11.08.2005, 12:17
Danke ihr zwei! :freu:
Auch wenn ihr nur mehr die einzigen seit, die FB geben! :heul:
Naja, aber von pan & ny weià ich, dass sie mir (hoffentlich) eh bald FB geben. Und Av, liest die FF ja jetzt auch! *g*
Whatever, der neue Teil.
Sie hatte ihn in den letzten Tagen oft gelesen, zu oft.
Im Schlaf wiederholte sie oft die Worte, die auf dem Zettel oben standen. Oder sie durchlebte die Szenen in ihrem Traum noch einmal.
In einer Nacht war es besonders schlimm.
In ihrem Traum wiederholte sich die Szene, als Rory gegangen war.
Doch wie ânormalâ, stoppte sie nicht in dem Moment, in dem Rory mit ihm wegfuhr, sondern es ging weiter.
Lorelai träumte, dass Rory bei einem Autounfall sterben würde.
Es war alles so real, und im ersten Moment, als sie aufwachte dachte sie dass es war wahr.
Sie spürte, wie Tränen in ihren Augen brannten, als ihr bewusst wurde, dass Rory trotzdem weg war.
Nach einigen Sekunden kam Chris hinauf, der am Sofa geschlafen hatte, und wahrscheinlich durch Lorelaiâs Schrei geweckt wurde, denn sie ausstieà als sie aufwachte.
Lorelai hatte sich schon aufgesetzt, als Chris ins Zimmer kam.
âWas ist los?â, fragte er besorgt, und setzte sich zu ihr aufs Bett.
Lorelai hielt sich die Hand vor die Augen, und sagte erstmal nichts.
Wenn sie jetzt etwas sagen würde, wusste sie, dass sie in Tränen ausbrechen würde.
Stattdessen rückte sie näher zu Chris, und legte ihren Kopf an seine Schulter.
Einige Zeit saÃen die beiden nur so da. Lorelai, versuchend die Tränen zu unterdrücken und alles Schreckliche zu verdrängen, und Chris abwartend ob Lorelai etwas sagen würde.
Dann löste Lorelai ihren Kopf von Chrisâ Schulter, und fuhr sich etwas nervös durchs Haar.
âAlles okay, soweit?â, fragte Chris.
Lorelai nickte. âSoweitâ¦â
âOkayâ¦â, meinte Christopher, und stand auf. âIch werde dann wieder nach unten gehen.â
âNein, bleib.â, flehte Lorelai leise. âBitte.â
Er setzte sich wieder auf Lorelaiâs Bett, und betrachtete Lorelai eine Weile.
Sie sah ihn an, und er erkannte dass ihre Augen wieder einmal glasig waren.
Er fuhr ihr mit seinem Handrücken über die rechte Wange.
Sie zuckte zusammen, und hielt Chrisâ Hand fest.
Das war die Stelle, an der sie die erste brennende Träne um ihre Tochter geweint hat. Und an der, eine unsichtbare Narbe verblieb.
Chris zog seine Hand langsam zurück, doch Lorelai hielt seine Hand noch immer fest.
Er sah ihr in die Augen, und bemerkte, dass etwas Flehendes in ihrem Blick lag.
Er fasste sie mit seiner freien Hand zögernd am Nacken und zog sie an sich.
Lorelai schloss ihre Augen, und Chris tat es ihr gleich. Dann küssten sie sich.
Lorelai lieà Chrisâ Hand dann endlich los, und schlang ihre Arme um seine Hüfte. Dann zog sie ihn mit sich, als sie sich nach hinten fallen lieÃen.
Doch ganz plötzlich hörte Chris auf sie zu küssen.
Er richtete sich wieder auf.
âIch kann dass nicht machen.â, meinte er ein wenig bedrückt, ohne Lorelai anzusehen. âTut mir Leid.â
Er stand auf, und macht Anstalten sich zur Tür bewegen.
âWarte.â, meinte Lorelai.
Er drehte sich zu Lorelai. âWas ist?â
Sie stieg aus dem Bett und stellte sich dann vor ihn, und küsste ihn abermals.
Chris konnte dem verzweifelten Drang Lorelai aufs Bett zu drücken, nur schwer widerstehen.
âGute Nacht.â, meinte Lorelai, als sie aufgehört hatte, ihn zu küssen.
Sie drehte sich um, und schlüpfte ins Bett.
