10.08.2005, 00:03
Tadaaaa!
Hier kommt sie, die von euch allen so sehlich ersehnte Hochzeit! (sehnlich ersehnt?! egal!)
Ich persönlich musste beim Schreiben ständig grinsen, hoffe, es geht euch genauso beim lesen! Aber seht selbst:
Gewidmet meiner neusten Leserin, Lea-Lena! Herzlich wilkommen!!!
TEIL 69
(Sicht : Jess)
Bei ihrem Anblick fiel er fast in Ohnmacht. Rory sah einfach nur wunderschön aus. Am liebsten hätte er diesen Moment angehalten. Den Moment, in dem Lorelai mit Rory, jeweils untergehakt bei ihren Vätern, umgeben von vier Brautjungfern, denen erst auf dem Weg eingefallen war, dass Brautjungfern eigentlich vor der Braut hergehen sollten, auf dem Weg zum Altar waren.
Sie sah aus wie ein Engel. Jess, der auf der Bühne mitten auf dem Platz stand, links vom Pastor, schaute zu Luke hinüber, der auf der rechten Seite stand. Er wirkte wie in Trance.
Langsam kamen die beiden immer näher. Jess kam alles wie in Zeitlupe vor.
(Sicht : Rory)
Sie war sich extrem sicher, dass irgendjemand am Raum-Zeit-Kontinum herumgeschraubt haben musste. Der Weg zum Altar kam ihr endlos vor.
Da oben standen Luke und Jess. Jess sah betreten zu Boden, auch Luke wusste nicht, wo er hingucken sollte.
Fast wäre Rory über Lanes FüÃe gestolpert, als diese im letzten Moment noch gemeinsam mit Paris vor Rory rannte.
Typisch chaotisch. 2 Hochzeiten à la Gilmore.
Die Stufen zur Treppe hoch kamen immer näher.
(Sicht : Lorelai)
Ihr einziger Gedanke war, bloà nicht über die Treppenstufen oder sonstiges zu fallen. Sie ertappte sich selbst dabei, wie sie ihre Fluchtchancen einschätzte.
Der Gedanke war es, der sie hatte stolpern lassen. Zum Glück stand Richard mit beiden Beinen auf dem Boden und hielt sie fest.
Bald würde sie verheiratet sein...
(Sicht : Luke)
In seinem Kopf drehte sich alles. Es war wie in Trance. Lorelai sah so wunderschön aus in ihrem pompösen Kleid und mit den blumenübersäten, hochgesteckten Haaren. Er hätte schwören können, dass das hier eine Verwechslung war. Das war nicht Luke Danes, der dieses engelsgleiche Wesen heiraten sollte. Es war ja absurd. Sie hätte sich doch niemals einen Diner-Besitzer zum Ehemann ausgesucht. Nun waren sie angekommen. Sookie, Liz, Lane und Paris verschwanden zum hinteren Teil der Bühne.
Dean und Tjay erhoben sich von ihren Plätzen und kamen zur Bühne. Lorelai stand nun neben ihm, Rory neben Jess. Als auch die Trauzeugen angekommen waren, räusperte der Pfarrer sich. Er war klein und rundlich, mit einem ausladendem, weiÃen Schnurrbart und halblangen, ebenso schneeweiÃen Haaren.
Er tat einige Schritte bis zum Rand der Bühne.
âLiebe Gäste, wir sind heute zusammengekommen um die Hochzeit von...ehm...achja...Lukas Panes und Morelai Viktor Filmore zu feiern....achja...auÃerdem auch noch die Hochzeit von...eh...â
Hektisch blätterte er in seinen Notizen.
(Sicht : Jess)
Das fing ja schon gut an. War das ein schlechtes Zeichen? Würden diese Ehen immer unter so einem schlechten Stern stehen? Am liebsten wäre er nach vorne gelaufen und hätte den Pfarrer von der Bühne gestoÃen. Doch seltsamerweise fühlte Jess sich dazu gerade nicht im Stande. Wieder räusperte WeiÃbart sich.
âUm die Ehe von Morelai Keith Filmore mit Chess Danes...eh...Lariano zu schlieÃen!â
Scheinbar konnte er seine eigene Schrift nicht mehr lesen. Oder er konnte überhaupt nicht lesen und tat nur so. Vielleicht hatte er ja ein schlechtes Gedächtnis und konnte nicht lesen...
Langsam spielte Jess wirklich mit dem Gedanken, ihn von der Bühne zu stoÃen.
