04.08.2005, 14:53
vielen dank mal wieder an meine Beta readerin jersey.
2. A nice guy
Rory schaute sich in dem Park um. Hier hatte sie gute Chancen jemand zu finden der ihr half. Die Leute rannten wenigstens nicht so schnell weg, als ob es um ihr Leben gehen würde.
Da fiel ihr Blick auf einen jungen Mann, etwa in ihrem Alter, der lesend auf einer Bank saÃ. Ihn würde Rory um Hilfe bitten, er sah jedenfalls nicht unbedingt so aus, als ob er ihr gleich eine Knarre an den Kopf halten würde, also steuerte sie geradewegs auf ihn zu.
Als sie dann vor ihm stehen blieb, wunderte sie sich schon ein wenig das er sie nicht bemerkte. Er machte jedenfalls keine Anstalten sich ihr zuzuwenden. Vielleicht wollte er sie ja auch nicht bemerken, wer weiÃ.
Trotzdem blieb sie stehen und fragte ihn freundlich: â Entschuldigung, weiÃt du wo ich den nächsten Busbahnhof finden kann?â
Ohne von seinem Buch den Blick abzuwenden antwortete er ihr.
âJaâ
Das irritierte Rory nun wirklich, so was würde in Stars Hollow nicht vorkommen, aber sie war schlieÃlich in New York, vielleicht war das ja hier normal.
â Kannst du mir auch erklären wie ich dort hinkomme?â
Diesmal hatte er erbarmen und antwortete in vollständigen Sätzen, von seinem Buch sah er trotzdem nicht auf.
â Du gehst einfach 2 StraÃen hinunter biegst dann dort links ab, gehst sie StraÃe entlang bis du an die U-bahn Station kommst, steigst ein und fährst 4 Stationen und schon bist du da.â
Rory probierte sich die Beschreibung einzuprägen, doch auch wenn sie sehr kurz war schaffte sie es nicht so recht, denn er irritierte sie schon mächtig. Wie er da ohne sie anzuschauen saà und seine Beschreibung runter rasselte. AuÃerdem hätte sie wetten können, dass er dabei sogar las.
Irgendetwas faszinierte sie an ihm, vielleicht war es seine Ausstrahlung, die ihr eindeutig zeigte, dass es ihm reichlich egal war was sie in dem Moment über ihn dachte.
Erst seine fragende Stimme riss sie aus ihren Gedanken.
âIs noch was?â
Da bemerkte Rory das er wohl schon längst mit seiner Beschreibung geendent hatte, denn er sah sie tatsächlich an.
Das erste was ihr auffiel, als sie ihn genauer betrachtete, waren seine kaffee-braunen Augen die das genaue Gegenteil von Rorys waren. AuÃerdem fiel ihr noch sein wild vom Kopf abstehendes, schwarzes Haar ins Auge.
Als Rory dann auffiel, dass er sie immer noch fragend ansah, fand sie ihre Stimme wieder.
âÃhm... kannst du mir den Weg noch mal erklären.... ich... ähh.. war gerade ein wenig abgelenkt.â
Ein leichtes Grinsen entstand auf seinen Lippen als er antwortete.
âJa, ich kenn dein Problem, es ist schwer sich zu konzentrieren und mich dabei anzustarren.â
Rory fühlte sich ertappt und lief augenblicklich rot an, als ob sie mit einer Tomate konkurrieren wollte.
Ein schiefes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, als er sah wie peinlich ihr die Situation war. Das machte sie für ihn interessant. Also entschloss er sich seine sarkastische Art erst einmal abzulegen.
âIch könnte dich zum Busbahnhof bringen, ich muss sowieso in die Richtung.â
Rory schaute ein wenig überrascht und überlegte was sie jetzt machen sollte, sie konnte doch nicht einfach mit einem völlig Fremden mitgehen, das hatte sie schon im Kindergarten gelernt. Anderseits war sie ja schlieÃlich keine 10 mehr.
âWarum sollte ich ausgerechnet mit dir mitgehen?â
Er klappte sein Buch zu und antwortete ihr:
â Na dann eben nichtâ
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren stand er von der Bank auf und ging an Rory vorbei.
Und wieder irritierte Rory seine etwas andere Art. Doch warum sollte sie eigentlich nicht mit ihm gehen, das wäre jedenfalls um einiges besser als den Busbahnhof noch stundenlang zu suchen.
Die drehte sich kurzerhand um und lief ihm das Stück hinterher, dass er schon von ihr entfernt war.
Als sie ihn eingeholt hatte ging sie neben ihm her und fragte:
âGilt das Angebot noch?â
Sie lächelte ihn leicht an.