Chris ging ein wenig verwirrt hinunter, und versuchte verzweifelt einzuschlafen.
Lorelai fragte sich, wieso er in dieser Nacht gestoppt hatte. Sie hatte mit ihm nicht mehr darüber gesprochen, und weder sie, noch er hatten das Thema jemals wieder angeschnitten.
Sie fragte sich, wie lang Chris noch bleiben würde.
Als hätte jemand ihre Gedanken gelesen, kam Chris in die Küche,
âIch muss jetzt zurück zu Sherry und Gigi.â, sagte Chris.
âOkay.â Sie stand auf.
Chris blickte zu Boden.
âTut mir Leid, was ich gesagt hab, als na jaâ¦du weiÃt schonâ¦es geht mich nichts an.â
âSchon okay.â, meinte Lorelai. âMir tuts doch auch Leid, was ich gesagt hab.â
Sie umarmten sich.
Lorelai schloss die Augen, und lieà sich von Chris über den Rücken streicheln lassen.
âEs wird schon alles wieder gut.â, flüsterte er ihr zu.
Sie hoffte nur, dass er Recht hatte, denn im Moment war alles alles andere als gut.
Sie wünschte, Chris könnte noch bleiben.
Ein paar Minuten standen sie so da, doch Lorelai machte dass nichts aus.
Dann räusperte sich Chris leise.
âIch liebe dich.â, flüsterte er ihr leise ins Ohr.
Sie wusste nicht, was sie sagen sollte.
Doch Chris löste sich ohne hin schon von ihr.
âTschüss, Lorelai.â Er lächelte sie kurz an. âWenn du mich brauchst, kannst du mich anrufen.
Dann drehte er sich um, und ging hinaus.
Lorelai stand noch eine Weile verwirrt da.
Chris hatte ihr gesagt, dass er sie liebte?
Es war zwar nicht das erste Mal, aber trotzdem. Immerhin war er mit Sherry zusammen, ja, sogar verlobt.
Sie seufzte, und lieà sich auf einen Küchenstuhl sinken.
Sie nahm wieder Roryâs âAbschiedszettelâ zur Hand, und las ihn mehrmals hintereinander.
Sie hatte so eine Wut. Auf Rory, und vor allem auf Jess.
Er war Schuld, dass Rory ging. Wäre er nie gekommen, wäre dass nie passiert.
Hätte Luke ihn nie hierher gebracht, wäre es nie soweit gekommen.
Er war Schuld, dass sich ihre Tochter von ihr abwendetete.
Sie stand entschlossen auf, und lief voller Wut hinaus, Richtung Lukeâs Diner.
Allerdings hatte sie nicht bedacht, dass Chris noch bei seinem Auto stand.
Als er sie so wütend vorbei laufen sah, lief er ihr ein Stück nach, und hielt sie dann fest.
âWo willst du hin?â
âZu Luke.â, meinte sie mit zusammengebissenen Zähnen.
Chris lieà sie los.
âAch ja? Ich dachte, du hast nichts mit ihm. Aber kaum glaubst du ich bin weg, rennst du zu ihm. Kannst du dich vielleicht mal entscheiden, was du wirklich willst?â, entgegnete er wütend, und seine Stimme erhob sich.
âWas?â Auch Lorelai wurde lauter. âDass ist gar nicht so. Wieso kannst du mir eigentlich nicht glauben? Und selbst wenn es so ist, was geht es dich bitte an? Und was soll heiÃen, ich kann mich nicht entscheiden?â
Lorelai funkelte Chris wütend an. Er funkelte eben so wütend zurück.
âAlso ist es so? Du hast was mit ihm? Was ich meine mit du kannst dich nicht entscheiden? Na ja, zuerst sagst du, du hast nichts mit Luke, dann läufts du gleich zu ihm. Zuerst küsst du ihn, und dann mich.â
âOh ja, als würdest du besser sein. Du bist immerhin mit Sherry verlobt.â Lorelai lief wütend weg.
âMisch dich gefälligst nicht in meine Angelegenheiten ein.â, rief sie ihm noch wütend zu.
Was beide nicht wussten, war, dass Babette ihr Gespräch mitgehört hatte, und sogleich die wichtigsten Tratschtanten über das gehört informierte.