Aber einerseits war er sich nicht sicher, ob er den Sturz überleben würde; andererseits war er sich nicht sicher, ob es ihm fiel ausmachen würden, wenn er dies nicht überleben würde...
(Sicht : Rory)
Das fing ja wirklich schon toll an. Madline und Louise, die selbstverständlich auch im Publikum saÃen, liefen vor unterdrücktem Kichern schon extrem rot an. Eigentlich fehlte ja jetzt nur noch die Frage des Pfarrers, warum sie beide âLorelaiâ hieÃen...
Sie schwor sich, bei dieser Frage auf ihn los zu gehen. Doch er stellte sie nicht. Scheinbar hatte er eine sehr schlechte Auffassungsgabe und eine unleserliche Handschrift...Geistliche... Rory merkte, wie plötzlich all die Nervosität von ihr abfiel. Der Pfarrer hatte sie wirklich perfekt abgelenkt. Natürlich würde Jess ja sagen, oder?
(Sicht : Lorelai)
Sie sah, wie Emily im Publikum ihre Nase rümpfte. Zum ersten mal konnte sie ansatzweise verstehen, warum sie ständig ihre Hausmädchen entlieÃ. Den Pfarrer hätte sie wirklich am liebsten umgebracht. Doch im Gegensatz zu den anderen dreien musste Lorelai grinsen. Solch eine Hochzeit hatte schlieÃlich nicht jeder...sie war voll und ganz Gilmore-würdig. Auch wenn Luke das sehr zu missfallen schien...
(Sicht : Luke)
Endlich bewegte dieser Mensch sich vom Bühnenrand weg. In einem Schildkrötenreifem Tempo bewegte er sich auf ihn und Lorelai zu. Es kostete seine ganze Selbstbeherrschung, ihn nicht am Kragen zu packen, ihn seine dämlichen Zettel als Knebel in den Mund zu stopfen, ihn mit seinem Rosenkranz zu erwürgen und mit seinem Gebetsbuch zu erschlagen.
Und was tat Lorelai? Sie grinste! Luke kam sich vor wie im falschen Film...das durfte doch nicht wahr sein!
âSo frage ich dich, Lukas Panes, willst du die hier anwesende...eh...Morelai Viktor Filmore...komischer Name...eh...zu deiner Frau nehmen, und sie in guten so wie in schlechten Zeiten ehren und lieben, so antworte mit âJa.â â
âJa, ich will.â
Plötzlich hatte all der Ãrger ihn losgelassen. Mit nur einem Blick in Lorelais wunderschöne, tiefblaue Augen.
âUnd Sie, Morelai Viktor Filmore, wollen sie den hier abwesenden...eh anwesenden...eh...Lukas Panes zu ihrem Ehemann nehmen, und hinter ihm stehen, in guten sowie in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet? Dann antworte jetzt mit âJa ich willâ â
Warum siezte er sie einmal und duzte sie dann? Fast hätte sie vergessen, dass sie auch noch antworten musste. Freundlicherweise wurde sie durch das laute Räupern von WeiÃhaar darauf hingewiesen.
âEh..ja...ich denke schon!â
Sie strahlte Luke an. Er hatte âJaâ gesagt! Sie waren verheiratet! Such Luke strahlte plötzlich übers ganze Gesicht.
âEh...ja...wenn das so ist...dann dürfen Sie, Lukas Danes, ihre Frau jetzt küssen.â
âHerr Pfarrer? Was isn jetzt mit den Ringen?â
Lorelai wusste, dass etwas fehlte. Glücklicherweise hatte Tjay ausnahmsweise einmal mitgedacht.
âEh ja...richtig...die Ringe...â
Tjay öffnete die Dose und Luke und Lorelai steckten sich gegenseitig die Ringe an die Finger. Ohne den Pfarrer weiter zu beobachten, kamen ihre Lippen sich immer näher. SchlieÃlich küssten sie sich leidenschaftlich.
Wieder ein lautes Räuspern.
âNun das nächste Paar. Ich wünsche ihnen, Lukas eh...Danes-Gilmore und Lorelai Danes-Gilmore alles Gute.â
Lorelai hatte aufgegeben, sich darüber zu wundern, warum der Pfarrer nun die Namen fehlerfrei wusste. Sie sah zu, wie er sich in Schneckentempo zu Rory und Jess bewegte.
