04.08.2005, 22:00
@all: Danke für euer FB. Und zu euren Wünschen kann ich nur sagen, es kam zwar anders, wird euch dennoch nicht enttäuschen/ärgern. Eher das, was nacher noch kommt. Aber lest selbst und nun viel Spaà mit Teil 7!
Teil 7: Unverhofft kommt oft
â¦ich kann nicht.â Dean war vollkommen verwirrt. âWie du kannst nicht?â âIch kann dich nicht lieben. Es geht nicht.â Rory war nun schon wieder etwas ruhiger und ihre Stimme war nicht halb so zittrig wie zuvor. Bei ihrem Gegenüber war jedoch das Gegenteil der Fall. Dean war zerstreut und wusste nicht mehr, was er tun sollte. Da reichte er wegen ihr die Scheidung ein und sie servierte ihn eiskalt ab.
âAber Roryâ¦â âGeh jetzt, bitte!â Rory wollte Dean nicht mehr sehen. Er erinnerte sie immer an das was geschehen war. Gut es war kaum wunderlich, doch trotzdem. Ohne ein weiteres Wort scheuchte sie den verwirrten und verletzten Dean aus dem Wohnheim und nahm sich ein Buch.
Natürlich ging ihr das nahe, doch Rory hatte einen Entschluss gefasst und den wollte sie sich zu Herzen nehmen. Sie wollte nichts mehr mit Dean. Es war so schrecklich gewesen und, sie mochte gar nicht daran denken. Als ihr Buch ihr auch keine Ablenkung gab, tat sie etwas für Rory untypisches.
Sie stieg in ihr Auto und fuhr nach New York. Zum einen weil sie hoffte Ablenkung zu finden und zum anderen weil sie den Central Park liebte. Die Fahrt war schrecklich, da auf den StraÃen viel los war. Klar, denn die Meisten hatten ihre Arbeit beendet und wollten nach Hause. Nicht so Rory.
Nach einiger Zeit, die sie sich vertrieb indem sie zum 1.Mal nach circa 7 Jahren wieder Tagebuch schrieb. Jedoch schrieb Rory nicht in ein gewöhnliches Tagebuch sondern in ihre Mappe, die eigentlich für Literatur bestimmt war. Nun ging sie, mit der Literaturmappe und (wie sollte es anders sein) Kaffee, durch den Central Park und suchte sich eine Bank. Nachdem sie endlich eine gefunden hatte auf der weder Vogelkacke noch geleerte Bierflaschen waren, setzte sie sich und machte sich daran ihr Leben auf zu schreiben. Eigentlich hatte sie ja erst mit 12 aufgehört Tagebuch zu schreiben, doch da sie ihr altes nicht mehr finden konnte begann sie ganz von vorne.
Der Anfang war etwa so:
Liebes Tagebuch!
Mein Leben begann amâ¦.
Genau zu dieser Zeit erblickte ich nach einer qualvollen Geburt, die mir meine Mum immer vorwirft, das Licht der Weltâ¦
So manch einer hätte sie für verrückt gehalten, doch was sollte sie sonst tun? Sie hatte eine prima Ablenkung und fing endlich mal wieder an über ihre Gefühle zu reden bzw. schreiben.
Nach circa 3 Stunden und den ersten 4 Jahren ihres Lebens fuhr Rory wieder zurück nach Yale. SchlieÃlich begann am nächsten Tag das Semester und Rory wollte ausgeschlafen sein. Also ging sie auch direkt ins Bett.
Ihre Zimmergenossin Paris war noch nicht da und Rory wälzte sich dank Schlaflosigkeit im Bett rum. Nach einer Weile holte sie ihre Mappe wieder raus und schrieb weiter an ihrem Tagebuch.
Am nächsten morgen wurde Rory durch das Klingeln ihres Weckers geweckt. Sie gähnte und streckte sich einmal, dann ging machte sie sich fertig. Ein T-Shirt, eine Jeans, Schuhe und ein wenig Lipgloss.
Mit ihren Unterlagen bewaffnet ging es zu ihrer 1.Stunde im neuen Semester. Literatur. Im Kurs lauschte sie gebannt dem Professor und brachte sich in die Diskussion ein. SchlieÃlich fing sie an sich Notizen zu machen.
Doch als Rory die Mappe aufschlug waren statt leerer Blätter 9 Jahre ihres Lebens der Inhalt.
