirklich mehr Trost erwartet, wenigstens von ihr.
Marissa: âWas soll das heiÃen nicht so schlimm? Alles, mein ganzes Leben
ist nur noch ein einziges Chaos und du sagst es sei nicht so
schlimm?â
Jetzt wurde auch Summer klar, was sie gerade gesagt hat, was sie damit angerichtet hat.
Marissa: âMein Vater ist ein Krimineller, meine Mutter will die Scheidung
und wie´ s aussieht wird mich jetzt auch noch mein Freund
verlassen.â
Wutentbrannt und mit dicken Tränen im Gesicht rannte Marissa zu ihrem Wagen und lieà Summer alleine am Strand sitzen.
Die hingegen wusste einfach nicht was sie hätte tun sollen, also hat sie gar nichts getan. Vielleicht nicht die weiseste Entscheidung, aber so konnte sie nichts mehr schlimmer machen.
Nur fühlte sie sich trotzdem schuldig, schlieÃlich war sie nicht einmal in der Lage ihrer besten Freundin aus Kindertagen Trost zu spenden.
Was für eine tolle Freundin, wenn man so was überhaupt noch Freundin nennen kann! Nicht so schlimm! Das war ja wohl das Dümmste das ich sagen konnte, wirklichâ¦Bravo Summer, toll gemacht!
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Rory: âHallo. Ich bin Rory. Ist Lane vielleicht zuhause?â
Mrs. Kim: âJa, ich werde sie dir geben.â
Rory war erstaunt, es war selten, dass Lanes Mom, so gute Laune hatte und dann auch noch freundlich war.
Sie klang gar nicht wie Mrs. Kim, sie klang als hätte man ihr Irgendetwas in ihren koreanischen Tee gekippt, aber das tat nichts zur Sache und wenn es jemand getan hatte, so sollte er ruhig damit weitermachen.
Lane: âRory?â
Rory: âHey, Lane!â
Lane: âWieso sollte ich es lassen? Ich hätte mich beinahe dazu
durchgerungen, hätte mich getraut, es gewagt! Hätte meinen
Standpunkt klar gemacht. Hätte rebelliert und meinen Traum war
gemacht! Ich könnte jetzt frei sein!â
Jetzt erst fiel Rory auf, wie dramatisch Lane sein konnte, aber das war eine der wenigen Eigenschaften, die so sehr an ihr schätzte und die sie zu ihrer besten Freundin machten.
Rory: âWir werden uns bald sehen!â
Lane: âWas?â
Rory: âDu hast mich schon verstanden!â
Lane: âNEIN? Du machst Witze Rory?â
Rory: âMeine Mom macht einen Probelauf, wie immer und diesmal seid ihr
eben wieder dabei. Ganz Stars Hollow, wie es sich gehört.â
Lane: âOh, und mit einem Piercing wäre das ja wohlâ¦.â
Rory: âGenau, das war der Grund!â
Lane: âOH GOTT! Ich kann´ s kaum erwarten!â
Rory: âDenkst du ich?â
Lane: âDas wird...â
Die beiden waren auÃer sich vor Freude und konnten den âgroÃen Tagâ kaum noch erwarten. Sie benahmen sich wie zwei kleine Kinder die Weihnachten, Neujahr oder ihren Geburtstag kaum noch erwarten konnten.
Rory: âLane.â
Lane: âJa?â
Rory: âIch muss dich um einen Gefallen bitten. Es geht um die Musik, wer
wäre denn schon ein besserer DJ als du?â
Lane: âKlar, ich stell dir ne Liste zusammen, nur die ganzen CDs
mitzubringen könnte schwierig werden.â
Rory: âDeswegen solltest du mit Sookie, Luke und den Anderen früher
kommen.â
Lane: âHast du schon alles vergessen seit du weggezogen bist? Das würde
meine Mutter nie erlauben.â
Rory: âWas ist denn eigentlich mit deiner Mutter los, wenn wir gerade beim
Thema sind?â
Lane: âSie glaubt den perfektenâ¦â
Rory: âArzt in Spee für dich gefunden zu haben?â
Lane: âGenau.â
Rory: âDann muss er aber schon ziemlich perfekt sein, wenn sie soâ¦â
Lane: âFreundlich ist.â
Rory: âJa genau. Also Lane, ich denke dieses Mal ist es an mir eine
verrückte, dramatische Aktion á la Lane zu starten. Morgen solltest
du auf deine Post achten.â
Lane: âIch verstehe nicht ganz.â
Rory: Ich muss jetzt Schluss machen, aber vergiss mir ja die Post nicht.â
Lane: OK. Ich werde sie persönlich entgegen nehmen.â
Rory: âBis dann.â
Und damit legte sie auf und lieà ihre völlig konfuse Freundin im Dunkeln tappen. Lane fragte sich wirklich, was das sollteâ¦wollte Rory schriftlich per Brief um Erlaubnis bei Mrs. Kim fragen?
Das war eine schlechte Idee und sie war sich sicher, dass das Rory auch sehr wohl bewusst war.
Was also sollte das mit der Post? Sie glaubte zwar Rory zu kennen, aber das hier, das war ihr wirklich ein Rätsel.