âNun frage ich euch, Chess Lariano und Morelai Keith Filmore wollt ihr einander heiraten und in guten sowie in schlechten Zeiten zusammen halten, bis der Tod euch scheidet? Dann antwortet jetzt mit âJaâ
(Sicht : Rory)
Fragte man nicht normalerweise einzeln? Der Typ war noch dümmer, als sie gedacht hatte...
Sie sah wie Jess seinen Mund öffnete...
âJA ich will! Ich will ihn heiraten! Ich will mit ihm glücklich werden, ihn bis an mein Lebensende lieben!â
Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Sie merkte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg.
âJa ich will!â
Und auch er hatte âJaâ gesagt! Rorys Herz machte einen kleinen Hüpfer. Wie hatte sie nur so an ihm zweifeln können?!
(Sicht : Jess)
Sie hatte âJaâ gesagt! Sie würden heiraten! Mit diesen Worten hatte sie ihn gerade zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht. Am liebsten hätte er den Pfarrer umarmt...
âTrauzeuge, die Ringe bitte.â
Dean schien nicht zu wissen, wo er hingucken sollte. Ein wenig tat er ihm Leid. Warum hatte er ihn gefragt, ob er Trauzeuge werden wollte?
Mit einem sehnsüchtigen Blick öffnete er die samtblaue Schatulle. Gegenseitig steckten sie sich die Ringe an die Finger.
In seinen war in der Innenseite winzig klein eingraviert âFür den sanften Badboy, den ich so liebe, der sich nie unterkriegen lässt...â in Rorys stand âFür die kluge Schönheit, für mein ein und alles...â
âSie dürfen die Braut dann jetzt küssen, Herr Jess Mariano-Gilmore.â
Und das tat er. Es war der schönste Kuss, den er je erlebt hatte. Wieder wollte er diesen einen Moment anhalten. Er war einfach unendlich glücklich. Er fühlte sich, als ob von nun an einfach nichts mehr schief gehen könnte.
Er hatte seine Rory. Die Frau, die er über alles liebte und für die er sterben würde. Und das war alles, was zählte.
sogar extra lang geworden (4 wordseiten!) und ich hoffe, dass ich euch zufrieden stellen konnte!
Wär schön, wenn das mit dem fb so gut klappt wie beim letzten teil! :biggrin:
hegdl
mija
Hier kommt sie, die von euch allen so sehlich ersehnte Hochzeit! (sehnlich ersehnt?! egal!)
Ich persönlich musste beim Schreiben ständig grinsen, hoffe, es geht euch genauso beim lesen! Aber seht selbst:
Gewidmet meiner neusten Leserin, Lea-Lena! Herzlich wilkommen!!!
TEIL 69
(Sicht : Jess)
Bei ihrem Anblick fiel er fast in Ohnmacht. Rory sah einfach nur wunderschön aus. Am liebsten hätte er diesen Moment angehalten. Den Moment, in dem Lorelai mit Rory, jeweils untergehakt bei ihren Vätern, umgeben von vier Brautjungfern, denen erst auf dem Weg eingefallen war, dass Brautjungfern eigentlich vor der Braut hergehen sollten, auf dem Weg zum Altar waren.
Sie sah aus wie ein Engel. Jess, der auf der Bühne mitten auf dem Platz stand, links vom Pastor, schaute zu Luke hinüber, der auf der rechten Seite stand. Er wirkte wie in Trance.
Langsam kamen die beiden immer näher. Jess kam alles wie in Zeitlupe vor.
(Sicht : Rory)
Sie war sich extrem sicher, dass irgendjemand am Raum-Zeit-Kontinum herumgeschraubt haben musste. Der Weg zum Altar kam ihr endlos vor.
Da oben standen Luke und Jess. Jess sah betreten zu Boden, auch Luke wusste nicht, wo er hingucken sollte.
Fast wäre Rory über Lanes FüÃe gestolpert, als diese im letzten Moment noch gemeinsam mit Paris vor Rory rannte.
Typisch chaotisch. 2 Hochzeiten à la Gilmore.
Die Stufen zur Treppe hoch kamen immer näher.
(Sicht : Lorelai)
Ihr einziger Gedanke war, bloà nicht über die Treppenstufen oder sonstiges zu fallen. Sie ertappte sich selbst dabei, wie sie ihre Fluchtchancen einschätzte.
Der Gedanke war es, der sie hatte stolpern lassen. Zum Glück stand Richard mit beiden Beinen auf dem Boden und hielt sie fest.
