20.08.2007, 21:12
So ihr süÃen. Ihr bekommt jetzt noch euer Re-FB und dann wird der neue Teil gepostet. Teil bei It's so mysterious gibts auch bald,aber ich bin noch am schreiben und möchte euch was längeres bieten
Clara :
Danke für dein FB
Mh...ja es ging etwas schnell rum,aber naja die zeit mit dean habe ich auch nicht ausführlich beschrieben.
Klar hätte sie die Beziehung beenden können,aber wie hätte ich dann das schreiben können wie ich es vorhabe?
:pfeif:
Caro :
Danke Hasenhase für dein FB. Hab mich total gefreut,dass du deinen senf dazu abgegeben hast. Hier kommt ja schon der nächste teil,aber ich habe noch ein paar dinge mit rory, dean ,jess,lore,... vor... hehe...deshalb wartet es ab. :-*
Jessy :
Danke für dein FB Ich freu mich dass du meine FF liest, ich hoffe du bleibst dran...und ermahne mich wenn cih bei deiner etwas schlampig bin mit fb geben...schule...schlimm..
so schluss mit gelaber geht sofort weiter ^^
Eva :
Danke für dein Fb^^
ja die knutscherei mit rory und jess,ob die wieder ausgelöscht wird....vllt ist dean viel besser...^^
so
hier:
Part 5
Ich brachte das Telefon ins Wohnzimmer. Mom war auch schon hoch schlaf gegangen und im Prinzip hätte ich ihn anrufen können, aber ich hatte Angst. Ich mochte Jess und ich wollte nicht schon wieder einknicken nur weil ich ihm nicht wehtun wollte. Ja es war zweimal dieser Irrtum passiert, aber ich liebe Dean basta. Er ist doch perfekt für mich. So verständnisvoll und lieb und aufmerksamâ¦
Ich denke am Besten gar nicht mehr drüber nach und werde mich jetzt erstmal schlafen legen. Die Lichter wurden gelöscht und ich kuschelte mich unter meine Bettdecke. Nach einigem hin und her wälzen schlief ich ein und fiel in einen unruhigen Schlaf.
Als ich aufwachte, wusste ich nur, dass es um Dean und Jess gehandelt hatte, aber mehr nun auch wieder nicht.
âScheiÃe!â, fluchte ich, als ich auf meinen Plüschwecker blickte. Es war schon zehn vor 9 und ich wollte mich doch mit Mom treffen.
Schnell stand ich aus dem Bett auf und rannte mit einem Bündel Kleider ins Bad. Dort sprang ich schnell unter die Dusche und putzte mir dabei die Zähne. Die Umweltbehörde wäre echt stolz auf mich gewesen, da ich nicht zu viel Wasser verbrauche. Während ich mich anzog, phönte ich mir die Haare und legte etwas Puder auf. Zehn nach 9. Gott ich hatte mich so beeilt und war trotzdem viel zu spät. Mist!
Hastig band ich mir die Haare zusammen und schnappte mir meine Tasche und ein Buch. Voller Mitleid dachte ich an Luke. Ich war schon über zehn Minuten zu spät, meine Mutter würde ihm wieder ein paar hirnrissige Geschichten erzählen oder was war wenn sie mit Jess reden würde? Würde er dicht halten? Es fühlte sich nicht nach mir an wie ich da dachte, aber ich musste es verheimlichen. Dean dürfte nie etwas erfahren. Ich würde nach Harvard gehen und jedes Wochenende hierher fahren um meinen Freund Dean zu sehen. Vielleicht würde er sogar mit kommen. Er ⦠ach was denk ich da jetzt drüber nach? Los jetzt!
Nach 10 Minuten war ich im Lukeâs angekommen und Mom quakte schon vergnügt mit Luke und Jess stellte gerade neuen Kaffee auf.
âHi!â, rief ich in die Runde und nahm neben Mom am Thresen Platz.
âDu lässt deine Mami so lange auf dich warten? Schäm dich! Jetzt will ich aber alles über Paris wissen, wenn du gestern Abend schon dabei sein musstest.â Meine Mutter machte eine Schnute und nahm ein Schluck Kaffee.