Auch wenn ihr nur mehr die einzigen seit, die FB geben! :heul:
Naja, aber von pan & ny weià ich, dass sie mir (hoffentlich) eh bald FB geben. Und Av, liest die FF ja jetzt auch! *g*
Whatever, der neue Teil.
Kapitel 11, Kisses
Lorelai stand in der Küche. In ihrer Hand hielt sie einen Zettel. Ein âAbschiedszettelâ von Rory.
Sie setzte sich.Sie hatte ihn in den letzten Tagen oft gelesen, zu oft.
Im Schlaf wiederholte sie oft die Worte, die auf dem Zettel oben standen. Oder sie durchlebte die Szenen in ihrem Traum noch einmal.
In einer Nacht war es besonders schlimm.
In ihrem Traum wiederholte sich die Szene, als Rory gegangen war.
Doch wie ânormalâ, stoppte sie nicht in dem Moment, in dem Rory mit ihm wegfuhr, sondern es ging weiter.
Lorelai träumte, dass Rory bei einem Autounfall sterben würde.
Es war alles so real, und im ersten Moment, als sie aufwachte dachte sie dass es war wahr.
Sie spürte, wie Tränen in ihren Augen brannten, als ihr bewusst wurde, dass Rory trotzdem weg war.
Nach einigen Sekunden kam Chris hinauf, der am Sofa geschlafen hatte, und wahrscheinlich durch Lorelaiâs Schrei geweckt wurde, denn sie ausstieà als sie aufwachte.
Lorelai hatte sich schon aufgesetzt, als Chris ins Zimmer kam.
âWas ist los?â, fragte er besorgt, und setzte sich zu ihr aufs Bett.
Lorelai hielt sich die Hand vor die Augen, und sagte erstmal nichts.
Wenn sie jetzt etwas sagen würde, wusste sie, dass sie in Tränen ausbrechen würde.
Stattdessen rückte sie näher zu Chris, und legte ihren Kopf an seine Schulter.
Einige Zeit saÃen die beiden nur so da. Lorelai, versuchend die Tränen zu unterdrücken und alles Schreckliche zu verdrängen, und Chris abwartend ob Lorelai etwas sagen würde.
Dann löste Lorelai ihren Kopf von Chrisâ Schulter, und fuhr sich etwas nervös durchs Haar.
âAlles okay, soweit?â, fragte Chris.
Lorelai nickte. âSoweitâ¦â
âOkayâ¦â, meinte Christopher, und stand auf. âIch werde dann wieder nach unten gehen.â
âNein, bleib.â, flehte Lorelai leise. âBitte.â
Er setzte sich wieder auf Lorelaiâs Bett, und betrachtete Lorelai eine Weile.
Sie sah ihn an, und er erkannte dass ihre Augen wieder einmal glasig waren.
Er fuhr ihr mit seinem Handrücken über die rechte Wange.
Sie zuckte zusammen, und hielt Chrisâ Hand fest.
Das war die Stelle, an der sie die erste brennende Träne um ihre Tochter geweint hat. Und an der, eine unsichtbare Narbe verblieb.
Chris zog seine Hand langsam zurück, doch Lorelai hielt seine Hand noch immer fest.
Er sah ihr in die Augen, und bemerkte, dass etwas Flehendes in ihrem Blick lag.
Er fasste sie mit seiner freien Hand zögernd am Nacken und zog sie an sich.
Lorelai schloss ihre Augen, und Chris tat es ihr gleich. Dann küssten sie sich.
Lorelai lieà Chrisâ Hand dann endlich los, und schlang ihre Arme um seine Hüfte. Dann zog sie ihn mit sich, als sie sich nach hinten fallen lieÃen.
Doch ganz plötzlich hörte Chris auf sie zu küssen.
Er richtete sich wieder auf.
âIch kann dass nicht machen.â, meinte er ein wenig bedrückt, ohne Lorelai anzusehen. âTut mir Leid.â
Er stand auf, und macht Anstalten sich zur Tür bewegen.
âWarte.â, meinte Lorelai.
Er drehte sich zu Lorelai. âWas ist?â
Sie stieg aus dem Bett und stellte sich dann vor ihn, und küsste ihn abermals.
Chris konnte dem verzweifelten Drang Lorelai aufs Bett zu drücken, nur schwer widerstehen.
âGute Nacht.â, meinte Lorelai, als sie aufgehört hatte, ihn zu küssen.