Bald würde sie verheiratet sein...
(Sicht : Luke)
In seinem Kopf drehte sich alles. Es war wie in Trance. Lorelai sah so wunderschön aus in ihrem pompösen Kleid und mit den blumenübersäten, hochgesteckten Haaren. Er hätte schwören können, dass das hier eine Verwechslung war. Das war nicht Luke Danes, der dieses engelsgleiche Wesen heiraten sollte. Es war ja absurd. Sie hätte sich doch niemals einen Diner-Besitzer zum Ehemann ausgesucht. Nun waren sie angekommen. Sookie, Liz, Lane und Paris verschwanden zum hinteren Teil der Bühne.
Dean und Tjay erhoben sich von ihren Plätzen und kamen zur Bühne. Lorelai stand nun neben ihm, Rory neben Jess. Als auch die Trauzeugen angekommen waren, räusperte der Pfarrer sich. Er war klein und rundlich, mit einem ausladendem, weiÃen Schnurrbart und halblangen, ebenso schneeweiÃen Haaren.
Er tat einige Schritte bis zum Rand der Bühne.
âLiebe Gäste, wir sind heute zusammengekommen um die Hochzeit von...ehm...achja...Lukas Panes und Morelai Viktor Filmore zu feiern....achja...auÃerdem auch noch die Hochzeit von...eh...â
Hektisch blätterte er in seinen Notizen.
(Sicht : Jess)
Das fing ja schon gut an. War das ein schlechtes Zeichen? Würden diese Ehen immer unter so einem schlechten Stern stehen? Am liebsten wäre er nach vorne gelaufen und hätte den Pfarrer von der Bühne gestoÃen. Doch seltsamerweise fühlte Jess sich dazu gerade nicht im Stande. Wieder räusperte WeiÃbart sich.
âUm die Ehe von Morelai Keith Filmore mit Chess Danes...eh...Lariano zu schlieÃen!â
Scheinbar konnte er seine eigene Schrift nicht mehr lesen. Oder er konnte überhaupt nicht lesen und tat nur so. Vielleicht hatte er ja ein schlechtes Gedächtnis und konnte nicht lesen...
Langsam spielte Jess wirklich mit dem Gedanken, ihn von der Bühne zu stoÃen.
Aber einerseits war er sich nicht sicher, ob er den Sturz überleben würde; andererseits war er sich nicht sicher, ob es ihm fiel ausmachen würden, wenn er dies nicht überleben würde...
(Sicht : Rory)
Das fing ja wirklich schon toll an. Madline und Louise, die selbstverständlich auch im Publikum saÃen, liefen vor unterdrücktem Kichern schon extrem rot an. Eigentlich fehlte ja jetzt nur noch die Frage des Pfarrers, warum sie beide âLorelaiâ hieÃen...
Sie schwor sich, bei dieser Frage auf ihn los zu gehen. Doch er stellte sie nicht. Scheinbar hatte er eine sehr schlechte Auffassungsgabe und eine unleserliche Handschrift...Geistliche... Rory merkte, wie plötzlich all die Nervosität von ihr abfiel. Der Pfarrer hatte sie wirklich perfekt abgelenkt. Natürlich würde Jess ja sagen, oder?
(Sicht : Lorelai)
Sie sah, wie Emily im Publikum ihre Nase rümpfte. Zum ersten mal konnte sie ansatzweise verstehen, warum sie ständig ihre Hausmädchen entlieÃ. Den Pfarrer hätte sie wirklich am liebsten umgebracht. Doch im Gegensatz zu den anderen dreien musste Lorelai grinsen. Solch eine Hochzeit hatte schlieÃlich nicht jeder...sie war voll und ganz Gilmore-würdig. Auch wenn Luke das sehr zu missfallen schien...
(Sicht : Luke)
Endlich bewegte dieser Mensch sich vom Bühnenrand weg. In einem Schildkrötenreifem Tempo bewegte er sich auf ihn und Lorelai zu. Es kostete seine ganze Selbstbeherrschung, ihn nicht am Kragen zu packen, ihn seine dämlichen Zettel als Knebel in den Mund zu stopfen, ihn mit seinem Rosenkranz zu erwürgen und mit seinem Gebetsbuch zu erschlagen.
Und was tat Lorelai? Sie grinste! Luke kam sich vor wie im falschen Film...das durfte doch nicht wahr sein!