Ich spürte ein Blick von Jess, da Mom von gestern Abend sprach.
âJa also Jamie hat sie in Washington kennen gelernt. Er studiert in Princeton.â, sagte ich und überlegt was ich noch dazu fügen könnte.
âIn Princeton? Hui⦠ich dachte nicht, dass die ehrgeizige Paris Zeit hat für einen sexy Studenten von Princetonâ¦â, meinte Mom und verlangte Donuts von Luke. Er legte so wie mir als auch ihr einen mit einer Nougatglasur vor uns. Jess goss mir eine Tasse Kaffee ein und setzte sich dann in Bewegung um die übrigen Gäste mit Kaffee zu versorgen.
âJa, aber sie ist halt auf Männerfang gegangen und sie hat es sich ja verdient.â
Mom nickte und erzählte mir, dass Michel heute Morgen Kuchen mit fetter Sahne und nicht fettarmer Sahne gegessen hätte und er tierisch ausgeflippt wäre, weil Sookie ihm das angeblich untergejubelt hatte. Wir brachen in Gelächter aus.
âSchatz? Ich muss jetzt gleich wieder weg. Das Hotel feiert heute noch eine Hochzeit, du kannst vorbei kommen, wenn du möchtest.
âJa mal sehen. Ciao.â
âTschüss SüÃe.â Und schon hatte Mom die Tür hinter sich geschlossen.
âÃhm Luke⦠wir brauchen Kaffee.â, stammelte Jess und sah mich dabei an.
âDann geh welchen holen.â, meinte Luke und kümmerte sich wieder um die Gäste.
âÃhm⦠hilfst du mir?â, frage Jess.
âÃhm⦠Okayâ¦â, stimmte ich zu und folgte ihm ins Lager.
âAber ein Päckchen Kaffee packst du doch auch alleine Jess.â, rief uns Luke hinterher, doch wir taten so als hätten wir ihn nicht gehört. Er schloss die Tür hinter mir und drückte seine Hand auf die Tür.
âWas⦠ähm⦠was war das gestern?â, fragte er unsicher und fuhr mit dem Finger über meinen Arm.
âEin⦠Ein Kuss.â
âEin Kuss? Rory, das war nicht nur ein Kuss.â
âDoch das war es, sonst nichts. Es bedeutet nichts. Ich war übermüdet und konnte mich nicht wehren.â, schoss es aus mir und ich hätte mir am Liebsten auf die Zunge gebissen.
âAch⦠ja jetzt bin ich der Ãbeltäter. Du konntest dich also nicht wehren? Vier Stunden lang? Wir haben auch gesprochen und das konntest du ja auch noch und jetzt willst du mir verklickern du wolltest das nicht?â Seine Stimme klang wütend und in seinen Augen spiegelten sich seine Gefühle wieder.
âJa!â
âToll mehr kannst du nicht dazu sagen?â, schrie Jess.
Die Tür ging auf und Luke kam herein. âDrück die Tür nicht so fest zu Jess und was ist hier überhaupt los? Wieso schreit ihr rum?â
âWir schreien nicht!â, riefen wir aus einem Munde. Luke schmunzelte und schloss die Tür.
âAhja⦠Jess wir brauchen jetzt wirklich neuen Kaffee, die Leute warten schon auf frischen Kaffee.â
âNimm ihn mit!â, motzte er und drückte Luke ein Paket in die Hand.
Ich wollte grade auch verschwinden, als Luke die Tür öffnete, aber Jess hielt mich am Handgelenk fest. âDu haust jetzt nicht ab!â, presste er heraus.
âAberâ¦â
âNein! Rory, ich will jetzt alles wissen.â
Luke war wieder verschwunden und wir beide waren wieder alleine.
âJess ich bin mit Dean zusammen und das wird jetzt auch so bleiben.â
âDein letztes Wort?â
Ich schluckte. âWir sind doch Freunde oder?â
âRory⦠ich kann das nicht⦠entweder Dean oder Ich⦠das Andere mach ich nicht mit.â
Traurig schaute ich auf den Boden und blickte dann wieder auf zu Jess. âIch weià es nichtâ¦â, gestand ich ehrlich. Mir standen die Tränen in den Augen. Jess wollte nicht mal eine Freundschaft⦠entweder oder⦠das war viel zu viel Druck.
