[~Mimi~]

hallo!!
und da bin ich wieder - mit einem neuen teil im gepäck!
ich hoffe (wie immer ) dass er euch gefällt!
wie immer warte ich sehnsüchtig auch euer fb!!

@hippiekiwi
jaja...der jahrmarkt...mal sehen, was da passiert...^^

Teil 17

Als ich aus dem Supermarkt herauskam, stieß ich mit Taylor zusammen.

„Junger Mann! Passen sie gefälligst auf, wo sie hingehen!“

„Jaja, schon gut Herr Oberbürgermeister!“

Er setzte zwar zu nem neuen Satz an, aber ich ignorierte ihn und ging an ihm vorbei in Richtung Gilmore Haus, als er mir noch etwas hinterher rief.

„Hey! Ähm…David!“

Oh nein! Wenn er schon so anfing…Ich blieb stehen und drehte mich um.

„Sie, ähm, wohnen doch bei Lorelai, oder?“

„Dave.“

„Bitte?“

„Nennen sie mich bitte DAVE, Taylor. D-A-V-E. Nicht David.“

„Ja, gut, also…Dave…sie wohnen doch bei Lorelai, oder?“

„Ja. Aber Rory ist auch manchmal da.“

„Ich weiß, aber Rory studiert in Yale. Also ist es momentan nur das Haus von Lorelai und – “

„Rory hat Semesterferien, deshalb wohnt sie auch dort. Was wollen sie denn jetzt von mir, Taylor?“

„Als, sie wohnen bei – “

„Nein, im Moment wohne ich nicht bei Lorelai. Ich arbeite in Luke’s Diner und wohne in seinem Apartment. Aber in zwei Tagen werde ich wohl wieder bei Lorelai UND Rory wohnen, weil Luke dann wieder arbeiten darf und auch wieder in seinem Apartment wohnt. Was genau wollen sie denn jetzt von mir? Ich habe hier wichtige Lebensmittel in der Tüte, die eigentlich sofort in den Kühlschrank müssen. Und nur, weil sie hier mit mir reden, werden sie schlecht und ich muss gleich neue kaufen gehen und – “

Das muss man erstmal lernen! Lügen ohne rot zu werden…

„Ist ja schon gut! Gehen sie, und bringen sie die Lebensmittel in den Kühlschrank…ich will ja nicht dafür verantwortlich sein, wenn sie schlecht werden.“

„Taylor. Warum haben sie mich denn dann überhaupt aufgehalten?“

„Das kann ich auch noch in zwei Tagen mit Luke selber besprechen, wenn er wieder arbeitet. Und das Diner pünktlich öffnet.“

„Sollte das jetzt eine Anspielung auf irgendetwas sein?“

„Eine Anspielung? Nein, nein! Keineswegs!“

„Dann ist ja gut.“

Ich drehte mich wieder um und ging, um die „wichtigen Lebensmittel“ nach Hause zu bringen. Ich schloss die Tür auf und trat ins Wohnzimmer, wo Lorelai mich mit offenen Armen empfing.

„Und? Hast du anständige Sachen gekauft?“

„Türlich!“

Und ich packte die Tüte aus: Marshmallows, Schokolade, Kekse und massenweise Chips.

„Guter Junge!“

„Dave! Ich hatte dir dich gesagt, du sollst anständige Sachen einkaufen!“

„Hab ich doch! Und hier, der ist für dich!“

Ich griff noch einmal in die Tasche und förderte einen sehr, sehr, ekelhaft, gesunden Fruchtriegel zu Tage und warf ihn zu Luke. Dieser fing ihn mit einem Blick auf, als ob er mich gleich umbringen wollte. Ich bemerkte, dass ich in höchster Gefahr schwebte und sagte deshalb:

„Ähm…Ich muss los!“

Und schon war ich wieder draußen und machte mich auf den Weg zum Diner.



Seit dem Vorfall waren nun zwei Tage vergangen, ich wohnte wieder bei Lorelai und Rory und Luke hatte es sich wieder in seinem Apartment gemütlich gemacht. Wahrscheinlich war er froh, endlich von Lorelai und Rory loszukommen. Aber da irrte ich mich gewaltig, wie sich später herausstellen würde…



Als ich an diesem Tag mit Lorelai und Rory das Diner betrat, hatte man schon von weitem gehört, dass sich wieder irgendwer mit Luke zoffte – und dieser jemand konnte eigentlich nur Taylor sein.



