21.07.2005, 20:01
also! hier isser! ich find ihn nicht besonders, aber ich wollte euch nicht noch länger zappeln lassen. :biggrin:
Teil 10
âMom, darf ich dir David vorstellen?â
âDas ist er?â
âJa. Guten Tag, Mrs. Gilmore.â
Höflich, wie ich nun mal bin, streckte ich ihr meine Hand entgegen, aber sie sah mich nur mit einem leicht angewiderten Blick an.
ââ¦und Luke kennst du ja schon.â
âAllerdings. Nun zu ihnen, David. Darf ich fragen, woher sie kommen?â
Nein! Nicht schon wieder!
âIch komme aus Westborough.â
âUnd was machen ihre Eltern? Sind sie überhaupt noch zusammen? Heutzutage weià man ja nie.â
âMeine Eltern sind beide erfolgreiche Modedesignern aus Deutschland.â
âHmmâ¦Wie heiÃen sie denn, wenn ich fragen darf?â
âSummer und Christopher Winter.â
âSummer und Christopher Winter?! Na das ist ja eine Ãberraschung! Ich habe sie letztes Jahr bei einem Treffen des internationalen Gartentreffens kennen gelernt! Sehr nette Menschen!â
WAS?! Sie kannte meine Eltern?! Nein! Hoffentlich sagt sie gleich nicht, dass sie auch hier sind!
âSo, aber nun begebt euch doch mal ein wenig unter die Menschen! Sonst denken die ja noch weià Gott was von mir!â
Hallo?! Du hast uns doch hier zugelabert! Schieb nicht alles auf uns, klar?
Also stürzen wir uns ins Getümmel. Immer schön lächeln. Ab und zu mussten wir dann auch mit irgendwem reden, aber das warâs dann auch schon. Nach 3 Stunden hatte ich keine Lust mehr und begab mich auf einen Erkundungsgang. Nicht sehr höflich, aber das war mit schnurz. Würde eh keinem auffallen.
Zum Glück hatte ich mir ein Buch von Rory âgeliehenâ, das ich jetzt gleich irgendwo lesen wollte. Ich ging in die obere Etage. Von Zimmer zu Zimmer. Bis ich in die Bibliothek kam. Wow! Die hatten Bücher! Aber hallo! So viele auf einen Haufen hatte ich ja noch nie gesehen! Ich legte Roryâs Buch auf ein Tischchen und begann, mir die Buchtitel alle einmal anzugucken. Als ich fast fertig war, sprang mir ein Buch ins Auge â also nicht so wörtlich! Der Titel sah aber sehr viel versprechend aus. Ich zog es heraus und klappte es auf. Aber bevor ich überhaupt anfangen konnte zu lesen, ging die Tür auf.
âOh, tschuldigung â ich wollte nichtâ¦â
âKein Problem. Ich wollte eh gerade gehen.â
âWolltest du nicht.â
âStimmt. Aber ich hielt es gerade für passend, weil du jetzt ja wohl hier rein wolltest und ich mir ja eh schon alles angesehen habe.â
Red nicht so einen Schwachsinn, Dave! Kaum steht ein hübsches unbekanntes Mädchen vor die, schon redest du den gröÃten Müll der Welt!
Ich war schon fast zur Tür raus als â
âBleib doch.â
Ohoâ¦
âÃhmâ¦ok.â
Sie wollte, dass ich bleibe!
âSonst ist es hier so einsam und still. So ist wenigstens noch jemand da, mit dem man sich anständig unterhalten â nicht so, wie mit den ganzen Leuten unten. â Also nicht dass du jetzt denkst dass â â
âJaja, ich weià schon, was du meinst. Die unten sind wirklich alle Todlangweilig. Deshalb bin ich auch hier hochgekommen. Wie heiÃt du eigentlich?â
âRebecca. Aber alle nennen mich Becca. Und du?â
âDavid â aber alle nennen mich Dave.â
Wir mussten grinsen. Wenn sie grinste, war sie noch schöner: sie hatte lange braune, leicht gelockte Haare, hellblaue Augen, hatte ein paar Sommersprossen im Gesicht, war einigermaÃen schlank und ein Stück kleiner als ich. Wie kamen sofort in ein wunderbares Gespräch, dass ich so schnell nicht wieder vergessen würde:
Sie war auch 16, liebte Green Day und Bücher! Danke, lieber Gott, für dieses wunderbare Geschöpf, dass so war wie ich!
Nach zwei Stunden, die wir durchgelabert hatten ging die Tür wieder auf.