âJessâ¦â
âmh? Was ist jetzt?â, fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen.
âKönnen wir uns nicht erstmal heimlich treffen?â Ich stutzte. Wieso fragte ich das? Es war doch eigentlich auch gut, wenn wir uns nicht mehr sehen würden.
âHeimlich?â
âJa⦠so wie gestern. Du bist mir wichtig Jess.â
Er starrte konzentriert in mein Gesicht und sagte âIch werde drüber nachdenken.â Dann drehte er sich um und verschwand aus dem Lager. Zurück blieb ich, ganz verwirrt. Mal drüber nachdenken? Immerhin hatte er es nicht sofort abgelehnt, aber ich erkannte mich selbst nicht wieder. Nie wollte ich etwas heimlich, wenn dann richtig und nicht heimlichâ¦
Ich schloss jetzt auch die Lagertür hinter mir und setzte mich wieder an den Thresen und schlürfte meinen Kaffee, der allerdings schon abgekühlt war. In diesem Moment machte es mir nichts aus, es durfte ruhig ein kalter Kaffee sein. Ich musste nachdenken genau wie Jess.
Luke beobachtete mich interessiert. Wahrscheinlich war er sich nicht sicher wieso Jess und ich eben im Lager gewesen waren oder wusste er genau das? Was dachte er den jetzt von mir? Was wäre wenn er Mom davon erzählen würde.
âLuke.â, hörte ich mich sagen. âKönnen wir das unter uns behalten? Ich meine, dass ich mich mit Jess eben im Lager gestritten habe. Es war ja ziemlich unrelevant.â
Jetzt zog Luke die Augenbrauen hoch und schaute mich skeptisch an. âWenn es so unrelevant war, wieso darf es nicht jeder wissen?â
âTu mir einfach den Gefallen okay?â, fragte ich hoffend.
Er nickte und gab ein Brummen von sich. Nachdem er mir einen neuen Kaffee eingegossen hatte, schnappte ich mir mein neues Buch, Die Taube von Patrick Süskind, und fing an alles um mich herum zu vergessen, selbst meine momentanen Probleme.
...
hel Sari
Clara :
Danke für dein FB
Mh...ja es ging etwas schnell rum,aber naja die zeit mit dean habe ich auch nicht ausführlich beschrieben.
Klar hätte sie die Beziehung beenden können,aber wie hätte ich dann das schreiben können wie ich es vorhabe?
:pfeif:
Caro :
Danke Hasenhase für dein FB. Hab mich total gefreut,dass du deinen senf dazu abgegeben hast. Hier kommt ja schon der nächste teil,aber ich habe noch ein paar dinge mit rory, dean ,jess,lore,... vor... hehe...deshalb wartet es ab. :-*
Jessy :
Danke für dein FB Ich freu mich dass du meine FF liest, ich hoffe du bleibst dran...und ermahne mich wenn cih bei deiner etwas schlampig bin mit fb geben...schule...schlimm..
so schluss mit gelaber geht sofort weiter ^^
Eva :
Danke für dein Fb^^
ja die knutscherei mit rory und jess,ob die wieder ausgelöscht wird....vllt ist dean viel besser...^^
so
hier:
Part 5
Ich brachte das Telefon ins Wohnzimmer. Mom war auch schon hoch schlaf gegangen und im Prinzip hätte ich ihn anrufen können, aber ich hatte Angst. Ich mochte Jess und ich wollte nicht schon wieder einknicken nur weil ich ihm nicht wehtun wollte. Ja es war zweimal dieser Irrtum passiert, aber ich liebe Dean basta. Er ist doch perfekt für mich. So verständnisvoll und lieb und aufmerksamâ¦
Ich denke am Besten gar nicht mehr drüber nach und werde mich jetzt erstmal schlafen legen. Die Lichter wurden gelöscht und ich kuschelte mich unter meine Bettdecke. Nach einigem hin und her wälzen schlief ich ein und fiel in einen unruhigen Schlaf.
Als ich aufwachte, wusste ich nur, dass es um Dean und Jess gehandelt hatte, aber mehr nun auch wieder nicht.
