07.08.2005, 17:36
Wow, vielen Dank für euer Feedback *freu* :thanx: Hier ist dann also Kapitel acht für euch.
Hoffe es gefällt euch wieder so gut.
08. Tränen
Lukes Körper wurde von einem Adrenalinschub durchströmt. Der pure Gedanke an Jess lieà ihn das Unmögliche schaffen. Er schaffte es, sich ein Stück aufzurichten, so das dass Regal sich anhob.
Lorelai konnte unter dem Regal hinwegschlüpfen, und auch Luke konnte sich befreien.
Und sein Kopf, sein Ganzer Körper wurde im Moment von nur einem Gedanken beherrscht: Jess!
Luke stürmte sofort auf den Jungen zu, gerade noch rechtzeitig, denn in diesem Moment hörte Jessâ brutaler Krampf auf, unter er kippte nach hinten. Luke konnte ihn gerade noch auffangen.
Nun kniete Luke auf dem Boden seines eigenen Diners, in mitten einer sich immer weiter ausbreitenden Blutlache. In seinen Armen hielt er den fast regungslos gewordenen Körper seines Neffen.
Jessâ Augen waren fast ausdruckslos als er seinen Onkel ansah. âLuke...â
âSch, nicht reden. Alles wird gut.â
Luke atmete einmal tief durch und presste dann seine Hand auf Jessâ Wunde.
Jess stöhnte schmerzhaft auf. Er nahm die Hand seines Onkels, und schob sie von seiner Schusswunde weg, lieà sie jedoch nicht los.
âLass gut sein, Onkel Luke. Es ist okay.â
âGar nichts ist okay! Hast du mich verstanden?! Du wirst nicht aufgeben! Du wirst kämpfen!â
Lorelai hatte inzwischen einen Krankenwagen gerufen. Nun kniete sie mit Tränen in den Augen neben ihrer Tochter, und legte die Arme um ihr Kind.
Luke zitterte. Er spürte die eisige Kälte von Jess Körper, und das heiÃe Blut unter seinen Knien. Er konnte sehen das Jess das atmen immer schwerer fiel. Und nun in mitten der Verzweiflung, spürte Luke wie Tränen in ihm hochstiegen.
âDu darfst nicht sterben, hörst du?â, fragte er leise.
Jess sah ihn an. âIch hasse dich nicht.â
Luke presste die Lippen aufeinander. âIch weiÃ.â , sagte er mit zitternder Stimme.
Jess wurde immer schwerer in seinen Armen, der Griff um Lukes Hand immer schwächer.
âDu...du musst für mich auf Rory aufpassen.â , sagte Jess mit heiserer Stimme und Luke spürte einen Klos im Hals. âNein Jess, du wirst selbst...â
âVersprich es mir!â
Nun traten endgültig Tränen in Lukes Augen. âOk, ich verspreche es dir!â
Jess Augen wurden immer ausdrucksloser, bis sie sich langsam schlossen. Jedes Wort, jeder Atemzug bereitete ihm unsägliche Schmerzen. Dennoch lächelte Jess kurz als er sagte: âUnd...sag Lorelai endlich...das du sie liebst.â
Lorelai biss sich auf die Unterlippe, während Luke mit Tränenverschleiertem Blick nickte. âOk...â
Jess schloss die Augen. Jegliche Anspannung, jedes Zittern verschwand aus seinem Körper, als sein Kopf in Lukes Armbeuge rutschte und er mit allerletzter Kraft sagte: âDanke...für alles...Onkel Luke...â
Schon jetzt kann ich die Bilder unserer Vergangenheit sehen. Hörst du das schreien meiner Seele?
Hoffe es gefällt euch wieder so gut.
08. Tränen
Lukes Körper wurde von einem Adrenalinschub durchströmt. Der pure Gedanke an Jess lieà ihn das Unmögliche schaffen. Er schaffte es, sich ein Stück aufzurichten, so das dass Regal sich anhob.
Lorelai konnte unter dem Regal hinwegschlüpfen, und auch Luke konnte sich befreien.
Und sein Kopf, sein Ganzer Körper wurde im Moment von nur einem Gedanken beherrscht: Jess!
Luke stürmte sofort auf den Jungen zu, gerade noch rechtzeitig, denn in diesem Moment hörte Jessâ brutaler Krampf auf, unter er kippte nach hinten. Luke konnte ihn gerade noch auffangen.
Nun kniete Luke auf dem Boden seines eigenen Diners, in mitten einer sich immer weiter ausbreitenden Blutlache. In seinen Armen hielt er den fast regungslos gewordenen Körper seines Neffen.
Jessâ Augen waren fast ausdruckslos als er seinen Onkel ansah. âLuke...â
âSch, nicht reden. Alles wird gut.â
Luke atmete einmal tief durch und presste dann seine Hand auf Jessâ Wunde.
Jess stöhnte schmerzhaft auf. Er nahm die Hand seines Onkels, und schob sie von seiner Schusswunde weg, lieà sie jedoch nicht los.
âLass gut sein, Onkel Luke. Es ist okay.â
âGar nichts ist okay! Hast du mich verstanden?! Du wirst nicht aufgeben! Du wirst kämpfen!â
Lorelai hatte inzwischen einen Krankenwagen gerufen. Nun kniete sie mit Tränen in den Augen neben ihrer Tochter, und legte die Arme um ihr Kind.
Luke zitterte. Er spürte die eisige Kälte von Jess Körper, und das heiÃe Blut unter seinen Knien. Er konnte sehen das Jess das atmen immer schwerer fiel. Und nun in mitten der Verzweiflung, spürte Luke wie Tränen in ihm hochstiegen.
âDu darfst nicht sterben, hörst du?â, fragte er leise.
Jess sah ihn an. âIch hasse dich nicht.â
Luke presste die Lippen aufeinander. âIch weiÃ.â , sagte er mit zitternder Stimme.
Jess wurde immer schwerer in seinen Armen, der Griff um Lukes Hand immer schwächer.
âDu...du musst für mich auf Rory aufpassen.â , sagte Jess mit heiserer Stimme und Luke spürte einen Klos im Hals. âNein Jess, du wirst selbst...â
âVersprich es mir!â
Nun traten endgültig Tränen in Lukes Augen. âOk, ich verspreche es dir!â
Jess Augen wurden immer ausdrucksloser, bis sie sich langsam schlossen. Jedes Wort, jeder Atemzug bereitete ihm unsägliche Schmerzen. Dennoch lächelte Jess kurz als er sagte: âUnd...sag Lorelai endlich...das du sie liebst.â
Lorelai biss sich auf die Unterlippe, während Luke mit Tränenverschleiertem Blick nickte. âOk...â
Jess schloss die Augen. Jegliche Anspannung, jedes Zittern verschwand aus seinem Körper, als sein Kopf in Lukes Armbeuge rutschte und er mit allerletzter Kraft sagte: âDanke...für alles...Onkel Luke...â
Schon jetzt kann ich die Bilder unserer Vergangenheit sehen. Hörst du das schreien meiner Seele?