So wandte sie sich an ihren Sitznachbarn. âHey, kannst du mir mal ein zwei Blätter leihen?â
Dieser guckte erst komisch grinste dann jedoch und zischte zurück: âWenn du dafür morgen Abend mit mir ausgehst?â Rory brummelte und sagte dann ebenso leise wie zuvor: âAusnahmsweise.â
Sie bekam ihre Blätter und der Unterricht konnte problemlos enden. Auch der Rest des Tages verlief ohne weitere Aufregungen, bis auf einen klitzekleine riesengroÃe Kleinigkeit: Sie hatte keinen Kaffee bekommen.
Dementsprechend mürrisch wachte sie am nächsten Tag auf und erschien im Unterricht. Sie konnte sich kaum konzentrieren und Notizen machte sie sich auch keine.
Nach der âSchuleâ besorgte sie sich erst einmal Kaffee, sonst wäre sie entweder zusammengeklappt oder hätte Paris zur Schnecke gemacht, die mit Tristan am rummachen war, als Rory ins Zimmer kam.
Doch sie hatte ihren Kaffee schon intus und lächelte nur. Sie verlieà das Zimmer und machte es sich im Wohnzimmer mit einem Buch gemütlich. Kurz darauf kamen die zwei Erwischten jedoch schon wieder und meinten sie würden jetzt zu Tristan gehen. Rory grinste nur viel sagend.
Sie ging zurück ins Zimmer und guckte sich in ihrem Kleiderschrank um. Sie war recht planlos und nahm schlieÃlich 6 Teile heraus. Alle wurden anprobiert und nach sorgfältiger Ãberlegung zog Rory schlieÃlich einen knielangen beigen Rock und ein rotes T-Shirt mit U-Boot Ausschnitt an. Sie schminkte sich und packte dann ihre Handtasche.
Als sie nun fertig auf ihre Begleitung wartete schmunzelte sie selbst darüber, wie viel Aufwand sie für ein Date betrieb.
Pünktlich um halb 8 wurde Rory abgeholt. Sie fuhren in ein Restaurant und als sie dort saÃen, Wein tranken und auf ihr Esse warteten fiel Rory ein, dass sie seinen Namen noch nicht kannte. Also sagte sie: â Darf ich nach deinem Namen fragen?â Der junge Mann antwortete lachend: âNatürlich. Ich bin Ben.â
Auch den Rest des Abends unterhielten die zwei sich rege und diskutierten über alles Mögliche. Das Essen war gut und Rory war froh endlich mal wieder aus zu gehen.
Als Ben und Rory vor der Tür der WG von Rory und den anderen standen und er sich von ihr verabschieden wollte, kam sein Gesicht dem ihrem immer näher undâ¦
Teil 7: Unverhofft kommt oft
â¦ich kann nicht.â Dean war vollkommen verwirrt. âWie du kannst nicht?â âIch kann dich nicht lieben. Es geht nicht.â Rory war nun schon wieder etwas ruhiger und ihre Stimme war nicht halb so zittrig wie zuvor. Bei ihrem Gegenüber war jedoch das Gegenteil der Fall. Dean war zerstreut und wusste nicht mehr, was er tun sollte. Da reichte er wegen ihr die Scheidung ein und sie servierte ihn eiskalt ab.
âAber Roryâ¦â âGeh jetzt, bitte!â Rory wollte Dean nicht mehr sehen. Er erinnerte sie immer an das was geschehen war. Gut es war kaum wunderlich, doch trotzdem. Ohne ein weiteres Wort scheuchte sie den verwirrten und verletzten Dean aus dem Wohnheim und nahm sich ein Buch.
Natürlich ging ihr das nahe, doch Rory hatte einen Entschluss gefasst und den wollte sie sich zu Herzen nehmen. Sie wollte nichts mehr mit Dean. Es war so schrecklich gewesen und, sie mochte gar nicht daran denken. Als ihr Buch ihr auch keine Ablenkung gab, tat sie etwas für Rory untypisches.
Sie stieg in ihr Auto und fuhr nach New York. Zum einen weil sie hoffte Ablenkung zu finden und zum anderen weil sie den Central Park liebte. Die Fahrt war schrecklich, da auf den StraÃen viel los war. Klar, denn die Meisten hatten ihre Arbeit beendet und wollten nach Hause. Nicht so Rory.
Nach einiger Zeit, die sie sich vertrieb indem sie zum 1.Mal nach circa 7 Jahren wieder Tagebuch schrieb. Jedoch schrieb Rory nicht in ein gewöhnliches Tagebuch sondern in ihre Mappe, die eigentlich für Literatur bestimmt war. Nun ging sie, mit der Literaturmappe und (wie sollte es anders sein) Kaffee, durch den Central Park und suchte sich eine Bank. Nachdem sie endlich eine gefunden hatte auf der weder Vogelkacke noch geleerte Bierflaschen waren, setzte sie sich und machte sich daran ihr Leben auf zu schreiben. Eigentlich hatte sie ja erst mit 12 aufgehört Tagebuch zu schreiben, doch da sie ihr altes nicht mehr finden konnte begann sie ganz von vorne.