âSo frage ich dich, Lukas Panes, willst du die hier anwesende...eh...Morelai Viktor Filmore...komischer Name...eh...zu deiner Frau nehmen, und sie in guten so wie in schlechten Zeiten ehren und lieben, so antworte mit âJa.â â
âJa, ich will.â
Plötzlich hatte all der Ãrger ihn losgelassen. Mit nur einem Blick in Lorelais wunderschöne, tiefblaue Augen.
âUnd Sie, Morelai Viktor Filmore, wollen sie den hier abwesenden...eh anwesenden...eh...Lukas Panes zu ihrem Ehemann nehmen, und hinter ihm stehen, in guten sowie in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet? Dann antworte jetzt mit âJa ich willâ â
Warum siezte er sie einmal und duzte sie dann? Fast hätte sie vergessen, dass sie auch noch antworten musste. Freundlicherweise wurde sie durch das laute Räupern von WeiÃhaar darauf hingewiesen.
âEh..ja...ich denke schon!â
Sie strahlte Luke an. Er hatte âJaâ gesagt! Sie waren verheiratet! Such Luke strahlte plötzlich übers ganze Gesicht.
âEh...ja...wenn das so ist...dann dürfen Sie, Lukas Danes, ihre Frau jetzt küssen.â
âHerr Pfarrer? Was isn jetzt mit den Ringen?â
Lorelai wusste, dass etwas fehlte. Glücklicherweise hatte Tjay ausnahmsweise einmal mitgedacht.
âEh ja...richtig...die Ringe...â
Tjay öffnete die Dose und Luke und Lorelai steckten sich gegenseitig die Ringe an die Finger. Ohne den Pfarrer weiter zu beobachten, kamen ihre Lippen sich immer näher. SchlieÃlich küssten sie sich leidenschaftlich.
Wieder ein lautes Räuspern.
âNun das nächste Paar. Ich wünsche ihnen, Lukas eh...Danes-Gilmore und Lorelai Danes-Gilmore alles Gute.â
Lorelai hatte aufgegeben, sich darüber zu wundern, warum der Pfarrer nun die Namen fehlerfrei wusste. Sie sah zu, wie er sich in Schneckentempo zu Rory und Jess bewegte.
âNun frage ich euch, Chess Lariano und Morelai Keith Filmore wollt ihr einander heiraten und in guten sowie in schlechten Zeiten zusammen halten, bis der Tod euch scheidet? Dann antwortet jetzt mit âJaâ
(Sicht : Rory)
Fragte man nicht normalerweise einzeln? Der Typ war noch dümmer, als sie gedacht hatte...
Sie sah wie Jess seinen Mund öffnete...
âJA ich will! Ich will ihn heiraten! Ich will mit ihm glücklich werden, ihn bis an mein Lebensende lieben!â
Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Sie merkte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg.
âJa ich will!â
Und auch er hatte âJaâ gesagt! Rorys Herz machte einen kleinen Hüpfer. Wie hatte sie nur so an ihm zweifeln können?!
(Sicht : Jess)
Sie hatte âJaâ gesagt! Sie würden heiraten! Mit diesen Worten hatte sie ihn gerade zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht. Am liebsten hätte er den Pfarrer umarmt...
âTrauzeuge, die Ringe bitte.â
Dean schien nicht zu wissen, wo er hingucken sollte. Ein wenig tat er ihm Leid. Warum hatte er ihn gefragt, ob er Trauzeuge werden wollte?
Mit einem sehnsüchtigen Blick öffnete er die samtblaue Schatulle. Gegenseitig steckten sie sich die Ringe an die Finger.
In seinen war in der Innenseite winzig klein eingraviert âFür den sanften Badboy, den ich so liebe, der sich nie unterkriegen lässt...â in Rorys stand âFür die kluge Schönheit, für mein ein und alles...â
âSie dürfen die Braut dann jetzt küssen, Herr Jess Mariano-Gilmore.â
Und das tat er. Es war der schönste Kuss, den er je erlebt hatte. Wieder wollte er diesen einen Moment anhalten. Er war einfach unendlich glücklich. Er fühlte sich, als ob von nun an einfach nichts mehr schief gehen könnte.
Er hatte seine Rory. Die Frau, die er über alles liebte und für die er sterben würde. Und das war alles, was zählte.
sogar extra lang geworden (4 wordseiten!) und ich hoffe, dass ich euch zufrieden stellen konnte!
Wär schön, wenn das mit dem fb so gut klappt wie beim letzten teil! :biggrin:
hegdl
mija