âScheiÃe!â, fluchte ich, als ich auf meinen Plüschwecker blickte. Es war schon zehn vor 9 und ich wollte mich doch mit Mom treffen.
Schnell stand ich aus dem Bett auf und rannte mit einem Bündel Kleider ins Bad. Dort sprang ich schnell unter die Dusche und putzte mir dabei die Zähne. Die Umweltbehörde wäre echt stolz auf mich gewesen, da ich nicht zu viel Wasser verbrauche. Während ich mich anzog, phönte ich mir die Haare und legte etwas Puder auf. Zehn nach 9. Gott ich hatte mich so beeilt und war trotzdem viel zu spät. Mist!
Hastig band ich mir die Haare zusammen und schnappte mir meine Tasche und ein Buch. Voller Mitleid dachte ich an Luke. Ich war schon über zehn Minuten zu spät, meine Mutter würde ihm wieder ein paar hirnrissige Geschichten erzählen oder was war wenn sie mit Jess reden würde? Würde er dicht halten? Es fühlte sich nicht nach mir an wie ich da dachte, aber ich musste es verheimlichen. Dean dürfte nie etwas erfahren. Ich würde nach Harvard gehen und jedes Wochenende hierher fahren um meinen Freund Dean zu sehen. Vielleicht würde er sogar mit kommen. Er ⦠ach was denk ich da jetzt drüber nach? Los jetzt!
Nach 10 Minuten war ich im Lukeâs angekommen und Mom quakte schon vergnügt mit Luke und Jess stellte gerade neuen Kaffee auf.
âHi!â, rief ich in die Runde und nahm neben Mom am Thresen Platz.
âDu lässt deine Mami so lange auf dich warten? Schäm dich! Jetzt will ich aber alles über Paris wissen, wenn du gestern Abend schon dabei sein musstest.â Meine Mutter machte eine Schnute und nahm ein Schluck Kaffee.
Ich spürte ein Blick von Jess, da Mom von gestern Abend sprach.
âJa also Jamie hat sie in Washington kennen gelernt. Er studiert in Princeton.â, sagte ich und überlegt was ich noch dazu fügen könnte.
âIn Princeton? Hui⦠ich dachte nicht, dass die ehrgeizige Paris Zeit hat für einen sexy Studenten von Princetonâ¦â, meinte Mom und verlangte Donuts von Luke. Er legte so wie mir als auch ihr einen mit einer Nougatglasur vor uns. Jess goss mir eine Tasse Kaffee ein und setzte sich dann in Bewegung um die übrigen Gäste mit Kaffee zu versorgen.
âJa, aber sie ist halt auf Männerfang gegangen und sie hat es sich ja verdient.â
Mom nickte und erzählte mir, dass Michel heute Morgen Kuchen mit fetter Sahne und nicht fettarmer Sahne gegessen hätte und er tierisch ausgeflippt wäre, weil Sookie ihm das angeblich untergejubelt hatte. Wir brachen in Gelächter aus.
âSchatz? Ich muss jetzt gleich wieder weg. Das Hotel feiert heute noch eine Hochzeit, du kannst vorbei kommen, wenn du möchtest.
âJa mal sehen. Ciao.â
âTschüss SüÃe.â Und schon hatte Mom die Tür hinter sich geschlossen.
âÃhm Luke⦠wir brauchen Kaffee.â, stammelte Jess und sah mich dabei an.
âDann geh welchen holen.â, meinte Luke und kümmerte sich wieder um die Gäste.
âÃhm⦠hilfst du mir?â, frage Jess.
âÃhm⦠Okayâ¦â, stimmte ich zu und folgte ihm ins Lager.
âAber ein Päckchen Kaffee packst du doch auch alleine Jess.â, rief uns Luke hinterher, doch wir taten so als hätten wir ihn nicht gehört. Er schloss die Tür hinter mir und drückte seine Hand auf die Tür.
âWas⦠ähm⦠was war das gestern?â, fragte er unsicher und fuhr mit dem Finger über meinen Arm.