Der Anfang war etwa so:
Liebes Tagebuch!
Mein Leben begann amâ¦.
Genau zu dieser Zeit erblickte ich nach einer qualvollen Geburt, die mir meine Mum immer vorwirft, das Licht der Weltâ¦
So manch einer hätte sie für verrückt gehalten, doch was sollte sie sonst tun? Sie hatte eine prima Ablenkung und fing endlich mal wieder an über ihre Gefühle zu reden bzw. schreiben.
Nach circa 3 Stunden und den ersten 4 Jahren ihres Lebens fuhr Rory wieder zurück nach Yale. SchlieÃlich begann am nächsten Tag das Semester und Rory wollte ausgeschlafen sein. Also ging sie auch direkt ins Bett.
Ihre Zimmergenossin Paris war noch nicht da und Rory wälzte sich dank Schlaflosigkeit im Bett rum. Nach einer Weile holte sie ihre Mappe wieder raus und schrieb weiter an ihrem Tagebuch.
Am nächsten morgen wurde Rory durch das Klingeln ihres Weckers geweckt. Sie gähnte und streckte sich einmal, dann ging machte sie sich fertig. Ein T-Shirt, eine Jeans, Schuhe und ein wenig Lipgloss.
Mit ihren Unterlagen bewaffnet ging es zu ihrer 1.Stunde im neuen Semester. Literatur. Im Kurs lauschte sie gebannt dem Professor und brachte sich in die Diskussion ein. SchlieÃlich fing sie an sich Notizen zu machen.
Doch als Rory die Mappe aufschlug waren statt leerer Blätter 9 Jahre ihres Lebens der Inhalt.
So wandte sie sich an ihren Sitznachbarn. âHey, kannst du mir mal ein zwei Blätter leihen?â
Dieser guckte erst komisch grinste dann jedoch und zischte zurück: âWenn du dafür morgen Abend mit mir ausgehst?â Rory brummelte und sagte dann ebenso leise wie zuvor: âAusnahmsweise.â
Sie bekam ihre Blätter und der Unterricht konnte problemlos enden. Auch der Rest des Tages verlief ohne weitere Aufregungen, bis auf einen klitzekleine riesengroÃe Kleinigkeit: Sie hatte keinen Kaffee bekommen.
Dementsprechend mürrisch wachte sie am nächsten Tag auf und erschien im Unterricht. Sie konnte sich kaum konzentrieren und Notizen machte sie sich auch keine.
Nach der âSchuleâ besorgte sie sich erst einmal Kaffee, sonst wäre sie entweder zusammengeklappt oder hätte Paris zur Schnecke gemacht, die mit Tristan am rummachen war, als Rory ins Zimmer kam.
Doch sie hatte ihren Kaffee schon intus und lächelte nur. Sie verlieà das Zimmer und machte es sich im Wohnzimmer mit einem Buch gemütlich. Kurz darauf kamen die zwei Erwischten jedoch schon wieder und meinten sie würden jetzt zu Tristan gehen. Rory grinste nur viel sagend.
Sie ging zurück ins Zimmer und guckte sich in ihrem Kleiderschrank um. Sie war recht planlos und nahm schlieÃlich 6 Teile heraus. Alle wurden anprobiert und nach sorgfältiger Ãberlegung zog Rory schlieÃlich einen knielangen beigen Rock und ein rotes T-Shirt mit U-Boot Ausschnitt an. Sie schminkte sich und packte dann ihre Handtasche.
Als sie nun fertig auf ihre Begleitung wartete schmunzelte sie selbst darüber, wie viel Aufwand sie für ein Date betrieb.
Pünktlich um halb 8 wurde Rory abgeholt. Sie fuhren in ein Restaurant und als sie dort saÃen, Wein tranken und auf ihr Esse warteten fiel Rory ein, dass sie seinen Namen noch nicht kannte. Also sagte sie: â Darf ich nach deinem Namen fragen?â Der junge Mann antwortete lachend: âNatürlich. Ich bin Ben.â
Auch den Rest des Abends unterhielten die zwei sich rege und diskutierten über alles Mögliche. Das Essen war gut und Rory war froh endlich mal wieder aus zu gehen.
Als Ben und Rory vor der Tür der WG von Rory und den anderen standen und er sich von ihr verabschieden wollte, kam sein Gesicht dem ihrem immer näher undâ¦
Urlaub vom 01.10.05-09.10.05