[*Lily Mariano*]

Der Urlaub #1


"Also, wie habt ih euch das künftige Leben vorgestellt? Wie soll es weitergehen?" fragte Emily Gilmore ihre Enkeltochter gespannt.

"Naja, Jess und ich wollen heiraten und dann wollen wir studieren. Wir wollen uns mit Lane und Dave eine Wohnung suchen und sowas wie ne WG gründen. Ich werde das erste Semester noch machen und dann, so etwa Mitte Dezember das Baby zur Welt bringen."

"Na das ist doch schon mal ein guter Plan, oder?" meinte Richard. "Wir werden euch eine passende Wohnung suchen, ich kenne einen guten Makler in New Haven. Wir werden euch natürlich finanziell völlig unterstützen."

"Danke Grandpa."

"Ja, vielen Dank, Mr. Gilmore."

"Also, ich denke, da wir ja jetzt alle eine große Familie sind, sollten wir uns auch wie eine Verhalten. Jess, Luke, hiermit biete ich euch das 'du' an. Also, stoßen wir an, Auf die Familie!"

"Auf die Familie" erklang es im Chor.
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Am nächsten Tag klingelte in dem kleinen Appatment um 6 Uhr früh der Wecker.

"Ugh, wer um Gottes Willen hat den Wecker auf eine dermaßen unmenschliche, wiederwärtige und vor allem FRÜHE Zeit gestellt?" fluchte Rory laut.
Jess jedoch brummelte nur etwas unverständliches, drehte sich auf die andere Seite und schlief weiter.

Rory, die nun schon etwas klarer im Kopf war, setzte sich im Bett auf.

"Jess, aufwachen, wir fahren heut mit Lane und Dave nach Florida. Urlaub machen, schon vergessen?"

Wieder gab der Angesprochene nur einen Laut von sich.

"Jess, aufstehen...JESS!"

"Ja, is ja schon gut, bin ja wach...herrgott, wer ist nur auf die bescheuerte Idee gekommen, um 8Uhr morgen in den Urlaub zu fahren?"

"Schatz, ich glaub das warst du. Du sagtest, dass wir, wenn wir später losfahren würden, direkt in den Ferienverkehr kommen würden."

"Gott, wenn ich das nächste Mal so eine 'tolle' Idee hab, sei so lieb und erschieß mich bitte."

"Oh, das werde ich sicher nicht tun, mein Baby braucht doch einen Vater. Aber ich werde dir einen Zeh abschneiden, den braucht das Baby nicht."

"Du unmenschliches, barbarisches..."

"Jess, doch nicht vor dem Baby!"

"Ror, das Baby ist jetzt vielleicht gerade mal so groß wie eine Bohne, ich denke nicht, dass es schon voll ausgebildete Ohren, geschweige denn ein Gehirn hat."

"Ja, und wenn du weiter solche Worte von dir gibst, dann weigert sich das Kleine vielleicht, das Gehirn weiter auszubilden und dann wird es nie so intelligent werden, wie sein Vater..." sie grinste Jess an, der grinste zurück und zog sie in seine Arme.

Doch daraus löste sich Rory gleich wieder, sprang auf und rannte ins Bad, wo sie sich herzhaft über der Toilette zerbrach.

Jess seuftzte, stieg ebenfalls aus dem Bett und lief seiner Verlobten hinterher, um ihr die Harre aus dem Gesicht zu halten.
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So, das wars mal wieder von mir. Ich hoffe, der Teil hat euch gefallen, bitte wie immer um Feedback!!!