22.07.2005, 00:41
Hi alle zusammen!
Also, erstmal: fettes sorry, dass ich ne Woche nichts geschrieben habe, aber es war unglaublich stressig und ausserdem hatte ich ne klitzekleine Schreibblockade (die aber zum glück nur kurz angedauert hat!!)
Als kleine Wiedergutmachung gibts jetzt einen neuen Teil!
Danke danke danke für euer liebes fb! Ich freu mich immer wie eine wahnsinnige! *g*
achja, und noch was: rory hat in der ff nicht mit dean geschlafen und jess ist auch nie in stars hollow aufgetaucht, um ihr seine liebe zu gestehen!
So, lange rede kurzer sinn (oder so)...hier ist der neue teil!
ich hoffe, er gefällt euch!
Viel spaÃ!
p.s. um fb wird gebeten.. :biggrin:
5. Kapitel
Wir gehen ein Stück in Richtung Stadtpark.
Der liegt zwar in der anderen Richtung wie meine Wohnung, aber ich will wissen was er mir zu sagen hat. Wie er sein bescheuertes Verhalten erklären will.
Keiner sagt ein Wort.
Ich finde es komisch, neben Jess herzulaufen.
Neben dem Jess, der mich damals einfach sitzen gelassen und mir damit so weh getan hat.
Im Park setzen wir uns nebeneinander auf eine Bank und schweigen uns an.
Anscheinend haben wir uns nicht mehr viel zu sagen...
Nach einer Weile wird mir die Stille aber zu blöd.
"Wolltest du mir nicht was erklären, Jess?"
Keine Reaktion.
"Jess?"
Endlich hebt er seinen Kopf und sieht mich an.
Sein Blick ist traurig und nachdenklich.
Er seufzt, macht aber keine Anstalten, etwas zu sagen.
Ich sage auch nichts mehr.
Wir sitzen einfach nur da und lassen den Blick durch den nächtlichen Park schweifen, hängen unseren Gedanken nach.
Eine Frage schwirrt durch meinen Kopf: Liebt er mich noch?
Ich traue mich nicht, ihn das zu fragen, obwohl mich die Antwort brennend intressieren würde.
"Ich bin von der Schule geflogen."
Ich erschrecke, als Jess plötzlich anfängt zu reden.
"Weil ich die Klasse nicht wiederholen wollte, haben diese Idioten mich von der Schule geschmissen. Wenn Luke das erfahren hätte...er hat damals gesagt, ich kann nur bei ihm bleiben, wenn ich die Schule nicht vernachlässige."
Er holt tief Luft.
Ich bin geschockt, aber auch gespannt auf das, was er mir noch zu sagen hat.
Jess war nie ein Mann groÃer Worte, deswegen bin ich erstaunt, dass er es mir wirklich erklären will.
"Ich konnte logischerweise keine Karten für den Schulball kaufen, weil ich dort nicht mehr Schüler war, aber das konnte ich dir nicht sagen, du wolltest doch so gerne hin..."
Der Schulball.
Er hat es nicht vergessen...
"Und dann war da noch ein Problem..."
"Welches?", frage ich, als er nicht mehr weiter spricht.
"Dean"
Ich schlieÃe kurz die Augen.
Nie wäre ich damals auf den Gedanken gekommen, Dean wäre so ein Problem für Jess.
Klar, dass die beiden nie beste Freunde werden war mir immer klar, aber das....
"Die Sache in Kyles Schlafzimmer...dass du danach sofort zu ihm rennst...da hab ichs gewusst: Er war der bessere für dich...und ich wollte, dass...du glücklich bist und mit mir konntest du es nicht werden."
"Nein Jess! Ich war glücklich! Das mit Dean...das war vorbei! Ich...ich...keine Ahnung....wo bist du damals hingegangen?"
"Zu Jimmy. Er war kurz vorher in Stars Hollow."
Jimmy?