Taylor: „…jeder andere Laden in der Stadt dekoriert für den Jahrmarkt!“

Luke: „Toll, ein Hoch auf Gruppenzwang und Heldentrieb.“

Taylor: „Luke, wir reden von ein paar Luftschlangen und bunten Luftballons. Was ist denn so schrecklich an bunten Luftballons?“

Luke: „Keine Luftballons oder Luftschlagen oder sonst irgendwas, was bunt ist!“

Taylor: „Ach, du hast also was gegen bunte Dinge. Das macht nicht’s, Es gibt doch noch langweilige Grautöne, die du nehmen könntest.“

Mittlerweile waren wir bei der Theke angekommen.

Lorelai: „´tschuldigung, würdest du uns bitte Kaffee bringen?“

Rory: „Und einen Muffin!“

Ich: „Und Pancakes!“

Lorelai: „Warm bitte.“

Taylor: „Wir veranstalten hier einen Jahrmarkt. Dein Cafe liegt genau gegenüber von der Stelle, wo der Wertmarkenstand ist. Du bist mitten im Geschehen, also darfst du dich nicht absondern.“

Luke: „Ich tue nicht’s als meine Gäste zu bewirten.“

Lorelai: „Ja, mit Kaffee!“

Rory: „Und mit Muffins!“

Ich: „Und mit Pancakes!“

Luke: „Taylor, ich habe es satt, jedes Mal wenn ein Fest ist, mit dir so ein Gespräch zu führen.“

Lorelai: „Luuuuke!“

Taylor: „Du lebst schon ziemlich lange hier in Stars Hollow, junger Mann. Es wird langsam Zeit, dass du dich mal anpasst.“

Lorelai kramte in ihrer Tasche, zog einen Dollarschein heraus und wedelte mit ihm in der Luft herum. „Juhu!“

Luke: „Tut mir leid, in diesem Leben wird das wohl nichts mehr.“

Rory: „Hey, meine Mom trägt heut' keine Unterwäsche.“

Lorelai: „Oh!“

Rory: „Na, ist doch so.“

Taylor: „Das ist egoistisch von dir, Luke!“

Lorelai: „Und keinen interessiert’s.“

Sie steht auf und geht hinter den Tresen, um sich schon mal ihren Kaffee und den Muffin zu holen.

Lorelai: „So geht das nicht weiter.“

Taylor: „So ein Ereignis ist ganz selten! Luke, ein Jahrmarkt!“

Lorelai: „Was für'n Muffin willst du?“

Rory: „Blaubeer.“

Luke: „Weißt du, wo du dir deinen Jahrmarkt hinstecken kannst?“

Er nimmt die Muffinzange und drückt sie Lorelai in die Hand.

„Dafür ist die Zange da.“

Taylor: „Arg, Luke, ich fürchte, dass du mich nicht ernst nimmst.“

Luke: „Wie kommst du nur auf die Idee?“

Dann wendet er sich wieder an uns.

„Gibt's kein Trinkgeld?“

Lorelai: „Ich kann dir nen netten Rat geben: Dafür muss man was tun.

Luke: „Du kriegst auch einen: Setz dich nicht auf kalte Bänke!“

Währenddessen versucht Taylor die Salz- und Pfefferstreuer auf dem Tresen umzudekorieren.

Luke: „Taylor, ich schwöre bei Gott, wenn du den Salz- und Pfefferstreuer noch mal auf meinem Tresen…“

Taylor: „Ich mach' das doch nur für dich…“

Rory: „Ich glaub, wir gehen besser…“

Ich: „Und was ist mit meinen Pancakes?“

Lorelai: „Gibst du dich auch mit nem Muffin zufrieden?“

Ich: „Naja…ausnahmsweise…“

Sie geht noch einmal hinter die Theke und holt einen weiteren Muffin.

„Hier.“

„Danke.“

Und schwups, waren wir wieder aus dem Laden draußen…


und das wars dann auch schon wieder!!
lg, mimi