âHier bist du! Ich hab dich schon überall gesucht! Wir müssen unbedingt weg! Luke hat irgendwas! Ich glaub er hat nen Herzinfarkt oder so! Mom muss ihn ins Krankenhaus bringen! Willst du mit?â
Teil 10
âMom, darf ich dir David vorstellen?â
âDas ist er?â
âJa. Guten Tag, Mrs. Gilmore.â
Höflich, wie ich nun mal bin, streckte ich ihr meine Hand entgegen, aber sie sah mich nur mit einem leicht angewiderten Blick an.
ââ¦und Luke kennst du ja schon.â
âAllerdings. Nun zu ihnen, David. Darf ich fragen, woher sie kommen?â
Nein! Nicht schon wieder!
âIch komme aus Westborough.â
âUnd was machen ihre Eltern? Sind sie überhaupt noch zusammen? Heutzutage weià man ja nie.â
âMeine Eltern sind beide erfolgreiche Modedesignern aus Deutschland.â
âHmmâ¦Wie heiÃen sie denn, wenn ich fragen darf?â
âSummer und Christopher Winter.â
âSummer und Christopher Winter?! Na das ist ja eine Ãberraschung! Ich habe sie letztes Jahr bei einem Treffen des internationalen Gartentreffens kennen gelernt! Sehr nette Menschen!â
WAS?! Sie kannte meine Eltern?! Nein! Hoffentlich sagt sie gleich nicht, dass sie auch hier sind!
âSo, aber nun begebt euch doch mal ein wenig unter die Menschen! Sonst denken die ja noch weià Gott was von mir!â
Hallo?! Du hast uns doch hier zugelabert! Schieb nicht alles auf uns, klar?
Also stürzen wir uns ins Getümmel. Immer schön lächeln. Ab und zu mussten wir dann auch mit irgendwem reden, aber das warâs dann auch schon. Nach 3 Stunden hatte ich keine Lust mehr und begab mich auf einen Erkundungsgang. Nicht sehr höflich, aber das war mit schnurz. Würde eh keinem auffallen.
Zum Glück hatte ich mir ein Buch von Rory âgeliehenâ, das ich jetzt gleich irgendwo lesen wollte. Ich ging in die obere Etage. Von Zimmer zu Zimmer. Bis ich in die Bibliothek kam. Wow! Die hatten Bücher! Aber hallo! So viele auf einen Haufen hatte ich ja noch nie gesehen! Ich legte Roryâs Buch auf ein Tischchen und begann, mir die Buchtitel alle einmal anzugucken. Als ich fast fertig war, sprang mir ein Buch ins Auge â also nicht so wörtlich! Der Titel sah aber sehr viel versprechend aus. Ich zog es heraus und klappte es auf. Aber bevor ich überhaupt anfangen konnte zu lesen, ging die Tür auf.
âOh, tschuldigung â ich wollte nichtâ¦â
âKein Problem. Ich wollte eh gerade gehen.â
âWolltest du nicht.â
âStimmt. Aber ich hielt es gerade für passend, weil du jetzt ja wohl hier rein wolltest und ich mir ja eh schon alles angesehen habe.â
Red nicht so einen Schwachsinn, Dave! Kaum steht ein hübsches unbekanntes Mädchen vor die, schon redest du den gröÃten Müll der Welt!
Ich war schon fast zur Tür raus als â
âBleib doch.â
Ohoâ¦
âÃhmâ¦ok.â
Sie wollte, dass ich bleibe!
âSonst ist es hier so einsam und still. So ist wenigstens noch jemand da, mit dem man sich anständig unterhalten â nicht so, wie mit den ganzen Leuten unten. â Also nicht dass du jetzt denkst dass â â
âJaja, ich weià schon, was du meinst. Die unten sind wirklich alle Todlangweilig. Deshalb bin ich auch hier hochgekommen. Wie heiÃt du eigentlich?â
âRebecca. Aber alle nennen mich Becca. Und du?â
âDavid â aber alle nennen mich Dave.â
Wir mussten grinsen. Wenn sie grinste, war sie noch schöner: sie hatte lange braune, leicht gelockte Haare, hellblaue Augen, hatte ein paar Sommersprossen im Gesicht, war einigermaÃen schlank und ein Stück kleiner als ich. Wie kamen sofort in ein wunderbares Gespräch, dass ich so schnell nicht wieder vergessen würde:
Sie war auch 16, liebte Green Day und Bücher! Danke, lieber Gott, für dieses wunderbare Geschöpf, dass so war wie ich!
Nach zwei Stunden, die wir durchgelabert hatten ging die Tür wieder auf.
âHier bist du! Ich hab dich schon überall gesucht! Wir müssen unbedingt weg! Luke hat irgendwas! Ich glaub er hat nen Herzinfarkt oder so! Mom muss ihn ins Krankenhaus bringen! Willst du mit?â