Als er meinen verständnislosen Blick sieht, erklärt er es.
"Jimmy ist mein..Vater. Ich hab ihn bis dahin nicht gekannt, und plötzlich steht er im Diner...es tut mir leid, Rory!"
Ich nicke nur, gebe keine Antwort.
Jetzt kann ich ihn zumindest ein bisschen verstehen...aber es tut trotzdem noch weh.
Ich bin nicht mehr so schlecht auf ihn zu sprechen, aber vergessen kann ich es nicht. Das werde ich nie können.
"Das war eines der ehrlichsten Gespräche, das du jemals mit mir geführt hast, Jess!"
Wir grinsen uns an.
"Rory?"
"Ja?"
"Warum bist du mitten in der Nacht allein im Starbucks in New York?"
Ich habe mit der Frage gerechnet, aber ich weià nicht was ich antworten soll.
Einerseits geht ihn mein Leben nichts mehr an, andererseits würde ich gerne mal mit jemandem darüber reden..aber nicht unbedingt mit Jess.
Anscheinend merkt er, dass ich nicht weiÃ, ob ich es erzählen will.
"Naja, is ja nicht so wichtig."
Ich bin erleichtert, dass er mir diese Entscheidung erspart hat.
Meine Probleme sind MEINE Probleme, sie gehen ihn nichts an.
Jack und sein übermässiger Alkoholkonsum, die Geldsorgen, die Sache mit Mum....
Bei dem Gedanken läuft es mir kalt den Rücken runter.
Seit sie mich vor fast 'nem Jahr rausgeworfen hat, hab ich nicht mehr mit ihr gesprochen.
Sie fehlt mir wirklich wahnsinnig...
Das alles kann ich Jess nicht erzählen.
Er würde mir auch nicht helfen können, aus all dem rauszukommen.
Ich lehne mich zurück und schaue in den Himmel.
Eine Sternschnuppe fliegt vorbei.
Ich schlieÃe die Augen und wünsche mir, dass alles besser wird...
Also, erstmal: fettes sorry, dass ich ne Woche nichts geschrieben habe, aber es war unglaublich stressig und ausserdem hatte ich ne klitzekleine Schreibblockade (die aber zum glück nur kurz angedauert hat!!)
Als kleine Wiedergutmachung gibts jetzt einen neuen Teil!
Danke danke danke für euer liebes fb! Ich freu mich immer wie eine wahnsinnige! *g*
achja, und noch was: rory hat in der ff nicht mit dean geschlafen und jess ist auch nie in stars hollow aufgetaucht, um ihr seine liebe zu gestehen!
So, lange rede kurzer sinn (oder so)...hier ist der neue teil!
ich hoffe, er gefällt euch!
Viel spaÃ!
p.s. um fb wird gebeten.. :biggrin:
5. Kapitel
Wir gehen ein Stück in Richtung Stadtpark.
Der liegt zwar in der anderen Richtung wie meine Wohnung, aber ich will wissen was er mir zu sagen hat. Wie er sein bescheuertes Verhalten erklären will.
Keiner sagt ein Wort.
Ich finde es komisch, neben Jess herzulaufen.
Neben dem Jess, der mich damals einfach sitzen gelassen und mir damit so weh getan hat.
Im Park setzen wir uns nebeneinander auf eine Bank und schweigen uns an.
Anscheinend haben wir uns nicht mehr viel zu sagen...
Nach einer Weile wird mir die Stille aber zu blöd.
"Wolltest du mir nicht was erklären, Jess?"
Keine Reaktion.
"Jess?"
Endlich hebt er seinen Kopf und sieht mich an.
Sein Blick ist traurig und nachdenklich.
Er seufzt, macht aber keine Anstalten, etwas zu sagen.
Ich sage auch nichts mehr.
Wir sitzen einfach nur da und lassen den Blick durch den nächtlichen Park schweifen, hängen unseren Gedanken nach.