Sie drehte sich um, und schlüpfte ins Bett.
Chris ging ein wenig verwirrt hinunter, und versuchte verzweifelt einzuschlafen.
Lorelai fragte sich, wieso er in dieser Nacht gestoppt hatte. Sie hatte mit ihm nicht mehr darüber gesprochen, und weder sie, noch er hatten das Thema jemals wieder angeschnitten.
Sie fragte sich, wie lang Chris noch bleiben würde.
Als hätte jemand ihre Gedanken gelesen, kam Chris in die Küche,
âIch muss jetzt zurück zu Sherry und Gigi.â, sagte Chris.
âOkay.â Sie stand auf.
Chris blickte zu Boden.
âTut mir Leid, was ich gesagt hab, als na jaâ¦du weiÃt schonâ¦es geht mich nichts an.â
âSchon okay.â, meinte Lorelai. âMir tuts doch auch Leid, was ich gesagt hab.â
Sie umarmten sich.
Lorelai schloss die Augen, und lieà sich von Chris über den Rücken streicheln lassen.
âEs wird schon alles wieder gut.â, flüsterte er ihr zu.
Sie hoffte nur, dass er Recht hatte, denn im Moment war alles alles andere als gut.
Sie wünschte, Chris könnte noch bleiben.
Ein paar Minuten standen sie so da, doch Lorelai machte dass nichts aus.
Dann räusperte sich Chris leise.
âIch liebe dich.â, flüsterte er ihr leise ins Ohr.
Sie wusste nicht, was sie sagen sollte.
Doch Chris löste sich ohne hin schon von ihr.
âTschüss, Lorelai.â Er lächelte sie kurz an. âWenn du mich brauchst, kannst du mich anrufen.
Dann drehte er sich um, und ging hinaus.
Lorelai stand noch eine Weile verwirrt da.
Chris hatte ihr gesagt, dass er sie liebte?
Es war zwar nicht das erste Mal, aber trotzdem. Immerhin war er mit Sherry zusammen, ja, sogar verlobt.
Sie seufzte, und lieà sich auf einen Küchenstuhl sinken.
Sie nahm wieder Roryâs âAbschiedszettelâ zur Hand, und las ihn mehrmals hintereinander.
Sie hatte so eine Wut. Auf Rory, und vor allem auf Jess.
Er war Schuld, dass Rory ging. Wäre er nie gekommen, wäre dass nie passiert.
Hätte Luke ihn nie hierher gebracht, wäre es nie soweit gekommen.
Er war Schuld, dass sich ihre Tochter von ihr abwendetete.
Sie stand entschlossen auf, und lief voller Wut hinaus, Richtung Lukeâs Diner.
Allerdings hatte sie nicht bedacht, dass Chris noch bei seinem Auto stand.
Als er sie so wütend vorbei laufen sah, lief er ihr ein Stück nach, und hielt sie dann fest.
âWo willst du hin?â
âZu Luke.â, meinte sie mit zusammengebissenen Zähnen.
Chris lieà sie los.
âAch ja? Ich dachte, du hast nichts mit ihm. Aber kaum glaubst du ich bin weg, rennst du zu ihm. Kannst du dich vielleicht mal entscheiden, was du wirklich willst?â, entgegnete er wütend, und seine Stimme erhob sich.
âWas?â Auch Lorelai wurde lauter. âDass ist gar nicht so. Wieso kannst du mir eigentlich nicht glauben? Und selbst wenn es so ist, was geht es dich bitte an? Und was soll heiÃen, ich kann mich nicht entscheiden?â
Lorelai funkelte Chris wütend an. Er funkelte eben so wütend zurück.
âAlso ist es so? Du hast was mit ihm? Was ich meine mit du kannst dich nicht entscheiden? Na ja, zuerst sagst du, du hast nichts mit Luke, dann läufts du gleich zu ihm. Zuerst küsst du ihn, und dann mich.â
âOh ja, als würdest du besser sein. Du bist immerhin mit Sherry verlobt.â Lorelai lief wütend weg.
âMisch dich gefälligst nicht in meine Angelegenheiten ein.â, rief sie ihm noch wütend zu.
Was beide nicht wussten, war, dass Babette ihr Gespräch mitgehört hatte, und sogleich die wichtigsten Tratschtanten über das gehört informierte.
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