Er sah sie an und lächelte zurück.
âKlar.â
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2. A nice guy
Rory schaute sich in dem Park um. Hier hatte sie gute Chancen jemand zu finden der ihr half. Die Leute rannten wenigstens nicht so schnell weg, als ob es um ihr Leben gehen würde.
Da fiel ihr Blick auf einen jungen Mann, etwa in ihrem Alter, der lesend auf einer Bank saÃ. Ihn würde Rory um Hilfe bitten, er sah jedenfalls nicht unbedingt so aus, als ob er ihr gleich eine Knarre an den Kopf halten würde, also steuerte sie geradewegs auf ihn zu.
Als sie dann vor ihm stehen blieb, wunderte sie sich schon ein wenig das er sie nicht bemerkte. Er machte jedenfalls keine Anstalten sich ihr zuzuwenden. Vielleicht wollte er sie ja auch nicht bemerken, wer weiÃ.
Trotzdem blieb sie stehen und fragte ihn freundlich: â Entschuldigung, weiÃt du wo ich den nächsten Busbahnhof finden kann?â
Ohne von seinem Buch den Blick abzuwenden antwortete er ihr.
âJaâ
Das irritierte Rory nun wirklich, so was würde in Stars Hollow nicht vorkommen, aber sie war schlieÃlich in New York, vielleicht war das ja hier normal.
â Kannst du mir auch erklären wie ich dort hinkomme?â
Diesmal hatte er erbarmen und antwortete in vollständigen Sätzen, von seinem Buch sah er trotzdem nicht auf.
â Du gehst einfach 2 StraÃen hinunter biegst dann dort links ab, gehst sie StraÃe entlang bis du an die U-bahn Station kommst, steigst ein und fährst 4 Stationen und schon bist du da.â
Rory probierte sich die Beschreibung einzuprägen, doch auch wenn sie sehr kurz war schaffte sie es nicht so recht, denn er irritierte sie schon mächtig. Wie er da ohne sie anzuschauen saà und seine Beschreibung runter rasselte. AuÃerdem hätte sie wetten können, dass er dabei sogar las.
Irgendetwas faszinierte sie an ihm, vielleicht war es seine Ausstrahlung, die ihr eindeutig zeigte, dass es ihm reichlich egal war was sie in dem Moment über ihn dachte.
Erst seine fragende Stimme riss sie aus ihren Gedanken.
âIs noch was?â
Da bemerkte Rory das er wohl schon längst mit seiner Beschreibung geendent hatte, denn er sah sie tatsächlich an.
Das erste was ihr auffiel, als sie ihn genauer betrachtete, waren seine kaffee-braunen Augen die das genaue Gegenteil von Rorys waren. AuÃerdem fiel ihr noch sein wild vom Kopf abstehendes, schwarzes Haar ins Auge.
Als Rory dann auffiel, dass er sie immer noch fragend ansah, fand sie ihre Stimme wieder.
âÃhm... kannst du mir den Weg noch mal erklären.... ich... ähh.. war gerade ein wenig abgelenkt.â
Ein leichtes Grinsen entstand auf seinen Lippen als er antwortete.
âJa, ich kenn dein Problem, es ist schwer sich zu konzentrieren und mich dabei anzustarren.â
Rory fühlte sich ertappt und lief augenblicklich rot an, als ob sie mit einer Tomate konkurrieren wollte.
Ein schiefes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, als er sah wie peinlich ihr die Situation war. Das machte sie für ihn interessant. Also entschloss er sich seine sarkastische Art erst einmal abzulegen.
âIch könnte dich zum Busbahnhof bringen, ich muss sowieso in die Richtung.â
Rory schaute ein wenig überrascht und überlegte was sie jetzt machen sollte, sie konnte doch nicht einfach mit einem völlig Fremden mitgehen, das hatte sie schon im Kindergarten gelernt. Anderseits war sie ja schlieÃlich keine 10 mehr.
âWarum sollte ich ausgerechnet mit dir mitgehen?â
Er klappte sein Buch zu und antwortete ihr:
â Na dann eben nichtâ
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren stand er von der Bank auf und ging an Rory vorbei.
Und wieder irritierte Rory seine etwas andere Art. Doch warum sollte sie eigentlich nicht mit ihm gehen, das wäre jedenfalls um einiges besser als den Busbahnhof noch stundenlang zu suchen.
Die drehte sich kurzerhand um und lief ihm das Stück hinterher, dass er schon von ihr entfernt war.
Als sie ihn eingeholt hatte ging sie neben ihm her und fragte:
âGilt das Angebot noch?â
Sie lächelte ihn leicht an.
Er sah sie an und lächelte zurück.
âKlar.â
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