âEin⦠Ein Kuss.â
âEin Kuss? Rory, das war nicht nur ein Kuss.â
âDoch das war es, sonst nichts. Es bedeutet nichts. Ich war übermüdet und konnte mich nicht wehren.â, schoss es aus mir und ich hätte mir am Liebsten auf die Zunge gebissen.
âAch⦠ja jetzt bin ich der Ãbeltäter. Du konntest dich also nicht wehren? Vier Stunden lang? Wir haben auch gesprochen und das konntest du ja auch noch und jetzt willst du mir verklickern du wolltest das nicht?â Seine Stimme klang wütend und in seinen Augen spiegelten sich seine Gefühle wieder.
âJa!â
âToll mehr kannst du nicht dazu sagen?â, schrie Jess.
Die Tür ging auf und Luke kam herein. âDrück die Tür nicht so fest zu Jess und was ist hier überhaupt los? Wieso schreit ihr rum?â
âWir schreien nicht!â, riefen wir aus einem Munde. Luke schmunzelte und schloss die Tür.
âAhja⦠Jess wir brauchen jetzt wirklich neuen Kaffee, die Leute warten schon auf frischen Kaffee.â
âNimm ihn mit!â, motzte er und drückte Luke ein Paket in die Hand.
Ich wollte grade auch verschwinden, als Luke die Tür öffnete, aber Jess hielt mich am Handgelenk fest. âDu haust jetzt nicht ab!â, presste er heraus.
âAberâ¦â
âNein! Rory, ich will jetzt alles wissen.â
Luke war wieder verschwunden und wir beide waren wieder alleine.
âJess ich bin mit Dean zusammen und das wird jetzt auch so bleiben.â
âDein letztes Wort?â
Ich schluckte. âWir sind doch Freunde oder?â
âRory⦠ich kann das nicht⦠entweder Dean oder Ich⦠das Andere mach ich nicht mit.â
Traurig schaute ich auf den Boden und blickte dann wieder auf zu Jess. âIch weià es nichtâ¦â, gestand ich ehrlich. Mir standen die Tränen in den Augen. Jess wollte nicht mal eine Freundschaft⦠entweder oder⦠das war viel zu viel Druck.
âJessâ¦â
âmh? Was ist jetzt?â, fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen.
âKönnen wir uns nicht erstmal heimlich treffen?â Ich stutzte. Wieso fragte ich das? Es war doch eigentlich auch gut, wenn wir uns nicht mehr sehen würden.
âHeimlich?â
âJa⦠so wie gestern. Du bist mir wichtig Jess.â
Er starrte konzentriert in mein Gesicht und sagte âIch werde drüber nachdenken.â Dann drehte er sich um und verschwand aus dem Lager. Zurück blieb ich, ganz verwirrt. Mal drüber nachdenken? Immerhin hatte er es nicht sofort abgelehnt, aber ich erkannte mich selbst nicht wieder. Nie wollte ich etwas heimlich, wenn dann richtig und nicht heimlichâ¦
Ich schloss jetzt auch die Lagertür hinter mir und setzte mich wieder an den Thresen und schlürfte meinen Kaffee, der allerdings schon abgekühlt war. In diesem Moment machte es mir nichts aus, es durfte ruhig ein kalter Kaffee sein. Ich musste nachdenken genau wie Jess.
Luke beobachtete mich interessiert. Wahrscheinlich war er sich nicht sicher wieso Jess und ich eben im Lager gewesen waren oder wusste er genau das? Was dachte er den jetzt von mir? Was wäre wenn er Mom davon erzählen würde.
âLuke.â, hörte ich mich sagen. âKönnen wir das unter uns behalten? Ich meine, dass ich mich mit Jess eben im Lager gestritten habe. Es war ja ziemlich unrelevant.â
Jetzt zog Luke die Augenbrauen hoch und schaute mich skeptisch an. âWenn es so unrelevant war, wieso darf es nicht jeder wissen?â
âTu mir einfach den Gefallen okay?â, fragte ich hoffend.
Er nickte und gab ein Brummen von sich. Nachdem er mir einen neuen Kaffee eingegossen hatte, schnappte ich mir mein neues Buch, Die Taube von Patrick Süskind, und fing an alles um mich herum zu vergessen, selbst meine momentanen Probleme.
...
hel Sari