-------------------------------------------------------------------------
Feierabend.
Ryan saà zuhause in der Küche bei Sandy und Kirsten.
Sandy: âRyan, wir müssen mit dir reden.â
Ryan: âOK.â
Ihm fiel es sogar schwer dieses OK herauszupressen, denn er wusste nicht was ihn erwartete.
Kirsten: âDie Sache ist die, eigentlich nicht wirklich etwas GroÃartiges
oderâ¦â
Erleichtert und zwar wirklich erleichtert, seufzte Ryan laut und erleichtert.
Sandy war sehr amüsiert, denn schon wie Ryan dasaÃ, auf seinen schweiÃnassen Händen verriet seinen Nervenzustand.
Sandy: âAch hast du was ausgefressen?â
Ryan: âNein, nein, es ist nurâ¦â
Kirsten: âWas?â
Ryan: âIch weià nicht, wenn jemand sagt ich will mit dir redenâ¦â
Kirsten: âOh, das hat bei mir damals auch immer Panik ausgelöst.â
Sandy: âNa ja, es geht um Marissa.â
Ryan: âMarissa?â
Kirsten. âJa, wusstest du, dass sie Tennisstunden schwänzt und diese Zeit
dann mit dir verbringt?â
Ryan: âNein, davon habe ich überhaupt nichts gewusst.â
Sandy: âJa, das habe ich mir schon fast gedacht. Na ja, das war´ s
eigentlich auch schon.â
Ryan: âSoll ich mit ihr reden?â
Sandy: âDas bleibt dir überlassen.â
Ryan: âOK. Ich gehe, dann mal.â
Kirsten: âOK.â
Und somit steuerte Ryan direkt auf das Poolhaus zu. Er wusste noch nicht ob er mit Marissa darüber reden sollte, das wollte er sich noch einmal überlegen.
Als er ins Poolhaus eintrat, sah er Seth vor dem Fernseher sitzen.
Es lief irgendeine Sendung, von der Seth aber wie es schien, nichts mitbekam, da er in Gedanken versunken war.
Rory las ein Buch, was die beiden zum selben Gemütszustand brachte.
Sie waren nicht wirklich ansprechbar, weshalb auch keiner der beiden Ryans Eintreffen wahrnahm.
Ryan: âHey.â
Er wartet auf eine Antwort und wusste wie sinnlos das war.
Also beschloss er, erst einmal zu duschen.
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Warum hatte Jess Rory damals eigentlich verlassen?
Hatte er sie denn wirklich verlassen?
-Nein, eigentlich nicht. Er war nur weggegangen ohne auch nur ein Sterbenswörtchen zu sagen, um sie danach per Telefon zu terrorisieren.
Aber das war damals nur seine Art gewesen zu zeigen, dass sie ihm wichtig war. Dass er sie nicht vergessen hatte. Dass nicht SIE verlassen hatte.
Er hatte nur Stars Hollow verlassen.
Hätte diese Klasse wiederholen sollen? Nein, niemals.
Nur über seine Leiche! Das war doch Schwachsinn!
Und auch wenn er die Schule fertig machen würde, könnte er sich niemals ein anständiges College leisten. Wozu die Mühe also?
--------------------------------------------------------------------------
Als Ryan aus der Dusche kam, waren die beiden Männer alleine im Poolhaus, Rory war bei ihrer Mom um ihr mit den letzten Vorbereitungen die anstanden zu helfen.
Ryan: âHey Seth.â
Seth: âOh, Hey.â
Ryan: âWas hast du den ganzen Tag gemacht.â
Seth: âNichts. Und du?â
Ryan: âGearbeitet.â
Seth: âUnd, habt ihr geredet?â
Ryan: âWer?â
Seth: âNa du und meine Eltern. Wegen der Sache mit dem Tennis usw.â
Ryan: âDu wusstest davon?â
Seth: âKlar, Julie Cooper hat ja heute auch ne filmreife Szene deswegen
geliefert.â
Ryan: âUnd du erzählst mir nichts davon?â
Seth: âTu mir Leid. Ich war beschäftigt.â
Ryan: âWomit, ich dachte du hast den ganzen Tag nichts gemacht.â
Seth: âIch hab nachgedacht.â
Ryan: âÃber Summer?â
Seth: âNein, über Anna.â
Ryan: âAnna? Wieso? Zweifel?â
Seth: âNein, aber wie soll ich ihr es sagen ohne sie zu verletzen? Ich will ja,
dass wir noch Freunde bleiben. Anna ist meine beste Freundin!â
Ryan: âIch denke das geht wohl kaum.â
Seth: âUnd das heiÃt?â
Ryan: âDas heiÃt dann wohl, dass du da durch musst, Kumpel.â
Seth: âToll.â
Seth war wirklich verzweifelt, er dachte nach seiner Entscheidung würde alles leichter werden, aber so war es nicht.
Ihm kam es so vor, als hätte sich nichts geändert.
Gar nichts.
Er fühlte sich als wäre er wieder am Anfangâ¦oder noch schlimmer, hinter dem Start.
Ja, der Start kam ihm jetzt unglaublich weit entfernt vor.
Wie sollte er bloà zum Start zurückkommen?
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