Eine Frage schwirrt durch meinen Kopf: Liebt er mich noch?
Ich traue mich nicht, ihn das zu fragen, obwohl mich die Antwort brennend intressieren würde.
"Ich bin von der Schule geflogen."
Ich erschrecke, als Jess plötzlich anfängt zu reden.
"Weil ich die Klasse nicht wiederholen wollte, haben diese Idioten mich von der Schule geschmissen. Wenn Luke das erfahren hätte...er hat damals gesagt, ich kann nur bei ihm bleiben, wenn ich die Schule nicht vernachlässige."
Er holt tief Luft.
Ich bin geschockt, aber auch gespannt auf das, was er mir noch zu sagen hat.
Jess war nie ein Mann groÃer Worte, deswegen bin ich erstaunt, dass er es mir wirklich erklären will.
"Ich konnte logischerweise keine Karten für den Schulball kaufen, weil ich dort nicht mehr Schüler war, aber das konnte ich dir nicht sagen, du wolltest doch so gerne hin..."
Der Schulball.
Er hat es nicht vergessen...
"Und dann war da noch ein Problem..."
"Welches?", frage ich, als er nicht mehr weiter spricht.
"Dean"
Ich schlieÃe kurz die Augen.
Nie wäre ich damals auf den Gedanken gekommen, Dean wäre so ein Problem für Jess.
Klar, dass die beiden nie beste Freunde werden war mir immer klar, aber das....
"Die Sache in Kyles Schlafzimmer...dass du danach sofort zu ihm rennst...da hab ichs gewusst: Er war der bessere für dich...und ich wollte, dass...du glücklich bist und mit mir konntest du es nicht werden."
"Nein Jess! Ich war glücklich! Das mit Dean...das war vorbei! Ich...ich...keine Ahnung....wo bist du damals hingegangen?"
"Zu Jimmy. Er war kurz vorher in Stars Hollow."
Jimmy?
Als er meinen verständnislosen Blick sieht, erklärt er es.
"Jimmy ist mein..Vater. Ich hab ihn bis dahin nicht gekannt, und plötzlich steht er im Diner...es tut mir leid, Rory!"
Ich nicke nur, gebe keine Antwort.
Jetzt kann ich ihn zumindest ein bisschen verstehen...aber es tut trotzdem noch weh.
Ich bin nicht mehr so schlecht auf ihn zu sprechen, aber vergessen kann ich es nicht. Das werde ich nie können.
"Das war eines der ehrlichsten Gespräche, das du jemals mit mir geführt hast, Jess!"
Wir grinsen uns an.
"Rory?"
"Ja?"
"Warum bist du mitten in der Nacht allein im Starbucks in New York?"
Ich habe mit der Frage gerechnet, aber ich weià nicht was ich antworten soll.
Einerseits geht ihn mein Leben nichts mehr an, andererseits würde ich gerne mal mit jemandem darüber reden..aber nicht unbedingt mit Jess.
Anscheinend merkt er, dass ich nicht weiÃ, ob ich es erzählen will.
"Naja, is ja nicht so wichtig."
Ich bin erleichtert, dass er mir diese Entscheidung erspart hat.
Meine Probleme sind MEINE Probleme, sie gehen ihn nichts an.
Jack und sein übermässiger Alkoholkonsum, die Geldsorgen, die Sache mit Mum....
Bei dem Gedanken läuft es mir kalt den Rücken runter.
Seit sie mich vor fast 'nem Jahr rausgeworfen hat, hab ich nicht mehr mit ihr gesprochen.
Sie fehlt mir wirklich wahnsinnig...
Das alles kann ich Jess nicht erzählen.
Er würde mir auch nicht helfen können, aus all dem rauszukommen.
Ich lehne mich zurück und schaue in den Himmel.
Eine Sternschnuppe fliegt vorbei.
Ich schlieÃe die Augen und wünsche mir, dass alles besser wird...